@Himmel1984
die Voraussetzungen für Elternteilzeit hättest du aber schon, oder?
Habt ihr eigentlich vor Beginn des Mutterschutzes gar nicht darüber geredet, wie dein Wiedereinstieg funktionieren soll?
Das hab ich zB gleich bei/nach Bekanntgabe der Schwangerschaft gemacht und somit hat mein AG und auch mein direkter Vorgesetzter schon bevor ich in Mutterschutz gegangen bin, gewusst wie lange ich weg sein werde, wie der Wiedereinstieg, etc ablaufen wird; bzw bin ich jetzt geringfügig schon wieder dabei, damit ich auf dem Laufenden bleib.
Man mag mich jetzt verteufeln, aber ich sehe das ähnlich wie @Liliana_Mali (was wohl daran liegt, dass mein Vater früher selber Angestellte hatte und ich auch diese Seite kenne), wobei natürlich auch interessant wäre in welcher Branche du tätig bist.
die Art wie dein Personalchef das angeht ist aber sicher nicht ok!!
Allerdings finde ich schon, dass man auch als AN irgendwie ein bischen an den AG denken muss - denn immerhin bekomm ich nach längerer Abwesenheit meinen Job wieder und hab als Mutter doch ziemlich viel Rechte.
Stell dir vor, du müsstest für einen AN eine Position schaffen, die du dir als Unternehmer eigentlich gar nicht leisten kannst??
Außerdem finde ich es auch den Kollegen gegenüber nicht besonders fair, wenn ich nur an mich denken würde, ich möcht ja auch nicht als AN drunter leiden, wenn eine Kollegin ein Kind bekommt und an mir dann die ganze Arbeit hängen bleibt, bzw ich meine Arbeitszeit nach ihren Wünschen ausrichten muss, weil sie mit Elternteilzeit eine bessere Position hat als ich.
Leider hab ich noch keinen Anspruch auf Elternteilzeit, aber ich bin auch gerne bereit meinem AG in gewisser Weise entgegenzukommen, weil er mir dafür ermöglicht, dass ich einen Teil der Arbeit von zuhause aus machen kann und das kommt wiederum mir entgegen :-)
@Himmel1984 ich find das toll dass du dich nicht einschüchtern lässt!
@maxi natürlich kann ich den Arbeitgeber auch verstehen. aber:
1. die gesetzliche Regelung ist doch so dass es nur größere unternehmen trifft, und die werden sich das wohl leisten können.
2. ein etwas williger Arbeitgeber findet wohl auch eine passende Lösung, zB 2 teilzeitstellen zu einer vollen kombinieren, usw. aber der AG hier will ja offensichtlich nicht. deswegen find ichs auch so wichtig dass himmel1984 sich das nicht gefallen lässt.
3. unternehmen haben auch eine gesellschaftliche Verpflichtung.
und schlussendlich (und das liegt mir am herzen): wenn wir endlich unsere Männer dazu bringen könnten gleich viel "elternarbeit" zu machen und gleich lang in Karenz zu gehen wie die Frauen, dann wäre elternteilzeit/karenz/kind kriegen kein frauenthema mehr sondern ein gesellschaftliches Thema. und dann würden die Arbeitgeber auch Interesse an flexiblen Lösungen für alle haben!
@ maxi: Ja ich habe anspruch auf etz und ja ich habe es bereits vor karenzantritt geklärt. Ich habe meinem chef von anfang an gesagt, dass ich nur 1 jahr in karenz gehe. Dieser hat dann noch gross geschwafelr, dass ich nach dem mutterschutz schon projektbezogen ( geringfügig) anfangen könnte. Ich hab dann 3 mal bei ihm nach gefragt und bekam immer dieselbe antwort: Da er in pension geht wisse er nicht wie es mit seinem bereich weiter geht. Ein 4. Mal betteln wollte ich nicht. Zudem gibt es ja die karenzvereinbarung in der 1 jahr klar geregelt ist. Also ist es eig. Für den ag auch keine überraschung. Ich wäre auch bereit über die stundenanzahl zu verhandeln, nur müsste man dann halt auch zum reden bereit sein und nicht einfach abblocken. Im prinzip haben sie gedacht: Ach die kommt eh nicht mehr, die wird wieder schwanger und darauf haben sie sich einfach verlassen.
