Also bei uns ist es recht schnell gegangen am anfang des war wie regelschmerzen um 9 ist es dann ärger geworden wo wir dann auch ins spital sind wo die wehen dann richtig weh getan haben was sich angefühlt hat wie wenn es drinnen was zerreisen würd und um 10:48 Uhr war sie dann da
Hallo,
dann will ich euch einmal von meiner Geburt erzählen. Das könnt ihr ruhig auch vor eurer Geburt lesen, war keine Horrorgeschichte.
Ich hatte eine Hausgeburt und bin, nach dem was ich bei euch so gelesen habe, echt froh.
Mein eigentlicher Geburtstermin wäre der 10.3. gewesen, das wäre ein Montag. Also war ich brav bis am Freitag davor noch in der Schule. Danach ging das Warten los. Dass das erste nicht ganz pünktlich kommt, das weiß man eh. Eigentlich dachten wir, dass sie schon im Februar kommt, da ich scon seit Anfang Februar Senkwehen hatte und die Kleine schon ganz tief unten im Becken saß. Aber das war wohl nix. Ich hatte schon eine riesige Kugel vor mir und war dann zuhause und wartete. Eine Woche, eineinhalb Wochen, zwölf Tage. Keine Anzeichen von irgendetwas. Mit der Hebamme war abgeklärt, dass wenn sie bis am nächsten Tag am Abend nicht kommt, wir sie holen müssen.
Am Samstag waren wir noch einkaufen und alles gut. Ich habe schön Blumenzwiebel eigekauft und wollte die einpflanzen, das war mir mit Bauch dann aber doch zu viel Arbeit, also bin ich nur in der Sonne gesessen. Am Abend habe ich dann ein Bad genommen und bin ins Bett gegangen. Um 21:50 fühlte sich mein Bauch etwas komisch an. Voller Hoffnung, es könnten ja Wehen sein, habe ich der Hebamme eine SMS geschrieben, bitte früh schlafen gehen, es könnte los gehen. Zu aufgeregt um zu schlafen, habe ich mir was im Fernsehen um etwas Ruhe zu finden (es hat wirklich nur Unsinn gespielt) und vorsichtshalber ein Handtuch untergelegt, das Sofa ist neu. Das Ziehen im Bauch wurde immer stärker, aber es hatte noch lange nicht die Schmerzen erreicht die ich bei meiner Periode immer hatte (die sind echt unglaublich stark). Um elf machte es dann einen Merkwürdigen Klicklaut und die Fruchtblase platzte. Also habe ich gleich mal die Hebamme, sie hat schon geschlafen, angerufen und gesagt, die Fruchtblase ist jetzt auf. Sie meinte nur, wenn die Wehen in engem Abstand kommen und ich nicht mehr ordentlich reden kann wärend den Wehen, dann noch mal anrufen und sie kommt. Denn mir ging es ja noch super. Nach dem mir das Getröpfle der Fruchtblase auf die Nerven ging, bin ich erst mal in die Badewanne. Um 23:15 musste mein Mann dann wieder die Hebamme anrufen, weil die Wehen jetzt schon richtig stark waren. Irgendwie bin ich aus der Badewanne raus und wieder aufs Sofa. Dort war ich dann etwas verzweifelt, weil ich solche Schmerzen hatte und mein Mann dauernt weg war um etwas zu holen und herzurichten. Inzwischen hatten die Presswehen begonnen.
Bis die Hebamme da war, war der Kopf der kleinen auch fast da. Sie kam und ich habe gerufen: "Beeil dich, ich kann den Kopf schon spüren", sie hat mir wohl nicht so ganz geglaubt und meinte, das kann nicht sein. hat aber dann doch gesehen, dass ich recht hatte, ob ich nicht den Kopf angreifen möchte. Ich war aber zu sehr durcheinander um zu wollen. Noch ein-zweimal pressen und die kleine war da. Es war 0:09.
Von der Nachgeburt habe ich nichts mitbekommen. Da hatte ich meinen kleinen Engel schon bei mir liegen.
Alles in allem hat die Geburt also 2:20 gebraucht. Ich kann nicht sagen, dass es entspannt war, dazu ging alles zu schnell. Aber im Rahmen dessen war alles super locker. Ich würde es auf jeden Fall wieder machen.
nach der Geburt hat die Hebamme alles super sauber gemacht und war mit mir duschen (obwohl ich dachte, meine Blase ist leer, war da doch recht viel drinnen).
Ich habe dann noch meine Elter angerufen, dass sie gleich in der Früh kommen sollten, da mein Vater einen Flieger um 9:00 erwischen musste. Der Rest der Verwandtschaft kam im Laufe des Tages. Danach haben wir ein dreitägiges Besuchsverbot ausgesprochen.
Alles in allem ging es mir so gut, dass ich am Donnerstag schon wieder in die Schule konnte um einen Test zu schreiben. Natürlich inklusive Baby.
Ich hoffe, mein Bericht macht euch allen ein bisschen Mut. Es muss nicht immer schrecklich sein.
Liebe Grüße
Antonia
@123Emma ich bin total begeistert von deiner Geschichte :-)
War das dieses Jahr ? Wie groß und schwer war denn die Kleine ? Hut ab das du dann auch gleich wieder in der Schule warst
Hallo,
ja, war dieses Jahr. Sie wog 3880g und war zirka 48cm groß, wollte sich aber nicht messen lassen. Kopfumfang war 36cm.
Ich weiß noch, wir hatten eine Liste, auf der Stand, was wir bei einer uberraschenden Geburt machen sollten. Irgendwann stand einfach nur noch, abwarten und Kind kommen lassen. Hat mein Mann zu dem Zeitpunkt nicht lustig gefunden. *lol*
@123Emma wow na eh brav, fast vier Kilo.
Hihi das glaub ich dir das er das nicht lustig fand
Darf ich fragen ob du denn noch recht jung bist, oder warum gehst/gings du noch zu Schule ?
Ja, bei der Hausgeburt habe ich mich durchgesetzt. Ich hasse Krankenhäuser, habe dort noch mit nichts gute Erfahrungen gemacht. Außerdem war ich selbt auch eine Hausgeburt.
Ich komme aus Bad Vöslau (Baden)
ET von Prinzessin wäre der 16.9.2012 gewesen :)18 1/2 Monaten her
13.9.2012
9:28h Schleimtropf ging ab,Wehen alle 30min.
13:00h KH angekommen,MuMU 2 cm und Wehen alle 3 min.
19:00h MuMU war bei 5 cm.
In der Nacht ging MuMU nicht weiter auf und Wehen waren immer noch alle 3min.
14.9.2012
11:30 PDA bekommen,gebrochen..MuMU 8cm.Fruchtblase wurde aufgestochen.
ca.12:10h MuMU 10 cm und endlich durfte ich Pressen
13:37h Endlich bist du da meine Prinzessin Leider durfte ich dich nur kurz im Arm halten.<br>
ca.13:45hIch blutete extremst und keiner wusste warum...Kreislauf sank,Ärzte kamen...Bekam leider dann nicht mehr viel mit,nur merkte ich das sie mir meine Maus wegnahmen,das alle Panik bekamen,bewusstlos wurde und dann kurz im OP-Saal munter wurde....
ca.18:00h Wachte in der Intensivstation auf und mir wurde gesagt das ich Gebärmutterriss hatte und Glück hatte das sie mir nicht ausgenohmen wurde. + Dammriss II
ca.19:00h Kurz durfte meine Prinzessin zu mir und ich weinte vor Freude sie endlich in den Armen zu halten.Musste über Nacht in der Intensivstation bleiben,aber durfte am nächsten Tag endlich auf die Geburtstenstation und endlich mit Schatz und unserem Wunder die Zeit geniesse.
