Brauche Tips von Mamas mit schwierigen Babys

Kommentare

• Fluffy84

  19,908

  3. 12. 2014, 20:58

  Hallo. Mein Sohn war ähnlich in dem Alter. Er ist jetzt bereits 10 Jahre alt und ich kann dir nur sagen, es wurde besser je älter er wurde. Allein spielen konnte er aber leider nie und auch jetzt ist ihm furchtbar schnell langweilig allein. Aber du wirst sehen, diese extreme Zeit wird bald vorbei sein. Durchhalten, eventuell doch mal abgeben, wenigstens dem Papa sodass du mal durchatmen kannst.
• Nadja20600

  23

  3. 12. 2014, 21:03

  Danke für deine Antwort. Es ist leider auch so das unsere Familien ihn behandeln wie ein kleines Monster und alle haben fast Angst vor ihm weil er immer weint, dabei kann der kleine ja gar nichts dafür!!
• Fluffy84

  19,908

  3. 12. 2014, 21:08

  Meine Eltern waren damals auch überfordert. Aber auch das wurde besser als er relaxter wurde. Die ersten drei, vier Monate war es ganz schlimm. Auch nachts war es der Horror. Aber dann wurde er von heut auf morgen entspannter. Warst du schon mal beim Osteopathen? Könnte vielleicht helfen. Eher glaube ich aber, dass das eben nocn die Anfangszeit ist und sich das bald legen wird. Und dein Freund/Mann kann ihn nicht mal übernehmen damit du vielleicht mal ein bisschen Zeit für dich hast?
• Nadja20600

  23

  3. 12. 2014, 21:18

  Mein freund ist sehr brav und nimmt ihn mir ab so oft es geht, aber leider arbeitet er in einem 4 schichtbetrieb und ist selten daheim. Nachts ist er recht brav, da darf ich nicht schimpfen. Leider ist es auch so wenn der kleine seine schreianfälle hat das er sich nur von mir beruhigen lässt. Wir haben eine cranio sacral Therapie gemacht. Das hat uns ein bisschen bei den schreianfälle geholfen. Könnte das vom Schub sein das er sich von niemanden mehr halten lässt?! Das ist so plötzlich gekommen.
• Fluffy84

  19,908

  3. 12. 2014, 21:24

  Das kann leicht sein, ja! Schub ist immer oder oft schwierig
• Nadja20600

  23

  3. 12. 2014, 21:29

  Hoffe das die Zeit schnell vergeht und es mal schöner wird. Familienleben stellt man sich leoder anders vor Danke dir für deine Antworten
• Fluffy84

  19,908

  3. 12. 2014, 21:44

  Ja die erste Zeit mit Babx ist hart und das war das Einzige, worauf ich mich tatsächlich eher nicht gefreut habe beim zweiten Kind. Weil eben es beim ersten so anstrengend war. Habe mich richtig gefürchtet. Aber bei ihr war es weniger schlimm. In ein paar Monaten wirst du zurück blicken und dir denken, dass die Zeit dann eh schnell vergangen ist und dass diese schwere Zeit nun hinter euch liegt.
• Nadja20600

  23

  3. 12. 2014, 21:54

  Das glaub ich dir, aber schön zu wissen das es be zweiten besser werden kann!! Ja wahrscheinlich hast du recht )
• familiennest

  1,737

  4. 12. 2014, 14:15

  So wie ich dein Anfangsposting gelesen habe, finde ich nicht, dass du dir Sorgen machen musst. Es gibt Babys, die viel sensibler sind und Babys, die offener sind. Meine Midi (habe 3) war auch so, dass sie sich nur von mir füttern ließ, nur von mir schlafen legen, nur von mir tragen. Ablegen ging nicht, sie lebte fast 1,5 Jahre auf mir (was ihre motorische Entwicklung beeinträchtige). Auch vom Papa nicht. Und war ich nicht da, hat sie alles verweigert. Und alleine spielen mit 15 Wochen ist noch zu viel verlangt, ebenso sind Schubzeiten anstrengender, wie du richtig geschrieben hast und oft erfolgt da ein Rückfall in alte Muster, bevor etwas Neues möglich ist.
  
