Hallo sagt mal wie geht es euch so beim stillen? denkt ihr auch manchmal es ist zu anstrengend zu mühsam? Ihr seit immer gebunden könnt nichts längeres planen? Wie geht es euch dabei?
von mir kannst du nur einen Vergangenheitsbericht haben
Zu anstrengend war es mir nie, ich habe es immer als praktisch gefunden: in der Nacht im Halbschlaf Kind anlegen, nicht aufstehen müssen - herrlich (die Kinder haben bei uns im Schlafzimmer geschlafen), immer alles mit und zur Hand. Verzichtet habe ich auch auf nichts, weil ich nicht rauche, keinen Kaffee trinke und nur ganz selten Alkohol. Und die Lust auf´s abendliche Fortgehen hielt sich nach den Schlafunterbrechungen in der Nacht auch in Grenzen
Mühsam war es bei meinem ersten Kind nur am Anfang, weil ich den Milcheinschuss erst hatte, als ich aus dem Spital nach Hause ging (und da echt vor Schmerzen im Bett gesessen bin, liegen hab ich nicht ausgehalten), die Kleine starke Gelbsucht hatte und beim Trinken immer eingeschlafen ist - aber mein Mann (und auch die Stillschwestern im Spital) hat mir da so super geholfen und zu guter Letzt haben wir eine Stellung gefunden, in der die Kleine gut getrunken hat (obwohl wir anfangs dazu 4 Hände brauchten ) - aber nach kurzer Zeit hat sich dann alles eingespielt.
Ich kann auch nur einen Vergangenheitsbericht abliefern!Bei mir, war die milch ziemlich schnell da - und ich hätte locker 2 babies stillen können - obwohl beide Kids viel getrunken haben (bzw. recht normal). nIch fand es auch praktisch! Man muss nicht aufstehen in der Nacht und erst warten, bis das Fläschchen die richtige temperatur hat - Muttermilch ist immer wohl temperiert. Und gestillt habe ich überall! Auch auf der Parkbank! Einmal hat mich eine frau deswegen blöd "angemacht"§ - und der hab ich die Meinung gegeigt! Vor allem in der Nacht fand ich es super praktisch!
Ja wie ihr sagt in der nacht ist es total praktisch nur eben wenn man unterwegs ist nicht so! weggehen oder so will ich auch nicht! aber wenn man mal einkaufen fahren will ist das halt a bissi blöd!
Hi, also bei uns war das nie ein Thema. Verzichten tu ich auf nichts, denn Rauchen hab ich aufgegeben als ich schwanger wurde, Kaffee und Alkohol trink ich auch nicht. Ich finds vor allem praktisch, denn man hat immer alles dabei und gleich zur Hand.
http://www.dshini.net/de/spage/7a9b133b-68a0-7be4-c142-9f50b95dc397
wenn ich die milch abpumpe und sie mitnehme wo geb ich sie am besten rein damit sie warm bleibt und wie lange bleibt sie dann warm? könnt ihr mir da helfen?lg
da kann ich dir leider nicht wirklich helfen, hab nie abgepumpt, aber ich würd´s in ein Flascherl geben und dieses dann in so eine Thermohülle, wenn´s kalt hält, müsst es doch auch warm halten.
ich hab diese Milchpumpe nur bei meiner Großen verwendet - zur Anregung des Milchflusses - ich bin mir vorgekommen wie eine Kuh an der Melkmaschine
und ich hab mal wieder gegoogelt
Aufbewahren der Muttermilch:
Zur Aufbewahrung nehmen Sie bitte sterile, ausgekochte Glas- oder Plastikflaschen. Abgepumpte Milch stellen Sie bitte bei 5 °C in den Kühlschrank. Sie ist dort dann für 72 Stunden haltbar (nicht in die Kühlschranktür stellen, sondern weit nach hinten, da es dort am kühlsten ist.). Bei Zimmertemperatur ist die Muttermilch, vom Zeitpunkt des Abpumpens, lediglich für ca. 6-8 Stunden haltbar. Sie können die frisch abgepumpte Milch auch bei -18° C einfrieren, die Milch ist dann bis zu 6 Monaten haltbar.
Zum Transport:
- Frische Milch in einer Kühltasche kühl halten
- Bei gefrorener Milch darauf achten, dass Sie gefroren bleibt und nicht auftaut, Kühltasche mit Kühlakkus
benutzen.
