also bei uns in der gemeinde ist das ganz anders. vl auch am land anders! Und in der stmk wird auch jede stunde bei der tagesmutter gezählt,deswegen wird bei mir keine strafe kommen!
Find ich auch gut so, warum sollte das anders oder schlechter bewertet werden? Ich denke, wichtig ist der soziale Kontakt zu gleichaltrigen und sonst ist bei Tagesmüttern vielleicht manchmal auch intensivere Betreuung möglich...
hat sich eigentlich schon mal eine betroffen im sinne von kindergärtnerin dazu zu wort gemeldet? also was sagt die zum kindergarten ja/nein? nicht im erzieherischen sinne, sondern im sinne von entwicklung/sozialisierung von kindern?
@augustmami aha und mit welchen Argumenten schließt du öffentliche schulen von vornherein aus? würd mich interessieren. schließlich sollts nicht um die form gehen sondern welche schule die beste ist - und welche am besten für mein kind passt.
Ich denke es gibt da keinen Grund sie so anzugreifen!
Sie wird ihre Gründe Haben warum sie so handelt, egal welche und das hat man hier als User zu akzeptieren.
Vl will sie es nicht schreiben aus fertig.
Wir alle erziehen unsere Kinder anders.
Mir persönlich zerreißt es auch das Herz wenn ich die kleinen 1 jährigen wuzel in der Kita weinen oder komplett verloren sitzen sehe, aber es ist nunmal so.
Meine kleine kommt so im Durchschnitt 1-2 mal im Monat unter Gleichaltrige und das auch erst seit sie ca 11 Monate ist und für uns reicht das.
Wir haben zb auch geplant das sie erst mit 3 in den kiga kommt und wenn sie will eben früher oder später.
Das ist ihre Entscheidung
Also @augustmami lass dich in deiner Einstellung nicht verunsichern und mach es so wie es für euch am besten passt
Hier im Forum wird schnell mal gegiftet...is halt so wenn viele Frauen auf einem Fleck sind )
Es muss nicht jeder alles verstehen können und ich will mich auch nicht rechtfertigen müssen. Wir tun nichts schlimmes indem wir unser Kind daheim sein lassen.
Aber noch einmal, ich wollte lediglich Erfahrungen von anderen Mamas hören und einen Austausch mit ähnlich eingestellten Eltern. Alle die nichts mit dem Thema anfangen können müssen sich ja nicht äussern.
Wir sind glücklich so wie es ist und das ist das wichtigste.
PS: Bin selbst Kindergärtnerin. Vl gerade deshalb weiss ich dass das für mein Kind nicht das richtige ist. So jetzt könnt ihr alle schockiert sein.
Das ist etwas was mir hier im Forum oft selbst nicht eingeht )
Wenn mich was nicht interessiert dann lese ich drüber und fertig.
Aber nein hier müsste man sich theoretisch nurmehr rechtfertigen und viele wollen einen dann belehren und einem ihre Meinung eintrichtern.
Geht mir ganz gleich.
Ich bin zb jemand der sein Kind fast nie aus den Augen lässt und das Kind an erste Stelle stellt und dafür bin ich halt für viele die schlechteste Ehefrau der Welt...aber i don't care
Ich machs auch so wie ich mag.
Hauptsache ihr seid alle glücklich und ich weiß das du als Mama die richtige Entscheidung treffen wirst !
Bei uns ist es im Endeffekt nicht anders, meine kleine darf selbst entscheiden ob sie geht oder nicht.
Kann ja auch sein das sie nicht gehen will, ist auch okay
@augustmami ich bin so deiner meinung,ich verstehe vieles hier nicht,aber ja ist so wie gesagt ich bin auch keine so genannte "gluckenmama" Aber das mit den kiga ist ja was anderes!
Dieses 1 jahr ja ok ist verpflichtet,aber wie gesagt bei mir wird es zum grossteil die schwiegermama sein.
Leider kann ich dir keine erfahrungen mitteilen da mein Kind mit 3 1/2 in den KG gekommen ist.
Heutzutage ist für viele nicht einfach seine Kinder lange daheim zu lassen. Ein fehlendes Einkommen kann sich ja kaum jemand leisten. Daher vermute ich mal das dein Mann genug verdient.
Was mich allerdings interessiert ist, reicht es dir "nur" Mami zu sein?
Es hat doch auch etwas "befreiendes" wenn man sein Kind mal nicht hat und sich mit Erwachsenen beschäftigt und umgibt.
Vielleicht erübrigte sich meine Frage ja auch da du geschrieben hast das du Kindergärtnerin bist.
für mich hat das zb überhaupt nix befreiendes wenn ich mein Kind fremden Menschen überlassen muss und dann arbeiten gehe.
Da ist es für mich mehr befreiend wenn meine Mama auf die kleine schaut und ich geh spazieren.
Meine Meinung
Befreiend ist vielleicht das falsche Wort. Wollte nur zum Ausdruck bringen das man dann mal nicht Mami ist.... Nicht ständig baby und kindersachen. Einfach mal wieder Erwachsene um sich hat.
Ich liebe meine Kinder und würde auch gern lang daheim bleiben. Ich weis aber sie sind im Kindergarten den wir ausgesucht haben gut aufgehoben.
@Raphiii das mit dem selber entscheiden ob sie geht oder nicht versteh ich nicht ganz.
Wie machst du das?
zb: dein Kind sagt heute, nein ich will nicht in den KG. Und du dann, ok Mäuschen dann bleib zuhause?
Es ist schwer, weil die einen würden vl gern zu haus bleiben, aber es ist finanziell nicht möglich...
ich hab oft gehört, dass ich mein kind "abschiebe", weil ich ab sept. da ist der große nicht ganz 2 1/2 in den kiga geb, obwohl ich da noch in karenz vom jetzigen Bauchuwerg bin, aber was darüber gedacht wird, ist mir egal.
aber zu meinen gründen:
Bei uns in der Region ists so, dass du überhaupt mal einen platz finden musst, hast du einen kita platz, bleibt dir der platz bis zum schleintritt und geschwisterkinder bekommen einen Vorzugsplatz.
beim 2. geh ich nur 12 monate karenz dann 6 mo halbtags und dann wieder ganz.
Warum? Weils finanziell dann besser geht und ich das möchte.
Warum ich den großen in die kita/kiga geb obwohl ich zu Hause bin?
Weil er dann vm zeit hat dinge zu machen, die ihm gefallen und ich mich vm ganz dem baby und dem Haushalt widmen kann und somit nachmittags mehr und intensivere zeit mit ihm verbringen kann.
davon profitieren wir alle, zumindest denk ich das.
ich hab keine Bedenken mein kind in einer kita/kiga zu lassen, eher noch bei tagesmüttern...
ich empfinde es auch als angenehm mein kind gut betreut zu wissen und somit ohne mir Gedanken machen zu müssen dort hin zu geben. Zumal auch, weil bei uns alle arbeiten und ich mein kind nicht zur Oma "abschieben" kann (abgesehen davon, dass die mir was pfeifen würd, weil wie kommt sie dazu, dass sie dauerhaft auf MEIN kind schaut, auch wenn sie ihn noch so liebt), sondern auf den kiga zurückgreifen muss...