  Erkundige dich mal wegen sensorischer Integration, bei uns war die Geburt das Schlüsselerlebnis, das uns eine schwierige Bindung und Jahre bescherte. Seit sie die SI macht, geht es ihr viel besser. Wenn du aus Wien bist, kann ich dir gerne Kontakte vermitteln. Alles LIebe!
• Raphiii

  7,049

  4. 12. 2014, 15:31

  Das wird wieder ! Kopf hoch >:D<
• kampfschoki

  1,037

  4. 12. 2014, 15:56

  so gings mir bei meiner großen auch! versuch die situation so anzunehmen wie sie ist, dann geht der druck weg, dass er nicht so viel schreien sollte oder man babys in dem alter weglegen können sollte. das problem ist ja, dass du von deiner umgebung viel zu viel druck bekommst den du dir zu herzen nimmst. so wie schon schreibst, alle fürchten iihn. was soll so eine aussage von deinem umfeld! Das ist gemein und du darfst dir sowas nicht zu herzen nehmen. in der heutigen leistungsgesellschaft sollten kinder schon mit einer rasseln, sitzend und mit der gabel essend auf die welt kommen.
  alle kinder sind verschieden! und genauso unterschiedlich wie es mit dem gehen lernen ist (manche gehen mit 11 monaten andere erst mit 18 monaten) genauso unterschiedlich ist es mit dem weglegen oder dem schlafen.
  
  was bei uns geholfen hat:
  1. Erwartungen ablegen und den Zwerg so anzunehmen wie er/sie ist
  2. Kritik abprallen lassen. Aber nicht runterschlucken was sie sagen, sondern ganz klar drauf sagen: "Und, was willst mir jetzt damit sagen?" oder "Na und, alle Kinder sind verschieden"
  3. Hör auf dich rechtfertigen zu müssen!
  4. Und das ist mein Lieblingstipp: Zieh über nacht ein shirt von deinem Mann an. Das Shirt hat dann deinen Duft. Morgens soll es dein Mann anziehen und den Zwerg nehmen. Es wird funktionieren, denn der Duft von dir verschwindet nur langsam und dein Zwerg hat etwas vertrautes bei sich
  5. Verschaff dir mit Tipp 4 kleine Ruhepausen.
• Nadja20600

  23

  4. 12. 2014, 18:35

  Danke liebe Mamis für eure aufbauenden und positive Tips. Das Problem bei uns ist auch das meine Schwägerin einen jungen hat der ein halbes jahr älter ist und das ist ein richtiges vorzeige Baby. Leider kann man sich jetzt die ganze zeit anhören wie brav der kleine ist wie toll er ist und was er nicht schon alles kann. Dann steh ich da mit unserem Schatz und denk mir wie unfair das das niklas gegenüber ist ( !! @familiennest danke für den Tipp, bin aus der stmk. Wir hatten auch eine sehr schwere und extrem lange geburt!! Denk das ich darum auch selber bissi angeschlagen bin, wir mussten so schon 4 Jahre warten auf den kleine und dann klappte es nur mit icsi und jetzt läuft es auch nicht glatt :-$
• BiKa

  21,827

  4. 12. 2014, 18:41

  @Nadja20600 meine kleine (jetzt 17 monate) ist ein absolutes schreikind gewesen (bis sie 6 monate war) es wurde erst nach einigen cranio sacral sitzungen besser (hatte einen KS) und vorallem als sie mobil wurde-jemehr sie sich bewegen konnte (robben, krabbeln, gehen) desto braver und leichter wurder es. sie is zwar jetzt auch noch oft ein giftzwerg-aber absolut machbar. es wird wirklich besser-nicht die hoffnung aufgeben
• Nadja20600

  23

  4. 12. 2014, 19:02

  @BiKa danke das ist ein Lichtblick!! Wir haben auch paar Sitzungen gehabt das hat gehen das arge schreien geholfen. Aber jetzt kommt mit immer vor er ist so unzufrieden :-(
• BiKa