Trotzdem war die Geburt für mich das schönste auf der Welt und ein Einzigartiges Erlebnis.
Bin schon gespannt wie die zweite Geburt wird ET:23.10.2014
Zweiter Geburtsbericht (26.10.2014)
Wir waren schon ET+3 Tage und hatten um 8:30 Uhr CTG Kontrolle-unauffällig.Hebammin fragte ob sie mal den Muttermund anschauen soll,darauf meinte ich so:,,Nein braucht sie nicht,weil glaub nicht das sich was getan hat!,,..Sind dann wieder heimgefahren.Am Nachmittag sind wir zu den Urgroßeltern gefahren von der Maus und ab 16 Uhr hatte ich schon alle 4 Minuten Wehen.Die Schwiegermama meinte dann das wir ins Krankenhaus fahren sollen.Schatz hat dann schnell die Sachen geholt und sind dann ins Krankenhaus gefahren.Um 17 Uhr sind wir dann angekommen,CTG angehängt und um 17:30 Uhr wurde der Muttermund getastet: 5cm!!Wir waren recht erstaunt das er dieses Mal so schnell aufging ,da bei der Maus alle 4 stunden nur 1 cm aufging.Um 18:30 Uhr waren die Wehen schon ziemlich stark das ich eine PDA wollte,aber da war der Muttermund schon fast ganz offen.Um 19:10 Uhr war der Muttermund ganz offen,Kopf kam auch raus,aber die Fruchtblase musste aufgemacht werden da sie selber nicht aufgehen wollte. Ich bekam nebenbei noch einige Infusionen wegen der Vorgeschichte.Die zwei Hebamminen halfen auch kaum mit,da die Gefahr bestand das wenn sie helfen würden das wieder ein Zervixriss zustande kommen würde.Ich musste auch nach jedem Pressen ein Schluck von einem Kreislaufmittel nehmen.Um 19:31 Uhr war dann unser ,,kleiner,, Mann da. Es war echt eine wunderschöne Traumgeburt für Schatz und mich.
Ich hatte nur einen Dammriss Grad 2, aber sonst passt alles.Emil Noel war 56 cm groß,4 kg schwer und Kopfumfang war 36 cm
@stefanie_tobias meine Hebamme hieß Jennifer Winter (kommt aus Wien) und ich ging auf die HBLFA Schönbrunn (Gartenbauschule), habe aber im Sommer meiner Matura gemacht.
@123Emma: das ist ja lustig. Ich hatte auch eine Hausgeburt und da meine Hebamme kurz vorm errechneten Termin auf Fortbildung in Florenz war, wäre die Jenny Winter ihre Vertretung gewesen. Deshalb war sie auch einmal während der Schwangerschaft da, damit wir uns kennenlernen konnten gebraucht hab ich sie dann aber eh nicht, weil mein Zwergi sich Zeit gelassen hat
@123Emma boah wahnsinn, das ist echt bewundernswert. Ich wäre nie so entspannt und ruhig beim ersten Kind gewesen wenn mir daheim die Fruchtblase geplatzt wäre. Vorallem wenn du schon den Kopf dann gespühr hast boahhh. Und das in deinem jungen Alter! Hut ab! Echt toll! Mein Freund wäre wohl umgefallen .
Und Wow das du dann noch zur Schule gegangen bist, für das hätte ich gar keine Nerven gehabt ! Alle Achtung !!!!
@123Emma das klingt nach einer tollen Geburt - danke für's erzählen! So würd ich mir das auch mal wünschen! (aber dazu muss ich erstmal schwanger werden ;-))
Hey Mädls schreibe euch hier auch meine Geburtsbericht :-)
Unser Sonnenschein kam am 05.11.2014 um 07:18 in der 41.ssw mit einer Größe von 52cm und einem stolzen Gewicht von 3750g zur Welt.
Begonnen hat bei uns alles am 05.11 um ca. 3:30Uhr als ich munter wurde mit verdacht auf einen Blasensprung. Wir waren uns zuerst nicht sicher ob es das Sperma war da wir ja zuvor noch Sex hatten um alles ein bisschen voran zu treiben oder ob es wirklich Fruchtwasser war aber irgendwie ist immer mehr gekommen. Ich bin dann noch schnell duschen gegangen und habe meine restlichen Sachen gepackt und mein Freund lief währenddessen im Kreis weil er so nervös war. Um kurz nach 4 sind wir dann im Krankenhaus angekommen wo mich auch gleich eine Hebamme untersucht hat und ein CTG wurde gemacht. Hatte zu dieser Zeit noch ganze leichte wehen die ich zuvor nicht wirklich als wehen zuteilen konnte. Der Befund der Hebamme war das der GMH verstrichen und der MuMu 3cm offen ist. Nach dem CTG wollte Sie mich auf ein Zimmer schicken und meinen Freund nach Hause da es ja noch ewig dauern würde laut Hebamme. Aber da keiner im Kreißsaal war durfte wir ins Enstpannungszimmer. So um 5:30 waren wir dann im Entspannungszimmer wo die wehen immer stärker, schmerzhafter und fast nicht auszuhalten waren. Habe kurz darauf die Hebamme um ein Schmerzmittel gebetn die mir dann ein Zapferl gegeben hat. Ca eine dreiviertel Stunde später wurden die Schmerzen noch schlimmer und ich habe um noch ein Schmerzmittel gefragt das ich auch gleich bekommen sollte, so wars aber leider nicht mussten noch ca. 30min warten bis die Hebamme wieder kommt da sie sowieso wieder ein CTG schreiben wollten. So um 6:45 sind wir wieder ins untersuchungszimmer (Schmerzmittel hatte ich noch immer keines bekommen -.-) MuMu schon 7cm offen und wir sind gleich im den Kreißsaal wo noch alles schnell vorbereitet wurde, da ja dann doch alles so schnell ging und keiner damit gerechnet hat. Insgesamt waren wir ca. 10min. Im Kreißsaal und der kleine war da.
Bis auf das dass alles so schnell ging und ich so extrem starke schmerzen zuvor hatte war es eine schöne Geburt. Ich war so froh als ich die Presswehen hatte weil diese habe ich überhaupt nicht schlimm empfunden eher schön :-)
@MrsBatman och schön, hebamme sandra war im kreißsaal als ich das erste mal mit verdacht auf wehen kam. Mit Pilsner und Hubmann (glaub ich hieß die) hab ich nicht so gute erfahrungen gemacht. bei der geburt von nico war höbling susanne, die war auch total nett.
@rdb2011 ja mit det war ich mehr als zufrieden :-) fr. Pilsner hatte ich auf der ambulanz einmal die war mir auch gleich unsympathisch und zur nachsorgeuntersuchung hatte ich fr. Rössler da ich die schon länger kannte :-)
Hier mein Geburtsbericht: Hatte am EET (20.11) immerwiedermal ein zwicken und stechen und war ma irgendwie scho sicher dass sich die nächsten zwei Tage was tut. Wir gingen noch spazieren und am Abend hatte ich das Bedürfnis die Küche zu putzen
Ging dann so gegen 23:00 ins Bett und schlief sofort ein (so gut hab ich die ganze SS nicht geschlafen). Um 6:14 (21.11) bin ich aufgewacht und musste dringend aufs Klo. Leider ging sich's bis zum Klo nicht mehr ganz aus bis mir alles in die Hose lief aber wenigstens nicht ins Bett, dass ham ma uns nämlich grad samt neuer Matratze kauft Also doch ein Blasensprung. (Dachte nicht dass die Geburt bei mir so los geht)
Aufjedenfall machte ich mich noch "sauber", Binden rein und weckte meinen Freund mit den Worten "es geht los" er sprang auf und half mir noch meine restlichen Sachen in die Kliniktasche zu räumen. Wir waren beide wahnsinnig aufgeregt und mein Freund fuhr wie ein Irrer ins KH
Dort angekommen wurde mir erklärt dass es innerhalb vo 12 Stunden "geschehen" muss, wegen Infektionsgefahr.