Ich beneide die mamis die lange Zuhause bleiben können. also lange heißt für mich 3-4 Jahre. ich musste bei beiden 20 Monate wählen. vor allem die anfangs Zeit in der krabbelstube war für die große sehr schwer, ich bereu es jetzt sehr. jetzt hab ich gsd die Chance ihr zu sagen wenn du heute zuhause bleiben willst, dann bleib zuhause und die kleine muss dann auch wieder so jung in die krabbelstube aber ich hoffe ich finde einen guten Job wo ich es mit meinem Gewissen vereinbaren kann für uns wäre der wunsch-kiga Start ab 3 Jahren.
Das stimmt es kann nicht jeder so lange zuhause bleiben. aber es geht halt doch bei einigen immer wieder und ich bin froh darüber! obwohl wenn ich jetzt auch arbeiten gehen würde,könnten wir wirklich in großen luxus leben,aber das will ich nicht wir leben jetzt schon großzügig ! aber zb. Wie ich schon erwähnt habe bei mir wird es die tagesmutter und meine liebste schwiegamama ist das! zb eine freundin von mir hat ihren sohn 17 Monate.schon in den Kindergarten gegeben,ist für mich selbst ein no.go,verstehe ich gar nicht
Tja nicht jeder ist mit soviel Geld gesegnet und ist leider gezwungen sein Kind so früh in die Krippe oder kiga zu geben. Sollte man vielleicht auch berücksichtigen
ich habe nichts anderes geschrieben oder? ich sehe nichts daran,wo ich andere mit wenig geld angreife und es nicht berücksichtige. Ich habe ja gemeint es gibt dies und jenes! eine freundin von mir ist zb der starken Meinung,wenn man nicht genug finazielle mittel hat um 3 Jahre fix zuhause zu bleiben,sollte keine Kinder in die Welt setzen,das finde ich zb total absurt diese meinung aber sie steht dazu,ich würde nie dazu stehen,den wenn wir nicht so viel zum leben hätte,geh ich nach 20 Monate auch arbeiten!
Ich würde dir gern unseren Erfahrungsbericht dazu schreiben, aber der Große hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht ich hätte ihn auch bis zum verpflichtenden KiGa-Jahr bei mir zuhause gelassen, er wollte dann schon aber unbedingt gehen, also kam er mit 3 Jahren und 3 Monaten in den KiGa. Er wird nach dem Mittagessen von mir abgeholt, damit wir den ganzen Nachmittag für uns haben und meistens ist er 1 Tag (manchmal auch eine Woche) bei uns, weil wir dann größere Ausflüge unternehmen.
Der Kleine wird ebenfalls frühestens mit knapp 3 1/2 Jahren in den KiGa kommen, davor sehe ich keine Notwendigkeit, da wir uns fast täglich mit anderen Kindern treffen, die beiden also genug soziale Kontakte mit Gleichaltrigen haben und also auch so lernen sich in Gruppen außerhalb der Familie zu integrieren und ihren Platz zu finden.
Und genau so ist es bei uns,den ganzen nachmittag spielt sie mit 10 Kinder weil es soviel gibt bei uns! und deswegen sind solche Aussagen wie,ja sie werden sich schwer tun in eine gruppe einfügen nicht nachvollziehbar!
@augustmami ich will da auch niemanden angreifen, aber mich würde interessieren, wie du als kindergärtnerin deine entscheidung argumentierst und nicht als mama. jede mama hat nämlich eine eigene meinung zu dem thema, aber ich würd gern die "expertin" hören
ich muss gestehen, ich hab überhaupt nicht daran gedacht, meine tochter jemals nicht in den kindergarten zu geben. ich würd mich halt auch gern mit dem thema auseinandersetzten...
@schnurline_28 neeein so war das ja auch nicht gemeint und ich meinte auch nicht dich persönlich Ich meinte nur generell sollte das auch berücksichtigt werden wenn hier gewisse Aussagen getroffen werden. Von wem auch immer und es sollte auch keine Diskussion darüber auslösen. Wollte es nur erwähnt haben.
@augustmami ich kann es voll verstehen, dass du keine Lust drauf hast hier angegriffen zu werden und das sollte auch respektiert werden. Andrerseits finde ich es sehr, sehr schade, dass du deine Gründe nicht nennen willst.
Ich denke daher kommt es auch, dass hier so eine Diskussion losgetreten wurde, weil du keine (bzw fast keine) Gründe nennst. Mich persönlich hätte es einfach interessiert, warum genau und ob dein Kleiner eben Kontakt zu Gleichaltrigen hat und du nicht findest, dass er davon profitiert. Aber gut, muss man akzeptieren, wenn du offensichtlich dazu nichts schreiben möchtest.
@Söckchen Also der wichtigste Grund von allen ist, dass für mich ein Kind am besten bei der Mutter aufgehoben ist. Egal welch tolle pädagogische Ausbildung die Betreuenden haben, die Mutter kennt ihr Kind und dessen Bedürfnisse am besten. Und noch ein wesentlicher Grund wie ich bereits erwähnt hatte ist die Freiheit die ich mir und meinem Kind solange als möglich erhalten möchte. Und zu guter letzt, ich möchte mein Kind in diesem Alter schlichtweg nicht in fremde Hände geben, und auch nicht in einem gewissen Umfeld das z.b. in öffentlichen Kigas herrscht (habe es selbst als Betreuerin erlebt) aufwachsen lassen.
Ich selbst hatte eine wunderschöne Kindheit, meine Mama war immer da und hatte viel Zeit für mich. Ich hatte viele Freiheiten, einen Garten zum Austoben. Genau diese unbeschwerte Kindheit wünsche ich mir auch für meine Kinder.
Lassen wir unsere Kinder doch einfach Kind sein, solange es geht.
@augustmami
ich möcht hier keine Diskussion lostreten, aber es würde mich jetzt doch interessieren, was du an der Betreuung in öffentliches Kigas genau kritisierst, bzw worauf man als Mutter achten soll (besondere Anzeichen beim Kind, dass etwas gar nicht passt) und wie man mit den Pädagogen bei Schwierigkeiten das Gespräch sucht, ohne dass sich das ganze negativ auf das Kind auswirkt??
ich bin Alleinerziehend und muss arbeiten gehen (ich hab schon aus finanziellen Gründen nicht die Möglichkeit länger zuhause zu bleiben und schon gar nicht bis zum Schuleintritt) und in meiner Familie gibt es niemanden der die Betreuung übernehmen könnte.
Da ich am Land lebe und das Betreuungsangebot sehr eingeschränkt ist, hätte ich nicht mal die Möglichkeit die Betreuungseinrichtung zu wechseln, ganz zu schweigen von einem privaten Kiga, eine Tagesmutter ist für mich unleistbar (und für einen Platz hätte ich mich wahrscheinlich schon vorm schwanger werden anmelden müssen)
Deine Aussage ist für mich ziemlich besorgniserregend, weil ich natürlich das beste für mein Kind will, die Umstände mich aber dazu zwingen, ihn (mangels Alternativen) schon sehr früh in Fremdbetreuung zu geben.
