Kind nicht in den Kindergarten geben

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Kommentare

  • Hhmm also ich möchte schon dass unser Zwerg in den kiga kommt, mit bissl mehr als 2 Jahren ... Vorausgesetzt es gibt nen Platz (is ja nicht so einfach)
    Vom ersten bis zum zweiten Geburtstag ist meine Mama eingeplant, da ich leider recht früh arbeiten muss da wir nicht das glück haben einen vielverdiener bei uns im Haus zu haben ...
  • @josefa ich hab doch schon geschrieben, dass er mal eine Std bei meinen Großen daheim bleibt. Wenn ich zum Arzt muss und mein Kind ist noch unter einem Jahr, kommt es meistens mit, zusammen mit meiner Tochter, die ihn dann genommen hat wenn ich im Ordinationszimmer war. Beim Hausarzt oder wo eben wirklich ansteckend kranke Menschen sind, hab ich ihn mit meiner Tochter, je nach Wetter, vor der Tür im KiWa oder im Auto gelassen.
    Melody
  • Unsere Kleine wird übrigens mit ca. 18-20 Monaten in eine Betreuung müssen, sofern ich eine Stelle an einer Schule bekomm. Sicher wäre es anders idealer aber so ist es nunmal und ich hoffe, sie kommt damit klar. Wenn nicht, werde ich neu überlegen und entscheiden.
  • Es ist manchmal voll schwer, so zu schreiben, dass man niemandem zu nahe tritt. Aber das ist unmöglich :D und ich denke dass im Normalfall jede Mutter versucht, das beste aus jeder Situation zu machen, und da gehen die Meinungen eben auseinander. Wie schon gesagt würd ich mein Kind nie, ich sag mal unter zwei Jahren fremdbetreuen lassen, jedoch ist sie schon ab und an bei den Omas oder Tanten, die sie sowieso regelmäßig sieht. :)
  • Mami1989Mami1989

    9,896

    bearbeitet 6. 02. 2014, 23:04
    Für mich wäre auch nicht in Frage gekommen, mein 4 Monate altes Baby von jemand anderem betreuen zu lassen. Da ich knappe 7 Monate voll gestillt habe, hätte das sowieso nicht geklappt und bis Jonas 1 1/2 Jahre alt war, wurde er in den Schlaf gestillt. Das erste und bislang einzige Mal, dass er bei meinen Eltern übernachtet hat war, als er 23 Monate alt war!
    Wenn ich zum Arzt musste, kam er immer mit und auch sonst hab ich ihn zu all meinen Freizeitaktivitäten mitgenommen..

    Ich bin keine KiGa-Gegnerin, er kommt ja jetzt auch halbtags dorthin, allerdings wollte ich ihn die ersten 3 Jahre bei mir haben. Einfach, weil die Zeit ohnehin so schnell vergeht und wir gemeinsam so viele tolle Sachen erleben konnten.. Wir haben das bestimmt beide sehr genossen.
    Allerdings verurteile ich auch niemanden, der es anders macht - jede Familie soll sich doch für ein Modell entscheiden, dass zu ihnen passt und mit dem sie gut leben können! Gut, dass wir alle verschieden sind - sonst wärs ja langweilig ;)
  • napirainapirai

    813

    bearbeitet 6. 02. 2014, 23:27
    Ich denke auch, dass das jede Mutter bzw. jedes Elternpaar selber entscheiden muss.

    Ich bin froh, dass wir hier in Österreich die Freiheit zu entscheiden haben...wenn es zB finanziell notwendig ist oder ich schnell wieder in meinen Beruf zurück möchte gibt es Möglichkeiten das Kind betreuen zu lassen. Habe ich die Möglichkeit es bis zur Schule bei mir daheim zu behalten, hat der Gesetzgeber ja prinzipiell auch nichts dagegen.

    Was jetzt das beste für das Kind ist: ich denke, keiner kann das mit Sicherheit sagen. Natürlich gefällt es Kindern (auch schon kleinen Kindern) unter anderen Gleichaltrigen zu sein und natürlich ist es auch wichtig, dass eine gute Bindung zu den Eltern aufgebaut wird. Das eine Kind braucht vielleicht auch generell mehr Mama das andere vielleicht generell mehr "Action" unter anderen Kindern...

