Habe gerade die "äußere Wendung" gegoogelt und da stand, dass der Versuch einer äußeren Wendung nur dann durchgeführt werden sollte, wenn medizinisches Personal für einen etwaigen Kaiserschnitt bereit steht. Insofern klingt das nicht ganz unkompliziert - andererseits: wenn's gelingt, erspart man sich den Kaiserschnitt und kann natürlich gebären.
Aber ich hab noch von zwei andere Methoden gelesen, die bei einer Steißlage versucht werden können, wobei ich auch hier keinerlei Erfahrungswert kenne. Vielleicht kann ein Gespräch mit einer erfahrenen Hebamme helfen?
Ich kann mich erinnern, dass meine Hebamme bei Beckenendlage die Wendung
des Kindes durch Moxen herbeiführen bzw. fördern wollte. Das ist eine
Akupunkturmethode aus der traditionellen chinesischen Medizin, bei der
bestimmte Punkte mit glühenden Moxazigarren (aus sicherer Entfernung)
stimuliert werden. Kann dazu jedoch keinen Erfahrungsbericht liefern, da
mein Mädl ganz klassisch mit Kopf nach unten gelegen ist.
Und eben hab ich im Netz von der "indischen Brücke" gelesen, da werden Bauch und Becken möglichst hoch gelagert: "Die Arme und der Kopf sollen möglichst
entspannt, die Unterschenkel angewinkelt nach unten hängen. Es entsteht
ein ausgeprägtes Hohlkreuz. Dem Kind soll es schließlich so unbequem
werden, dass es sich dreht. Die Schwangere selbst soll entscheiden, wie
lange sie es in dieser unbequemen Position aushält. Es kann passieren,
dass ihr schwindelig oder schwarz vor Augen wird. Diese Symptome können
Anzeichen eines Vena-Cava-Syndroms sein. Es wird ausgelöst, wenn die
Gebärmutter, die jetzt bis zu sechs Kilogramm schwer ist, auf die untere
Hohlvene (Vena Cava) drückt. Der Rückfluss des Blutes zum Herzen wird
erschwert. Die Schwangere muss sich umgehend in die Seitenlage begeben.
Lassen Sie sich bei der "Indischen Brücke" von einer Hebamme anleiten."
Ich selbst hatte zwar eine lange, aber natürliche Geburt und mein Mädchen ist
schon lange vorm Geburtstermin in "klassischer" Startposition gelegen,
deswegen musste ich mir über Steißlage nie Gedanken machen. Ich wüsste nicht, wofür ich mich entscheiden sollte.
Hast du in der Zwischenzeit eine Entscheidung getroffen bzw. konnte dir jemand bei der Entscheidungsfindung weiterhelfen?
Ich wünsch dir jedenfalls alles alles Gute - lass von dir hören!
Danke für deine Tips also das mit dem moxen also diesen Räucherstäbchen haben sie mir im Krankenhaus
auch gesagt das werd ich wohl mal ausprobieren glaub aber nicht recht an einen Erfolg.Bin zum Entschluss gekommen keine äussere Wendung zu machen weil ich davon nichts gutes gehört habe.
Also wird es wahrscheinlich ein Kaiserschnitt werden aber muss sagen das macht mir nichts weil ich nicht umbedingt natürlich entbinden muss die Hauptsache ist m it dem Kind ist alles gut.
Dir und deinem Kind muss es gut gehen, das ist das Wichtigste und ich glaub auch, wenn die Entscheidung für dich passt, dann ist ein Kaiserschnitt die richtige Wahl.