Es ist natürlich absolut verständlich, dass du dein Kind in den KiGa bringst, um somit euren Lebensunterhalt zu sichern @maxi. Ich denke auch nicht, dass sich deswegen hier jemand verurteilt, es gibt halt einfach Mütter, die es sich leisten können und wollen und ihre Kids daher erst später in einem KiGa anmelden.
Um auf deine Frage zu antworten: im KiGa oder bei einer Tagesmutter kommen einfach viel mehr Kinder auf eine Pädagogin als das Zuhause der Fall ist (es sei denn, die Mutter hat 5 oder mehr Kinder und keine Unterstützung), daher KÖNNEN im KiGa nicht sofort auf die Bedürfnisse und Interessen des jeweiligen Kindes eingegangen werden. Das ist einfach unmöglich.
Ich verurteile wirklich niemanden, jeder soll so leben wie es für ihn passt. Nur wünsche ich mir dass meine Meinung auch akzeptiert wird. Man muss nicht alles verstehen, aber akzeptieren und respektieren sollte man es.
@augustmami
mich hätte einfach nur deine Meinung und Kritikpunkte (als Pädagogin) an den Kigas interessiert - schade, dass man nicht mal darauf eine Anwort bekommt!
Sorry fürs einmischen, aber ich würde gern die Brücke zwischen Maxi und augustmami bauen
Bin selbst Mama und Pädagogin. Und ich steh auch immer in einem Konflikt mit Zwerg in den Kiga zu geben oder nicht. Ich bin allerdings zu dem Entschluss gekommen sie zu geben, allerdings hab ich lange nach den richtigen Kiga gesucht.
Worauf ich geachtet habe:
- Ich finde es toll, dass den Kindern verschiedene Angebotene angeboten werden (Waldtage, Ballett, Englisch, usw.) ABER ich wollte einen Kiga in dem es nicht verpflichtend ist, dass sich das Kind was aussucht, sondern freiwillig. Ebenso wollte ich sie nicht in eine Musikgruppe, Waldgruppe, Englischgruppe etc. stecken. Denn Kinder interessieren sich vl im Moment für Musik, wollen deswegen (sofern sie es selbst entscheiden) in diese Gruppe, und nach drei Wochen ist es schon wieder uninteressant und sie wären lieber in der Englischgruppe.
(Ich halt übrigens nichts von Englisch lernen im Kiga)
- Mir war es wichtig, dass der katholische Festkreis gefeiert wird und das Angebot in diversen Bereichen da ist (Lieder, Ausmalbilder). Ich achte auch da darauf, dass das Angebot da ist, die Kinder allerdings nicht überladen werden oder mitmachen MÜSSEN (JA, das gibt es sehrwohl)
- In vielen Kiga's ist es auch so, dass alle Kinder bis 4 Jahre schlafen gehen, alle anderen nicht. Ich find das halt irre, denn ein 3 jähriges Kind ist nicht gleich ein 3 jähriges Kind. Jedes Kind ist anders. Manche schlafen bis 2 Jahre, andere bis 3, manche bis 4 und manche auch noch mit 5 mittags! Bei dem Kiga, in dem hoffentlich meine Große mal gehen wird, sprechen die Eltern mit den Pädagogen ab, ob das Kind noch mittags schlafen geht.
- Sollte mein Kind mal über Mittag bleiben müssen, dann ist es mir wichtig, dass die Kinder nicht eine gewissene Menge essen müssen. Oft schieben die Pädagogen die Hälfte zur Seite und sagen zu den Kindern: "DAS noch und dann bist du fertig" oder so ähnlich. Das hat den Hintergrund, weil die Eltern dafür bezahlen, und wenn das Kind nicht isst, dann heißt es oftmals, dass sie ja umsonst zahlen und man bekommt nur blöde Rückmeldungen dass das Essen grauslich sei.
Bei uns zu Hause hört man allerdings zu essen auf, wenn man fertig ist. Natürlich sag ich schon mal zu meiner Großen, wenn sie so gar nicht isst: "Ein Löffel für den Papa?" o.ä. Aber wenn sie nicht will oder kann, dann eben nicht mehr.
- Beim Spielen ist es mir wichtig, dass die Kinder frei spielen können und ihnen der Raum für Fantasie gegeben wird! Das heißt, dass ihnen auch nicht ständig eine Pädagogin im Nacken sitzt. Auch das gefällt mir an "unserem" Kiga sehr gut, denn im Raum ist noch mal der halbe Raum mit Stufen nach oben und dort befinden sich auch Spielecken. Da gehen die Pädagogen nur hoch, wenn sie Streit hören.
- Ebenso liebe ich den Satz "Hilf mir es selbst zu tun". Es sollte nur Hilfe geboten werden, wo darum gebeten wird. Nicht ständig an den Kindern kleben und bei jedem hakenden Reißverschluss etc. gleich hinstürmen und sagen: "Wart, ich mach das schon". Das passiert leider sehr häufig aus Zeitdruck. Wenn man rausgehen will, wartet man nicht, bis 20 Kinder ihre Jacken endlich zu haben oder kommen und um Hilfe bitten. Ach ja, es gibt natürlich Kinder, die zu weinen beginnen, wenn sie etwas nicht schaffen (machen am Anfang alle). Wenn man ihnen dann aber Hilfe anbietet und sagt: "Wenns nicht geht, dann sag Mama helfen (Papa helfen, Tante helfen,usw)", dann lernen sie das sehr schnell. Meine zwei Jährige bittet auch um Hilfe, wenn es alleine wirklich nicht geht. Selten, dass sie noch auf der Stelle herumtrampelt und zu schreien, heulen, wimmern, etc. beginnt.
Tja, manche Sachen funktionieren in dem ein oder anderen Kiga sehr gut, manche nicht, und manche kann man leider einfach nicht einfordern (z.b. den letzten Punkt). Daher muss man dann einfach abwägen ob man sein Kind gibt, nicht gibt und auch ab welchem Alter und ob es in jungen Jahren wirklich schon sein muss.
Meine Große ist 2 Jahre 4 Monate alt. Sie hat einen sehr ausgeprägten eigenen Willen und weiß diesen sehr gut zu vertreten. Sie kann sich verbal sehr gut mitteilen und beharrt auch drauf, wenn sie etwas selbst machen möchte. Sie redet schon seit einem halben Jahr davon, dass sie gerne in den Kiga gehen möchte (seit wir uns ein paar angesehen haben). Für mich ist es klar, dass sie ab nächstem Jahr (dann ist sie 3) gehen wird.
Ich bin auch Mama und Pädagogin und finde es total wichtig dass Kinder in den Kiga gehen aber halt wenn es möglich ist erst ab einem gewissen alter. Wenn man allerdings nicht die Möglichkeit hat lange zuhause zu bleiben und die Kinder früher in eine Betreuung geben muss ist es meistens für die Mutter eh schwer genug da sollte man sich dann nicht auch noch Vorwürfe anhören müssen. Ich denk man sollte den Betreuungsplatz halt wirklich genau auswählen. Ich finde auch die Punkte die @kampfschoki aufgezählt hat sehr wichtig!
Mein Kleiner wird auch mit 3 in den Kiga gehen. Ich hab ihn auch schon angemeldet weil ich mir schon sehr früh gedanken darüber gemacht hab. Er wird in einen pfarrkindergarten gehen wo ein großer Garten dabei ist, wenig Kinder pro Gruppe sind und es frisch gekochtes essen gibt (die haben eine eigene Köchin).