Mumu war 2cm offen, aber es waren noch keine wehen zu spüren. Sie schickten uns spazieren und nach ca 2h fings auch schon an. Um ca 13:00 warns scho so stark dass is nimma ausgehalten hab und wir sind ins kreiszimmer. Mumu 3cm offen. Sie stressten mich wegen einer Einleitungstablette und legten mir schon die Papiere zum unterschreiben hin. Aber ich wusste es geht sich auch so aus, also lehnte ich ab. Ich ging zur "Entspannung" in die Badewanne, aber nach einer Stunde hielt ich's dort auch nimma aus und verlangte dann nach einer PDA. (Mumu 4cm) Vorher musste sie mir eine Infusion anhängen (wusst ich garnicht, dass das vor einer PDA sein muss) und ich war schon so grantig weil die nicht gscheid geronnen ist. Zu dieser zeit hatte ich schon jede Minute wehen und kam garnichtmehr zusammen. Während dem PDA setzen spürte ich aufeinmal schon so einen Druck als müsste ich groß aufs Klo. Bevor die PDA wirkte war der Muttermund auf 9cm!!!!!!! Es war dann richtig "angenehm" und ich war froh über die kurze Pause. Bis zu den Presswehen dauerte es nichtmehr lange. Die Hebamme musste garnichts sagen bezüglich pressen, irgendwie spürte ich das selber und ich empfand dieses Pressen als richtige Erleichterung!
Naja, ich glaub ca 6 mal musste ich pressen bis er da war, bin mir aber nicht ganz sicher. Und ich war dann einfach nur überglücklich!!!! NICO WAR (IST) PERFEKT!
Ich hatte innen 3 kleine Risse die genäht werden mussten, dass war sehr unangenehm, aber die Hebamme meinte dass sei nicht weiter tragisch und ma wird bald nix mehr davon merken.
Im Endeffekt hatte ich eine komplikationslose Geburt und darüber bin ich auch sehr froh! Aber ich muss auch sagen, dass ich es mir nicht sooo schmerzhaft vorgestellt habe!
Hallo zusammen. Mein termin wäre der 1.9.2014 gewesen. Der kleine lag schon 3 wochen vor termin tief im becken. Alle waren der Meinung er würde pünktlich zur Welt kommen. Der Termin verstrich und nichts tat sich. Ich war fast jeden 2. Tag im KH zur Kontrolle. Dem kleinen ging es gut und wir warteten noch ab. Am 11.9.14 war ich wieder zur Kontrolle. Ich sollte am Freitag 12.9. einen Wehencocktail trinken. Sollte das nichts nützen hätten man mir am Samstag einen Ballon gelegt. Und am Sonntag mit Tabletten gestartet. Nun ja. Am Freitag Mittag habe ich den Wehencocktail getrunken. Ausser das ich ständig auf Klo musste, hat sich nichts getan. Am abend war ich dann ziemlich enttäuscht. Um 23:50 lagen ich und mein Freund im Bett und wollten schlafen. Plötzlich hörten wir ein "plopp". Die Fruchtblase war gesprungen. Köfferchen war schon lange gepackt und wir düsten ab ins KH. Die Wehen waren noch zu schwach. Da der Kreissaal komplett leer war, durften ich und mein Freund dort übernachten. Morgens um 7 war Schichtwechsel. Wir bekamen eine sehr nette Hebamme. Sie ließ mir ein Bad ein und brachte uns Frühstück. Den ganzen Tag wehte ich vor mich hin und nichts ging vorwärts. Ich konnte mich auch nicht hinlegen, dass war total unangenehm für mich während den Wehen. Ich tigerte die meiste Zeit im Zimmer umher. Mein Freund hatte es sich im Bett gemütlich gemacht :-) irgendwann Nachmittags brachte die Hebamme ein wehenförderndes Öl. Da die Wehen immer noch zu schwach waren. Nachdem mir mein Freund das Öl auf den Bauch gestrichen hat, bekam ich fürchterlich Starke Wehen ohne Pause. Ich weiss nicht mehr genau wann ich das Öl bekam und wie lange die starken Wehen dauerten, ich hatte kein Zeitgefühl mehr. Ich wurde an CTG angeschlossen und die Hebamme meinte das würde bestimmt bis tief in die Nacht gehen. Die Hebamme ging kurz aus dem Zimmer. Kaum war sie draussen bekam ich Presswehen. Ich war total erleichtert, da ich wusste es geht jetzt vorwärts. Mein Freund rannte raus und holte die Hebamme. Bei jeder Wehe presste ich mit. Und presste und presste. Plötzlich sagte die Hebamme der Kopf würde immer wieder zurück rutschen. Also nahm ich all meine Kraft zusammen und presste so stark ich konnte. Währendessen war auch schon die ärztin im Kreissaal eingetroffen. Am 13.9.2014 um 17:50 erblickte mein Sohn das Licht der Welt. Meine Plazenta kam nicht raus. Ohne PDA. Mit wurde ein Mittel gespritzt und sje löste sich doch noch von selbst. Zum Glück. Vor einer OP hätte ich Angst gehabt. Ich hatte einen Dammriss 2. Grades und wurde genäht.
Am ET waren wir im KH zur Kontrolle wo uns die Hebamme mitteilte das es sicher noch länger dauern würde, da keine Wehen am CTG zu sehen waren. Am nächsten Tag Mittags spürte ich dann leichtes ziehen welches ich als Senkwehen deklarierte. Mein Lebensgefährte meinte dann fahren wir trotzdem zur Sicherheit ins KH. Gesagt, getan um 15:30 herum sind wir im KH Krems angekommen, wo sofort CTG gemacht wurde und die Hebamme nach dem Mumu schaute der schon 4cm offen war. Die Hebamme meinte dann das unsere Maus wahrscheinlich noch am selben Tag kommen wird. Was ich nicht glaube konnte Gegen 19:30 hatte ich dann alle 3 Minuten Wehen. Um 20:10 wurde die Fruchtblase aufgestochen und um 20:32 war unsere Maus dann da
Ich muss sagen das ich eine wirklich tolle Geburt (ohne Schmerzmittel) hatte. Ich hatte auch tolle Unterstützung von meinem Schatz und von der Hebamme die wirklich toll war
Habe mir vor der Geburt aber keine Horrorgeschichten angehört und war daher sehr entspannt.
Das einzig doofe war, das ich nach der Geburt eine dreiviertel Stunde genäht wurde und meine Maus mit meinem Schatz in ein anderes Zimmer geschickt wurden.
@babyytime wie war denn deine zweite geburt? hoffe ihr hattet eine schöne zweite geburt!!! Alles Gute wünsch ich euch schonmal, denn so über den daumen gerechnet müsstest du ja (falls es eine termingeburt war) erst vor kurzem zum zweiten mal mama geworden sein!!