Ich weiß auch nicht, wie hoch die Erfolgsquote beim Moxen ist. Ich war in der 39. Woche bei meiner Hebamme zur Akupunktur, da wurden verschiedene Punkte an den Beinen (und auf den kleinen Zehen - Autsch!) stimuliert. Ob's geholfen hat, kann ich nicht sagen, aber mein Mädchen kam einige Tage später zur Welt. Ist halt schwer zu eruieren, ob tatsächlich die Akupunktur den Geburtsbeginn gefördert oder mein Kind einfach beschlossen hat, dass es Zeit wäre zu kommen... ;-)
ja es stimmt eine äussere wendung wird nur gemacht wenn das KSteam bereitsteht. ich würde mir gut überlegen was für mich wichtig ist. es gibt auch immer noch spitäler die eine BEL entbingen. wo wohnst du denn?
ich selber hab 2006 eine entbunden und wennst fragen hast pn mich an. lg
Auch ich hatte eine BEL und ich habe die Äussere Wendung versucht. Das Risiko bei der Wendung ist sehr, sehr gering. Das Kind wird ja auch nicht richtig gedreht sondern nur etwas von unten angehoben, so das es sich von selber drehen soll. Die Wendung selber dauert ca. 2 min. Und zur Sicherheit musst du eine Nacht im KH bleiben, weil du per CTG immer kontrolliert wirst.
Wirklich angenehm war sie nicht, aber auch gleich wieder vorbei. Aber an deiner Stelle würde ich es versuchen. Einen Kaiserschnitt kannst du danach noch immer machen lassen oder auch Spontan entbinden. Du hast bei dem Wendungsversuch nichts zu verlieren. (Ausser einen Tag im KH)
Bei mir hat sie leider nichts gebracht. Aber ich habe spontan aus der BEL entbunden. Es war einen super schnelle Geburt ohne Probleme.
Wenn du mir wissen möchtest schreib mich einfach per PN an. Ich habe auch einen Geburtsbericht wenn du Interesse hast.
Moxen, dem Kind mit der Taschenlampe den Weg zeigen, mit einer Spieluhr, Indische Brücke und mit einem ätherischen Öl den Bauch massieren und Homöopathie, habe ich natürlich auch versucht. Aber mein Kleiner Mann wollte einfach sitzen bleibe. Es hat einfach so sein sollen, es gibt nicht immer einen Grund dafür, nicht jeder Körper ist gleich und die Babys sind auch von Anfang an verschieden.
Bei uns hat sich am Freitag bei der Untersuchung im KH auch rausgestellt dass unser kleiner Zwerg sich gedreht hat und nun in BEL liegt (bin jetzt in der 39.SSW!!) :-(
Das interessante dran ist dass er in der 30. und 35 schon richtig lag und mein FA meinte damals, dass die Wahrscheinlichkeit bei einer erstgebärenden sehr gering ist dass sich das Baby nochmals dreht weil quasi die Bauchdecke noch nicht so "ausgeleiert" ist. Naja ist halt doch passiert.
Für mich war´s anfangs echt ein Schock, weil für mich immer eine normale Geburt im Vordergrund gestanden hat, natürlich hatte ich den KS im Hinterkopf, wenns nicht anders geht, aber man stellt sich halt doch nicht so wirklich drauf ein.
Der Arzt im KH hat gemeint, dass wenn ich 3x sage, ja ich will das Kind in BEL entbinden dass sie es machen, aber dass es natürlich Risiken gibt. Diese Risiken gehen soweit dass eine Seite gelähmt bleiben KANN oder dass das Köpfchen die Nabelschnur abdrückt und dh eine Unterversorgung eintritt :´-( Natürlich weiß ich dass das SEIN KANN und nicht SO IST und ich hab schon soviele gute Berichte von BEL-Entbindungen gelesen, aber das Risiko wollen wir trotzdem nicht eingehen.
Die 2.Möglichkeit meinte er dass wir uns gleich einen Termin zum KS ausmachen und die 3. dass wir die "äußere Wendung" versuchen. Da hat er auch gleich gesagt dass die Chancen 50-50 sind. Entweder sie gelingt oder eben nicht.
Das schlimmste was hier eintreten kann ist dass sie ihn per Not-KS holen müssen, das wäre dann wenn die Herztöne abfallen würden (deshalb muss bei einer äußeren Wendung immer ein OP-Team parat stehen) Der Arzt meinte allerdings dass es bei ihnen erst einmal vorgekommen ist.
Wenns funktioniert dann passts eh wenn nicht dann müssen wir uns einen Termin für nen KS ausmachen :-(
Aber wie ich auch schon so oft gelesen habe, vl weiß unser Zwerg schon warum er sich gedreht hat und es hat seinen Grund und ist gut so wie es ist ...