Ich finde halt dass die Kinder die in den Kiga gehen sehr davon profitieren (was natürlich nicht auf alle zutrifft, ich hab auch oft genug erlebt dass kinder mit 4-5 noch völlig verloren waren im kiga). Allerdings finde ich das letzte verpflichtende kigajahr schon gut damit sie dann in der schule nicht ganz so verloren sind. Ich selbst habe den Kindergarten geliebt und hoffe natürlich dass mein Kleiner genauso gern hingehen wird.
Ich denke, dass jede Mutter weiß was das beste für ihr Kind ist und auch in dieser Sache nach ihrem Gefühl handeln sollte. Es gibt kein richtig oder falsch! ;-)
Tja bei uns in der nähe gibts sehr magere kinderbetreuungsmöglichkeiten, da heißt es blöd gesagt "sei froh, wennst überhaupt einen platz bekommst, wo du nicht mehr als 10km fahren musst..."
dass problem mögen Großstädter nicht haben, aber im ländlichen bereich ist das gang und gebe, da gibt es oft 1 kiga für 4 kleine Gemeinden... und wo anders steht dir kein platz zu, private gibts kaum...
:-(
lol ja, das mag sein, dass das ein problem am land ist.
in der stadt hingegen muss alles immer noch besser sein und noch mehr bieten können, als der andere.
Ich habe oft das Gefühl, dass Kinder überladen werden, wie kleine Erwachsene behandelt und das Individuum übersehen wird.
Englisch im Kiga, Kinderyoga im Kiga, Gruppen mit Mathematikschwerpunkt, usw. das ist ja irre.
Oder ein Wochenplan: Jeden Montag Englisch, jeden Dienstag in den Turnsaal gehen usw. Wo bleiben da die Interessen der Kinder? Nicht jedes Kind mag genau am Dienstag in den Turnsaal. Wir sind ja auch nicht jeden Dienstag so programmiert, dass wir zu Fuß einkaufen gehen und den Rest der Woche mit dem Auto fahren (blöd gesagt jetzt)
Abgesehen davon, MUSS man sein Kind schon weiß gott wann anmelden. Ich hätt meine mit 11 Monaten angemeldet für einen Platz ab 3 Jahren (sind umgezogen, daher hinfällig). Damals wurde mir gesagt: " Naja, Sie sind schon sehr spät dran. Da müssen sie schon mit 20 Minuten Fahrzeit rechnen. Sie können nicht davon ausgehen, dass ihr Kind genau in diesen Kiga kommt. Da hätten Sie sie schon vor einem halben Jahr anmelden müssen."
@kampfschoki danke für deinen Beitrag. war wirklich sehr interessant zu lesen und auch sehr konstruktiv.
fand ich auch persönlich sehr angenehm zum lesen weil ich weiß dass sie im kiga von meinem Zwerg alle punkte umsetzen (bis auf den letzten, da weiß ich es nicht so genau. is natürlich eine altersfrage. ich weiß dass sie die Kinder viel anregen selbst zu machen, aber weiß nicht genau ob sie viel eingreifen). aber is ein interessanter Punkt, werd da mal nachfragen.
was ich persönlich für mich noch hinzufügen würde is:
- wie ist die betreuungsquote pro kind (wieviele Pädagoginnen, wieviele Assistentinnen)
- ob sie viel mit den Kindern rausgehen. einerseits einfach - ist der garten nett, groß genug, gibt es viel Spielzeug für draußen, etc. andererseits - gehen sie bei möglichst jedem Wetter raus, jeden tag, etc. für mich is das auch ein Indikator ob die Betreuer es sich möglichst einfach machen oder sich wirklich mühe geben. weil natürlich is es mühsam einem Haufen an-, aus- und umzuziehen. aber ich finds ganz wichtig für die Kinder.
Den volksschullehrern und lehrerinnen zuliebe: wenn ihr euer Kind tatsächlich nicht mal im letzten Jahr vor der Schule in den kiga gebt, schaut Bitte drauf, dass es auch ab und zu mal ohne euch sein kann und mit anderen Kindern zusammen ist (ohne Mama oder papa). Der Schulanfang ist so schön schwer genug für die Kleinen .
Und ja, da kann ich @fluffy84 nur recht geben. Hab mal im Hort gearbeitet und da hatte ich einen Bub, erste Klasse, der morgens wenn er in die Schule gebracht wurde, heulte wie ein Schlosshund. Den ganzen vormittag heulte er, dann kam er in den Hort, legte sich (jeden Tag) sofort auf die Couch, schlief heulend ein, wachte heulend wieder auf, hat nichts gegessen und wurde heulend wieder abgeholt.
Das ganze ein halbes Jahr lang. Und das alles nur, weil er nie Fremdbetreut wurde und plötzlich ging Mama wieder Vollzeit arbeiten. Armes Kind sag ich nur. Von einem Tag auf den anderen war er nur mehr unter Fremden.
@augustmami danke dir für deine Erklärungen.
Interessant, dass du das schreibst, mit dem lassen wir unsere Kinder Kind sein... Ich seh das genauso. Nur ist für mich der Inbegriff von Kind sein auch Kindergarten. Ich persönlich hab den Kindergarten geliebt. Das freie spielen, die vielen Spielsachen, basteln, singen, in der Gruppe, die anderen Kinder, die Ausflüge. Ich hab ganz wenig Erinnerung an die Volksschule, aber viele gute an den Kindergarten. Also meine Mama war zuhause, meine Eltern hatten das Glück, dass sie sich das finanziell leisten konnten. Sie wurde damals von manchen sehr verurteilt, aber sie wollte das so, weil sie es wichtig gefunden hat, dass ich (und dann auch meine Schwester) unter andere Kinder kommen. Ich bin ihr sehr dankbar dafür, ich möchte das nicht missen. Zu Mittag hat sie mich abgeholt und ich hatte ganz viel Mama, auch dann als ich aus der Schule gekommen bin und hab meine Klassenkollegen, auf die zuhause niemand wartet nicht darum beneidet (außer vielleicht in der Pubertät
Ich wollte sogar einmal unbedingt im Kindergarten essen, hab sie dann solang genervt, bis sie mich gelassen hat.
Ich hab also ganz andere Erfahrungen gemacht, als du. Von meinem Standpunkt aus könnte ich meine gar nicht nicht in den Kindergarten geben, mir würde vorkommen, ihr so viel Spaß zu nehmen. So viele Erfahrungen, so viele Abenteuer.
Ich seh jetzt schon, wie sie aufblüht, wenn sie mit anderen Kindern zusammen ist, ist das bei deinem Zwerg gar nicht so? Ich bin soooo stolz auf sie, wenn sie sich alleine behauptet, ganz viel spielt und die Mama gar nicht braucht. Wenn sie sich von anderen etwas abschaut, oder ein andres Kind von ihr.
Und ich würd auch nicht auf den Gedanken kommen, dass uns der Kindergarten Freiheit nimmt. Wenn ich was anderes machen will, dann machen wir das eben, wenn sie einmal verschläft, dann ist das eben so und sollte sie wirklich gar nicht hingegehen wollen, na dann bleibt sie eben zu Hause. Ich seh das entspannt. Hab meine Mama jetzt extra danach gefragt und sie hat das auch nie als Stress gesehen.