    Ich habe nicht das Gefühl, dass man auf dem einen oder dem anderen Weg einen Schaden fürs Leben nimmt. Niemand wird als sozial inkompetentes Wesen enden, weil es nicht im Kindergarten war und niemand wird seine Eltern auf Lebenszeit hassen, weil es jung in die Krabbelstube gegeben wurde.

    Lange (chaotische) Rede, kurzer Sinn: wenn jeder es im Sinne der Familie und bzw. im Sinne des Kindes macht, wird nix schief gehen \m/
    Kleines_VögelchenMorganakampfschokifelicitas1980
  • @MagicMoment - wir sind schon zu zweit :-)
    Ich gehe auch arbeiten, wenn die Zwerge 1 Jahr alt sind und mag meinen Job auch! >:D<
  • @MagicMoment und @wuzel ich oute mich ebenfalls ;-)
  • Ich finde es nicht verwerflich, auch wenn ich zu Hause bin, mein Kind in den KiGa zu geben. Juli ist jetzt 3 und sie geht gerne (von 9-12) und ich studiere dh ich habe während dem Semester einiges zu tun. Wenn nicht, dann kann ich Hausarbeit, Arzttermine oder mal was für mich machen und habe so am Nm viel Zeit für sie. Ich bin ja auch noch ein eigenständiger Mensch und nicht nur Mutter!
    xJulia
  • @hamstermama Bei uns bekommt man schwer einen Platz wenn man keine Arbeit hat. Studium gilt aber als Arbeit. Das war bei mir auch kein Problem. Ansonsten bekommen nur die einen Platz, die berufstätig sind und ihn brauchen sozusagen. WENN viel Andrang ist, was der Fall ist momentan.
  • @Fluffy84
    Das ist in den staatlichen KiGa so oder? In den privaten nicht - also bei unserem KiGa war das kein Kriterium! Es war ein Platzfrei und ich hab ihn bekommen!
  • Fluffy84Fluffy84

    19,908

    bearbeitet 7. 02. 2014, 18:40
    Ja klar, in den staatlichen :). Aber wie gesagt, Studium gilt hier auch als Arbeit. Ist auch richtig so. War ja auch jeden Tag an der Uni und hab "gearbeitet".
    Privat ist sicher wieder was Anderes. Du zahlst ja wahrscheinlich auch mehr bzw. überhaupt was. Bei uns gibt es ja den Gratiskindergarten, d.h. der VM ist gratis udn das letzte Jahr ja sowieso.
  • Schön ;) freue mich... ;) dann bin ich ja nicht die Einzige!
  • @kea @wuzel @MagicMoment mein Zwerg wird im April 2 und geht auch schon seit September in die Krabbelstube.... ;)
  • @Morgana und gefallts ihm? wie hat er sich eingewöhnt? wie is ihm (und dir) generell damit gegangen?
  • Hallo kurz zum Thema TAGESMUTTER:
    Weil hier einige geschrieben haben es sei so teuer, ich kenn zwar nur eine Tagesmutter, sie ist eine Freundin meiner Schwester. Sie wird von der Stadt Wien gefördert darf bis zu 6 Kinder betreuen und bekommt pro Kinder 250 Euro, diese bezahlen aber nicjt Doe Eltern, die Eltern bezahlen nur zwischen 50 und 80 Euro Essengeld im Monat.
    Das sind die Infos die ich von ihr habe. LG Kathy
  • @Fluffy84
    Ja ich zahl was :-) aber ein staatlicher kam für uns nie in Frage deshalb hab ich auch nur private angeschaut ;-)
    Und ich bin froh das Uni als Arbeit gilt...wär ja noch schöner wenn nicht!
  • Ich hab auch mal geschrieben, dass die tagesmütter bei uns so teuer sind. Und in unserem fall trotz förderung von 1,88€ pro stunde kostet eine tagesmutter für uns für 200h im monate fast 400€. Aber noch ohne essen ;)
  • @kea ja ihm gefällt es total und mir geht es auch gut dabei.... Ich finde die Krabbelstube bei uns im Ort wirklich toll und die 2 Betreuerinnen sehr nett.
  • Jonas wird auch in einen privaten KiGa kommen, der ist allerdings beitragsfrei! Nur das Essen müsste man zahlen und einen "sozialen" Beitrag 10x jährlich..
    Und ich hab mir auh Tagesmütter angesehen, für die hätte ich auch nichts gezahlt, außer das Essen, weil sie ihr Gehalt von der Stadt Wien beziehen
  • schaut so aus, als wäre man was TM betrifft im Vorteil wenn man in Wien lebt!