Aufgetaute Milch bitte im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 24 Stunden verbrauchen. Die Milch am besten im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur oder in einem Wasserbad, welches bei jedem Gebrauch immer wieder erneuert wird, auftauen. Erwärmen Sie die Milch bitte niemals in einer Mikrowelle, hierbei würden zu viele Inhaltsstoffe (wie Antikörper) zerstört und das Kind könnte sich verbrennen (außen kalt, innen heiß..). Haben Sie einmal Milch erwärmt und Ihr Kind hat die Milch leider nicht getrunken, so müssen Sie diese leider verwerfen, da die Gefahr der Keimvermehrung sehr groß ist (die Keime vermehren sich sehr schnell...).
ich finde stillen auch unterwegs praktisch gerade weil ich nichts mitschleppen muss außer mein Tragetuch. Gerade gestillt schläft sie darin sehr lange wenn ich sie nicht ablege, ansonsten würde ich mich trauen in der Öffentlichkeit zu stillen und wenns dir peinlich ist einfach eine Mullwindel drüber legen. Es ist doch wichtig, dass Stillen normal wird und nicht die Flasche in der Hand und da können wir helfen in dem wir unsere Kinder überall stillen. Ich komme allerdings aus Deutschland und da ist es mittlerweile gang und gebe überall zu stillen, wenn auch nicht jeder lang stillt.
Elke: bei uns wirst meist noch ziemlich abwertend betrachtet wenn du dein Kind in der Öffentlichkeit stillst, vor allem wenn es schon größer ist! hält mich aber trotzdem nicht davon ab weiter zu stillen!
@intense: ich finde das kann man so pauschal gar nicht sagen ob gut oder nicht gut. So Beiträge werden ja grundsätzlich so gemacht, dass es der Allgemeinheit gefällt und häufig ohne viel Hintergrundwissen oder echtes Wissen das vermittelt werden soll. Mir kommt es im ersten Moment auch lange vor bzw. außergewöhnlich, allerdings ist es in einigen Völkern selbstverständlich so lang zu stillen. Ein Kind kann ja im Grunde nicht zum Stillen gezwungen werden und man kann nicht alle Kinder in ihrer Entwicklung gleichsetzen. Wenn ein Kind nicht so schnell ist wie die anderen sollte man es meiner Meinung nach akzeptieren. Ich denke hier ist dies eine Ausnahme, aber die Mutter und das Kind werden sicherlich ihre Gründe dafür haben. Wenn man es wieder mit dem Fläschle vergleicht, das ja nur einen kalten Ersatz für die Brust darstellt, wird es sicherlich auch hier einzelne Mütter geben die abends doch nochmal ein warmes Fläschle machen für die Nacht oder wenigstens mal kurz am Schnuller nuckeln lassen auch wenn sie dies nie in der Öffentlichkeit preisgeben würden. Mein Sohn würde dies def. gar nicht wollen. Nach dem unsere Tochter geb. wurde und er sich während der Schwangerschaft abgestillt hat, wollte er gerne nochmal probieren und als ich es ihm erlaubte war es ihm so peinlich und unangenehm, dass er meinte er wäre doch schon groß das ist doch für Babys und die Sache war erledigt mit einem verschmitzten Grinsen.
Unsere Welt ist heute sehr schnell lebig und die Kinder werden sehr früh reif wer hätte früher schon an eine Periode mit 11, 12 Jahren gedacht. Daran kann man schon erkennen, dass sich dies verändert und manche Kinder sind da viell. noch anders.
Auch im Verhältnis zu einer Lebensdauer von viell. 83 Jahren wären 5 Jahre zusätzlich Muttermilch nichts weltbewegendes. Da würde mir ein Jahr ungewöhnlicher vorkommen, nicht so passend.
Aber wie gesagt die Berichte ansich würde ich sehr kritisch bewerten.
bin eig. froh, dass ich stillen kann! könnte glaub ich sogar 2 kinder ernähren! ich finde es eig super praktisch - vor allem in der nacht (obwohl mein kleiner schon 8 std. schläft - 3 monate) und gratis ist sie auch noch wenn ich wo hin möchte, dann pump ich einfach ab!