Sehr spannend, wie unterschiedlich die Ansichten da sind!
Superinteressant finde ich auch, dass immer wieder die Quote hier angesprochen wird und wie wichtig das ist und soweiter.
Ich erinner mich nur an meine Zeit. Eine 'Tante' (und damals hat sich daran keiner gestört, weder die Erzieherinnen selbst noch sonst wer) und ein Haufen Kinder. Ich glaub wir waren ca 15. Manchmal war noch eine 2. da, aber nur manchmal und manchmal haben 2 Gruppen zusammen gespielt. Und war das furchtbar? Nein, es war super. Warum? Keins der Kinder war wegen der Tanten da, keines hat extra Aufmerksamkeit gebraucht. Klar, ich habe meine Tante geliebt, aber wir waren zum spielen da, zum toben, zum entdecken. Und es war jemand da, der ausgepasst hat. Und ich hab meine Mama jetzt gefragt: in all der Zeit, in der sie in mit uns in den Kiga gegangen ist (6Jahre lang) ist nie etwas passiert, keine Unfälle, kein Kind abhanden gekommen, die Tanten waren nie gestresst oder überfordert, die Kinder glücklich. Ich frag mich, wieso ist das so? Wann ist alles schief gelaufen? Seit wann braucht es so viele Betreuerinnen? Wieso ist das jetzt notwendig? Warum fühlen sich Betreuerinnen total überfordert? Warum gibt es Kindergärten, in den Kinder zum essen gezwungen werden? warum ist das so??????? und warum zum Teufel ist es schlimm, jetzt Tante zu einer Erzieherin zu sagen, das war doch einmal das normalste der Welt, was ist den daran falsch????????????????
Meine Meinung: weil das einfach nicht stimmt,sie ist nicht die Tante von den Kindern und ich finde nicht das das ein normales Wort ist. Meine Mama mochte das zu meiner Zeit schon nicht. Und falls es das noch geben würde,das Wort Tante würde ich darauf bestehen,die Erzieherin wenn es für sie ok ist beim Namen zu nennen. Ich mag das auch nicht,wenn man immer hört,das eine fremde alte Frau eine Oma ist jede!
Ich kann nur von meinen Erfahrungen ausgehn...
Ich hab meine eigene Kigazeit ungefähr so wie @söckchen erlebt und wollte schon seit damals auch kindergärtnerin werden, was ich dann ja auch umgesetzt hab. In ersten Kiga wo ich gearbeitet hab wars super. Die Kinder (25 stück) waren zwischen 3-6 Jahre alt. Alles war sehr unkompliziert, sie waren brav interessiert und hatten spaß. Wir waren damals zu zweit in der Gruppe wo aber die Helferin auch in die küche und putzen musste.
Dann hab ich den Kiga gewechselt (in einen privaten) und dort war es ganz anders. Es waren zwar weniger Kinder in der Gruppe aber die jüngsten waren unter zwei, die ältesten 6 Jahre. Dann waren noch 2-3 Kinder dabei die "auffällig" waren und schon kann man mit der Gruppe alleine (+helferin) nicht mehr so leicht arbeiten. Es ist viel schwieriger in so einer durchgemischten Gruppe allen Kindern gerecht zu werden. Auch wenn man sein bestes gibt.
Und wenn die Kinder zu mir Tante sagen stört mich das eigentlich nicht aber es gibt leider Eltern die das wort Tante sehr abschätzend rüberbringen. Hatte mal einen Vater der vor mir zu seinem Kind sagte: "geh nur zur Tante, die spielt mit dir". Der hatte nämlich wirklich so ein doofes Klischeebild dass wir den ganzen Tag rumsitzen und nur mit den Kindern spielen. :-/
ich find das wort tante auch nicht schlimm. ich denke, dass es den kindern hilft, schneller vertrauen zu finden, da sie ja tanten aus ihrem engeren umkreis auch mit positivem in verbindung bringen. für mich ist meine kindergartentante heut noch die "tante christine" und sie ist es gerne (sie findet die diskussion auch absurd).
kindern lernen mit steigender hinreife sowieso, dass das "nur" die kindergartentante ist und keine richtige. ich find, da sollte man mehr auf die kinder vertraun ..is hald meine Meinung
für mich wird es auch immer eine 'Tante Waltraud' geben und die hätte nichts dagegen, wenn ich sie jetzt noch so nennen würde und ich hab im Kindergarten schon sehr gut den Unterschied zwischen der Kindergartentante und meinen sonstigen Tanten kapiert. Das ist nur eine Angst der Erwachsenen, dass das keine 'richtige' Tante ist und die Kleinen verwirrt, aber für die ist das kein Problem. Und negativ besetzt war der Begriff damals auch nicht. Ich find es schade, dass das abgeschafft wurde, aber gut ist eben so.
Für mich is meine auch noch immer die Tante Elisabeth @mijo und @Söckchen :x
Für mich war die kiga zeit auch so toll, aber bin auch erst mit 3 1/2 gegangen.
Ich weiß nur noch nicht in welchen ich sie geben mag :-?
Wir hätten dann in unserem Ort einen privaten montessori oder im nächsten Ort den wo mein Mann auch Betreuer war.
Schwierig :-/
da bin ich fast froh, dass ich keine Auswahl hab @Raphiii ich wüsst nicht, wie entscheiden. Kann man dort einmal zum 'schnuppern' vorbeischaun, oder so?
@raphiii schau dir beide einfach an no geht in unseren "betriebskindergarten", weil der einfach viel toller und familärer ist, als der öffentliche bei uns in der straße.
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Mir persönlich zerreißt es auch das Herz wenn ich die kleinen 1 jährigen wuzel in der Kita weinen oder komplett verloren sitzen sehe, aber es ist nunmal so.
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Also @augustmami lass dich in deiner Einstellung nicht verunsichern und mach es so wie es für euch am besten passt
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Es muss nicht jeder alles verstehen können und ich will mich auch nicht rechtfertigen müssen. Wir tun nichts schlimmes indem wir unser Kind daheim sein lassen.
Aber noch einmal, ich wollte lediglich Erfahrungen von anderen Mamas hören und einen Austausch mit ähnlich eingestellten Eltern. Alle die nichts mit dem Thema anfangen können müssen sich ja nicht äussern.
Wir sind glücklich so wie es ist und das ist das wichtigste.
PS: Bin selbst Kindergärtnerin. Vl gerade deshalb weiss ich dass das für mein Kind nicht das richtige ist. So jetzt könnt ihr alle schockiert sein.
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Wenn mich was nicht interessiert dann lese ich drüber und fertig.
Aber nein hier müsste man sich theoretisch nurmehr rechtfertigen und viele wollen einen dann belehren und einem ihre Meinung eintrichtern.
Geht mir ganz gleich.
Ich bin zb jemand der sein Kind fast nie aus den Augen lässt und das Kind an erste Stelle stellt und dafür bin ich halt für viele die schlechteste Ehefrau der Welt...aber i don't care
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Hauptsache ihr seid alle glücklich und ich weiß das du als Mama die richtige Entscheidung treffen wirst !