    bei uns wird das nach dem gesamten Haushaltseinkommen berechnet - da ich nach der Trennung vorerst wieder bei meinen Eltern lebe (meine Schwester hat erst Matura gemacht und lebt auch noch zuhause) würde das Einkommen von uns allen herangezogen werden und da würde bei mir dann ein so hoher Betrag rauskommen, dass ich inkl Fahrtkosten mit meinem Gehalt nicht auskommen würd.
    Beim Kinderhort ist es ähnlich, aber eben nicht ganz so teuer.
  • weil ich den blog hier ganz gern lese und er grad zum Thema passt:

    Fremdbetreuung - macht ein früher Kita-Besuch unsere Kinder unglücklich?
    http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de

    sie schreiben zwar über Deutschland aber die situation dürft in Österreich sehr ähnlich sein
  • Mimi78Mimi78

    6,238

    bearbeitet 8. 02. 2014, 22:51
    Ja und dort steht niergends das man sein vier Monate altes Stillkind für ein paar Stunden mal abgeben sollte um der Wirtschaft zu dienen und den Anschluss an den Beruf nicht zu verlieren ;)

    Mir gefällt diese Passage am besten:

    Wen es glücklich macht, sich zeitintensiv um seine Kinder zu kümmern, wer nicht arbeiten muss oder kein Problem damit hat, sich finanziell einzuschränken, dem sei es gegönnt, dass es ihm möglich ist, zu Hause zu bleiben, wenn er seine Erfüllung dabei findet. Er kann jedoch nicht darüber urteilen, dass frühe Fremdbetreuung nichts für die eigenen Kinder ist - sie haben ja schlicht noch keine kennengelernt. Wem nach einiger Zeit "Nur-Mutter-Sein" die Decke auf den Kopf fällt oder wer arbeiten gehen muss, um finanziell um die Runden zu kommen, der sollte dies tun können, ohne schlechtes Gewissen und ohne verurteilt zu werden.

    Genau meine Meinung..
  • ihr nehmts das alle so ernst! :-D mein fünf Monate altes stillkind ist (noch ;-) ) immer bei mir zu hause (und manchmal auch mit mir nicht zu hause)
  • Mimi78Mimi78

    6,238

    bearbeitet 8. 02. 2014, 23:01
    Na du hast ja auch gefragt was dagegen spricht und ich sag dir nur warum es für mich nicht in Frage käme mein unter Einjähriges fremdbetreuen zu lassen ;)

  • ja eh :-)

    (find ich eh nett… ich bin dankbar für jede Antwort)
  • Ein wirklich treffender Kommentar aus der Presse:

    Kinderbetreuung bekommt keine Kinder. Menschen bekommen Kinder.Es ist wie mit den Zoo- und Zirkustieren: wenn sie nicht artgerecht gehalten werden, verweigern sie die Fortpflanzung. Wir Nutztiere des Staates werden nicht artgerecht gehalten. Wir sind dazu da, Steuern zu zahlen, also wie die Nutztiere geschoren und gemolken zu werden und unsere Produkte abzuliefern, weniger als die Hälfte läßt man uns noch zum schieren Überleben; unsere Kinder, die dabei stören, werden uns abgenommen wie den Hennen die Eier oder den Kühen die Kälber, je früher desto besser. Dafür bekommen wir fast alles "gratis", nur daß wir nicht entscheiden können, ob wir diese Wohltaten wirklich brauchen oder genau so haben wollen, alle diese Fernsehprogramme, Radwege, Gesamtschulen, Fußgängerzonen und -beauftragten, den Nachhilfeunterricht und die von der Gemeinde Wien in ihren eigenen Ubikationen um unser Geld subventionierten Abtreibungen, die schönen Werbungen für ärarische Monopolbetriebe, die MA 53, "heute" und "Österreich", die Genderbroschüren und -beauftragten, und was der Gratis-Wohltaten mehr ist. 
    Möglicherweise sollten die Insassen dieser Massentierhaltung sich einmal die Frage stellen, ob die Gratisversorgung nicht bedeuten könnte, daß wir keine Kunden sind, die etwas kaufen, sondern vielmehr die Ware, die verkauft wird, und, wie das bei Schlacht- und Nutzvieh üblich ist, natürliche Fortpflanzung oder gar Mutterschaft gar nicht auf der Agenda steht, sondern im Sinne rationalisierter Abläufe vermieden werden muß.