@kea
natürlich find ichs gut, dass @Himmel1984 sich zur Wehr setzt - das Vorgehen ihres Personalchefs ist eigentlich nur peinlich!
ich kenn halt auch die andere Seite, drum weiß ich auch, dass sich nicht jedes Unternehmen das auch wirklich leisten kann (auch größere nicht) - was auch zum Nachteil anderer AN führen kann.
und wenn die Männer mehr dazu beitragen würden - dann würde das sicher helfen! aber da ist unsere Gesellschaft leider noch viele viele Jahre hinten :-(
@Himmel1984
also wenn ihr das eh vorher schon besprochen habt, und du auch die Voraussetzungen für ETZ hast, dann ist das von ihm aber echt daneben!
und dann würd ich auch vor der Reaktion des Vorstands keine Angst haben, vor allem wenn du ihnen sogar mit den Stunden entgegenkommst.
Außerdem hast du bis August ja noch etwas Zeit - dann könnte er doch auch gleich anfangen, das mit dem geringfügig Arbeiten zu organisieren.
Ich würde bus 16 stunden raufgehen. 20 stunden weiss ich nicht ob, ich das erpacke. Ist ja jetzt auch nicht so, dass meine kleine jede nacht durchschläft und keine zähne mehr bekommt.
Und bzgl. Unfair gegenüber kinderlosen AN - basierend auf dem generationenvertrag zahlen die kinder der anderen auch deren pensionen mit
das mit dem unfair gegenüber den Kollegen hab ich so gemeint, dass die auch ein eigenes Leben haben, Familie, etc und so wie ich vielleicht keinen Anspruch auf ETZ und noch dazu Alleinerziehend und es dann halt nicht so lustig ist, wenn man als AN und Kollege dauernd zurückstecken muss - wobei das sicher auf die Branche drauf ankommt.
Vor der antwort des vorstands habe ich dem sinn keine angst, ich hab ganz sachlich geschrieben. Allerdings kam ich nicht drum rum, das verhalten des personalchefs als enttäuschend zu schildern und der wird natürlich nicht erfreut sein.
@Himmel1984
sein Verhalten ist aber auch mies - gerade in seiner Position müsste er sich auskennen;
und du wirst in seiner Laufbahn ja nicht die erste schwangere Mitarbeiterin gewesen sein?!
und wenn die Männer mehr dazu beitragen würden - dann würde das sicher helfen! aber da ist unsere Gesellschaft leider noch viele viele Jahre hinten
Würde ich das verdienen was mein Freund verdient, hätten wir uns die Karenzzeit sicher geteilt, aber das geht nunmal nicht mit meinem Gehalt! Da fängts mM nach ganz wo anders an!
@satru ja aber Männer verdienen auch mehr weil sie ja nicht ausfallen wie die frauen die dann Kinder kriegen... und deswegen sind sie dem unternehmen mehr wert. das ist ein Teufelskreis!
ich habe übrigens immer mehr verdient als mein mann -> ich bin ein Jahr in Karenz, er 2 monate!
Ohne viel dazu zu sagen, hier ein interessantes Video, das mich zum Lächeln und auch Nachdenken gebracht hat:
Vielleicht kennen es die einen oder anderen schon, aber es tut manchmal sicher gut, sich zu erinnern, was man eigentlich leistet.
@josefa ja das würd sicher helfen. mein mann geht aber trotzdem nicht länger in Karenz - warum? er meint wenn er länger geht kann er gleich kündigen. über die zwei Monate waren sie auch schon nicht sehr begeistert. er ist der erste mann in seiner firma der in Karenz geht.
das geld is sicher ein Faktor, aber die Akzeptanz in den firmen ist halt auch nicht gegeben.
@kea
ich glaub nicht nur die "Nicht-Akzeptanz" in der Firma spielt eine Rolle, sondern auch und vorallem die "Nicht-Akzeptanz" in unserer Gesellschaft!
Mein Ex hat zB gemeint, dann würd ihn keiner mehr (als Mann) erst nehmen, wenn er das macht .....
aber andererseits wäre er wahrscheinlich sogar ein paar Monate in Karenz gegangen, wenn er mit mehr Aktzeptanz im Freundes/Familien/Bekanntenkreis rechnen hätte können.
@satru ich finds nicht toll. ich hätts gut gefunden wenn wir beide uns die Karenz gleich aufteilen. weil ich find es is für unseren kleinen genauso wichtig dass er eine gute Beziehung zum Papa hat wie zur mama. und ich finds auch als Paar wichtig dass mein mann mal länger mit dem Zwerg zu hause ist und sieht wie das ist mit kind & Haushalt.
meine idealvorstellung wär gewesen: ich ein Jahr zu hause, er ein Jahr zu hause, und dann arbeiten wir beide teilzeit. für mehrere Jahre. vielleicht beide 30h/woche und der kleine geht die restlichen 20h in die Krippe/zur oma...
am freitag hab ich vom vorstand ein mail bekommen, dass er mich am montag anrufen wird. heute ist dienstag und ich hab noch nichts gehört überrascht mich auch nicht wirklich.
ich könnt dem aufsichtsrat schreiben :-)))) dem gehts noch mehr sonstwo vorbei :-)
Wie es aussieht werde ich halt am ersten Arbeitstag auf der Matte stehen - mir egal, wenn ich den halben Tag dann nur rumstehe, weil sich niemand drum gekümmert hat.