Entschieden haben wir uns jetzt zwar mal für die äußere Wendung (die wir morgen haben) aber ich hab gleich gesagt dass ich mir sicher nicht wehtun lasse (ich hab auch gelesen dass es Ärzte gibt die patu die Wendung durchführen so nach dem Motto "Koste es was es wolle" und Ärzte die dem Baby "den Weg weisen" und drehen muss es sich dann von selber also die sanfte Art)
War es bei jemanden in der gleichen Woche, bzw so extrem spät auch schon dass sich das Kind falsch gedreht hat?
Wie gings dann weiter? Was habt ihr gemacht?
Freue mich über jede Erfahrung!
also das baby kann sich bis zur letzten minute vor der Geburt noch drehen!
also da mal nix voreiliges machen Bei meiner tante wolltens KS machen und dann hat sich der kleine doch noch gedreht also das war ein paar stunden vor der geburt.
und äußere wendung ist ja nicht so schlimm, da wird mit ein paar gezielten handgriffen das baby über die bauchdecke gedreht
KS empfehle ich nur im wirklichem notfall und dann sagen es eh die ärtze wenn man einen machen muss.
bei erstgebärenden ist das aber in der regel nicht der fall..
war die frau bereits schwanger, kann das durchaus vorkommen. oft senkt sich der bauch auch erst während der geburt und solange das der fall ist, ist es möglich.
oft hat es einen grund, wenn die kinder sich aus der lage nicht weg bewegen wollen. zb kann es sein, dass die plazentalage plus die länge (in dem fall eher "kürze") der nabelschnur so ungünstig ist, dass eine SL quasi unmöglich wäre.
das findet man meist erst nach der geburt heraus.
da sich jedoch deiner erst so spät wieder hinausgedreht hat, denke ich, dass es nicht so einen grund hat.
ich drücke dir die daumen, dass es dennoch mit einer natürlichen geburt klappt.
BEL-geburten sind, bei erfahrenen ärzten und hebammen, kein thema und verlaufen genauso wie geburten aus SL.
Zitat: " Viele Schwangere machen sich bei einer Steiß- oder Beckenendlage zu früh und meist auch völlig unnötig Sorgen“, sagt Eva-Maria Chrzonsz. Zum einen, so die Hebamme aus Fulda, drehen sich viele Babys kurz vor der Geburt – manche alleine, manche mithilfe der Hebamme oder des Arztes. Zum anderen „sind Steißlagengeburten genauso sicher wie solche mit Kopflage“, sagt Frank Louwen von der Universitäts-Frauenklinik Frankfurt/Main. „Und zwar unabhängig davon, ob es das erste oder das dritte Kind ist.“ Vorausgesetzt allerdings, fügt der Gynäkologieprofessor hinzu, „die Entbindung wird von einem Arzt gemacht, der damit wirklich Erfahrung hat"
War das ne anspielung auf meinen post, mit dem fettgedruckten? Falls ja, hab ich mich evtl falsch ausgedrückt oder du mich missverstanden. Ich meinte, dass das kurz vor der geburt drehen bei erstgebärenden eher nicht der fall ist, da es schon früher fest im becken sitz und ein herausdrehen da äußerst schwer bis unmöglich ist.
Bei einer frau, die schon geboren hat, senkt soch der bauch erst spät und bis dahin stehen die chancen auch gut.
Aber BEL-geburten sind natürlich auch bei erstgebärenden möglich! Die geburt würd ich aber nicht mit ner SL-geburt gleichsetzen. Hebammen und ärzte, die nur SL-geburten hinter sich haben sind unerfahren in BEL und da muss man anders ran. Deswegen auf jeden fall das dort machen, wo sich das personal das zutraut und im besten fall erfahrung hat.
