Hallo liebe Leute!
Ich habe 2 Hunde und einen 3-monatigen Sohn und ich schaffs nicht mehr, den Hunden gerecht zu werden
Ich hab natürlich gewusst, dass ich nicht mehr so viel Zeit für sie haben werde, wenn das Kind mal da ist, aber ich hab mir vorgenommen, es zu versuchen, so gut wies geht.
Jetzt bin ich aber an dem Punkt angelangt, wo ich sag, es is für alle Beteiligten besser, sie kommen zu anderen Menschen!
Ich hab permanent ein schlechtes Gewissen weil sie nicht genug streicheleinheiten bekommen und ich träume sogar schon davon dass sie sterben und ich mich darüber freue - und das is echt zuviel! Ich liebe meine Hunde und ich will, dass sie glücklich sind!
Derzeit kommt halt jeden tag jemand von meiner Familie zum gassi gehen und ein bisschen kuscheln mit ihnen bzw. den kleinen halten während ich das mach, aber das reicht auch nicht! Sie sind eh total brav, überhaupt nicht eifersüchtig oder so, aber ich merk trotzdem, dass sie traurig sind und das macht mich fertig!
Deswegen wende ich mich an euch mit der Frage, ob ihr IRGENDJEMANDEN kennt, der gerne 2 mittelgroße hunde hätte? Ihr würdet mir total helfen, wenn ihr einfach die Leute in eurem Umfeld fragt, oft weiß mans gar nicht und wenn man fragt, kommt heraus, dass sie/er eigentlich schon immer einen hund haben wollte, genau so jemanden such ich!
Ich häng hier auch mal ein paar Fotos an, damit ihr eine Vorstellung habt was das für Hunde sind
Sie heißen übrigens Lilly und Maya und sind 8,5 und 7,5 Jahre alt
Also bitte alle fleißig herumfragen!!!
Kommentare
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Glaub mir, gib dem ganzen noch ein bisschen zeit
Ich habe zwei Katzen und die haben in den ersten sechs Monaten für mich nicht mehr existiert.
Das Baby war der Mittelpunkt und sie waren mir komplett egal. Ich war eher genervt weil sie mehr Arbeit waren.
Is eh klar, man ist ja mit einem Baby komplett ausgelastet!
Aber umso älter sie wurde umso mehr Interesse war an den Katzen bzw Tieren da und jetzt bin ich so dankbar das sie da sind
Die 3 spielen sich und ich hab mal meine Ruhe und sie liebt die Katzen über alles.
Das ist das erste was sie in der früh macht, sie ruft die Katzen )
Wir gehen jetzt wo sie selbst schon sicher geht oft mit kleinen Tierheimhunden spazieren.
Sie geht dann ganz stolz mit der leine :x
Das wird sich einpendeln! Alles liebe >:D<<br>
Ps so süße knöpfe :x!!
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Aber trotzdem: von wo bist du?
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hast du eine trage? dann kannst du ganz leicht spazieren gehen... zumindest ist es bei uns so >:D<
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@Emilia ja trage hab ich, sonst würds gar nicht gehen, aber das ständige stehen bleiben fürs schnüffeln stört ihn beim schlafen, das bücken zum gackerl aufheben is sehr mühsam und ich stolper manchmal über die hunde drüber bzw geb ihnen unabsichtlich einen tritt weil ich sie nicht seh
@fluffy84 ich bin aus wien, würd die hunde aber überall hin bringen, sie fahren sehr gern mim auto
Ich bin mir sehr sicher mit meiner Entscheidung, hab wirklich lange drüber nachgedacht und mit vielen leuten die uns kennen drüber geredet
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ich wohne am land und bei uns gibt es zb fast keine spielplätze... dafür kann ich in zukunft mit zwergenmann und hund durch den wald streifen, über die wiese laufen usw. einen spielplatz braucht man ja nicht unbedingt
aber du wirst die richtige entscheidung treffen!
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Ich weiß nur nicht, ob sie schon wieder so weit ist. Sie ist noch sehr traurig wegen dem verstorbenen Hund. Ich sage dir in den nächsten Tagen mal Bescheid wenn das ok ist?
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Praterhauptallee da können die Hunde laufen und es gibt auch einen Spielplatz dort, es gibt genügend andere Orte in Wien wo du mit Hund und Kind hin kannst (Donauinsel...) bzw wo in Wien wohnst du?