Aber wie ist das mit dem Kündigungsschutz? Könnten Sie mich im Prinzip nach den 2 Monaten Kündigungsschutz rauswerfen?
@himmel1984: wenn du anspruch auf elternteilzeit hast und diese rechtzeitig beantragt hast, dann hast du max. kündigungsschutz bis vier wochen nach ablauf des 4. lebensjahres deines kindes, außer du gehst kürzer in elternteilzeit. du musst aber auch ein elternteilzeitvereinbarung von der firma erhalten, diese hat zeit, sich binnen vier wochen ab antragstellung mit dir zu einigen... habt ihr keinen betriebsrat, der sich der angelegenheit annehmen könnte?
@himmel1984 falls du Vollzeit arbeiten gehst ohne extra Vereinbarung - dann endet dein Kündigungsschutz 4 Wochen nach ende der karenz.
Erst dann dürfen sie dich unter Einhaltung der fristen kündigen
@himmel1984: wichtig ist, dass du den antrag über die elternteilzeit drei monate vor deinem gewünschten beginndatum (deckt sich meistens mit dem ende der karenz) dem arbeitgeber übermittelt hast.
@Andretschi kann ich dazu was fragen? du wirkst als ob du dich mit dem Thema ein bissl auskennst :-)
wenn der Arbeitgeber nach 4 Wochen nicht reagiert auf den Antrag, dann gelten die Zeiten als vereinbart, oder? also wir haben es prinzipiell mündlich ausgemacht, dann hab ich den Antrag geschickt, und jetzt haben sie einfach nicht geantwortet (nur dass sie's erhalten haben)... also sollte das passen... oder brauch ich noch eine extra Vereinbarung schriftlich?
@kea wenn du den Antrag schriftlich mit deinen wünschen angegeben hast und sie reagieren nur mit erhalten und dann in der Frist nix mehr dann gilt das als akzeptiert
@kea: sicher doch auch ein mündliches ansuchen, dem der dienstgeber wiederum mündlich zustimmt, würde lt einer obersten gerichtshof entscheidung genügen. außerdem wurde das einlangen deines schriftlichen antrags bestätigt. alle umstände zusammen betrachtet, kann dir nichts passieren, ich würde an deiner stelle aber trotzdem eine schriftliche vereinbarung verlangen, dann schläft man besser
@andretschi: Alles schon erledigt. Sogar noch vor der gesetzlich vorgegebenen frist. Also laut ak, hab ich alles einwandfrei erledigt- mir kann man nichts vorwerfen
@himmel1986: super gemacht, dann ist alles paletti ja in summe sind es sechs wochen ab antragstellung, da hat die dame recht - vier wochen ab bekanntgabe des wunsches nach etz soll eine einigung zwischen dienstgeber und dienstnehmer zustande kommen, erfolgt dies nicht, so hat der dienstgeber weitere zwei wochen zeit, einen antrag auf gütliche einigung beim zuständigen arbeits- und sozialgericht einzubringen - das ergibt in summe die sechs wochen.
kommt binnen vier wochen nach bekanntgabe und unter beziehung des betriebsrates keine einigung zustande, kannst du die etz zu den von dir genannten bedingungen antreten.
Antrag gilt ab 15.5. Sofern dein AG gar nix dazu sagt, das heißt eigentlich er hats akzeptiert ...
Nur wenn er zb morgen sagen würde das geht so nicht dann sind eben 2 wochen Zeit für den AG eine klage einzubringen
so nix gehört. dann ists jetzt wohl gültig. ich bin gespannt, ob ich dann auch mal erfahre wo ich jetzt eingesetzt werden soll oder den vormittag auf der treppe absitzen muss :-p
Nur kurz weil ich das oben wo gelesen habe:Ich verdiene doppelt soviel wie mein Freund und trotzdem geh ich in karenz, das ist für mich nicht nur eine geldentscheidung aber sicher nicht die Regel, ich weiss, es gibt genug Familien, die nicht in der glücklichen Lage sind, sich das auszusuchen
Die andere Seite ist die:mein Freund würde in karenz gehen, aber im realen Arbeitsleben ist es leider so, dass da nicht alle Firmen mitspielen, auch wenn es gesetzlich okay wäre, leider!