Ich persönlich war bei noch keiner BEL-geburt dabei und habe respekt davor, aber assestieren würd ich schon gern, also wenn du magst... :-D
ja war es aber es war keine böße oder so
Und mein Bauch ist gleich wie vorher laut FA. Meine damit das sich nichts gesenkt hat oder so. Finde auch merkwürdig wenn sich bei jeder geburt der Bauch weiter runter geht. Aber kann da ja net viel mit reden bei jedem Fa besuch in der SS war meiner in SL und war dann erst nKS. naja mein ja nichts böße was ich schreib
Bei mir ist es das erste Kind und ich war eben schon ziemlich erschreckt weil ich auch dachte "das gibts nicht". Also nicht "nicht" sondern halt dass es so selten ist und dass das jetzt nicht sein kann ...
Aber gestern hatten wir wieder Kontrolle und er liegt GsD in SL!!
Der Arzt im KH meinte, so wie oben bereits geschrieben dass wenn ich eben 3x sage dass ich in BEL entbinden will dass sie es machen. Und ich DENKE mal dass hier sicher nicht soviele Erfahrungen damit gemacht wurden sonst hätte er diese Aussage nicht getroffen.
Vor allem waren mir (und meiner besseren Hälfte) die Risiken einfach zu hoch.
Aber zum Glück ist er jetzt ja richtig drin und bleibt auch so *schimpf*
Weiß ich und hab dazu sehr viel gelesen und deshalb auch eine andere Meinung. Aber ich denk wenns soweit ist dass man sich automatisch an sein Gefühl hält. Wird schon :-)
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Kommentare
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Aber ich hab noch von zwei andere Methoden gelesen, die bei einer Steißlage versucht werden können, wobei ich auch hier keinerlei Erfahrungswert kenne. Vielleicht kann ein Gespräch mit einer erfahrenen Hebamme helfen?
Ich kann mich erinnern, dass meine Hebamme bei Beckenendlage die Wendung
des Kindes durch Moxen herbeiführen bzw. fördern wollte. Das ist eine
Akupunkturmethode aus der traditionellen chinesischen Medizin, bei der
bestimmte Punkte mit glühenden Moxazigarren (aus sicherer Entfernung)
stimuliert werden. Kann dazu jedoch keinen Erfahrungsbericht liefern, da
mein Mädl ganz klassisch mit Kopf nach unten gelegen ist.
Und eben hab ich im Netz von der "indischen Brücke" gelesen, da werden Bauch und Becken möglichst hoch gelagert: "Die Arme und der Kopf sollen möglichst
entspannt, die Unterschenkel angewinkelt nach unten hängen. Es entsteht
ein ausgeprägtes Hohlkreuz. Dem Kind soll es schließlich so unbequem
werden, dass es sich dreht. Die Schwangere selbst soll entscheiden, wie
lange sie es in dieser unbequemen Position aushält. Es kann passieren,
dass ihr schwindelig oder schwarz vor Augen wird. Diese Symptome können
Anzeichen eines Vena-Cava-Syndroms sein. Es wird ausgelöst, wenn die
Gebärmutter, die jetzt bis zu sechs Kilogramm schwer ist, auf die untere
Hohlvene (Vena Cava) drückt. Der Rückfluss des Blutes zum Herzen wird
erschwert. Die Schwangere muss sich umgehend in die Seitenlage begeben.
Lassen Sie sich bei der "Indischen Brücke" von einer Hebamme anleiten."
Ich selbst hatte zwar eine lange, aber natürliche Geburt und mein Mädchen ist
schon lange vorm Geburtstermin in "klassischer" Startposition gelegen,
deswegen musste ich mir über Steißlage nie Gedanken machen. Ich wüsste nicht, wofür ich mich entscheiden sollte.
Hast du in der Zwischenzeit eine Entscheidung getroffen bzw. konnte dir jemand bei der Entscheidungsfindung weiterhelfen?
Ich wünsch dir jedenfalls alles alles Gute - lass von dir hören!
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Danke für deine Tips also das mit dem moxen also diesen Räucherstäbchen haben sie mir im Krankenhaus
auch gesagt das werd ich wohl mal ausprobieren glaub aber nicht recht an einen Erfolg.Bin zum Entschluss gekommen keine äussere Wendung zu machen weil ich davon nichts gutes gehört habe.