Wenn du min Kind in Zoo gehen willst kannst nach Ernstbrunn fahren ist toll für Kind und Hund oder wenn du nach Schönbrunn fahren willst lässt sie halt mal alleine zuhause
Ich hab 2 große Hunde und bekomme in April mein Kind nur sie werden wie bis jetzt auch immer überall mit hinfahren und gehen wo sie dürfen.
Wenn wir mal nach Schönbrunn fahren bleiben sie alleine zuhause, sonst wird was unternommen wo sie mit dürfen.
Wohne zwar nicht mehr in Wien aber bin in Wien groß geworden und kenne mich dort gut aus.
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Finde es ehrlich gesagt sehr schade dass du deine Hunde die schon so lange bei dir sind weggeben willst. Ich selbst habe einen Hund und der ist so verankert in der Familie dass es keinen Grund geben würde in wegzugeben. Ich finde man geht auch eine Verantwortung ein wenn man sich einen Hund ins Haus nimmt und für die beiden bist du ihre Familie - gib ihnen doch die Chance tolle Begleiter für dein Kind zu werden. Mit einem Hund aufzuwachsen ist eine tolle Erfahrung für ein Kind. Vielleicht findest du in der Zeit wo du viel für dein Baby da bist, einen hundesitter der die Hunde tageweise nimmt und bespielt....
Hoffe du findest eine Lösung für euch
Alles liebe
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Ich gehe immer vormittags mit ihm (zwischen 8-10 Uhr) und nachmittags mein Mann.
In den letzten Monaten der Schwangerschaft war der morgendliche Spaziergang (bis 1 Tag vor der Geburt!) immer recht entspannend, weil ich wusste, wann er muss und er auch nicht gezogen hat usw.
In den ersten Monaten mit dem Baby wollte ich in der Zwischenzeit einfach nur schlafen oder mal aufs Klo und daher ist mein Nachbar immer morgens (ewig lange) mit dem Hund spazieren gegangen.
Als die Kleine dann so 4-5 Wochen alt war, habe ich sie ins Tragetuch gepackt und dann sind wir zusammen im Wald spazieren gegangen. Da gab es dann das Problem, dass irgendwelche Leute ihre (2) Hunde unangeleint dort rumlaufen lassen und ich dann schnell aus dem Wald raus musste (man weiß ja nie).
Natürlich ist das Bücken und Anleinen dann auch recht beschwerlich, je schwerer der Nachwuchs wird. Wenn es mal angefangen hat zu regnen, mussten wir schnell nach Hause rennen (was auch ganz lustig ist, mit Baby und Hund an der Leine).
Mit der Zeit ist der Hund natürlich unausgeglichener geworden, weil es weniger Zeit für ihn gab und er hat angefangen stark an der Leine zu ziehen. Sowas ist vor allem im Treppenbereich recht gefährlich und auch draußen bei unebenen Wegen.
Nun mit 9kg ist die Tragezeit vorbei, weil ich das einfach nicht mehr schaffe (Rückenprobleme usw.) und wir sind immer mit dem Kiwa unterwegs, was ja bei Regen auch unproblematischer ist.
ABER mittlerweile (Tochter 7M) kann ich nur noch zu zweit (Nachbar kommt mit) den quirligen Hund mitnehmen, weil er unmöglich zu halten ist. er rennt mir vor den Kiwa oder umkreist uns einmal, bleibt einfach stehen (schnüffeln) und andauernd muss man schauen, wo er ist. Beim Nachbarn hat er immer viel Streicheleinheiten und Leckerlie bekommen, musste aber nie dafür was machen und hat auch (durch falsche Handzeichen) die Kommandos vertauscht (sitz, platz, halt usw.).... was sehr ärgerlich ist.
Er hört nun sehr schlecht (vielleicht als Trotzreaktion), wechselt mal einfach so die Straßenseite, springt spontan vom Gehweg usw., was mir dann jedes Mal fast den Herzkasper beschert. Ich denke mir jedes Mal, was er nun wieder für Quatsch machen wird... Aber letztendlich ist das natürlich meine Schuld, weil er einfach die Aufmerksamkeit nicht mehr 100% bekommt. Ich würde ihn deswegen nie weggeben, auch wenn ich ihn manchmal auf den Mond schießen könnte.
Er ist nun seit den letzten Wochen ein toller Spielfreund für meine Tochter geworden und ist immer in ihrer Nähe, auch wenn sie jetzt noch recht grob ist.
