So....mein Kleiner hat noch kein Zähnchen, trotzdem möchte ich jetzt schon nochmal über die große Frage des Fluorids mit euch diskutieren....
Fluorid ist ja in Zahnpasten nicht mehr wegzudenken...ich selbst habe aber einige Gruselgeschichten darüber gehört und frage mich, ob es besser zu meiden wäre...
Ihr wisst schon...früher verschrieb man den Kleinkindern gern Fluoretten, nun sagt man eher, dass Fluorid nur auf den Zähnen Sinn macht und nicht in den Magen gehört.
Ich selbst habe mich für eine fluoridfreie Zahnpasta entschieden, die einzige, die es beim DM unter unzähligen gab...
Muss aber sagen, dass sich meine Zähne seitdem nicht unbedingt schöner gehalten haben als sonst...
Ich habe eine Zeit lang eine Pasta auf Xylit-Basis gesucht, fand aber nur eine, wo Sodiumlaurylsulfat mit drin ist, was man angeblich auch meiden soll...
Ich möchte nun eure Meinung zum Thema wissen...ich habe meine, möchte aber gern wissen, wie andere drüber denken!
Gleichzeitig möchte ich euch bitten, mir zu sagen, was ihr so verwendet, und ob jemand von euch auch Alternativen zu herkömmlicher Zahnpasta verwendet, und wenn ja, welche?
Z.B. schwören ja manche auf eine Salz-Backpulvermischung, hab ich gehört...
Manche sagen auch, Karies habe nichts mit "Fluoridmangel" zu tun, auch nicht unbedingt mit Nahrungsresten auf den Zähnen, sondern mit einem Vitaminmangel im Körper (dass die Zähne für die Zahnstruktur und den Schutzmangel gewisse Vitamine brauche, so wie die Knochen).
Es gibt ja viele beängstigende Theorien über Fluorid.
Außerdem behaupten manche, Fluor, das Gift, und Fluorid seien nicht dasselbe und Fluorid sei in seiner gebundenen Form ungiftig, doch andere sagen wieder, das ist eine blöde Ausrede, und Fluorid sei nicht nur gasförmig (?) sondern auch so giftig, in Zahnpasta.
Wie denkt ihr darüber?
Eine Info über mich: Ich habe als Kind immer brav mit Elmex geputzt, auch öfter am Tag, doch auch viel Süßes gegessen.
Noch nie in meinem Leben hatte ich so gehäufte und schreckliche Probleme mit meinen Zähnen wie damals, als Kind.
Wie sind eure Erfahrungen?
Ich habe schon Angst vor den Seiten im Mutter-Kind-Pass, wo der Punkt zum ankreuzen angeführt ist, wohl als Kontrolle für den Arzt..."Fluoridprophylaxe, Ja/Nein"
Kommentare
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Wir verwenden Weleda Zahnpasta! Gibts beim DM. Da gibts eine eigene für Kinder und eine für Erwachsene.
Lg
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Wie ich das mal bei meinem Zwerg mach und worauf ich achten werde, weiß ich noch nicht!
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Beide Kinder putzen damit und auch ich hab jahrelang damit geputzt und sehr gesunde Zähne.
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Will sich das jemand von euch auch mal durchlesen?
Denn nach diesem Schrieb soll man keine Angst vor Fluorid kriegen.... :-S
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Hat jemand von euch Erfahrung damit?
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@favole nur weil mn vor zwei jahren nicht drüber nachgedacht hat,heißt es nicht, dass es gut ist!
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Meine freundin ist zahnarzthelferin und hat schon viele kinder gesehen mit löchern wonach der Zahnarzt fragte mit was sie putzen würden. Da meinten bwz sagten die Eltern die zahnpasta ohne fluorid.
Ich habe am 13 Oktober einen Termin beim Kinderarzt und da werd ich auch mal fragen. Weil man hört dies und das. Und da lass ich mich doch ab und zu sehr verunsichern
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ich bin großer meridol-fan - hab seitem wirklich gut zähne. zwergi hat aus der reihe die elmex ab dem ersten zahn, allerdings wird bei uns nur die zahnpasta in die tube getunkt und nicht so wie bei den erwachsenen ein draufgedrückt. von fluorid-tabletten halt ich persönlich nach einigem einlesen überhaupt nix.