    Mimi78fenjasmamaKleines_Vögelchen
  • Mein sohn hat mit 2 1/2 in den Kindergarten angefangen und er geht da sehr gerne hin :) davor war er ein halbes jahr bei einer tagesmutter die er auch sehr geliebt hat. Es hat ihm noch nicht geschadet :D
  • @augustmami es wird ja niemand gezwungen sein kind wo abzugeben
  • @kea dann ist es wohl kein zwang wenn man mit nur einem Verdiener heutzutage kaum mehr eine Familie erhalten kann und daher nichts anderes übrig bleibt als als Frau arbeiten zu gehen und sein Kind in eine staatliche Einrichtung zu geben.

    Wahlfreiheit, ihr glaubt doch nicht ernsthaft dass wir die wirklich haben.
    Kleines_VögelchenFringl
  • hätte ich die freie Wahl gehabt, wäre ich nie nur 20 monate Karenz gegangen. hätte ich die freie Wahl hätte ich mind. 36 monate gewählt. aber da die Mietpreise etc. immer höher werden, bin ich anscheinend auch ein Nutztier. mein größtes Problem: ich bin seit August 2012 arbeitsuchend! ich musste mein Kind in fremdbetreuung geben. da jedoch keine halbtagsstelle im Büro verfügbar war, musste meine maus in Krabbelstube und kiga damit ich in einem AMS kurs sitze! da ich dann auch noch in den Notstand geriet, ging ich geringfügig putzen. von diesem Geld ging knapp 3/4 an die Kinderbetreuung!
    das alles hab ich nicht gemacht weil ich freie wahl hatte...
    daphne
  • @mona88 du sagst es... heutzutage is es kaum mehr leistbar das nur der mann arbeitet und frau zuhause bleibt beim kind/er
    ich seh grad selber-wir suchen eine neue wohnung-keine ahnung wer das bezahlen soll
    alles wird teurer nur die gehälter bleiben gleich :(
    ich mein ich find den KIGA ansich nicht schlecht, auch weil die kinder da mit anderen in kontakt kommen,vorbereitung auf die schule usw
    aber mir bricht das herz wenn ich mir vorstelle, das ich meine maus viell. den ganzen tag abgeben muss weils wegen der arbeit nicht anders geht :((
    daphne
  • @hamstermama ich glaube nicht dass wir Wahlfreiheit haben - dazu gibt es nämlich zu wenige Betreuungsplätze :)) vor allem außerhalb der großen städte

    ich kann - und will - eure finanziellen Situationen gar nicht beurteilen. es tut mir leid wenn jemand bei seinem kind zu hause bleiben will und sich das nicht leisten kann. ich finde es ist aber nicht die Aufgabe des Staates solche wünsche ins unendliche zu finanzieren (siehe den Kommentar oben, da würde die Steuerlast ja noch mehr steigen!!). ich finde Österreich ist da im vergleich zu anderen Staaten sehr großzügig.
  • @kea aber Betreungsplätze darf der Staat schon bis ins Unendliche finanzieren? Ein Kindergartenplatz kostet dem Staat um die 1500 pro Monat. Viele glauben leider dass der Staat das alles gratis zur Verfügung stellt, nur hat er uns das Geld dafür längst abgenommen.
    daphne
  • Danke @augustmami für deine treffende Zusammenfassung.
  • @augustmami und @Mimi78
    wenn du zB 1500 euro/monat fürs zuhause bleiben vom Staat bekommst, dann kostet das den Staat 1500 euro
    wenn der Staat 1500 euro/monat für einen Kindergartenplatz ausgibt, du dann arbeiten gehst und Sozialversicherung & steuern zahlst steigt der Staat vielleicht sogar positiv aus - zumindest aber kostet es ihn weniger als 1500 euro

    also ich möchte schon dass der Staat mit meinem (bisher gezahlten) Steuergeld sorgsam umgeht.