Mein zweite Geburt war eine Traum geburt. (Wenn man es so sagen darf/kann)
ET+8 ich wollte mich gerade hinlegen und gemütlich eine position finden , dass ich gut einschlafen kann. Mein Mann hat mich nämlich 2 stunden lang genervt das er liebe haben will HAHA - hab immer NEIN gesagt . Auf einmal war ich ganz Nass unten hab mir gedacht "OOOOH NEIN , hab mir schon wieder in die hose gemacht :-/" (Ist mir nämlich sehr oft passiert am schluss) aber nein !!!
2 uhr in der Früh BLASENSPRUNG
ich ganz panisch hab gleich die rettung angerufen. Mein Mann hat seine eltern angerufen daher ilyas schon geschlafen hat . Sein Vater ist gekommen & ich war im KH .
3 Uhr KH - 2cm mumu offen . Die hebamme hat gemeint ich soll auf die Station gehen und schlafen , sollten die wehen nicht von alleine los gehen bis 8 Uhr müssen wir eine einleitung machen .
ich konnte natürlich nicht schlafen , daher im zimmer eine mutter nur herum gejammer hat (tut mir leid , aber in dem moment war ich richtig genervt ich war sowieso sehr müde brauchte meinen schlaf)
Aber nix da mit dem schlaf um
5UHR bekam ich Wehen (konnte nicht schlafen ) ab in den kreissaal und ab aufs CTG
Wehen zu sehen.
Dann auf Wunsch bekam ich einen Einlauf. & musst ein wenig spazieren .
Mein wunsch war immer in der Badewanne zu entbinden , also kam ich in die Badewanne.
Die Wehen wurden stärker aber noch aushaltbar.
11UHR waren die wehen schon richtig stark 9cm Mumu offen.
Ich verlangte ein schmerzmittel aber ich bekam nichts . Nur wenn ich aus der wanne raus gehe (ich wollte aber nicht :-( )
Auf einmal waren schon die Presswehen da ich konnte es gar nicht mal realisieren .
Nach 3 Presswehen war unsere Maus da . Ich war so überglücklich , es war alles eigentlich perfekt . Sie hat gleich geweint & ich hatte keine Geburtsverletzungen .
LEYLA KAM UM 12:18 UHR MIT 3520g und 52 cm auf die welt.
Tja, also ich hatte geträumt im Traum, dass der Kleine überraschend zuhause blitzschnell und flott ohne Wehen oder Ankündigung im Bett einfach rausflutscht im Becken und mich aufweckt dabei in der Nacht auf den 29. September 2014 (also rund 3 Wochen vor dem ET). In diesem Traum war kein Blut oder sonst was nur ein nackiges Baby zwischen den Beinen im Bett...
Jo Traum stellte sich dann als Witz heraus.
Dann hatte ich eher das Gefühl der Kleine kommt im Laufe der 40. SS-Woche.
Nix da. Der ET-Tag kam und ging ohne irgendwas. Nix tat sich.
Am Tag darauf, 20. Oktober war ich zur Kontrolle im Geburtskrankenhaus. Nix mit Wehen, aber Kopf in Richtung Becken. Super, dachte ich, wenn er sich nicht beeilt wird nix mit Waage-Kind. Und ich wollte unbedingt ein Waage-Kind!
Jo in der Nacht auf Dienstag, 21. Oktober fingen die Wehen an. Zart, sanft und im 15-Minutentakt für einige Sekunden. Das ging bis zum Nachmittag um 15:30 etwa.
Danach kamen sie dann alle 10 Minuten für ca. 30 Sekunden lang, bis etwa 17:15 Uhr.
Anschließend alle 5 Minuten, 1 Minute haltend.
Also Rettung gerufen und ab in die Geburtsklinik. Bis dahin waren die Wehen deutlich spürbarer, aber nicht wirklich schmerzhaft.
In der Klinik erst mal da behalten und im Aufnahmezimmer abgewartet. Wehen wurden dann schon plötzlich extrem schmerzhaft, kaum auszuhalten. Wollte aber PDA und KS vermeiden.
Um Mitternacht für 1 Stunde in die Wanne. Brachte nur kurze Zeit weniger Wehenschmerz. Das Problem war dass der MuMu ur langsam aufging und es zeitweise sogar gar nicht voran ging. Der Kleine lag zwar mit Kopf Richtung becken aber scheinbar etwas zu weit oben.
Gegen 2 Uhr habe ich es nicht mehr ausgehalten und mir doch PDA geben lassen. Von einer erträumten Wassergeburt konnte ich mich verabschieden. Um 2:30 Uhr gab es die PDA. Danach war nix mehr mit Wehenschmerz und meine Beine total taub. Aber es war von nun an richtig entspannend und ich konnte schlafen!
Der MuMu ging dennoch extrem langsam auf. Um 4 Uhr früh ca wurde die Fruchtblase aufgestochen. Der Kleine blumpse irgendwie runter ins Becken mit dem Kopf, aber um 7 Uhr in der Früh lag er nicht quer wie er sollte sondern senkrecht mit Gesicht nach oben im Becken. Und das Becken war nur 7 cm offen!
Eine Stunde später kam eine Ärztin und meinte, ein KS wäre angebracht. Meine Nerven bei Null und Zusammenbruch. Das hatte ich mir so nicht vorgestellt.
Darauf hin in den OP, PDA aufgespritzt, alles hergerichtet, ich gezittert wie schlund zwang mich zur Beruhigung. Und binnen 15 Minuten wurde der Kleine rausgeholt.
Als ich ihn zum ersten Mal sah war mein Gedanke: so ein Schönling! Seine Fingerchen richtig perfekt und nicht wie meine, das Gesicht bildhübsch.
Im Aufwachraum lag ich bis zum Nachmittag. Erst gegen Abend war die Betäubung vom Bauch abwärts zu den Zehen weg. Um 21 Uhr am Abend konnte ich das erste Mal aufstehen und die Beine vertreten.
Mein kleiner Sohn war 50 cm groß, 3.370 g schwer, Kopf Umfang 33,5 cm und bei 40 + 3, am 22. Oktober 2014 um 8:27 Uhr geboren.
Nur gegen die Streptokokken Infektion, die ich hatte und er eigentlich mit einer Infusion abgeschirmt worden ist, musste er behandelt werden. Aber sonst war er gesund und munter und ein richtiger braver Kerl, der nur schrie wenn er hunger hatte oder was wollte.
Vier Tage später ging es ab nach Hause.
Ich hab ja schon gehört, dass Ärzte einen "Sterngucker" nicht gern normal kommen lassen, weil das angeblich eine viel schwierigere Geburt ist....
Meiner hatte KU 33 mit 2,4 kg und nur 47 cm, da war dein Süßer ja schon ein wenig ausgewachsener, denkst du, eine Spontangeburt wäre gut gegangen?
Was passiert eigentlich, wenn man da zum Arzt sagt, dass man das Baby trotz "Blick nach oben" nicht mit KS kriegen will?
War die Gefahr da, dass er nicht richtig ins Becken rutscht und stecken bleibt?
Moritz war auch ein Sternengucker, die Hebamme und eine Ärztin sind vor der Geburt draufkommen und die Hebamme hat mich seitlich gedreht, musste quasi auf dem Bauch liegen, sie hat auf meinen Bauch gedrückt und somit hat er sich gedreht, hat glaube ich eine halbe Stunde oder so gedauert!
meine Maus ist seitlich gelegen also schon mit Kopf nach unten aber nicht mit den schultern links und recht sondern oben und unten.. Gesicht nach oben gedreht.. der MUMU ist zwar ganz offen gewesen aber bei ihrer Nase stecken geblieben (hört sich dumm an.. )
die gefahr ist halt dann dass du mehr geburtsverletzung hast und sie dann stecken bleiben und dann ein notks gemacht werden muss... bei mir waren sie schon am vorbereiten aber als ich hörte KS hab cih einfach gepresst und mir gedacht schei* auf die schmerzen KS will ich jetzt keinen mehr... bei uns ging gsd alles gut aus.. ihr kopf war anfangs ein bisschen eingedrückt aber nach 2 Tagen hat sie normal ausgeschaut...