Bei uns ist es im Endeffekt nicht anders, meine kleine darf selbst entscheiden ob sie geht oder nicht.
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Heutzutage ist für viele nicht einfach seine Kinder lange daheim zu lassen. Ein fehlendes Einkommen kann sich ja kaum jemand leisten. Daher vermute ich mal das dein Mann genug verdient.
Was mich allerdings interessiert ist, reicht es dir "nur" Mami zu sein?
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Vielleicht erübrigte sich meine Frage ja auch da du geschrieben hast das du Kindergärtnerin bist.
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Bin da voll bei @Raphiii seh das genauso und gsd wird der kleine auch jz 1 jahr also bis zun kiga von der oma betreut.
Für uns passt das so - jedes kind ist unterschiedlich und jede mami hat eigene sichtweise und erziehungsstil
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zb: dein Kind sagt heute, nein ich will nicht in den KG. Und du dann, ok Mäuschen dann bleib zuhause?
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ich hab oft gehört, dass ich mein kind "abschiebe", weil ich ab sept. da ist der große nicht ganz 2 1/2 in den kiga geb, obwohl ich da noch in karenz vom jetzigen Bauchuwerg bin, aber was darüber gedacht wird, ist mir egal.
aber zu meinen gründen:
Bei uns in der Region ists so, dass du überhaupt mal einen platz finden musst, hast du einen kita platz, bleibt dir der platz bis zum schleintritt und geschwisterkinder bekommen einen Vorzugsplatz.
beim 2. geh ich nur 12 monate karenz dann 6 mo halbtags und dann wieder ganz.
Warum? Weils finanziell dann besser geht und ich das möchte.
Warum ich den großen in die kita/kiga geb obwohl ich zu Hause bin?
Weil er dann vm zeit hat dinge zu machen, die ihm gefallen und ich mich vm ganz dem baby und dem Haushalt widmen kann und somit nachmittags mehr und intensivere zeit mit ihm verbringen kann.
davon profitieren wir alle, zumindest denk ich das.
ich hab keine Bedenken mein kind in einer kita/kiga zu lassen, eher noch bei tagesmüttern...
ich empfinde es auch als angenehm mein kind gut betreut zu wissen und somit ohne mir Gedanken machen zu müssen dort hin zu geben. Zumal auch, weil bei uns alle arbeiten und ich mein kind nicht zur Oma "abschieben" kann (abgesehen davon, dass die mir was pfeifen würd, weil wie kommt sie dazu, dass sie dauerhaft auf MEIN kind schaut, auch wenn sie ihn noch so liebt), sondern auf den kiga zurückgreifen muss...
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Der Kleine wird ebenfalls frühestens mit knapp 3 1/2 Jahren in den KiGa kommen, davor sehe ich keine Notwendigkeit, da wir uns fast täglich mit anderen Kindern treffen, die beiden also genug soziale Kontakte mit Gleichaltrigen haben und also auch so lernen sich in Gruppen außerhalb der Familie zu integrieren und ihren Platz zu finden.
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ich muss gestehen, ich hab überhaupt nicht daran gedacht, meine tochter jemals nicht in den kindergarten zu geben. ich würd mich halt auch gern mit dem thema auseinandersetzten...
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Ich denke daher kommt es auch, dass hier so eine Diskussion losgetreten wurde, weil du keine (bzw fast keine) Gründe nennst. Mich persönlich hätte es einfach interessiert, warum genau und ob dein Kleiner eben Kontakt zu Gleichaltrigen hat und du nicht findest, dass er davon profitiert. Aber gut, muss man akzeptieren, wenn du offensichtlich dazu nichts schreiben möchtest.
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Ich selbst hatte eine wunderschöne Kindheit, meine Mama war immer da und hatte viel Zeit für mich. Ich hatte viele Freiheiten, einen Garten zum Austoben. Genau diese unbeschwerte Kindheit wünsche ich mir auch für meine Kinder.
Lassen wir unsere Kinder doch einfach Kind sein, solange es geht.
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ich möcht hier keine Diskussion lostreten, aber es würde mich jetzt doch interessieren, was du an der Betreuung in öffentliches Kigas genau kritisierst, bzw worauf man als Mutter achten soll (besondere Anzeichen beim Kind, dass etwas gar nicht passt) und wie man mit den Pädagogen bei Schwierigkeiten das Gespräch sucht, ohne dass sich das ganze negativ auf das Kind auswirkt??
ich bin Alleinerziehend und muss arbeiten gehen (ich hab schon aus finanziellen Gründen nicht die Möglichkeit länger zuhause zu bleiben und schon gar nicht bis zum Schuleintritt) und in meiner Familie gibt es niemanden der die Betreuung übernehmen könnte.
Da ich am Land lebe und das Betreuungsangebot sehr eingeschränkt ist, hätte ich nicht mal die Möglichkeit die Betreuungseinrichtung zu wechseln, ganz zu schweigen von einem privaten Kiga, eine Tagesmutter ist für mich unleistbar (und für einen Platz hätte ich mich wahrscheinlich schon vorm schwanger werden anmelden müssen)
Deine Aussage ist für mich ziemlich besorgniserregend, weil ich natürlich das beste für mein Kind will, die Umstände mich aber dazu zwingen, ihn (mangels Alternativen) schon sehr früh in Fremdbetreuung zu geben.
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Um auf deine Frage zu antworten: im KiGa oder bei einer Tagesmutter kommen einfach viel mehr Kinder auf eine Pädagogin als das Zuhause der Fall ist (es sei denn, die Mutter hat 5 oder mehr Kinder und keine Unterstützung), daher KÖNNEN im KiGa nicht sofort auf die Bedürfnisse und Interessen des jeweiligen Kindes eingegangen werden. Das ist einfach unmöglich.
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Ich verurteile wirklich niemanden, jeder soll so leben wie es für ihn passt. Nur wünsche ich mir dass meine Meinung auch akzeptiert wird. Man muss nicht alles verstehen, aber akzeptieren und respektieren sollte man es.
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mich hätte einfach nur deine Meinung und Kritikpunkte (als Pädagogin) an den Kigas interessiert - schade, dass man nicht mal darauf eine Anwort bekommt!
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Bin selbst Mama und Pädagogin. Und ich steh auch immer in einem Konflikt mit Zwerg in den Kiga zu geben oder nicht. Ich bin allerdings zu dem Entschluss gekommen sie zu geben, allerdings hab ich lange nach den richtigen Kiga gesucht.
Worauf ich geachtet habe:
- Ich finde es toll, dass den Kindern verschiedene Angebotene angeboten werden (Waldtage, Ballett, Englisch, usw.) ABER ich wollte einen Kiga in dem es nicht verpflichtend ist, dass sich das Kind was aussucht, sondern freiwillig. Ebenso wollte ich sie nicht in eine Musikgruppe, Waldgruppe, Englischgruppe etc. stecken. Denn Kinder interessieren sich vl im Moment für Musik, wollen deswegen (sofern sie es selbst entscheiden) in diese Gruppe, und nach drei Wochen ist es schon wieder uninteressant und sie wären lieber in der Englischgruppe.