    wie gesagt finde ich dass Österreich in diesem Bereich seeeeehr großzügig ist und es wirklich allen Müttern ermöglicht zumindest 20 Monate zu hause zu bleiben (ich glaube 20 Monate kann sich wirklich fast jeder leisten!). das ist überhaupt keine Selbstverständlichkeit wie ich aus persönlicher Erfahrungen von anderen Ländern sagen kann.
  • Ich bin auch nicht dafür das der Staat Geld fürs daheimbleiben bezahlt @ kea kann mich auch nicht entsinnen das behauptet zu haben ;)
    Dennoch finde ich es befremdlich wenn der Staat die Kinder erzieht - falls man das " Erziehung" nennen kann. Weil selber sinds ja der Meinung nur für Betreuung und net für Bildung zuständig zu sein.. http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/3592719/kindergarten-gemeinden-wollen-nicht-fuer-bildung-zahlen.story
    Wo die dann noch stattfinden soll, wenn Kinder bis zu 10Std im Betreuungsstätten zusammengepfercht wie Legehennen existieren ist halt fraglich. Da braucht man sich dann auch net mehr wundern, dass die Jugendlichen heute keine Sozialkompetenz besitzen..
  • Mimi78 schrieb: »
    Ich bin auch nicht dafür das der Staat Geld fürs daheimbleiben bezahlt @ kea kann mich auch nicht entsinnen das behauptet zu haben

    sag ich ja gar nicht dass du das behauptet hast! ich find überhaupt nix dabei wenn eine Mutter sagt sie will bei ihren Kindern bleiben. genauso ok is es wenn eine Mutter wieder arbeiten gehen will. aber für den Staat ist halt der Kindergartenplatz eine wesentlich effizientere Verteilung des Steuergeldes als die Einzelperson zu unterstützen.

    und da geb ich dir total recht, ich hab die aussage von dem hrn mödlhammer da heute auch gelesen und schockierend gefunden. da sieht man wieder mal was die övp für ein Weltbild hat. nur ist mein Schluss daraus: "es gehört mehr geld in die Kindergärten investiert um sie qualitativ besser zu machen". und deiner ist: "mein kind bleibt zu hause". da haben wir halt unterschiedliche Ansichten :-). und ich denke wir können lang hin und her argumentieren ohne auf einen grünen Zweig zu kommen!

    um zum Kommentar oben zurück zu kommen den hamstermama aus dem presse forum gepostet hat, der sagt mehr oder weniger dass Mütter gezwungen werden ihre Kinder in betreuungsstätten zu geben und das is schlicht und einfach falsch.
  • Ja da sind wir einer Meinung @kea die ÖVP ist völlig weltfremd..
  • @Kea: ich kann dir nur 100%ig rechtgeben - es geht uns Mütter doch tatsächlich sehr, sehr gut in Österreich - ich hatte ein Jahr die Möglichkeit mit 80% meines davorliegenden Einkommens zuhause zu bleiben und das auf Kosten des Staates! Es funktioniert halt nicht das jeder 5 Jahre bei den Kindern zuhause bleibt und vom Staat durchgefüttert wird. Ich bin zwar ohnehin eine Mutter die sehr gerne arbeiten geht bzw. ist mein Mutterglück ehrlich gesagt nicht die reine Erfüllung. Bitte nicht falsch verstehen, ich verbringe sehr gerne Zeit mit meiner Tochter - aber ich brauche einfach auch eine andere Beschäftigung und vor allem Bestätigung. Hab deshalb schon 4 Monate nach der Geburt wieder mit dem Studium begonnen (dank Oma, Schwestern, Papa, Godi,....) und mit einem Jahr ging die Kleine auch schon für ein paar Stunden pro Tag in die Krabbelstube - und war dort total happy (sie steht sichs einfach voll auf andere Kinder). Mittlerweile ist Baby Nr. 2 unterwegs und ich hab mit meiner Chefin auch schon ausgemacht das ich nach 3, 4 Monaten wieder zwei halbe Tage arbeite und nach einem Jahr 3 ganze Tage. Nicht wegen der Kohle (schlecht ists natürlich auch nicht) sondern einfach weil ich es so will.
    Natürlich gibt es auch Mütter die als Mutter alleine voll ausgefüllt sind und das ist auch gut so - aber ich denke man darf dann nicht über den Staat schimpfen das es zu wenig Geld fürs Zuhause bleiben gibt....
  • aber das was mich sehr stört an dem ganzen is, das heutzutage die lebenserhaltungskosten so hoch sind und die gehälter nicht reichen,sodass wenn ich sage ich bleib bei den kindern (auch wenn ich zb dann kein KBG mehr kriege) es unleistbar is, selbst wenn mein mann sich krum hackelt. das is aber nicht nur in Ö so, das is überall so. ich find das sehr schade