FAZIT:
Es ist also nicht so einfach (wie man vorher denkt), ein Baby mit Hund(e) zu vereinbaren. Auch wenn man die Gassizeiten kennt, muss man den Spaziergang immer abstimmen (Baby muss satt sein usw.). Alles dauert länger (anziehen, fertig machen) und man muss viel Zeug mitnehmen. Nebenbei jammert dann der Hund vielleicht rum, weil er dringend raus muss. Es ist sicherlich ein enormer (zusätzlicher) Stressfaktor, dem sich viele Jungfamilien deswegen entledigen (Tierheim, aussetzen).
Was man auch bedenken muss:
Hunde mit wenig geistiger & körperlicher Arbeit fangen oft an zu randalieren und zeigen neue Eigenarten, um den Stress abzureagieren.
Bevor du aber die Hunde weggibst, würde ich mir Alternativen überlegen. Kann ein Nachbar helfen (1 Spaziergang pro Tag) oder jemand aus der Familie?
Irgendwann wirst du wieder mehr Zeit haben für die Hunde (vielleicht in 1 Jahr) und wirst dann traurig sein, sie weggegeben zu haben.
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Tierheime wissen in der Regel wie man Tiere vernünftig inseriert und habe auch die Möglichkeit bei den zukünftigen Haltern Vor- und Nachkontrollen durchzuführen.
Falls dein Entschluss die Hunde abzugeben doch noch nicht so felsenfest sein sollte, kann dir ein Tierheim auch einen kompetenten Trainer vermitteln, der mit dir durchgehen kann, wie du mit Hunden und Baby klarkommen kannst, ohne dass die Hunde großartig vernachlässigt werden.
Ein gutes Tierheim, an das du dich eventuell wenden könntest, ist das Tierheim Bruck an der Leitha.
http://www.tierheimbruck.at/
Eine gute Trainerin aus Wien, auch mit Schwerpunkt auf Hunde & Babies bzw Kleinkinder ist Bina Lunzer.
http://www.happytraining.at/Hundeschule.html
http://www.familiemithund.info/Programme.html
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Ich glaube es fällt dir schwer genug und du hast bestimmt lange darüber nachgedacht was das beste für dich/euch ist! Hoffe, dass deine Lieblinge einen tollen Platz bekommen wo sie sich wohlfühlen :-* Ich kann dir ja mit der Suche leider nicht weiterhelfen...wohn doch weiter weg ;-)
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Ja Vorarlberg is doch ein bissl weit weg um dort öfters mal kurz auf einen Besuch vorbeizukommen
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Es macht den Eindruck, als hättest du dir das gründlich überlegt. Hunde sind nicht automatisch unglücklich, nur weil sie zu anderen Menschen kommen, die sie lieben. Lass dir da nichts einreden Ich wünsche dir, dass du liebevolle Frauchen/Herrchen findest.
@emilia
Wenn es in Wien Hundezonen mit integriertem Spielplatz gäbe, dann wäre die Hölle los. Ich hoffe nicht, dass ich erklären muss warum. @-)
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ist ja schön wenn manche hier das super unter einen Hut bringen - aber wenn man es nicht schafft den Hunden gerecht zu werden ist es sicher besser sie gehen zu lassen und das alle glücklich sind
Das ist doch das wichtigste dabei
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Ich danke euch allen, dass ihr mir gut zugeredet habt und für die vielen netten Worte!
Es ist echt toll, wie man hier sofort aufgebaut wird wenn man ein Problem hat! :x
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Boah, das klingt ja genial! Alles Gute! >- Mögen alle glücklich werden!
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Ich finde es schön, dass du eine Lösung gefunden hast. ich versteh nur nicht ganz, warum das mit dem Spazierengehen so schwierig bei dir ist. Still den Kleinen, dann ab in den KiWa und eine Runde in der Schwarzenbergallee.... Baby schläft super und die Hunde haben ihren Auslauf. ich hab das tagtäglich so gemacht (1x vormittags und 1x nachmittags) Warum meinst du denn dass das nicht funktionieren soll? (das soll jetzt nicht bös oder vorwurfsvoll rüberkommen, ich verstehe nur das Problem wirklich nicht)
Jetzt (sie ist 16 Monate) gehen wir bis zum Spielplatz, da wird mein Hund dann am KiWa angeleint, bekommt eine Schweineohr zum knabbern, Mausi geht spielen und wenn sie müde ist machen wir die Runde fertig.. Klappt super und Elena liebt unseren Hund über alles
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Ich kenn deine Situation nur zu gut
Auch wir haben zwei Hunde (Cocker Spaniel und Mittelschnauzer) und beim Schnauzer muss sich immer was tun, der kann so gut wie nicht ruhig sitzen oder liegen.
