Hallo liebe Mamas. Habe ein riesiges Problem. Mein kleiner niklas ist anders als andere Babys. Er ist jetzt jetzt 15 wochen alt und seit er auf der Welt ist gab es noch keinen Tag an dem er mal nicht quengelig war. Er ist so sensibel, man darf ich nicht hinlegen, alleine spielen geht überhaupt nicht, weint bei jeder Flasche und durch den Schub zur zeit ist alles doppelt so schlimm. Es darf ihn niemand mehr tragen geschweige den in ansehen!! Sind zur Zeit bissi verzweifelt weil ich Angst habe das es nicht besser wird oder er sogar das ins weitere leben mit nimmt. Würde mich sehr auf antworten freuen vl gibt es ja mamis denen es gleich ging!! Glg
Kommentare
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Erkundige dich mal wegen sensorischer Integration, bei uns war die Geburt das Schlüsselerlebnis, das uns eine schwierige Bindung und Jahre bescherte. Seit sie die SI macht, geht es ihr viel besser. Wenn du aus Wien bist, kann ich dir gerne Kontakte vermitteln. Alles LIebe!
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alle kinder sind verschieden! und genauso unterschiedlich wie es mit dem gehen lernen ist (manche gehen mit 11 monaten andere erst mit 18 monaten) genauso unterschiedlich ist es mit dem weglegen oder dem schlafen.
was bei uns geholfen hat:
1. Erwartungen ablegen und den Zwerg so anzunehmen wie er/sie ist
2. Kritik abprallen lassen. Aber nicht runterschlucken was sie sagen, sondern ganz klar drauf sagen: "Und, was willst mir jetzt damit sagen?" oder "Na und, alle Kinder sind verschieden"
3. Hör auf dich rechtfertigen zu müssen!
4. Und das ist mein Lieblingstipp: Zieh über nacht ein shirt von deinem Mann an. Das Shirt hat dann deinen Duft. Morgens soll es dein Mann anziehen und den Zwerg nehmen. Es wird funktionieren, denn der Duft von dir verschwindet nur langsam und dein Zwerg hat etwas vertrautes bei sich
5. Verschaff dir mit Tipp 4 kleine Ruhepausen.
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es wird besser. nicht die hoffnung aufgeben. und schau das du mal ne auszeit kriegst-weil bei mir was so, dass die kleine teileweise schon hysterisch war, weil ich hysterisch war-und dann musste ich oft wirklich den raum verlassen und mal ned lauten schreier loslassen ">
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Aber bin sehr optimistisch das es irgendwann mal besser wird :P
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@micky, also ich bewundern solche Mütter wie du es bist und hab Riesen Respekt vor eurer Stärke!!!
Hab da eh noch eine frage, ich stille seit 4 Wochen nicht mehr und der kleine weint seit einer Woche bei jeder Flasche, kann das auch mit dem.Schub zusammen hängen?!
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bei uns ist es ähnlich in der familie, da werden die kinder ständig verglichen. aber es ist nunmal jedes kind anders und du wirst dein kind auch nicht ändern. ich habe mich dann einmal distanziert, weil es mich verletzt hat, immer mein kind als schlecht zu sehen. mein kind ist toll!
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Aber ich war nicht zufrieden. Mein Kind ist mir so unglücklich vorgekommen. Diese Weinanfälle, dass muss doch einmal besser werden, man etwas dagegen unternehmen können. Sollte ihr das Tragen, das bei mir im Bett liegen, gestillt werden, nicht die Sicherheit geben, die sie braucht, mit dieser Welt klar zu kommen?
(so, ich schick einmal ab, manchmal löscht sich von selbst alles und ich will nicht nochmal tippen)
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Der Tipp war, ein Baby muss sich manchmal ausweinen (nicht zu verwechseln mit schreien lassen/weinen lassen). Je mehr ich gelesen hab, desto mehr haben sich die Puzzleteile zusammengesetzt und ich hab es ausprobiert.