@bastian
Ja...bei mir hat die OA auch einen KS machen wollen, mein MUMU war aber schon auf 9 cm, der Papi überredete die Ärzte dazu, mir nochmal ein Wehenmittel zu geben und kurz darauf hatte ich Presswehen und dachte auch "ihr könnt mich jetzt mal, ich press einfach, ich kann sowieso net anders".
Ich weiß nicht, ob es nur mir so ging, aber Presswehen kann man nicht mehr zurückhalten...
Sein Kopf war etwas nach hinten in die Länge gezogen und ich war auch geschockt, er sah aber auch einige Tage später normaler aus und heute, nach 10 Monaten, sieht man natürlich gar nix mehr davon.
Das heißt, bei einem Sterngucker ist die Gefahr einer Geburtsverletzung wie Dammriss größer?
An euch Mütter, die es beurteilen können....
Was tut mehr weh? Ein schwerer Dammriss oder eine verheilende KS-Narbe?
Ein Dammriss ist schon viel schlimmer zu ertragen, oder?
Das Problem bei mir war glaub ich 1. Der Mumu ging trotz wehenmittel und PDA nur sehr sehr langsam auf. 2. Der kleine ist dann falsch ins Becken gerutscht mit dem Kopf 3. Der Mumu hat sich von 5 Uhr in der Früh bei 7 cm nicht noch weiter und schneller geöffnet.
Ich denke mal, es war besser dann per KS das Kind zu holen, als wenn es noch schlimmer gekommen und dem Kleinen was passiert wäre. So war es für uns besser einfach letztendlich. Die Hebammen und Ärzte meinten auch, ich habe sowieso ein schmales Becken. Da ist die Frage ob er überhaupt so rauskommen hätte können.
Ich möcht auch mal meinen Geburtsbericht reinschreiben:
Erstes Kind:
Also bei ET+3 hab ich plötzlich Blutungen bekommen dass ich sogar eine Binde brauchte. Hab mich voll erschrocken und ins KH gefahren. Dort gabs Entwarnung. Es war vom Mumu (schon 4cm offen obwohl keine Wehen) bin dann über Nacht dort geblieben und wurde am nächsten Tag mit 4cm offenen Mumu nach Hause geschickt. Ich war soooo sauer X( grrrr. Ohne Wehen wollten sie mich aber nicht da behalten. Naja...hab mich zu Hause ausgeheult und am nächsten Tag hatte ich endlich Wehen. Im KH angekommen war der Mumu schon 8cm offen. Fruchtblase wurde geöffnet und dann ging alles ganz schnell. Konnte absolut nichts veratmen. Hatte keine Zeit. Um 3:00 bin ich im KH angekommen und um 05:16 war meine Maus schon da. Eigentlich wollte ich die Wanne ausprobieren aber es ging alles blitzschnell. Hatte dadurch auch beidseitigen Labienriss und musste mit 4 Betäubungsspritzen 1h lang genäht werden. Alles in einem war es aber eine flotte und schöne Geburt. Das coolste war dass ich anfangs die Wehen nicht gespürt habe und als ich sie endlich spürte, es nicht schmerzvoller war als meine Regelschmerzen. Hoffe dass es beim zweiten Kind auch so wird
@SakuranoLaila ich glaub dass dir das keiner bzw es pauschal nicht beantworten kann.
da spielt recht viel mit.
ein dammriss ist eine natürlich entstandene wunde, dh die haut findet sich anders, als bei einem schnitt.
Probleme mit der narbenbildung und verteilung danach kann man so und so haben... der ks geht halt tiefer also mehr gewebe und es ist eine größere Fläche...
Was vl psychisch auf beide seiten auch reinspielt, ist die eine ist sichtbar, die andere eher nicht, vl empfindet man aber die eine anders...
Ja..ich denk mir, ein schwerer Dammriss tut sicher auch ein paar Wochen mörderisch weh...aber eine KS-Narbe auch, nur halt woanders, man kann die Schmerzen beider wohl schlecht vergleichen.
Mein Geburtsbericht : in der Nacht von 29.12 auf 30.12 um 2:30 weckte mich meine Hündin auf und war ganz unruhig - ich dachte sie muss raus also bin ich aufgestanden und mit ihr raus - sie war danach trotzdem noch nicht entspannter aber nie hätte ich gedacht das es schon los geht (war gerade 37+4). Keine 2 Minuten später merkte ich das was verliere - erst dachte ich es ist Urin aber es läuft weiter in weiter da wusste ich - es ist Fruchtwasser - ich weckte meinen Schatz auf und wir führen ins Spital um 3:00 waren wir dort und da wurde ich gleich ans CTG gehängt und untersucht - Mumu 1 cm offen und leichte Wehen aber noch sehr unregelmäßig , wir wurden dann aufs Zimmer geschickt und um 6 Uhr sollten wir wieder in Kreissaal kommen - wieder CTG und Untersuchung Mumu 1 cm offen und seid ca.5:30 ziemlich starke und regelmäßige Wehen 7 min dann alle 4 min :dann wieder im Zimmer und um 9 wieder Kontrolle und der Mumu immer noch 1 cm offen und meine Schmerzen waren unerträglich für mich (bin normal gar nicht wehleidig ) ich habe die Hebamme gebeten ein Schmerzmittel zu bekommen aber sie sagte zu mir - das muss auch ohne gehen ,... Ich dachte ich dreh durch , erst 1 cm offen und ich hatte Probleme mit der Luft (schnupfen ) konnte deswegen nicht richtig atmen und die Hebamme sagt nur wenn sie so weiter atmen schaffen sie es aber nicht statt das sie mir hilft!! Wieder im Zimmer kniete ich in der Dusche und lies das heiße Wasser auf Bauch und Rücken rinnen, ganz wenig hat es geholfen aber nur minimal um 11 Uhr wieder zu Kontrolle und zum Glück war Schichtwechsel und eine liebe Hebamme untersuchte mich , Mumu war glaub ich 4 cm offen und die Wehen unerträglich , die Hebamme akupunktierte mich im Gesicht wegen Schnupfen und half mir beim atmen und so wurden die Schmerzen auch erträglicher sie wollte mir trotzdem was gegen die Schmerzen geben und ging raus auf einmal fingen die Presswehen an - also war's dann zu spät fürs Schmerzmittel - ab auf den Hocker und um 12:28 kam meine Kleine auf die Welt. Das nähen war dann für mich der Horror ( Scheidenriss) ,..... Es war das schmerzhafteste und gleichzeitig schönste was ich erlebt habe und mein Schatz immer an meiner Seite !!
Ich schreib euch jetzt auch mal meinen Geburtsbericht!