Hab 14 Monate gestillt und war superhappy, dass ich die erste anstrengende Zeit durchgehalten habe. Als wir etwas eingespielter waren, gab es nichts Praktischeres würed ich sagen!
hatte gott sei dank auch keine stillprobleme. manchmal scheint es zwar, dass junior nicht satt wird, aber ich glaub das liegt eher dran, dass er sehr gierig ist. Ich hoffe, dass es noch länger klappt, denn für mich gibt es nichts praktischeres, auch wenn man wegen dem stillen in einigen Bereichen (essen, Kind bei Oma lassen) ein wenig eingeschränkt ist.
ich stille meine kleine immer noch, jetzt ende april wird sie 20 monate. ich würde lügen wenn ich sage, dass es nicht anstregend ist, vorallem am anfang wenn die kleinen doch länger brauchen bis sie genug haben und wenn man sich auch entscheidet "nach bedarf" zu stillen und nicht nach der uhr. sicher gibt es momente wo ich mir gedacht habe - oh man, wieso will sie keine flasche? - aber das ist glaube ich normal. vollgestillt habe ich fast 6 monate und manchmal habe ich jetzt noch das gefühl, dass es nicht anders ist, es gibt tage wo sie noch 3-4x untertags kommt und in der nacht so 2-3x, also vom durchschlafen noch keine rede....als ziel habe ich mir damals 6 monate gesetzt (ich selber habe eine lebensmittelallergie) und wenn es länger klappt dann freue ich mich, das war meine Einstellung...diese habe ich bis heute nicht bereut....nach ein paar wochen habe ich dann auch abgepumpt + eingefroren, trinken aus der flasche war bei uns nichts, deswegen hat sie die milch dann nur mit löffel oder später aus einer tasse bekommen (war nur so zwischendurch, keine richtige mahlzeit), somit war ich schon ziemlich "eingeschränkt" was andere aktivitäten betrifft aber mir war das wert....
jetzt bin ich beim überlegen, ob wir schon abstillen oder nicht, sie will keinen schnuller und somit ist die brust auch schnuller-ersatz, man sagt, bis zum zweiten lebensjahr sollte das saugbedürfnis "weg" sein
was abpumpen und milch aufbewahren bzw. transportieren betrifft findest du auch auf meiner homepage -
Bei mir liegt das Stillen auch schon wieder ein Zeiterl zurück...
Zuallererst: ich hab sehr gerne gestillt! Ich fand's selbstverständlich und hatte auch keine Hemmungen, sie in der Öffentlichkeit zu stillen. Hab mir immer gedacht, ich steh da einfach drüber: sie ist ein Baby, ich hab die Milch, fertig.
Aber es gab Zeiten, da fand ich es unglaublich schwierig. Zum Beispiel anfangs, als die Milch eingeschossen ist und meine Brüste zwar im ersten Moment wahnsinnig toll ausgesehen haben, aber vor allem wahnsinnig voll waren und auch ziemlich geschmerzt haben. Die waren so prall, dass meine Kleine zu wenig rausbekommen hat. Dann haben mir die Schwestern im KH Stillhütchen empfohlen. Angeblich die Antwort auf alles - bei uns nicht. Als die Kleine am 5. Tag nur noch gebrüllt hat, war ich so verzweifelt, dass ich das Stillen fast aufgegeben hätte. Dank einer ganz lieben Nachtschwester und meiner Hebamme haben wir das aber dann noch hinbekommen. Es folgten 6 Wochen wunde und schmerzende Brustwarzen - eines Tages hat meine Kleine Blut gespieben und ich dachte, sie hätte innere Blutungen. Nein, das war mein Blut. Nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten haben wir das Stillen aber noch 9 Monate lang genossen und auch das Abtillen hat für uns beide gepasst.
Abpumpen hat bei mir nicht funktioniert - ich hätte wohl zwei Kinder stillen können bei meiner Milchproduktion, aber mit Milchpumpe (egal ob händisch oder mechanisch) bin ich nach ca. 1 Stunde höchstens auf 80ml gekommen. Das war schade, weil ich so nie mehr als max. 5 Stunden Spielraum hatte (v.a. war nach dieser Zeit der Milcheinschuss recht unangenehm).