  21,827

  4. 12. 2014, 19:08

  @Nadja20600 kann durchaus sein dass er in nem schub steckt- für die kidis is ja auch schwer, wenns zb grad was neues lernen-und das dann nicht so funktioniert wie sie sich das vorstellen *gg*
  es wird besser. nicht die hoffnung aufgeben. und schau das du mal ne auszeit kriegst-weil bei mir was so, dass die kleine teileweise schon hysterisch war, weil ich hysterisch war-und dann musste ich oft wirklich den raum verlassen und mal ned lauten schreier loslassen ">
• Söckchen

  2,238

  4. 12. 2014, 21:01

  @Nadja20600 ich habe eine vielleicht komisch klingende Frage, hat aber seinen Grund. Wie reagierst du wenn dein Kleiner quengelig ist und weint? Beschäftigst du ihn, trägst du ihn, gibst du ihm die Flasche/stillst du? Lässt du ihn weinen, oder unternimmst du sofort was dagegen? Also meine Frage ist nicht, ob du ihn schreien lässt, das nehm ich nicht an, sondern ob er einfach nur mal bei dir liegt und weint. Wie du also so im normalen Alltag mit dem vielen Weinen und quengelig sein umgehst.
• micky

  482

  5. 12. 2014, 00:18

  @nadja meine kleine ist 10 Monate alt spielt auch nicht alein, will nur mich in ihre Nähe haben, hat noch nie etwas anderes akzeptiert außer brust, noch nie durch geschlafen das heißt ich komme nirgendwo ohne sie sie klebt denn ganzen tag nur an mir und mit 11kg zum schleppen macht mein rücken schon was mit ( ach ja hab vergessen zu sagen habe noch 2weitere Kinder zu versorgen un mein mann und ja da ist noch das blöde Haushalt usw usw (
  Aber bin sehr optimistisch das es irgendwann mal besser wird :P
• Nadja20600

  23

  5. 12. 2014, 10:43

  @Söckchen, also wenn er viel weint dann nehm ich ihn zu mir und versuche ihn zu beruhigen mit singen oder summen, alleine weinen lassen würde ich meinen Schatz nie. Wenn ich merke das er unruhig wird versuche ich ihn abzulenken und blödl bisschen mit ihm oder je nachdem was er braucht. Tragen tuh ich ihn sowieso den ganzen tag, er lässt sich nicht ablegen. Darf ihn gerade mal zum WC gehen ablegen und dann wird schon wieder geweint wenn er merkt das ich weg bin!! Wenn ich nur andeute ihn hin zu legen weint er un das seit er auf der Welt ist. Leider ist es seit zwei Tagen auch vorbei mit schlafen!! Er schläft von 19 -24 uhr und dann verlangt er im halbe Stunden Takt seinen schnuller bis es um 5 zum aufstehen ist!!
  @micky, also ich bewundern solche Mütter wie du es bist und hab Riesen Respekt vor eurer Stärke!!!
  
  Hab da eh noch eine frage, ich stille seit 4 Wochen nicht mehr und der kleine weint seit einer Woche bei jeder Flasche, kann das auch mit dem.Schub zusammen hängen?!
• familiennest

  1,737

  5. 12. 2014, 11:52

  @Nadja20600 gerne, ich hoffe, du findet wen, der dir helfen kann.
  bei uns ist es ähnlich in der familie, da werden die kinder ständig verglichen. aber es ist nunmal jedes kind anders und du wirst dein kind auch nicht ändern. ich habe mich dann einmal distanziert, weil es mich verletzt hat, immer mein kind als schlecht zu sehen. mein kind ist toll!
• Söckchen