@Himmel1984: ich versteh deine Seite vollkommen! Warum ist das immer so mühsam und warum redet keiner Klartext mit einem? Ich wünsch dir auf jeden Fall viel glück, auf keinen Fall klein beigeben, das glauben die doch immer, dass das bei Frauen reingeht!
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Kommentare
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die Voraussetzungen für Elternteilzeit hättest du aber schon, oder?
Habt ihr eigentlich vor Beginn des Mutterschutzes gar nicht darüber geredet, wie dein Wiedereinstieg funktionieren soll?
Das hab ich zB gleich bei/nach Bekanntgabe der Schwangerschaft gemacht und somit hat mein AG und auch mein direkter Vorgesetzter schon bevor ich in Mutterschutz gegangen bin, gewusst wie lange ich weg sein werde, wie der Wiedereinstieg, etc ablaufen wird; bzw bin ich jetzt geringfügig schon wieder dabei, damit ich auf dem Laufenden bleib.
Man mag mich jetzt verteufeln, aber ich sehe das ähnlich wie @Liliana_Mali (was wohl daran liegt, dass mein Vater früher selber Angestellte hatte und ich auch diese Seite kenne), wobei natürlich auch interessant wäre in welcher Branche du tätig bist.
die Art wie dein Personalchef das angeht ist aber sicher nicht ok!!
Allerdings finde ich schon, dass man auch als AN irgendwie ein bischen an den AG denken muss - denn immerhin bekomm ich nach längerer Abwesenheit meinen Job wieder und hab als Mutter doch ziemlich viel Rechte.
Stell dir vor, du müsstest für einen AN eine Position schaffen, die du dir als Unternehmer eigentlich gar nicht leisten kannst??
Außerdem finde ich es auch den Kollegen gegenüber nicht besonders fair, wenn ich nur an mich denken würde, ich möcht ja auch nicht als AN drunter leiden, wenn eine Kollegin ein Kind bekommt und an mir dann die ganze Arbeit hängen bleibt, bzw ich meine Arbeitszeit nach ihren Wünschen ausrichten muss, weil sie mit Elternteilzeit eine bessere Position hat als ich.
Leider hab ich noch keinen Anspruch auf Elternteilzeit, aber ich bin auch gerne bereit meinem AG in gewisser Weise entgegenzukommen, weil er mir dafür ermöglicht, dass ich einen Teil der Arbeit von zuhause aus machen kann und das kommt wiederum mir entgegen :-)
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@maxi natürlich kann ich den Arbeitgeber auch verstehen. aber:
1. die gesetzliche Regelung ist doch so dass es nur größere unternehmen trifft, und die werden sich das wohl leisten können.
2. ein etwas williger Arbeitgeber findet wohl auch eine passende Lösung, zB 2 teilzeitstellen zu einer vollen kombinieren, usw. aber der AG hier will ja offensichtlich nicht. deswegen find ichs auch so wichtig dass himmel1984 sich das nicht gefallen lässt.
3. unternehmen haben auch eine gesellschaftliche Verpflichtung.
und schlussendlich (und das liegt mir am herzen): wenn wir endlich unsere Männer dazu bringen könnten gleich viel "elternarbeit" zu machen und gleich lang in Karenz zu gehen wie die Frauen, dann wäre elternteilzeit/karenz/kind kriegen kein frauenthema mehr sondern ein gesellschaftliches Thema. und dann würden die Arbeitgeber auch Interesse an flexiblen Lösungen für alle haben!
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natürlich find ichs gut, dass @Himmel1984 sich zur Wehr setzt - das Vorgehen ihres Personalchefs ist eigentlich nur peinlich!
ich kenn halt auch die andere Seite, drum weiß ich auch, dass sich nicht jedes Unternehmen das auch wirklich leisten kann (auch größere nicht) - was auch zum Nachteil anderer AN führen kann.
und wenn die Männer mehr dazu beitragen würden - dann würde das sicher helfen! aber da ist unsere Gesellschaft leider noch viele viele Jahre hinten :-(
@Himmel1984
also wenn ihr das eh vorher schon besprochen habt, und du auch die Voraussetzungen für ETZ hast, dann ist das von ihm aber echt daneben!
und dann würd ich auch vor der Reaktion des Vorstands keine Angst haben, vor allem wenn du ihnen sogar mit den Stunden entgegenkommst.