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Ah, super, danke, ich werd mich mal selber auf youtube informieren, sobald ich ein Internet mit größerer/unbegrenzter Datenmenge hab, momentan kann ich mir das aber noch nicht leisten v.v
@mijo
Ja, von den Tabletten halt ich auch nix!
Und bin sehr kritisch gegenüber Fluorid...
Meine Oma hat gesagt, sid hat mal von einer Freundin gehört, dass man sich die Zähne eigentlich nur mit Wasser putzen müsste, nur den Belag runter....irgendwie würde mir das einleuchten, denn ein Wildlebender hat ja auch keine Zahnpasta...und haben so Leute aus Naturvölkern nicht oft die schöneren Zähne? Gut, aber die kennen auch Zucker nicht so, oder...
Sag, Meridol gehört also zu Elmex und ist mit Fluorid??
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2 EL Kokosöl, 1 EL Natron, 4 EL Xylit, paar Tropfen Pfefferminzöl. Xylit gibts bei xucker.de, der aus Birkenzucker NICHT der aus Mais!!
Einfach das Kokosöl im Wasserbad erwärmen und den Rest dazugeben und umrühren.
Am besten füllt man es in ein wiederverschließbares Glas ein.
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Danke, werd mir die Homepage gleich anschauen!
Und Kokosöl weiß ich glaub ich auch schon, wo ich das her krieg!
Dankeee!
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Wegen Kokosöl werd ich zum Prokop schauen!
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Die Zahnpasta zum Selbermachen will ich mal für mich testen, dem Kleinen möcht ich die ersten Zähnchen mal nur mit Wasser putzen und sobald er ausspucken kann, das Weleda Zahngel.
Ich guck mir auch die Nenedent nochmal an.
Und vielleicht kann man ja einen Mittelweg wählen, wenn man wie ich so viel Angst vor Fluorid hat -und nur 3 mal pro Woche oder so mit so einer Zahnpasta putzen.
Was das Bestellen aus dem Internet angeht:
Ich bestell mir das Xylit, es gibt aber auch bei uns Zahnpasten auf Xylitbasis, nur....lest mal nach beiden Inhaltsstoffen...sind meist über 15, von denen man nicht so viel Ahnung hat...
Und ich denke mir, wenn ich für mich diese ZP austeste zum Selbermachen -Xylit+Natrium+Kokosöl+Pfefferminzöl-dann weiß ich wenigstens ganz genau, was drin ist!
Hab heute sogar in Deutschland angerufen und mir sagen lassen, dass "Xylit Premium" aus Buche und Birke gewonnen wird und aus Finnland kommt, und "Xylit fein (billiger) aus Mais und aus China kommt....die Dame versicherte mir, ich würde "keinen Unterschied merken", doch ich las, dass nur der aus Birke gut für die Zähne ist!
Mal sehen, ich werde mich für alle aus der Familie als Testperson zur Verfügung stellen! ^ — ^
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Ob das stimmt, weiß ich nicht und sei mal hier so in den Raum gestellt.
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Soweit ich mich nämlich auch eingelesen hab, wird es natürlich in Obst und Gemüse vorkommend immer als "Fluor" bezeichnet - und das ist ja wohl sicher die unbedenkliche Form? :-S
Da soll sich einer auskennen!
Wahrscheinlich kennt sich da am besten ein Chemiestudent aus...<.<
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Hab jetzt die Zahnpasta nach deinem Rezept endlich gemacht und bin damit sehr zufrieden! Die Zähne fühlen sich danach auch glatt an und es bleibt kein "Zahnpastageschmack" im Mund!
Ich putze nun auch manchmal mit fluoridhaltiger Zahnpasta, doch danach wieder mit der natürlichen nach, um sicherzugehen, spüle gut aus.
Am tollsten ist an der selbstgemachten Zahnpasta im Glas, dass man nach dem Putzen echt nichts mehr davon schmeckt, es fühlt sich nur alles sauber an!