  2,238

  5. 12. 2014, 12:03

  @nadja20600 also ich erzähl einmal kurz unsere Geschichte. Meine Kleine war von Anfang an sehr munter und aufgeweckt. Sie hat tagsüber nie lang geschlafen, also nicht länger als eine halbe Stunde am Stück. Sie wollte oft trinken, manchmal am liebsten alle halbe Stunde. Sie wollte nicht weggelegt werden, sie wollte nicht einmal, dass ich mich mit ihr setze. Am liebsten immer getragen werden. Aber sie war nachts brav, ist nur ca 2mal munter geworden und nach dem trinken schnell wieder eingeschlafen. Da ich so jemand bin, der gerne schläft und sehr ungern Horrornächte gehabt hätte ;-) (ist wahrscheinlich bei fast allen so) war ich froh und hab mir gedacht, dann muss ich den Rest eben so akzeptieren. Abends hat sie ab 19Uhr Weinanfälle bekommen, die ersten Tage waren wir ratlos, weil nichts geholfen hat. Mein Mann hat sie schließlich ins Maxi Cosi gepackt und ins Auto getragen, damit es etwas besser wird. Ernsthaft. Aber es hat geholfen. Ich hab meine Hebamme gelöchert. Sie ist cool geblieben. Das haben eben viele. Mir hat sie so leid getan, sie war so abgrundtief traurig, so ist es mir halt vorgekommen, so ein schmerzverzerrtes Gesicht, wie wenn die Welt untergehen würde. Meine Hebamme hat mir gesagt, dass ist eben der 'Weltschmerz' weil sie ihre perfekte 37 Grad warme, kuschelige Umgebung verlassen musste und jetzt so viel Neues. Und damit muss man eben erst einmal fertig werden. Gut wir haben gewartet und möglichst viel Liebe verteilt und getragen und viel gestillt... usw.
  Aber ich war nicht zufrieden. Mein Kind ist mir so unglücklich vorgekommen. Diese Weinanfälle, dass muss doch einmal besser werden, man etwas dagegen unternehmen können. Sollte ihr das Tragen, das bei mir im Bett liegen, gestillt werden, nicht die Sicherheit geben, die sie braucht, mit dieser Welt klar zu kommen?
  
  (so, ich schick einmal ab, manchmal löscht sich von selbst alles und ich will nicht nochmal tippen)
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• Söckchen

  2,238

  5. 12. 2014, 12:17 bearbeitet 5. 12. 2014, 12:32

  Ich hab unzählige Stunden im Internet verbracht, immer wenn sie einmal im Tuch eingeschlafen ist. Ich hab mir den Laptop sogar erhöht hingestellt, sodass ich stehend und wippend surfen konnte. Und dann hab ich etwas gelesen, was mir geholfen hat, aber zuerst war ich mir nicht sicher ob es wirklich richtig ist bzw. ich hatte Sorgen, weil man ja immer hört, man muss nur viel Liebe geben und eben da durch.
  Der Tipp war, ein Baby muss sich manchmal ausweinen (nicht zu verwechseln mit schreien lassen/weinen lassen). Je mehr ich gelesen hab, desto mehr haben sich die Puzzleteile zusammengesetzt und ich hab es ausprobiert.
  
  Die Theorie dahinter hat mit dem Weltschmerz, den meine Hebamme mit erklärt hat zu tun und mit anderen körperlichen und seelischen 'Schmerzen'. Kinder verarbeiten vieles, indem sie weinen. Durch das Weinen werden endorphinähnliche Stoffe freigesetzt, die sowohl körperlichen als auch seelischen Schmerz mindern. Wir sind aber mittlerweile (leider) darauf programmiert, dass Weinen etwas Schlimmes ist und wir alles uns Mögliche tun müssen um das Weinen zu beenden, damit es unserm Kind wieder gut geht: Füttern, Windel wechseln und wenn es nicht dir 'Grundbedürfnisse sind tragen, singen, wippen, ablenken...etc.
  Damit nimmt man aber den Kleinen oft die Möglichkeit das 'Problem' das sie haben zu verarbeiten. zB auch Bauchzwicken (1. Weinen mindert den körperlichen Schmerz und 2. hilft mit dem Unverständnis umzugehen, warum in Mamas Bauch gar nichts weh getan hat und jetzt plötzlich so oft etwas zwickt)
  