    daphne
  • eh - aber man muss halt auch verstehen das sich das System auch finanzieren muss - und das tut es halt nicht wenn Mütter lange zuhause bleiben und hohe finanzielle Unterstützung bekommen....
  • vergleichen wir mal unseren lebensstandart mit dem unserer (groß)eltern: großfamilien bzw. mehrgenerationenhaushalte - einfamilienhäuser, autos, handy, pc, kleidung,...
    es wundert mich nicht, dass ein verdiener pro familie meist nicht mehr reicht, auch wenn ich es sehr schade finde. auch ich werde relativ früh wieder arbeiten müssen...
  • @emilia stimmt genau!!
  • Ich finde es ganz wichtig das ein Kind in den Kindergarten geht ...es ist der soziale Ort für kinder ...Ich versteh schon ein Kind früh abgeben ist auch nicht toll ich habe meine Karenzzeit 1 Jahr gewählt und gehe seit dem wieder arbeiten Papa und Oma schauen in der zeit auf meine Maus aber mit 3 Jahren kommt sie sicher in den Kindergarten der Kontakt zu anderen Kindern ist sehr wichtig
  • @Nessi finde ab 3 auch völlig in Ordnung. ich persönlich wäre bis dahin lieber mit ihr zuhause geblieben. aber das sind ja nur Wunschvorstellungen :D
    daphne
  • hy ihr, ich habe hier nicht alle posts gelesen!

    wir haben es so vor:
    unsere tochter beginnt nächstes jahr im september den kiga (dann ist sie 3 jahre und 5 monate) ich möchte nicht das sie mitten drin beginnt (zb mit april).
    bei uns werden sie mit 2jahren und 6monaten genommen (wäre wieder mitten drin...oktober) und da wir im sept unser zweites wunder erwarten will ich auch nicht das unsere große dann das gefühl hat sie wird jetzt "abgeschoben" außerdem warum soll sie nicht noch zu hause bleiben können wenn ich dann e in karenz bin???

    (in der zweit wo ich jetzt arbeiten bin bis zum mutterschutz ist unsere prinzessin bei oma.)
  • http://m.huffpost.com/de/entry/5074431

    Nur so zum nachdenken, ob es so magisch ist, wenn die Kleinen jeden Tag mit Mama verbringen
    ergosumhamstermama
  • @Söckchen ich habe den Artikel auch gelesen vor ein paar tagen... die haben schon recht, dass sich viele Mütter "zu viel" antun. andererseits ist der Kindergarten auch nicht der ort wo man die "magischen" Erfahrungen macht, weil doch sehr strukturiert und immer unter erwachsenenaufsicht.

    leider gibt es immer weniger freien Bewegungsraum für Kinder. da gibts so Statistiken dass der freue Aktionsradius von Kindern seit Jahren sehr stark abnimmt. find ich sehr schade, ich tu mir aber selber schwer mit der Überlegung wie ich meinem kleinen das mal anbieten kann.
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