Außerdem hast du bis August ja noch etwas Zeit - dann könnte er doch auch gleich anfangen, das mit dem geringfügig Arbeiten zu organisieren.
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Und bzgl. Unfair gegenüber kinderlosen AN - basierend auf dem generationenvertrag zahlen die kinder der anderen auch deren pensionen mit
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sein Verhalten ist aber auch mies - gerade in seiner Position müsste er sich auskennen;
und du wirst in seiner Laufbahn ja nicht die erste schwangere Mitarbeiterin gewesen sein?!
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Ab Geburt - 4 Jahre werden als Kindererziehungszeit an die Pension angerechnet ;-)
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/27/Seite.270215.html
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und wenn die Männer mehr dazu beitragen würden - dann würde das sicher helfen! aber da ist unsere Gesellschaft leider noch viele viele Jahre hinten
Würde ich das verdienen was mein Freund verdient, hätten wir uns die Karenzzeit sicher geteilt, aber das geht nunmal nicht mit meinem Gehalt! Da fängts mM nach ganz wo anders an!
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ich habe übrigens immer mehr verdient als mein mann -> ich bin ein Jahr in Karenz, er 2 monate!
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wenn die Frauen mehr verdienen würden als die Männer, würden mehr Männer in Karenz gehen und dann wäre es für das Unternehmen egal :-)
und wenn ein Mann zB burn out hat, weil er für das Unternehmen soooo wichtig ist, dann kann er länger ausfallen als eine Frau die im Mutterschutz ist.
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Vielleicht kennen es die einen oder anderen schon, aber es tut manchmal sicher gut, sich zu erinnern, was man eigentlich leistet.
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das geld is sicher ein Faktor, aber die Akzeptanz in den firmen ist halt auch nicht gegeben.
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ich glaub nicht nur die "Nicht-Akzeptanz" in der Firma spielt eine Rolle, sondern auch und vorallem die "Nicht-Akzeptanz" in unserer Gesellschaft!
Mein Ex hat zB gemeint, dann würd ihn keiner mehr (als Mann) erst nehmen, wenn er das macht .....
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aber ich geb dir recht, es is ein gesellschaftliches problem.
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ja ist ok ;-)
aber andererseits wäre er wahrscheinlich sogar ein paar Monate in Karenz gegangen, wenn er mit mehr Aktzeptanz im Freundes/Familien/Bekanntenkreis rechnen hätte können.
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ich habe übrigens immer mehr verdient als mein mann -> ich bin ein Jahr in Karenz, er 2 monate!
Wenn das bei euch finanziell drin ist ist das toll beinuns würds aber einfach nicht gehen.
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meine idealvorstellung wär gewesen: ich ein Jahr zu hause, er ein Jahr zu hause, und dann arbeiten wir beide teilzeit. für mehrere Jahre. vielleicht beide 30h/woche und der kleine geht die restlichen 20h in die Krippe/zur oma...
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aber immerhin reagieren sie mal!
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Wie es aussieht werde ich halt am ersten Arbeitstag auf der Matte stehen - mir egal, wenn ich den halben Tag dann nur rumstehe, weil sich niemand drum gekümmert hat.
Aber wie ist das mit dem Kündigungsschutz? Könnten Sie mich im Prinzip nach den 2 Monaten Kündigungsschutz rauswerfen?
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Erst dann dürfen sie dich unter Einhaltung der fristen kündigen
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wenn der Arbeitgeber nach 4 Wochen nicht reagiert auf den Antrag, dann gelten die Zeiten als vereinbart, oder? also wir haben es prinzipiell mündlich ausgemacht, dann hab ich den Antrag geschickt, und jetzt haben sie einfach nicht geantwortet (nur dass sie's erhalten haben)... also sollte das passen... oder brauch ich noch eine extra Vereinbarung schriftlich?
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kommt binnen vier wochen nach bekanntgabe und unter beziehung des betriebsrates keine einigung zustande, kannst du die etz zu den von dir genannten bedingungen antreten.
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Nur wenn er zb morgen sagen würde das geht so nicht dann sind eben 2 wochen Zeit für den AG eine klage einzubringen
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Die andere Seite ist die:mein Freund würde in karenz gehen, aber im realen Arbeitsleben ist es leider so, dass da nicht alle Firmen mitspielen, auch wenn es gesetzlich okay wäre, leider!
@Himmel1984: ich versteh deine Seite vollkommen! Warum ist das immer so mühsam und warum redet keiner Klartext mit einem? Ich wünsch dir auf jeden Fall viel glück, auf keinen Fall klein beigeben, das glauben die doch immer, dass das bei Frauen reingeht!