  Die Methode dazu ist jetzt recht einfach, oder wieder auch nicht, weil es etwas Stärke braucht.
  Vergleichen kann man das auch damit, wie man damit umgeht wenn ein größeres Kind aus der Schule kommt und weinerlich ist, weil ein Kind fies war. Man kann A) aktiv Zuhören, also nachfragen, was genau war und wie sich das Kind dabei fühlt. Da kanns passieren, dass das Kind erst recht in Tränen ausbricht und schluchzt was das Zeug hält und man sich fragt, ob man es schlimmer gemacht hat, aber nach der Schluchzerei fühlt sich der ZWerg besser und hat vielleicht sogar für sich schon eine Lösung gefunden wie damit umgehen. Oder man kann das Kind mit Essen oder einem Ausflug ablenken, was erst einmal einfacher ist und das Kind gleich wieder fröhlich macht, aber keine Probleme löst, oder man kann C) das Problem selbst lösen und bei den Eltern von dem fiesen Kind anrufen und sich beschweren. Die Frage ist aber, ob sich wirklich was ändert und ob mein Kind glücklich drüber ist, weil es vielleicht einfach nur reden und weinen wollte.
  
• familiennest

  1,737

  5. 12. 2014, 12:23

  gut geschrieben! zuhören ist auch bei babys möglich und babys können schon viel erzählen. google mal nach der dunstan baby language, die ist schon mal ein guter anhaltspunkt, auch, wenn sie übung erfordert. oder gestik, mimik, bewegungen - man muss sich nur darauf einlassen. auch babys wollen ernst genommen werden, der schnuller oder eine andere ablenkung ist da nicht immer die lösung, da gebe ich vollkommen recht. wenn auch mal ein gutes hilfsmittel, um die nerven zu schonen. aber ein weinendes baby wird ja mit einer hilflosen und überforderten mutter in verbindung gebracht, obwohl das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. das baby kommuniziert und das ist gut. später wollen wir ja auch, dass sie uns alles erzählen - aber dann von anfang an.
  die wenigsten bekommen nur die gelegenheit dazu, weil sie schnell mit einem schnuller beruhigt werden. und damit greife ich nun niemanden persönlich an. manchmal hilft einfach nichts als offene arme, die einen annehmen und ausweinen lassen. und das hat nichts damit zu tun, dass man sein baby nicht beruhigen kann.
• Söckchen

  2,238

  5. 12. 2014, 12:26 bearbeitet 5. 12. 2014, 12:30

  also hab ich am Abend, als es mit der Weinerei losging, mein Mäuschen und mich ausgezogen, für möglichst viel Körperkontakt, hab sie an mich gedrückt und festgehalten, das Köpfchen gestreichelt und immer wieder gesagt. 'Ja, wein nur und erzähl der Mamma alles genau. Was ist denn los? Die Mama verstehts nicht, erklär es mir...! (wer das jetzt blöd findet, ist mir wurscht )
  Sie hat sich sooooo reingesteiger, wurde rot im Kopf und hat geschluchzt was das Zeug hält (kannten wir aber eh schon) trotzdem hab ich dazugeheult und mich gefragt, ob ich sie nicht doch besser zur Beruhigung stillen soll. Hab ich dann aber nicht.
  Mir ist das Ganze vorgekommen, wie mindestens eine Stunde, ihr Papa ist rausgegangen, der konnt nicht mich auch noch weinen sehn. Gedauert hat es in Wirklichkeit etwa 7 Minuten (Papa hat auf die Uhr geschaut) dann ist das Weinen weniger geworden und sie hat sich entspannt.
  Dann ist sie eingeschlafen, hat 10 Minuten bei mir geschlafen und ist dann wieder nicht-weinend wachgeworden. Mir kam sie fast fröhlich vor. Den restlichen Abend hatten wir kein Geschrei, kein Geweine, gar nix. Am Tag drauf auch nicht. Natürlich ist sie nicht von einem Tag auf den anderen das bravste Kind der Welt geworden (was mir eh zu langweilig wäre, haha) aber wir hatten NIE wieder stundenlanges Weinen.