Also wird es wahrscheinlich ein Kaiserschnitt werden aber muss sagen das macht mir nichts weil ich nicht umbedingt natürlich entbinden muss die Hauptsache ist m it dem Kind ist alles gut.
mela
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Ich weiß auch nicht, wie hoch die Erfolgsquote beim Moxen ist. Ich war in der 39. Woche bei meiner Hebamme zur Akupunktur, da wurden verschiedene Punkte an den Beinen (und auf den kleinen Zehen - Autsch!) stimuliert. Ob's geholfen hat, kann ich nicht sagen, aber mein Mädchen kam einige Tage später zur Welt. Ist halt schwer zu eruieren, ob tatsächlich die Akupunktur den Geburtsbeginn gefördert oder mein Kind einfach beschlossen hat, dass es Zeit wäre zu kommen... ;-)
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ich selber hab 2006 eine entbunden und wennst fragen hast pn mich an. lg
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Wirklich angenehm war sie nicht, aber auch gleich wieder vorbei. Aber an deiner Stelle würde ich es versuchen. Einen Kaiserschnitt kannst du danach noch immer machen lassen oder auch Spontan entbinden. Du hast bei dem Wendungsversuch nichts zu verlieren. (Ausser einen Tag im KH)
Bei mir hat sie leider nichts gebracht. Aber ich habe spontan aus der BEL entbunden. Es war einen super schnelle Geburt ohne Probleme.
Wenn du mir wissen möchtest schreib mich einfach per PN an. Ich habe auch einen Geburtsbericht wenn du Interesse hast.
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Das interessante dran ist dass er in der 30. und 35 schon richtig lag und mein FA meinte damals, dass die Wahrscheinlichkeit bei einer erstgebärenden sehr gering ist dass sich das Baby nochmals dreht weil quasi die Bauchdecke noch nicht so "ausgeleiert" ist. Naja ist halt doch passiert.
Für mich war´s anfangs echt ein Schock, weil für mich immer eine normale Geburt im Vordergrund gestanden hat, natürlich hatte ich den KS im Hinterkopf, wenns nicht anders geht, aber man stellt sich halt doch nicht so wirklich drauf ein.
Der Arzt im KH hat gemeint, dass wenn ich 3x sage, ja ich will das Kind in BEL entbinden dass sie es machen, aber dass es natürlich Risiken gibt. Diese Risiken gehen soweit dass eine Seite gelähmt bleiben KANN oder dass das Köpfchen die Nabelschnur abdrückt und dh eine Unterversorgung eintritt :´-( Natürlich weiß ich dass das SEIN KANN und nicht SO IST und ich hab schon soviele gute Berichte von BEL-Entbindungen gelesen, aber das Risiko wollen wir trotzdem nicht eingehen.
Die 2.Möglichkeit meinte er dass wir uns gleich einen Termin zum KS ausmachen und die 3. dass wir die "äußere Wendung" versuchen. Da hat er auch gleich gesagt dass die Chancen 50-50 sind. Entweder sie gelingt oder eben nicht.
Das schlimmste was hier eintreten kann ist dass sie ihn per Not-KS holen müssen, das wäre dann wenn die Herztöne abfallen würden (deshalb muss bei einer äußeren Wendung immer ein OP-Team parat stehen) Der Arzt meinte allerdings dass es bei ihnen erst einmal vorgekommen ist.
Wenns funktioniert dann passts eh wenn nicht dann müssen wir uns einen Termin für nen KS ausmachen :-(
Aber wie ich auch schon so oft gelesen habe, vl weiß unser Zwerg schon warum er sich gedreht hat und es hat seinen Grund und ist gut so wie es ist ...
Entschieden haben wir uns jetzt zwar mal für die äußere Wendung (die wir morgen haben) aber ich hab gleich gesagt dass ich mir sicher nicht wehtun lasse (ich hab auch gelesen dass es Ärzte gibt die patu die Wendung durchführen so nach dem Motto "Koste es was es wolle" und Ärzte die dem Baby "den Weg weisen" und drehen muss es sich dann von selber also die sanfte Art)
War es bei jemanden in der gleichen Woche, bzw so extrem spät auch schon dass sich das Kind falsch gedreht hat?