Und ich muss zugeben, ich hab unter meinem großen Busen gelitten. Vor der Schwangerschaft 75B, womit ich wunderbar zufrieden war und schon während der Schwangerschaft hatte ich 85E - neben der Kreuzschmerzen hab ich mich da einfach nicht wohl gefühlt in meinem Körper, mein Riesenbusen war mir unangenehm. Kaum ein T-Shirt hat gepasst, für einen passenden (und gleichzeitig noch ansehnlichen) Bikini hab ich 60 Euro bezahlt und ich hab mich unförmig gefühlt. Erstaunlicherweise hat sich die Brust nach dem Abstillen wieder auf 75B verkleinert - halt nicht mehr so "wohlgeformt" wie früher, aber ich bin wahnsinnig froh, meinen "alten" Busen zurück zu haben... Bloß, dass der BH jetzt nicht mehr reine Zierde ist... Aber das war's wert... ;-)
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Kommentare
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Zu anstrengend war es mir nie, ich habe es immer als praktisch gefunden: in der Nacht im Halbschlaf Kind anlegen, nicht aufstehen müssen - herrlich (die Kinder haben bei uns im Schlafzimmer geschlafen), immer alles mit und zur Hand. Verzichtet habe ich auch auf nichts, weil ich nicht rauche, keinen Kaffee trinke und nur ganz selten Alkohol. Und die Lust auf´s abendliche Fortgehen hielt sich nach den Schlafunterbrechungen in der Nacht auch in Grenzen
Mühsam war es bei meinem ersten Kind nur am Anfang, weil ich den Milcheinschuss erst hatte, als ich aus dem Spital nach Hause ging (und da echt vor Schmerzen im Bett gesessen bin, liegen hab ich nicht ausgehalten), die Kleine starke Gelbsucht hatte und beim Trinken immer eingeschlafen ist - aber mein Mann (und auch die Stillschwestern im Spital) hat mir da so super geholfen und zu guter Letzt haben wir eine Stellung gefunden, in der die Kleine gut getrunken hat (obwohl wir anfangs dazu 4 Hände brauchten ) - aber nach kurzer Zeit hat sich dann alles eingespielt.
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http://www.dshini.net/de/spage/7a9b133b-68a0-7be4-c142-9f50b95dc397
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danke trotzdem für deine antwort
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und ich hab mal wieder gegoogelt
Aufbewahren der Muttermilch:
Zur Aufbewahrung nehmen Sie bitte sterile, ausgekochte Glas- oder Plastikflaschen. Abgepumpte Milch stellen Sie bitte bei 5 °C in den Kühlschrank. Sie ist dort dann für 72 Stunden haltbar (nicht in die Kühlschranktür stellen, sondern weit nach hinten, da es dort am kühlsten ist.). Bei Zimmertemperatur ist die Muttermilch, vom Zeitpunkt des Abpumpens, lediglich für ca. 6-8 Stunden haltbar. Sie können die frisch abgepumpte Milch auch bei -18° C einfrieren, die Milch ist dann bis zu 6 Monaten haltbar.
Zum Transport:
- Frische Milch in einer Kühltasche kühl halten
- Bei gefrorener Milch darauf achten, dass Sie gefroren bleibt und nicht auftaut, Kühltasche mit Kühlakkus
benutzen.
Aufgetaute Milch bitte im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 24 Stunden verbrauchen. Die Milch am besten im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur oder in einem Wasserbad, welches bei jedem Gebrauch immer wieder erneuert wird, auftauen. Erwärmen Sie die Milch bitte niemals in einer Mikrowelle, hierbei würden zu viele Inhaltsstoffe (wie Antikörper) zerstört und das Kind könnte sich verbrennen (außen kalt, innen heiß..). Haben Sie einmal Milch erwärmt und Ihr Kind hat die Milch leider nicht getrunken, so müssen Sie diese leider verwerfen, da die Gefahr der Keimvermehrung sehr groß ist (die Keime vermehren sich sehr schnell...).
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LG Elke
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Unsere Welt ist heute sehr schnell lebig und die Kinder werden sehr früh reif wer hätte früher schon an eine Periode mit 11, 12 Jahren gedacht. Daran kann man schon erkennen, dass sich dies verändert und manche Kinder sind da viell. noch anders.
Auch im Verhältnis zu einer Lebensdauer von viell. 83 Jahren wären 5 Jahre zusätzlich Muttermilch nichts weltbewegendes. Da würde mir ein Jahr ungewöhnlicher vorkommen, nicht so passend.
Aber wie gesagt die Berichte ansich würde ich sehr kritisch bewerten.
LG Elke
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wenn ich wo hin möchte, dann pump ich einfach ab!
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Ich hoffe, dass es noch länger klappt, denn für mich gibt es nichts praktischeres, auch wenn man wegen dem stillen in einigen Bereichen (essen, Kind bei Oma lassen) ein wenig eingeschränkt ist.