Wir hätten eigentlich am 16.2 ET gehabt... Alle Ärzte im Krankenhaus und auch meine Frauenärztin meinten schon 2 Wochen vorher das es bestimmt bald los geht weil sie schon sehr tief im Becken liegt und auf den MuMu drückt! Ja denkste... Der 16.2 kam und ging und die Prinzessin machte keine Anstalt das sie raus will hat hald jetzt schon ihren eigenen Kopf! Im Endeffekt waren wir am 25.2 9 Tage drüber und wir sollten am 26.2 zum einleiten ins Krankenhaus kommen! Ich hatte voll die Panik weil ich keine Einleitung wollte... Am 26. In der früh sind wir dann ins Krankenhaus und wurden wieder heim geschickt weil kein Kreisssaal frei war zum einleiten !! Wir sind heim gefahren und um 12 Uhr hab ich dann plötzlich von selbst wehen bekommen!! Ich konnte es echt nicht glauben!! Um 15 Uhr sind wir dann ins Krankenhaus weil ich alle 3 Minuten wehen hatte und die schon echt schwer zu veratmen waren!! Im Krankenhaus haben mir die Hebammen dann gratuliert das wir uns die Einleitung sparen! Wir waren dann bis 18 Uhr in einem Wehenzimmer und sind dann in den Kreisssaal gekommen... Der Mumu war erst bei 2cm und ich hab mir gedacht "mein Gott wie soll ich das schaffen wenn wir jetzt erst bei 2cm sind!!" Ich war dann bis 21 Uhr in der Badewanne und danach hab ich eine Pda bekommen!! Ich war so erleichtert!! Für mich war die pda die beste Entscheidung überhaupt!! Ich hatte keine Schmerzen mehr und der Muttermund hat sich endlich geöffnet! Bis Mitternacht ist er ganz auf gewesen und um 2:49 war unsere Prinzessin dann endlich da! Nach der Pda hatte ich eine schmerzfreie Geburt und ich würde es immer wieder so machen!! Bin auf beiden Seiten gerissen und wurde genäht aber auch das hab ich dank der pda nicht gespürt! Unsere Prinzessin ist 3390g schwer gewesen und 53cm groß! Der Ku war 36cm!
Des interessante ist aber... Die wehen vor der Pda waren wirklich schmerzhaft und kaum noch zum aushalten aber... Des kontrollieren vom Muttermund während der Geburt war die Hölle!! Ich hab wirklich geglaubt ich muss sterben weil des so weh getan hat! Da waren die wehen nix dagegen!!
Ich bin einen Tag vor ET zur Kontrolle gegangen, im Auto plötzlich Wehen...um halb 9 war ich im Spital und ganze 4 Stunden später war Mausi da. Man sagt beim ersten Kind dauert es 17-18 Std...da hab ich Glück gehabt...allerdings gerissen wo ich nur reissen konnte :eek:
@sani4688 schön dass du eine schnelle Geburt hattest.
Soweit ich weiß zählt man die Stunden an Wehen erst ab da, wo sie muttermundwirksam sind, da kommen mir 17-18h doch zuviel vor. Bei mir dauerte es vom Blasensprung bis zur Geburt ca.28h, aber im Entlassungsbericht stehen nur 6h Wehen (die leichten Wehen eben nicht mitgerechnet)
Weiss nicht, hab das mal gelesen dass das solange dauert. Gegen 9 war der Muttermund 5cm offen, um 10 Blasensprung und gegen 11 komplett offen. Konnte mich irgendwie gar nicht richtig darauf vorbereiten. Mein Mann hat es nur knapp ins KH geschafft
Geburtsbericht Mona
Die „Fakten“ vorab:
Mehrere Fehlgeburten, jahrelanges basteln aufs 1. Kind, Sohn Nico ein Frühchen – Notkaiserschnitt (Geburtstrauma therapiert)
Wunsch für diese Geburt: alles nur kein Kaiserschnitt
15.05.2015 es ist einer der sich ständig ändernden „Geburtstermine“… (zur Erklärung nach mir wärs der 12. Gewesen, nach der ersten Messung beim FA wurde er dann auf 5.5. korrigiert und nach dem OGTT – weil da ja der Nüchernwert erhöht (97) war wieder zurückgesetzt auf 15.5, usw) und ich hab heute wieder Kontrolle im Krankenhaus die ganze Nacht hab ich schon vor mich hingeweht.
Meine Füße gleichen mittlerweile denen eines Elefanten und ich hab allein in den letzten 2 Wochen knapp 4 kg zugenommen und dabei nichtmal annähernd so viel gegessen wie man vielleicht denkt. Geschlafen wird in der Zeit von 21 – 7 Uhr im 1 ½ Stunden Takts, sitzend – wenn überhaupt und das seit Wochen. Langsam aber sicher frage ich mich, wie ich, sollte es jetzt losgehen das alles ohne Schlaf und Kraft packen soll. Egal.
Mein Frauenarzt hat Dienst und schaut sich mich selbst an. CTG schreibt wenn überhaupt Miniwehen (immer wenn ich ins KH fahr sind sie weg), Muttermund unverändert und das nun seit 6 Wochen, fingerbreit - nicht mehr und nicht weniger. Langsam aber sicher hab ich das Gefühl, dass ich tun kann was ich will es passiert nix. Alles hab ich gemacht was mir empfohlen wurde - ich denke ich hab echt nix ausgelassen… Mein FA schallt und schaut sich alles genau an, vor allem den Kopf, da es ja hieß, es würde sich evtl. nicht ausgehen - aber auch da passt alles.
Wegen der beginnenden Wassereinlagerungen und der doch zumindest im Mukipass festgehaltenen SS Diabetes beschließen wir einzuleiten.
Es wird also ein Bändchen gesetzt – obwohl ich dachte Bändchen setzt man nach vorangegangenen Kaiserschnitten nicht – aber gut. Das Warten beginnt. Es ist 11 Uhr, die Einleitung wirkt- alle 5 Minuten 45 Sekunden Wehen. Ich versüße mir das Warten (alle 2 Stunden muss ich in den Kreißsaal zur Kontrolle) mit Kartenspielen mit meinem Mann. Er sieht mir jede Wehe an. Um 13 Uhr geht’s wieder hoch in den Kreißsaal – wir haben 3 Minuten Abstände – ich freu mich weil ich denk jetzt wird’s endlich was, aber nix. Muttermund noch immer 1cm nicht mehr. Ich sag zu meinem Mann er soll heimfahren zum Großen, er ist ja e in 10 Minuten da, wenns losgehen sollte…
Es war gut so, dass ich ihn nach Hause geschickt hab, denn es tat sich genau nix, die Wehen blieben bei 3 Minuten Abständen aber der Muttermund blieb zu. Es ist 17 Uhr mein Frauenarzt kommt und bespricht mit mir das weitere Vorgehen. Er erklärt mir, dass wir 2 weitere Möglichkeiten haben um evtl doch noch zu einer natürlichen Geburt zu kommen – Muttermund dehnen und Blasensprengen. Also sprengen wir die Blase und dehnen den Muttermund (ich bin nicht wehleidig, aber da bin ich fast gestorben dabei). Also wieder warten, und Kontrollen die nächste Kontrolle wo er dabei ist wird um 23 Uhr sein. Ich lauf Stiegen auf und ab, lass mich akupunktieren, reib mich mit Wehenöl ein… nichts…
23 Uhr – wieder im Kreißsaal. Mein FA untersucht mich und ich seh an seiner Miene, dass es nichts Gutes zu vermelden gibt. Es hat sich nichts getan… Er erklärt mir, dass wir jetzt ein paar Möglichkeiten haben: Kaiserschnitt jetzt, Kaiserschnitt um kurz vor 7 (dann kann er ihn noch machen) oder die nächsten 48 Stunden abwarten, da wird er aber nicht da sein…
Ich frag ihn nach der Wahrscheinlichkeit, dass sich noch was tut bis 7 bzw darüber hinaus und er prophezeit mir nichts Gutes. Ich erbitte mir ein wenig Bedenkzeit.