  
• Nadja20600

  23

  5. 12. 2014, 21:34

  @söckchen, wow das hört sich an als würdest du von unseren kleinen erzählen, der ist ganz gleich wie deine kleine war. Wahnsinn das du so stark warst und schön das es euch geholfen hat. Ich halte es fast nicht aus wenn unser kleiner weint, mir kommt es vor als würde er vor lauter schmerzen schreien so brüllt er, obwohl das arge weinen schon viel besser geworden ist seit wir bei einem Herren in graz waren, der sagte mir das der kleine sich geliebt,gewollt und angenommen fühlt aber nicht geborgen, das war für mich das schlimmste weil Geborgenheit ist doch das wichtigste für die kleinen Mäuse wenn sie in die grosse kalte Welt kommen!! Danke für deine Zeilen!!!!
  @familiennest, ja das ist wirklich gemein weil die kleinen machen das ja nicht um uns oder ihr Umfeld bewusst fertig zu machen!!
• Nadja20600

  23

  17. 12. 2014, 17:53

  Liebe Mamis habe das nächste Problem ( seit einer Woche schläft mein kleiner nacht höchstens im Stundentakt, er weint plötzlich auf, das ist schlimm!! Habt ihr das auch erlebt?!
• Ineba

  490

  17. 12. 2014, 20:23

  @Nadja20600 war bis jetzt stille mitleserin, aber wir hanen das selbe problem...
• Nadja20600

  23

  18. 12. 2014, 16:20

  Auch mit dem schlafen?! Das ist so komisch da er in der Nacht sonst immer brav war, plötzlich weint er ständig auf :-(

  
• Ineba

  490

  18. 12. 2014, 20:04

  @Nadja20600 ja genau wie bei uns. Er war sonst auch immer sehr brav, er ist schon oft wach geworden, hat aber nur den busen gesucht, getrunken und weitergeschlafen ohne einen mucks und jetzt?!!! Stündlich werd ich mit Geschrei geweckt
• Söckchen

  2,238

  18. 12. 2014, 20:15

  wie alt sind eure denn genau? Ca 4 Monate vielleicht?
  http://www.babysleepsite.com/how-we-sleep/4-month-old-sleep-regression/#.VJMY6HvDUx4
  
  bei uns ging es mit fast genau 4 Monaten so los. Zuerst ruhige Nächte, 1-2mal trinken, dann weiterschlafen. Dann plötzlich in immer kürzeren Abständen und schreiend munter geworden. War dann schon im halbstündigen Takt...
• Ineba

  490

  18. 12. 2014, 20:40

  @Söckchen interessanter Beitrag
  
  Ich weiß gar nicht mehr, wann es bei uns begonnen hat, aber mittlerweile ist er 7Monate
• Nadja20600

  23

  18. 12. 2014, 22:53

  Ja mein Zwerg wird am Samstag Monate. Arg das das von heute auf morgen kommt. Hab schon überlegt mit einem Abendbrei anzufangen, was meint ihr, ist das eine gute Idee?!
• Nadja20600

  23

  18. 12. 2014, 22:55

  4 Monate :-)
  
  @Söckchen, ja bei uns ist es genau so zurzeit. Ich geh schon wie ferngesteuert herum
• Söckchen

  2,238

  19. 12. 2014, 09:10

  Bringt nichts der Abendbrei, die Hoffnung haben viele, aber meistens hilfts genau nichts und mit 4 Monaten ist es auch noch viel zu früh finde ich. Belastet abends nur die Verdauung.
• Nadja20600

  23

  19. 12. 2014, 09:53

  Ja da hast du wahrscheinlich recht, ich tuh ihn nicht zusätzlich noch plagen!! Wann habt ihr angefangen zu mittag umstellen?!
• Ineba