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... und hatte bis auf ne Zahnspange bis dato NULL Probleme mit den Zähnen, weder Karies, noch bohren müssen noch sonstwas - im Gegenteil, selbst der Zahnarzt war bei der letzten Kontrolle begeistert mal so ein "jungfräuliches" Gebiss in dem Alter zu sehen. D.h. nicht nur die Zahnpasta macht es auch aus, sondern v.a. eure Gene! Wenn ihr keine guten Zahn-Anlagen habt dann ists egal mit was ihr putzt, die Zähne gehen trotzdem irgendwann kaputt.. wenn ihr gute Anlagen habt und auf regelmässige Zahnhygiene achtet sind die Probleme minimal. Merks ja bei meinen Schwestern - ich hab mein Gebiss offenbar von meinem Vater, der auch wenig Probleme hatte und schon auf die Pension zugeht, während meine Schwestern/Mutter sehr häufig beim Zahnarzt sind.
Und ja Fluorid mag vielleicht schaden, aber wenn man normale Mengen (Stichwort "erbsengroß") nimmt sollte das Problem minimal sein. Und vergiften tut uns genug andres Zeug auch, glaub da ist die Zahnpasta das geringste unsrer Probleme... wenns danach ginge, könnten wir gleich aufhören zu atmen und tot umfallen
Fluor-Tabletten würd ich meinem Kind aber nicht geben - schlichtwegs schon aus dem Grund dass ich jeglichen Medikamenten eher kritisch gegenüber stehe und versuche da erst lieber auf alternative Mittel zurückzugreifen, ehe die "Chemie-Schleuder" kommt.
Und sollte ich als Elternteil Karies haben würd ich sowieso aufpassen, da Karies nicht durch Süßigkeiten sondern v.a. auch durch direkten Kontakt weitergegeben wird - Stichwort "Löffel abschlecken" beim Füttern des Kindes!
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Der Unterschied ist übrigens, das natürlich vorkommende ist Calciumfluorid, als Gestein Fluorit genannt. Das künstliche ist dagegen Natriumfluorid
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Und was ich vermeiden kann, vermeide ich auch.
Und so wie es @Firiel sagt, sehe ich es defintiv nicht. Ich verschließe doch nicht meine Augen und sage mir "Ach, man fügt uns soviel Gift hinzu, da kommts auf das auch nicht an".
Wir ernähren uns gesund (so gut es eben geht), verzichten auf Fluor, jodiertes Salz, Impfungen, fast ganz auf Fleisch und ein paar andere Sachen, aber uns fehlt es an nichts
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Außerdem denke ich, wenn man sich einmal für Alternativen entschieden hat, die austestet und sie als besser befindet als das, was die meisten vorschlagen, sich etwas anderes also mehr bewährt, so ist es nicht mehr so schwer bei seiner Einstellung/Überzeugung/seinem neuen Lebensstil zu bleiben.
Was schwer ist, ist, sich nach seinem Bauchgefühl für etwas zu entscheiden, das dazu stehen eh nicht mehr so.
Jedem das, was er alls besser für sich glaubt.
@Firiel
Ich beneide Leute ohne Plomben wirklich.
Ich denke, eine Plombe ist leider auf lange Sicht das Todesurteil für einen Zahn, hält eine aus Kunststoff ja nur an die 10 Jahre und eine aus Gold auch "nur" 30 Jahre.
Bedenkt man, dass der Zahnarzt mit jedem neuen "neue Plombe reingeben" das Loch größer macht, ist irgendwann nix mehr vom Zahn übrig, und um eine neue Plombe bildet sich oft in den Rillen zwischen Plombe und Zahnschmelz neues Karies...
Also Plombe raus, neue, größere rein....
Wenn ich bedenk, dass fast all meine Backenzähne jetzt schon plombiert sind (obwohl ich regelmäßig putze)kann ich mir jetzt schon ausmalen, wie das mit falschen Zähnen mal sein wird, denn wer kann sich das schon leisten, alle seine Zähne mit Stiftzähnen zu ersetzen.