Ich hab mir so eine natürliche Geburt gewünscht und alles dafür gegeben, aber anscheinend sollte es nicht sein. Ich steh nun vor der Wahl weitere 48 Stunden Wehen und dann evtl erst ein KS, weitere 8 Stunden warten und dann evtl erst Kaiserschnitt (mit einem vl nicht mehr ausgeruhten Arzt) oder KS jetzt, mit einem ausgeruhten Arzt ohne Komplikationen (also kein NotKS), mit meinem Mann an meiner Seite. – Nach logischer Betrachtung eine einfache Entscheidung.
Ich rief meinen Mann an, der unterstützte mich in dieser Entscheidung und machte sich auf den Weg. In der Zwischenzeit teilte ich diese Entscheidung meinen FA mit und der leitet alles in die Wege.
Es kommen ganz komische Gefühle in mir hoch, ich hab ein Deja vu der höchsten Sorte. Bei Nico lief alles gleich, nur viel gestresster, da hatte ich keine Zeit zum Nachdenken oder entscheiden, auch nicht die Zeit, dass mein Mann dabei war.
Die Nervosität legte sich nach setzten der PDA – denn von der werd ich immer am meisten Angst haben. Das Tuch wurde gespannt und mein Mann setzte sich zu mir. Mein Arzt und die Ass. Ärztin waren da und redeten mir gut zu. Mein Mann erzählte mir davon, was unser Großer heute alles so getrieben hat (er war mit der Oma beim „andampfen“) und die Zeit verging wie im Flug und zack hörte ich „null Uhr 31 – hallo Mona“, sie schrie und im gleichen Moment hoben sie sie über das Tuch hoch. Es war so schön! Sie wurde zum Kinderarzt gebracht (warum ich sie nicht gleich bekommen hab, hab ich erst später erfahren). Mein Mann hatte ständigen Blickkontakt zu ihr und ich hab sie die ganze Zeit gehört, boah hat die geschrien und protestiert – ganz Diva! Und dann kam sie, mein Mann hielt sie und ich konnte sie spüren und küssen, mir wurde sogar eine Hand abfixiert, dass ich sie streicheln konnte. Es war so ganz anders als beim Großen. Als sie bei der vorletzten Schicht zum Nähen waren, ging mein Mann mit Mona und der Hebamme zurück ins Kreißzimmer und hat sie dort versorgt. Als ich zurückrüber kam, hat er schon mit der Kleinen gebondet. Süß sahen sie aus.
Er legte sie mir rauf und ich find ganz zu stillen alles richtig schön gelaufen. Sie hatte 3190g und 50 cm. Heute ist sie 10 Tage alt, sie hat nie was anderes bekommen als Muttermilch, ich hab mich von Anfang an selbst um sie gekümmert (war zwar lästig für die Schwestern, aber Pech). Mir ging es nach dem Kaiserschnitt überraschend gut (im Gegensatz zum ersten, da konnt ich mich 3 Tage lang nicht rühren) so ging ich am 5. Tag nach Hause (zu Hause ists einfach besser).
Am Entlassungstag hat sich mein FA noch ein wenig Zeit für mich genommen und ist mit mir den Geburts(OP)bericht durchgegangen. Der Grund, warum Mona nicht nach unten gerutscht ist, könnte daran gelegen haben, dass sie es nicht konnte, da sie die Nabelschnur 2 Mal um den Hals hatte.
Somit kann ich endlich Frieden mit dem Kaiserschnitt schließen, auch wenn ichs mir anders gewunschen hätte. Aber wer weiß, für was es gut war.
Mein Fazit: ich würd immer wieder eine vaginale Geburt vorziehen, mir immer wieder eine vaginale Geburt wünschen, auch wenn Einleiten bzw die Einleitungswehen im Gegensatz zu natürlichen Wehen echt böse sind, ich würd immer wieder alles versuchen – Blasensprenung, Muttermunddehnung, etc – auch wenns noch so unangenehm ist. Aber ich hab auch keine Scheu mehr von einem KS, aber nur wenns nicht anders geht… es ist halt ein Schnitt, kein kleiner – ein bleibender und somit nichts was man sich wünschen sollte oder womit man leichtfertig umgehen sollte, aber auch nichts wofür man sich schämen sollte, es macht keine bessere oder schlechtere Mama aus einem.
@rdb2011 vielen vielen Dank, für diesen tollen Geburtsbericht!
Ich hab zwar schon vier Kids "natürlich" geboren immer mit künstlichen Wehen, sprich Bändchen.... aber ein Kaiserschnitt macht mir immer noch total Angst... dank deinem Bericht jetzt hoffentlich a bissl weniger- falls es diesmal wieder zur Debatte steht-
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Kommentare
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dann will ich euch einmal von meiner Geburt erzählen. Das könnt ihr ruhig auch vor eurer Geburt lesen, war keine Horrorgeschichte.
Ich hatte eine Hausgeburt und bin, nach dem was ich bei euch so gelesen habe, echt froh.
Mein eigentlicher Geburtstermin wäre der 10.3. gewesen, das wäre ein Montag. Also war ich brav bis am Freitag davor noch in der Schule. Danach ging das Warten los. Dass das erste nicht ganz pünktlich kommt, das weiß man eh. Eigentlich dachten wir, dass sie schon im Februar kommt, da ich scon seit Anfang Februar Senkwehen hatte und die Kleine schon ganz tief unten im Becken saß. Aber das war wohl nix. Ich hatte schon eine riesige Kugel vor mir und war dann zuhause und wartete. Eine Woche, eineinhalb Wochen, zwölf Tage. Keine Anzeichen von irgendetwas. Mit der Hebamme war abgeklärt, dass wenn sie bis am nächsten Tag am Abend nicht kommt, wir sie holen müssen.
Am Samstag waren wir noch einkaufen und alles gut. Ich habe schön Blumenzwiebel eigekauft und wollte die einpflanzen, das war mir mit Bauch dann aber doch zu viel Arbeit, also bin ich nur in der Sonne gesessen. Am Abend habe ich dann ein Bad genommen und bin ins Bett gegangen. Um 21:50 fühlte sich mein Bauch etwas komisch an. Voller Hoffnung, es könnten ja Wehen sein, habe ich der Hebamme eine SMS geschrieben, bitte früh schlafen gehen, es könnte los gehen. Zu aufgeregt um zu schlafen, habe ich mir was im Fernsehen um etwas Ruhe zu finden (es hat wirklich nur Unsinn gespielt) und vorsichtshalber ein Handtuch untergelegt, das Sofa ist neu. Das Ziehen im Bauch wurde immer stärker, aber es hatte noch lange nicht die Schmerzen erreicht die ich bei meiner Periode immer hatte (die sind echt unglaublich stark). Um elf machte es dann einen Merkwürdigen Klicklaut und die Fruchtblase platzte. Also habe ich gleich mal die Hebamme, sie hat schon geschlafen, angerufen und gesagt, die Fruchtblase ist jetzt auf. Sie meinte nur, wenn die Wehen in engem Abstand kommen und ich nicht mehr ordentlich reden kann wärend den Wehen, dann noch mal anrufen und sie kommt. Denn mir ging es ja noch super. Nach dem mir das Getröpfle der Fruchtblase auf die Nerven ging, bin ich erst mal in die Badewanne. Um 23:15 musste mein Mann dann wieder die Hebamme anrufen, weil die Wehen jetzt schon richtig stark waren. Irgendwie bin ich aus der Badewanne raus und wieder aufs Sofa. Dort war ich dann etwas verzweifelt, weil ich solche Schmerzen hatte und mein Mann dauernt weg war um etwas zu holen und herzurichten. Inzwischen hatten die Presswehen begonnen.