Die Theorie dahinter hat mit dem Weltschmerz, den meine Hebamme mit erklärt hat zu tun und mit anderen körperlichen und seelischen 'Schmerzen'. Kinder verarbeiten vieles, indem sie weinen. Durch das Weinen werden endorphinähnliche Stoffe freigesetzt, die sowohl körperlichen als auch seelischen Schmerz mindern. Wir sind aber mittlerweile (leider) darauf programmiert, dass Weinen etwas Schlimmes ist und wir alles uns Mögliche tun müssen um das Weinen zu beenden, damit es unserm Kind wieder gut geht: Füttern, Windel wechseln und wenn es nicht dir 'Grundbedürfnisse sind tragen, singen, wippen, ablenken...etc.
Damit nimmt man aber den Kleinen oft die Möglichkeit das 'Problem' das sie haben zu verarbeiten. zB auch Bauchzwicken (1. Weinen mindert den körperlichen Schmerz und 2. hilft mit dem Unverständnis umzugehen, warum in Mamas Bauch gar nichts weh getan hat und jetzt plötzlich so oft etwas zwickt)
Die Methode dazu ist jetzt recht einfach, oder wieder auch nicht, weil es etwas Stärke braucht.
Vergleichen kann man das auch damit, wie man damit umgeht wenn ein größeres Kind aus der Schule kommt und weinerlich ist, weil ein Kind fies war. Man kann A) aktiv Zuhören, also nachfragen, was genau war und wie sich das Kind dabei fühlt. Da kanns passieren, dass das Kind erst recht in Tränen ausbricht und schluchzt was das Zeug hält und man sich fragt, ob man es schlimmer gemacht hat, aber nach der Schluchzerei fühlt sich der ZWerg besser und hat vielleicht sogar für sich schon eine Lösung gefunden wie damit umgehen. Oder man kann das Kind mit Essen oder einem Ausflug ablenken, was erst einmal einfacher ist und das Kind gleich wieder fröhlich macht, aber keine Probleme löst, oder man kann C) das Problem selbst lösen und bei den Eltern von dem fiesen Kind anrufen und sich beschweren. Die Frage ist aber, ob sich wirklich was ändert und ob mein Kind glücklich drüber ist, weil es vielleicht einfach nur reden und weinen wollte.
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die wenigsten bekommen nur die gelegenheit dazu, weil sie schnell mit einem schnuller beruhigt werden. und damit greife ich nun niemanden persönlich an. manchmal hilft einfach nichts als offene arme, die einen annehmen und ausweinen lassen. und das hat nichts damit zu tun, dass man sein baby nicht beruhigen kann.
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Sie hat sich sooooo reingesteiger, wurde rot im Kopf und hat geschluchzt was das Zeug hält (kannten wir aber eh schon) trotzdem hab ich dazugeheult und mich gefragt, ob ich sie nicht doch besser zur Beruhigung stillen soll. Hab ich dann aber nicht.
Mir ist das Ganze vorgekommen, wie mindestens eine Stunde, ihr Papa ist rausgegangen, der konnt nicht mich auch noch weinen sehn. Gedauert hat es in Wirklichkeit etwa 7 Minuten (Papa hat auf die Uhr geschaut) dann ist das Weinen weniger geworden und sie hat sich entspannt.
Dann ist sie eingeschlafen, hat 10 Minuten bei mir geschlafen und ist dann wieder nicht-weinend wachgeworden. Mir kam sie fast fröhlich vor. Den restlichen Abend hatten wir kein Geschrei, kein Geweine, gar nix. Am Tag drauf auch nicht. Natürlich ist sie nicht von einem Tag auf den anderen das bravste Kind der Welt geworden (was mir eh zu langweilig wäre, haha) aber wir hatten NIE wieder stundenlanges Weinen.
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@familiennest, ja das ist wirklich gemein weil die kleinen machen das ja nicht um uns oder ihr Umfeld bewusst fertig zu machen!!
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http://www.babysleepsite.com/how-we-sleep/4-month-old-sleep-regression/#.VJMY6HvDUx4
bei uns ging es mit fast genau 4 Monaten so los. Zuerst ruhige Nächte, 1-2mal trinken, dann weiterschlafen. Dann plötzlich in immer kürzeren Abständen und schreiend munter geworden. War dann schon im halbstündigen Takt...