Vor der Schwangerschaft haben mein Mann und ich im Schichtdienst gearbeitet, sodass fast immer jemand da war für die Hunde um sie zu beschäftigen. Ich habe auch Prüfungen absolviert, Mantrailing, Fährte, Obedience etc gemacht. In der Schwangerschaft war ich zwar dann vermehrt zu Hause, konnte aber nicht mehr soviel machen.
Seit der Geburt unseres Sohnes hab ich ehrlich gesagt keinen Nerv mehr für die beiden, da mich unser Sohn mehr als fordert. Momentan übernimmt das hauptsächlich mein Mann und eine gute Freundin. Ich versuch aber trotzdem ihnen Streicheleinheiten und gemeinsame Spaziergänge zu bieten. Ich freu mich total, dass sie so brav sind, wenn wir mit dem Kinderwagen unterwegs sind und sie bekommen auch ihren Freilauf. Sie lieben es über die Felder zu düsen. Ich weiß, dass die beiden momentan sehr zurück stecken müssen, aber ich weiß, dass wir diese Zeit überstehen werden und es wird toll werden Hunde und Kind gemeinsam aufwachsen zu sehen.
Ich möchte dir viel Kraft schicken. Ich weiß, dass dir deine Entscheidung sicher nicht leicht fällt, deshalb hoffe ich umso mehr, dass das mit deiner Schwiegermutter klappt. >:D<
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ok, liebe @haselnuss, dass du so oft stillen musst, wusste ich natürlich nicht.... wir hatten einen 3-4 Stundenrhythmus und um Himmels willen, niemand hat gemeint, dass du dein Kind schreien lassen sollst. und da su in dem Hernalser Spaziergeh-Thread geschrieben hast, du bist im Schwarzenbergpark unterwegs, bin ich einfach davon ausgegangen, dass du auch in unserer Gegend wohnst. Stillen kannst du dort eigentlich nur in dem Imbissstand.
Austauschthread für Hundemamas find ich gut.
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Sehr schön dass du eine Lösung gefunden hast, ich hab Gott sei Dank den faulsten Hund auf Erden... Wenn man nicht regelmäßig drüberfallen würde, wüsste man ab und zu nicht mal dass er da ist , 34kg Goldie haha
Das kommt mir sehr vertraut vor würden wir unsere beiden mal zusammen tun, würden sie wohl nur dasitzen und blöd schauen!?
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Wir haben eine 3 jährige Dackel-Spitzmischlingshündin die wir mit einem halben jahr aus dem Tierheim geholt haben! Sie war immer total lieb zu allen und auch voll brav. Hin und wieder hat sie mal andere hunde beim spazieren angeknurrt aber sonst hat alles super mit ihr geklappt! Als ich schwanger wurde war sie sehr beschützerisch und wurde sogar "mit mir mit schwanger" also halt sie wurde scheinträchtig und als der kleine dann da war hat sie auch milch bekommen. Sie hat also total mit mir mitgefiebert! Die ersten monate mit dem kleinen gingen ja noch recht gut aber man hat schon bemerkt wie der hund sich verändert hat. Wir haben immer versucht sie miteinzubeziehen und ihr genug Aufmerksamkeit zu geben, was natürlich nicht immer so klappte wie früher. :-( Mittlerweile ist Jakob 7 monate und krabbelt schon. Unsere Hündin hat leider zu eifern begonnen und schon mal zum kleinen hingeschnappt. Ich bin jetzt sehr unschlüssig wies weiter gehen soll. Einerseits geht unser kleiner vor, andererseits bricht es mir das herz wenn ich nur daran denk sie abzugeben. Was denkt ihr wie ich das lösen soll? Ich hab schon so ein schlechtes Gewissen weil ich halt mit Jakob die meiste Zeit im Kinderzimmer verbring weil ich ihn ja sonst niergends runterlassen kann wegen dem hund. Ich hab auch bemerkt dass sie andere Kinder nicht mag. Ich hab halt angst dass sie Jakob irgendwann beißt. :-(
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