(Ich halt übrigens nichts von Englisch lernen im Kiga)
- Mir war es wichtig, dass der katholische Festkreis gefeiert wird und das Angebot in diversen Bereichen da ist (Lieder, Ausmalbilder). Ich achte auch da darauf, dass das Angebot da ist, die Kinder allerdings nicht überladen werden oder mitmachen MÜSSEN (JA, das gibt es sehrwohl)
- In vielen Kiga's ist es auch so, dass alle Kinder bis 4 Jahre schlafen gehen, alle anderen nicht. Ich find das halt irre, denn ein 3 jähriges Kind ist nicht gleich ein 3 jähriges Kind. Jedes Kind ist anders. Manche schlafen bis 2 Jahre, andere bis 3, manche bis 4 und manche auch noch mit 5 mittags! Bei dem Kiga, in dem hoffentlich meine Große mal gehen wird, sprechen die Eltern mit den Pädagogen ab, ob das Kind noch mittags schlafen geht.
- Sollte mein Kind mal über Mittag bleiben müssen, dann ist es mir wichtig, dass die Kinder nicht eine gewissene Menge essen müssen. Oft schieben die Pädagogen die Hälfte zur Seite und sagen zu den Kindern: "DAS noch und dann bist du fertig" oder so ähnlich. Das hat den Hintergrund, weil die Eltern dafür bezahlen, und wenn das Kind nicht isst, dann heißt es oftmals, dass sie ja umsonst zahlen und man bekommt nur blöde Rückmeldungen dass das Essen grauslich sei.
Bei uns zu Hause hört man allerdings zu essen auf, wenn man fertig ist. Natürlich sag ich schon mal zu meiner Großen, wenn sie so gar nicht isst: "Ein Löffel für den Papa?" o.ä. Aber wenn sie nicht will oder kann, dann eben nicht mehr.
- Beim Spielen ist es mir wichtig, dass die Kinder frei spielen können und ihnen der Raum für Fantasie gegeben wird! Das heißt, dass ihnen auch nicht ständig eine Pädagogin im Nacken sitzt. Auch das gefällt mir an "unserem" Kiga sehr gut, denn im Raum ist noch mal der halbe Raum mit Stufen nach oben und dort befinden sich auch Spielecken. Da gehen die Pädagogen nur hoch, wenn sie Streit hören.
- Ebenso liebe ich den Satz "Hilf mir es selbst zu tun". Es sollte nur Hilfe geboten werden, wo darum gebeten wird. Nicht ständig an den Kindern kleben und bei jedem hakenden Reißverschluss etc. gleich hinstürmen und sagen: "Wart, ich mach das schon". Das passiert leider sehr häufig aus Zeitdruck. Wenn man rausgehen will, wartet man nicht, bis 20 Kinder ihre Jacken endlich zu haben oder kommen und um Hilfe bitten. Ach ja, es gibt natürlich Kinder, die zu weinen beginnen, wenn sie etwas nicht schaffen (machen am Anfang alle). Wenn man ihnen dann aber Hilfe anbietet und sagt: "Wenns nicht geht, dann sag Mama helfen (Papa helfen, Tante helfen,usw)", dann lernen sie das sehr schnell. Meine zwei Jährige bittet auch um Hilfe, wenn es alleine wirklich nicht geht. Selten, dass sie noch auf der Stelle herumtrampelt und zu schreien, heulen, wimmern, etc. beginnt.
Tja, manche Sachen funktionieren in dem ein oder anderen Kiga sehr gut, manche nicht, und manche kann man leider einfach nicht einfordern (z.b. den letzten Punkt). Daher muss man dann einfach abwägen ob man sein Kind gibt, nicht gibt und auch ab welchem Alter und ob es in jungen Jahren wirklich schon sein muss.
Meine Große ist 2 Jahre 4 Monate alt. Sie hat einen sehr ausgeprägten eigenen Willen und weiß diesen sehr gut zu vertreten. Sie kann sich verbal sehr gut mitteilen und beharrt auch drauf, wenn sie etwas selbst machen möchte. Sie redet schon seit einem halben Jahr davon, dass sie gerne in den Kiga gehen möchte (seit wir uns ein paar angesehen haben). Für mich ist es klar, dass sie ab nächstem Jahr (dann ist sie 3) gehen wird.
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Mein Kleiner wird auch mit 3 in den Kiga gehen. Ich hab ihn auch schon angemeldet weil ich mir schon sehr früh gedanken darüber gemacht hab. Er wird in einen pfarrkindergarten gehen wo ein großer Garten dabei ist, wenig Kinder pro Gruppe sind und es frisch gekochtes essen gibt (die haben eine eigene Köchin).
Ich finde halt dass die Kinder die in den Kiga gehen sehr davon profitieren (was natürlich nicht auf alle zutrifft, ich hab auch oft genug erlebt dass kinder mit 4-5 noch völlig verloren waren im kiga). Allerdings finde ich das letzte verpflichtende kigajahr schon gut damit sie dann in der schule nicht ganz so verloren sind. Ich selbst habe den Kindergarten geliebt und hoffe natürlich dass mein Kleiner genauso gern hingehen wird.
Ich denke, dass jede Mutter weiß was das beste für ihr Kind ist und auch in dieser Sache nach ihrem Gefühl handeln sollte. Es gibt kein richtig oder falsch! ;-)
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dass problem mögen Großstädter nicht haben, aber im ländlichen bereich ist das gang und gebe, da gibt es oft 1 kiga für 4 kleine Gemeinden... und wo anders steht dir kein platz zu, private gibts kaum...
:-(
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in der stadt hingegen muss alles immer noch besser sein und noch mehr bieten können, als der andere.
Ich habe oft das Gefühl, dass Kinder überladen werden, wie kleine Erwachsene behandelt und das Individuum übersehen wird.
Englisch im Kiga, Kinderyoga im Kiga, Gruppen mit Mathematikschwerpunkt, usw. das ist ja irre.
Oder ein Wochenplan: Jeden Montag Englisch, jeden Dienstag in den Turnsaal gehen usw. Wo bleiben da die Interessen der Kinder? Nicht jedes Kind mag genau am Dienstag in den Turnsaal. Wir sind ja auch nicht jeden Dienstag so programmiert, dass wir zu Fuß einkaufen gehen und den Rest der Woche mit dem Auto fahren (blöd gesagt jetzt)
Abgesehen davon, MUSS man sein Kind schon weiß gott wann anmelden. Ich hätt meine mit 11 Monaten angemeldet für einen Platz ab 3 Jahren (sind umgezogen, daher hinfällig). Damals wurde mir gesagt: " Naja, Sie sind schon sehr spät dran. Da müssen sie schon mit 20 Minuten Fahrzeit rechnen. Sie können nicht davon ausgehen, dass ihr Kind genau in diesen Kiga kommt. Da hätten Sie sie schon vor einem halben Jahr anmelden müssen."