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Hallo mamameli,
ich stille meine kleine immer noch, jetzt ende april wird sie 20 monate. ich würde lügen wenn ich sage, dass es nicht anstregend ist, vorallem am anfang wenn die kleinen doch länger brauchen bis sie genug haben und wenn man sich auch entscheidet "nach bedarf" zu stillen und nicht nach der uhr. sicher gibt es momente wo ich mir gedacht habe - oh man, wieso will sie keine flasche? - aber das ist glaube ich normal. vollgestillt habe ich fast 6 monate und manchmal habe ich jetzt noch das gefühl, dass es nicht anders ist, es gibt tage wo sie noch 3-4x untertags kommt und in der nacht so 2-3x, also vom durchschlafen noch keine rede....als ziel habe ich mir damals 6 monate gesetzt (ich selber habe eine lebensmittelallergie) und wenn es länger klappt dann freue ich mich, das war meine Einstellung...diese habe ich bis heute nicht bereut....nach ein paar wochen habe ich dann auch abgepumpt + eingefroren, trinken aus der flasche war bei uns nichts, deswegen hat sie die milch dann nur mit löffel oder später aus einer tasse bekommen (war nur so zwischendurch, keine richtige mahlzeit), somit war ich schon ziemlich "eingeschränkt" was andere aktivitäten betrifft aber mir war das wert....
jetzt bin ich beim überlegen, ob wir schon abstillen oder nicht, sie will keinen schnuller und somit ist die brust auch schnuller-ersatz, man sagt, bis zum zweiten lebensjahr sollte das saugbedürfnis "weg" sein
was abpumpen und milch aufbewahren bzw. transportieren betrifft findest du auch auf meiner homepage -
www.kugelchen.at
lg
ivana
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Zuallererst: ich hab sehr gerne gestillt! Ich fand's selbstverständlich und hatte auch keine Hemmungen, sie in der Öffentlichkeit zu stillen. Hab mir immer gedacht, ich steh da einfach drüber: sie ist ein Baby, ich hab die Milch, fertig.
Aber es gab Zeiten, da fand ich es unglaublich schwierig. Zum Beispiel anfangs, als die Milch eingeschossen ist und meine Brüste zwar im ersten Moment wahnsinnig toll ausgesehen haben, aber vor allem wahnsinnig voll waren und auch ziemlich geschmerzt haben. Die waren so prall, dass meine Kleine zu wenig rausbekommen hat. Dann haben mir die Schwestern im KH Stillhütchen empfohlen. Angeblich die Antwort auf alles - bei uns nicht. Als die Kleine am 5. Tag nur noch gebrüllt hat, war ich so verzweifelt, dass ich das Stillen fast aufgegeben hätte. Dank einer ganz lieben Nachtschwester und meiner Hebamme haben wir das aber dann noch hinbekommen. Es folgten 6 Wochen wunde und schmerzende Brustwarzen - eines Tages hat meine Kleine Blut gespieben und ich dachte, sie hätte innere Blutungen. Nein, das war mein Blut. Nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten haben wir das Stillen aber noch 9 Monate lang genossen und auch das Abtillen hat für uns beide gepasst.
Abpumpen hat bei mir nicht funktioniert - ich hätte wohl zwei Kinder stillen können bei meiner Milchproduktion, aber mit Milchpumpe (egal ob händisch oder mechanisch) bin ich nach ca. 1 Stunde höchstens auf 80ml gekommen. Das war schade, weil ich so nie mehr als max. 5 Stunden Spielraum hatte (v.a. war nach dieser Zeit der Milcheinschuss recht unangenehm).
Und ich muss zugeben, ich hab unter meinem großen Busen gelitten. Vor der Schwangerschaft 75B, womit ich wunderbar zufrieden war und schon während der Schwangerschaft hatte ich 85E - neben der Kreuzschmerzen hab ich mich da einfach nicht wohl gefühlt in meinem Körper, mein Riesenbusen war mir unangenehm. Kaum ein T-Shirt hat gepasst, für einen passenden (und gleichzeitig noch ansehnlichen) Bikini hab ich 60 Euro bezahlt und ich hab mich unförmig gefühlt. Erstaunlicherweise hat sich die Brust nach dem Abstillen wieder auf 75B verkleinert - halt nicht mehr so "wohlgeformt" wie früher, aber ich bin wahnsinnig froh, meinen "alten" Busen zurück zu haben... Bloß, dass der BH jetzt nicht mehr reine Zierde ist... Aber das war's wert... ;-)