  490

  19. 12. 2014, 12:16

  Meiner hat mit ca 5 monaten den ersten brei bekommen
• Söckchen

  2,238

  19. 12. 2014, 12:44

  Ich hab ab 5,5 Monaten mit Beikost angefangen, abends aber erst sehr viel später. Ich hab das Schlafproblem nach ca 6 Wochen wieder in den Griff bekommen, als es scho kaum mehr zum aushalten war und mir alle gesagt haben, da kann man nichts machen, es gibt sich von selbst. Hat es abrr nicht und ich bin froh, dass mir mein Gefühl gesagt hat, dass das nicht stimmt und ich was unternehmen muss. Mein Kind war tagsüber nur zwider weil unausgeschlafen und nachts nur sauer, wenn sienicht an der Brust gehängt ist. Ich war auch nur mehr unausgeschlafen, wir beide mies drauf. Hab dann aufgehört sie in den Schlaf zu stillen und alles war innerhalb von ein paar Tagen wieder gut
• Ineba

  490

  19. 12. 2014, 14:57

  @Söckchen hört sich logisch an...aber ich schaff es nie, dass ich ihn ohne stillen zum schlafen bring. Da wird er so hysterisch und dann geb ich nach. Mhmmm muss wohl hart bleiben! Wie hast du das gemacht?
• familiennest

  1,737

  19. 12. 2014, 15:22

  schlafentzug ist einer der schlimmsten erscheinungen, wenn man kinder hat. daher kann ich dich voll verstehen.
  
  beikost würde ich nicht versuchen. du schläfst ja auch nicht gut, wenn du eine halbe stunde vorm schlafen noch eine ganze pizza verdrückst, oder? so geht es deinem baby dann auch. das ist viel zu schwer.
  dass es unruhigere nächte und zeiten gibt ist leider recht normal, bei uns begann es bei allen kindern so mit 5 monaten herum und endete erst wieder mit dem laufen lernen. dazwischen waren so viele neue entwicklungen, so viele fortschritte, die mussten nachts verarbeitet werden.
  ich war dann froh, mich mit meinem mann abwechseln zu können, ich habe dann abgepumpt, damit auch er mal nachts aufstehen kann und füttern kann. und es hat geholfen, wenn ich nicht direkt neben dem baby schlief. anscheinend hat der geruch der milch sehr angeregt. und wenn ich mal ganz am limit war, habe ich am sofa geschlafen. da musste dann mein mann durch (zur verteidigung: wir waren beide berufstätig und mussten beide raus und noch andere kinder versorgen). so war es dür uns halbwegs erträglich, denn jeder bekam seine ruhepausen.
  und als sie dann laufen konnten, hat sich vieles verändert. ganz von selbst.
  ich würde dir zur geduld raten und dass du entlastung hast. das kann nun eine freundin, die mama, der partner oder eine familienhelferin sein, wenn sonst niemand da ist. aber so kommt ihr beide ein wenig zur ruhe, das hast du dir auch verdient.
• Ineba

  490

  19. 12. 2014, 20:40

  @Söckchen habs heut wieder versucht-hab ihm jedoch als erstes mal gestillt, aber nicht bis zum einschlafen. Er ist brav eingepennt
  Tja eine halbe Stunde später- geschrei. Hab ihn dann getragen, aber er lässt sich seit neuesten immer so nach hinten mit dem kopf, als will er mir sagen, dass er nicht getragen werden will....auch mein mann hats versucht. Nach einer halben stunde hysterschen geschrei hab ich doch gestillt...mhmmmm
• Söckchen

  2,238

  19. 12. 2014, 20:52

  @Ineba ja das ist leider das Problem an der Sache, je öfters man doch nachgibt, desto schwieriger wird es. Und es ist 2-3 Tage einmal anstrengend, weil man den Zwerg ohne den geliebten Busen beruhigt und zum einschlafen bringen muss.
  
  Ich schreib dir heute oder morgen noch einmal genau, wie ich es gemacht hab, bzw wie man es versuchen kann. Im Prinzip hab ich die Tipps alle aus dem Internet, allerdings von englischen Seiten und man muss sich durchlesen, durch haufenweise Info und das rausfiltern, was für einen selbst passt. Jetzt muss ich aber erst noch was essen, bin noch nicht dazu gekommen
• 

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• BiKa

  21,827

  19. 12. 2014, 20:56

  habt ihr einen schaukelstuhl @Ineba
  der hat bei uns wunder gewirkt
• Ineba

  490

  19. 12. 2014, 21:34

  @Bika neee haben wir leider nicht bzw hätten wir einen aus holz der eigentlich fürn garten ist
  