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fand ich auch persönlich sehr angenehm zum lesen weil ich weiß dass sie im kiga von meinem Zwerg alle punkte umsetzen (bis auf den letzten, da weiß ich es nicht so genau. is natürlich eine altersfrage. ich weiß dass sie die Kinder viel anregen selbst zu machen, aber weiß nicht genau ob sie viel eingreifen). aber is ein interessanter Punkt, werd da mal nachfragen.
was ich persönlich für mich noch hinzufügen würde is:
- wie ist die betreuungsquote pro kind (wieviele Pädagoginnen, wieviele Assistentinnen)
- ob sie viel mit den Kindern rausgehen. einerseits einfach - ist der garten nett, groß genug, gibt es viel Spielzeug für draußen, etc. andererseits - gehen sie bei möglichst jedem Wetter raus, jeden tag, etc. für mich is das auch ein Indikator ob die Betreuer es sich möglichst einfach machen oder sich wirklich mühe geben. weil natürlich is es mühsam einem Haufen an-, aus- und umzuziehen. aber ich finds ganz wichtig für die Kinder.
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Und ja, da kann ich @fluffy84 nur recht geben. Hab mal im Hort gearbeitet und da hatte ich einen Bub, erste Klasse, der morgens wenn er in die Schule gebracht wurde, heulte wie ein Schlosshund. Den ganzen vormittag heulte er, dann kam er in den Hort, legte sich (jeden Tag) sofort auf die Couch, schlief heulend ein, wachte heulend wieder auf, hat nichts gegessen und wurde heulend wieder abgeholt.
Das ganze ein halbes Jahr lang. Und das alles nur, weil er nie Fremdbetreut wurde und plötzlich ging Mama wieder Vollzeit arbeiten. Armes Kind sag ich nur. Von einem Tag auf den anderen war er nur mehr unter Fremden.
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Interessant, dass du das schreibst, mit dem lassen wir unsere Kinder Kind sein... Ich seh das genauso. Nur ist für mich der Inbegriff von Kind sein auch Kindergarten. Ich persönlich hab den Kindergarten geliebt. Das freie spielen, die vielen Spielsachen, basteln, singen, in der Gruppe, die anderen Kinder, die Ausflüge. Ich hab ganz wenig Erinnerung an die Volksschule, aber viele gute an den Kindergarten. Also meine Mama war zuhause, meine Eltern hatten das Glück, dass sie sich das finanziell leisten konnten. Sie wurde damals von manchen sehr verurteilt, aber sie wollte das so, weil sie es wichtig gefunden hat, dass ich (und dann auch meine Schwester) unter andere Kinder kommen. Ich bin ihr sehr dankbar dafür, ich möchte das nicht missen. Zu Mittag hat sie mich abgeholt und ich hatte ganz viel Mama, auch dann als ich aus der Schule gekommen bin und hab meine Klassenkollegen, auf die zuhause niemand wartet nicht darum beneidet (außer vielleicht in der Pubertät
Ich wollte sogar einmal unbedingt im Kindergarten essen, hab sie dann solang genervt, bis sie mich gelassen hat.
Ich hab also ganz andere Erfahrungen gemacht, als du. Von meinem Standpunkt aus könnte ich meine gar nicht nicht in den Kindergarten geben, mir würde vorkommen, ihr so viel Spaß zu nehmen. So viele Erfahrungen, so viele Abenteuer.
Ich seh jetzt schon, wie sie aufblüht, wenn sie mit anderen Kindern zusammen ist, ist das bei deinem Zwerg gar nicht so? Ich bin soooo stolz auf sie, wenn sie sich alleine behauptet, ganz viel spielt und die Mama gar nicht braucht. Wenn sie sich von anderen etwas abschaut, oder ein andres Kind von ihr.
Und ich würd auch nicht auf den Gedanken kommen, dass uns der Kindergarten Freiheit nimmt. Wenn ich was anderes machen will, dann machen wir das eben, wenn sie einmal verschläft, dann ist das eben so und sollte sie wirklich gar nicht hingegehen wollen, na dann bleibt sie eben zu Hause. Ich seh das entspannt. Hab meine Mama jetzt extra danach gefragt und sie hat das auch nie als Stress gesehen.
Sehr spannend, wie unterschiedlich die Ansichten da sind!
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Ich erinner mich nur an meine Zeit. Eine 'Tante' (und damals hat sich daran keiner gestört, weder die Erzieherinnen selbst noch sonst wer) und ein Haufen Kinder. Ich glaub wir waren ca 15. Manchmal war noch eine 2. da, aber nur manchmal und manchmal haben 2 Gruppen zusammen gespielt. Und war das furchtbar? Nein, es war super. Warum? Keins der Kinder war wegen der Tanten da, keines hat extra Aufmerksamkeit gebraucht. Klar, ich habe meine Tante geliebt, aber wir waren zum spielen da, zum toben, zum entdecken. Und es war jemand da, der ausgepasst hat. Und ich hab meine Mama jetzt gefragt: in all der Zeit, in der sie in mit uns in den Kiga gegangen ist (6Jahre lang) ist nie etwas passiert, keine Unfälle, kein Kind abhanden gekommen, die Tanten waren nie gestresst oder überfordert, die Kinder glücklich. Ich frag mich, wieso ist das so? Wann ist alles schief gelaufen? Seit wann braucht es so viele Betreuerinnen? Wieso ist das jetzt notwendig? Warum fühlen sich Betreuerinnen total überfordert? Warum gibt es Kindergärten, in den Kinder zum essen gezwungen werden? warum ist das so??????? und warum zum Teufel ist es schlimm, jetzt Tante zu einer Erzieherin zu sagen, das war doch einmal das normalste der Welt, was ist den daran falsch????????????????
so, sorry lang geworden...
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Ich hab meine eigene Kigazeit ungefähr so wie @söckchen erlebt und wollte schon seit damals auch kindergärtnerin werden, was ich dann ja auch umgesetzt hab. In ersten Kiga wo ich gearbeitet hab wars super. Die Kinder (25 stück) waren zwischen 3-6 Jahre alt. Alles war sehr unkompliziert, sie waren brav interessiert und hatten spaß. Wir waren damals zu zweit in der Gruppe wo aber die Helferin auch in die küche und putzen musste.
Dann hab ich den Kiga gewechselt (in einen privaten) und dort war es ganz anders. Es waren zwar weniger Kinder in der Gruppe aber die jüngsten waren unter zwei, die ältesten 6 Jahre. Dann waren noch 2-3 Kinder dabei die "auffällig" waren und schon kann man mit der Gruppe alleine (+helferin) nicht mehr so leicht arbeiten. Es ist viel schwieriger in so einer durchgemischten Gruppe allen Kindern gerecht zu werden. Auch wenn man sein bestes gibt.
Und wenn die Kinder zu mir Tante sagen stört mich das eigentlich nicht aber es gibt leider Eltern die das wort Tante sehr abschätzend rüberbringen. Hatte mal einen Vater der vor mir zu seinem Kind sagte: "geh nur zur Tante, die spielt mit dir". Der hatte nämlich wirklich so ein doofes Klischeebild dass wir den ganzen Tag rumsitzen und nur mit den Kindern spielen. :-/
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kindern lernen mit steigender hinreife sowieso, dass das "nur" die kindergartentante ist und keine richtige. ich find, da sollte man mehr auf die kinder vertraun ..is hald meine Meinung
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Für mich war die kiga zeit auch so toll, aber bin auch erst mit 3 1/2 gegangen.
Ich weiß nur noch nicht in welchen ich sie geben mag :-?
Wir hätten dann in unserem Ort einen privaten montessori oder im nächsten Ort den wo mein Mann auch Betreuer war.
Schwierig :-/
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