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Ich weiß gar nicht mehr, wann es bei uns begonnen hat, aber mittlerweile ist er 7Monate
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@Söckchen, ja bei uns ist es genau so zurzeit. Ich geh schon wie ferngesteuert herum
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beikost würde ich nicht versuchen. du schläfst ja auch nicht gut, wenn du eine halbe stunde vorm schlafen noch eine ganze pizza verdrückst, oder? so geht es deinem baby dann auch. das ist viel zu schwer.
dass es unruhigere nächte und zeiten gibt ist leider recht normal, bei uns begann es bei allen kindern so mit 5 monaten herum und endete erst wieder mit dem laufen lernen. dazwischen waren so viele neue entwicklungen, so viele fortschritte, die mussten nachts verarbeitet werden.
ich war dann froh, mich mit meinem mann abwechseln zu können, ich habe dann abgepumpt, damit auch er mal nachts aufstehen kann und füttern kann. und es hat geholfen, wenn ich nicht direkt neben dem baby schlief. anscheinend hat der geruch der milch sehr angeregt. und wenn ich mal ganz am limit war, habe ich am sofa geschlafen. da musste dann mein mann durch (zur verteidigung: wir waren beide berufstätig und mussten beide raus und noch andere kinder versorgen). so war es dür uns halbwegs erträglich, denn jeder bekam seine ruhepausen.
und als sie dann laufen konnten, hat sich vieles verändert. ganz von selbst.
ich würde dir zur geduld raten und dass du entlastung hast. das kann nun eine freundin, die mama, der partner oder eine familienhelferin sein, wenn sonst niemand da ist. aber so kommt ihr beide ein wenig zur ruhe, das hast du dir auch verdient.
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Tja eine halbe Stunde später- geschrei. Hab ihn dann getragen, aber er lässt sich seit neuesten immer so nach hinten mit dem kopf, als will er mir sagen, dass er nicht getragen werden will....auch mein mann hats versucht. Nach einer halben stunde hysterschen geschrei hab ich doch gestillt...mhmmmm
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Ich schreib dir heute oder morgen noch einmal genau, wie ich es gemacht hab, bzw wie man es versuchen kann. Im Prinzip hab ich die Tipps alle aus dem Internet, allerdings von englischen Seiten und man muss sich durchlesen, durch haufenweise Info und das rausfiltern, was für einen selbst passt. Jetzt muss ich aber erst noch was essen, bin noch nicht dazu gekommen
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der hat bei uns wunder gewirkt
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@Söckchen danke, danke und stresst dich nicht
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Weiss nicht ob das bei dir auch hilft...aber wahrscheinlich hast es du eh schon probiert
Der Schaukelstuhl kommt bei uns übrigens auch toll an!
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@Kathy90 so machen wir es eh immer, also wenn er nochmal aufwacht dann wird er gestillt.
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Es ist echt nicht einfach alles...man gibt sich so Mühe als Mama und dann ist man so deprimiert das alles nichts hilft
Wünsch euch auf alle Fälle alles gute und das es bald besser wird!
Und klar darfst du dich hier ausjammern
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Mir geht es haargenauso... 16 Wochen ist meine Kleine und ich kann sie seit der Geburt nicht ablegen, nicht mal hinsetzen kann ich mich mit ihr, nur beim Stillen. Und niemand außer mir kann sie beruhigen, auch nicht Papa. Und seit dieser Woche wird auch in der Nacht nicht mehr geschlafen. Alle 45 bis 60min ist sie wach... @familiennest ich hab Angst, dass sie sich motorisch nicht entwickeln kann, genau wie du weiter oben geschrieben hast. Sie liegt nie am Bauch, da schreit sie sobald wir es auch nur versuchen. Sie kann sich nicht drehen, obwohl überall steht dass die Kinder mit 3 Monaten damit anfangen, sie greift nicht nach etwas und ihre Hände schaut sie auch nicht an. Liegt es daran, dass sie fast nur herumgetragen wird? Auch wenn ja, was soll ich machen, kann sie ja schlecht hinlegen und sagen, nun Kind greif dir die Rassel... Wir waren bei einer Kinderosteopathin, 6x, die hat behauptet Kind ist suuperentspannt (ja klar), hat nichts gebracht, cranio sacrale Therapie auch gemacht, kaum merkliche Besserung. Was macht man, wie kann ich ihr (und auch mir) helfen?
Die Abendschreistunden sind auch ein Thema, probiere morgen deinen Ansatz @Söckchen ich weiß irgendwie nicht mehr weiter...