  @Söckchen danke, danke und stresst dich nicht
• BiKa

  21,827

  20. 12. 2014, 11:59

  @Ineba also das wär viell. ne anschaffung. seit dem wir den haben, schläft sie viel schneller ein, es is absolut gemütlich für mich,ich muss sie nicht tragen. ihr nickerchen am tag machen wir immer so-da wirds auf mein schoß gsetzt und wir wippn.wenn sie schläft leg ich sie aufd couch. und abends schläft sie schon ohne ein. da gehn ma einfach gemeinsam ins bett
• Ineba

  490

  20. 12. 2014, 20:18

  @BiKa ist echt eine Überlegung wert...ich probier jetzt seit ner stunde ihn einzuschläfern...er schreit durchgehend
• Ineba

  490

  20. 12. 2014, 20:19

  Man muss aber noch dazu sagen, dass er gleich am anfang sehr brav (nach nur 5min gejammer) eingeschlafen wäre, aber ich musste ihn ja weglegen!!!
• Kathy90

  6,479

  20. 12. 2014, 21:10

  @Ineba ich darf Lena auch nicht gleich weglegen nachdem sie eingeschlafen ist, erst wenn sie eine Zeit lang auf mir geschlafen hat dann leg ich sie weg. Manchmal wacht sie wieder auf dann Still ich sie in liegen nochmal dann schläft sie eh gleich weiter...
  Weiss nicht ob das bei dir auch hilft...aber wahrscheinlich hast es du eh schon probiert
  
  Der Schaukelstuhl kommt bei uns übrigens auch toll an!
• Ineba

  490

  20. 12. 2014, 21:14

  @All danke, danke dass ich mich ein bisschen ausjammern darf und ihr mir sooo gute tipps gebts
  
  @Kathy90 so machen wir es eh immer, also wenn er nochmal aufwacht dann wird er gestillt.
• Kathy90

  6,479

  20. 12. 2014, 21:18

  @Ineba achsoo OK
  Es ist echt nicht einfach alles...man gibt sich so Mühe als Mama und dann ist man so deprimiert das alles nichts hilft
  
  Wünsch euch auf alle Fälle alles gute und das es bald besser wird!
  Und klar darfst du dich hier ausjammern
• Ineba

  490

  20. 12. 2014, 22:15

  @Kathy90 stimmt, bin oft so am ende, dass ich nur heulen könnt. Tagsüber ist er aber sooo goldig, dass alles vergessen ist
• Snoopy

  3,825

  9. 01. 2015, 21:48

  *schupf*
  
  Mir geht es haargenauso... 16 Wochen ist meine Kleine und ich kann sie seit der Geburt nicht ablegen, nicht mal hinsetzen kann ich mich mit ihr, nur beim Stillen. Und niemand außer mir kann sie beruhigen, auch nicht Papa. Und seit dieser Woche wird auch in der Nacht nicht mehr geschlafen. Alle 45 bis 60min ist sie wach... @familiennest ich hab Angst, dass sie sich motorisch nicht entwickeln kann, genau wie du weiter oben geschrieben hast. Sie liegt nie am Bauch, da schreit sie sobald wir es auch nur versuchen. Sie kann sich nicht drehen, obwohl überall steht dass die Kinder mit 3 Monaten damit anfangen, sie greift nicht nach etwas und ihre Hände schaut sie auch nicht an. Liegt es daran, dass sie fast nur herumgetragen wird? Auch wenn ja, was soll ich machen, kann sie ja schlecht hinlegen und sagen, nun Kind greif dir die Rassel... Wir waren bei einer Kinderosteopathin, 6x, die hat behauptet Kind ist suuperentspannt (ja klar), hat nichts gebracht, cranio sacrale Therapie auch gemacht, kaum merkliche Besserung. Was macht man, wie kann ich ihr (und auch mir) helfen?
  
  Die Abendschreistunden sind auch ein Thema, probiere morgen deinen Ansatz @Söckchen ich weiß irgendwie nicht mehr weiter...