Wie gings dann weiter? Was habt ihr gemacht?
Freue mich über jede Erfahrung!
Liebe Grüße!!
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also da mal nix voreiliges machen Bei meiner tante wolltens KS machen und dann hat sich der kleine doch noch gedreht also das war ein paar stunden vor der geburt.
und äußere wendung ist ja nicht so schlimm, da wird mit ein paar gezielten handgriffen das baby über die bauchdecke gedreht
KS empfehle ich nur im wirklichem notfall und dann sagen es eh die ärtze wenn man einen machen muss.
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war die frau bereits schwanger, kann das durchaus vorkommen. oft senkt sich der bauch auch erst während der geburt und solange das der fall ist, ist es möglich.
oft hat es einen grund, wenn die kinder sich aus der lage nicht weg bewegen wollen. zb kann es sein, dass die plazentalage plus die länge (in dem fall eher "kürze") der nabelschnur so ungünstig ist, dass eine SL quasi unmöglich wäre.
das findet man meist erst nach der geburt heraus.
da sich jedoch deiner erst so spät wieder hinausgedreht hat, denke ich, dass es nicht so einen grund hat.
ich drücke dir die daumen, dass es dennoch mit einer natürlichen geburt klappt.
BEL-geburten sind, bei erfahrenen ärzten und hebammen, kein thema und verlaufen genauso wie geburten aus SL.
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Zitat: " Viele Schwangere machen sich bei einer Steiß- oder Beckenendlage zu früh und meist auch völlig unnötig Sorgen“, sagt Eva-Maria Chrzonsz. Zum einen, so die Hebamme aus Fulda, drehen sich viele Babys kurz vor der Geburt – manche alleine, manche mithilfe der Hebamme oder des Arztes. Zum anderen „sind Steißlagengeburten genauso sicher wie solche mit Kopflage“, sagt Frank Louwen von der Universitäts-Frauenklinik Frankfurt/Main. „Und zwar unabhängig davon, ob es das erste oder das dritte Kind ist.“ Vorausgesetzt allerdings, fügt der Gynäkologieprofessor hinzu, „die Entbindung wird von einem Arzt gemacht, der damit wirklich Erfahrung hat"
Quelle: http://www.familie.de/schwangerschaft/geburt/artikel/steisslage-die-wichtigsten-infos/meisten-babys-drehen-sich-noch-vor-der-geburt/
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Bei einer frau, die schon geboren hat, senkt soch der bauch erst spät und bis dahin stehen die chancen auch gut.
Aber BEL-geburten sind natürlich auch bei erstgebärenden möglich! Die geburt würd ich aber nicht mit ner SL-geburt gleichsetzen. Hebammen und ärzte, die nur SL-geburten hinter sich haben sind unerfahren in BEL und da muss man anders ran. Deswegen auf jeden fall das dort machen, wo sich das personal das zutraut und im besten fall erfahrung hat.
Ich persönlich war bei noch keiner BEL-geburt dabei und habe respekt davor, aber assestieren würd ich schon gern, also wenn du magst... :-D
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Und mein Bauch ist gleich wie vorher laut FA. Meine damit das sich nichts gesenkt hat oder so. Finde auch merkwürdig wenn sich bei jeder geburt der Bauch weiter runter geht. Aber kann da ja net viel mit reden bei jedem Fa besuch in der SS war meiner in SL und war dann erst nKS. naja mein ja nichts böße was ich schreib
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Aber gestern hatten wir wieder Kontrolle und er liegt GsD in SL!!
Der Arzt im KH meinte, so wie oben bereits geschrieben dass wenn ich eben 3x sage dass ich in BEL entbinden will dass sie es machen. Und ich DENKE mal dass hier sicher nicht soviele Erfahrungen damit gemacht wurden sonst hätte er diese Aussage nicht getroffen.
Vor allem waren mir (und meiner besseren Hälfte) die Risiken einfach zu hoch.
Aber zum Glück ist er jetzt ja richtig drin und bleibt auch so *schimpf*
Aja und mein Bauch ist auch noch oben
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liegend transportiert werden bei nem blasensprung! weißt du sicher...
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