Bis die Hebamme da war, war der Kopf der kleinen auch fast da. Sie kam und ich habe gerufen: "Beeil dich, ich kann den Kopf schon spüren", sie hat mir wohl nicht so ganz geglaubt und meinte, das kann nicht sein. hat aber dann doch gesehen, dass ich recht hatte, ob ich nicht den Kopf angreifen möchte. Ich war aber zu sehr durcheinander um zu wollen. Noch ein-zweimal pressen und die kleine war da. Es war 0:09.
Von der Nachgeburt habe ich nichts mitbekommen. Da hatte ich meinen kleinen Engel schon bei mir liegen.
Alles in allem hat die Geburt also 2:20 gebraucht. Ich kann nicht sagen, dass es entspannt war, dazu ging alles zu schnell. Aber im Rahmen dessen war alles super locker. Ich würde es auf jeden Fall wieder machen.
nach der Geburt hat die Hebamme alles super sauber gemacht und war mit mir duschen (obwohl ich dachte, meine Blase ist leer, war da doch recht viel drinnen).
Ich habe dann noch meine Elter angerufen, dass sie gleich in der Früh kommen sollten, da mein Vater einen Flieger um 9:00 erwischen musste. Der Rest der Verwandtschaft kam im Laufe des Tages. Danach haben wir ein dreitägiges Besuchsverbot ausgesprochen.
Alles in allem ging es mir so gut, dass ich am Donnerstag schon wieder in die Schule konnte um einen Test zu schreiben. Natürlich inklusive Baby.
Ich hoffe, mein Bericht macht euch allen ein bisschen Mut. Es muss nicht immer schrecklich sein.
Liebe Grüße
Antonia
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War das dieses Jahr ? Wie groß und schwer war denn die Kleine ? Hut ab das du dann auch gleich wieder in der Schule warst
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ja, war dieses Jahr. Sie wog 3880g und war zirka 48cm groß, wollte sich aber nicht messen lassen. Kopfumfang war 36cm.
Ich weiß noch, wir hatten eine Liste, auf der Stand, was wir bei einer uberraschenden Geburt machen sollten. Irgendwann stand einfach nur noch, abwarten und Kind kommen lassen. Hat mein Mann zu dem Zeitpunkt nicht lustig gefunden. *lol*
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Hihi das glaub ich dir das er das nicht lustig fand
Darf ich fragen ob du denn noch recht jung bist, oder warum gehst/gings du noch zu Schule ?
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Oh das ist schade...woher kommst du denn?
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Ich komme aus Bad Vöslau (Baden)
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Zweiter Geburtsbericht (26.10.2014)
Wir waren schon ET+3 Tage und hatten um 8:30 Uhr CTG Kontrolle-unauffällig.Hebammin fragte ob sie mal den Muttermund anschauen soll,darauf meinte ich so:,,Nein braucht sie nicht,weil glaub nicht das sich was getan hat!,,..Sind dann wieder heimgefahren.Am Nachmittag sind wir zu den Urgroßeltern gefahren von der Maus und ab 16 Uhr hatte ich schon alle 4 Minuten Wehen.Die Schwiegermama meinte dann das wir ins Krankenhaus fahren sollen.Schatz hat dann schnell die Sachen geholt und sind dann ins Krankenhaus gefahren.Um 17 Uhr sind wir dann angekommen,CTG angehängt und um 17:30 Uhr wurde der Muttermund getastet: 5cm!!Wir waren recht erstaunt das er dieses Mal so schnell aufging ,da bei der Maus alle 4 stunden nur 1 cm aufging.Um 18:30 Uhr waren die Wehen schon ziemlich stark das ich eine PDA wollte,aber da war der Muttermund schon fast ganz offen.Um 19:10 Uhr war der Muttermund ganz offen,Kopf kam auch raus,aber die Fruchtblase musste aufgemacht werden da sie selber nicht aufgehen wollte. Ich bekam nebenbei noch einige Infusionen wegen der Vorgeschichte.Die zwei Hebamminen halfen auch kaum mit,da die Gefahr bestand das wenn sie helfen würden das wieder ein Zervixriss zustande kommen würde.Ich musste auch nach jedem Pressen ein Schluck von einem Kreislaufmittel nehmen.Um 19:31 Uhr war dann unser ,,kleiner,, Mann da. Es war echt eine wunderschöne Traumgeburt für Schatz und mich.
Ich hatte nur einen Dammriss Grad 2, aber sonst passt alles.Emil Noel war 56 cm groß,4 kg schwer und Kopfumfang war 36 cm
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Und Wow das du dann noch zur Schule gegangen bist, für das hätte ich gar keine Nerven gehabt ! Alle Achtung !!!!
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Unser Sonnenschein kam am 05.11.2014 um 07:18 in der 41.ssw mit einer Größe von 52cm und einem stolzen Gewicht von 3750g zur Welt.
Begonnen hat bei uns alles am 05.11 um ca. 3:30Uhr als ich munter wurde mit verdacht auf einen Blasensprung. Wir waren uns zuerst nicht sicher ob es das Sperma war da wir ja zuvor noch Sex hatten um alles ein bisschen voran zu treiben oder ob es wirklich Fruchtwasser war aber irgendwie ist immer mehr gekommen. Ich bin dann noch schnell duschen gegangen und habe meine restlichen Sachen gepackt und mein Freund lief währenddessen im Kreis weil er so nervös war. Um kurz nach 4 sind wir dann im Krankenhaus angekommen wo mich auch gleich eine Hebamme untersucht hat und ein CTG wurde gemacht. Hatte zu dieser Zeit noch ganze leichte wehen die ich zuvor nicht wirklich als wehen zuteilen konnte. Der Befund der Hebamme war das der GMH verstrichen und der MuMu 3cm offen ist. Nach dem CTG wollte Sie mich auf ein Zimmer schicken und meinen Freund nach Hause da es ja noch ewig dauern würde laut Hebamme. Aber da keiner im Kreißsaal war durfte wir ins Enstpannungszimmer. So um 5:30 waren wir dann im Entspannungszimmer wo die wehen immer stärker, schmerzhafter und fast nicht auszuhalten waren. Habe kurz darauf die Hebamme um ein Schmerzmittel gebetn die mir dann ein Zapferl gegeben hat. Ca eine dreiviertel Stunde später wurden die Schmerzen noch schlimmer und ich habe um noch ein Schmerzmittel gefragt das ich auch gleich bekommen sollte, so wars aber leider nicht mussten noch ca. 30min warten bis die Hebamme wieder kommt da sie sowieso wieder ein CTG schreiben wollten. So um 6:45 sind wir wieder ins untersuchungszimmer (Schmerzmittel hatte ich noch immer keines bekommen -.-) MuMu schon 7cm offen und wir sind gleich im den Kreißsaal wo noch alles schnell vorbereitet wurde, da ja dann doch alles so schnell ging und keiner damit gerechnet hat. Insgesamt waren wir ca. 10min. Im Kreißsaal und der kleine war da.
Bis auf das dass alles so schnell ging und ich so extrem starke schmerzen zuvor hatte war es eine schöne Geburt. Ich war so froh als ich die Presswehen hatte weil diese habe ich überhaupt nicht schlimm empfunden eher schön :-)
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wen hattest denn als hebamme? - ich hab leider auch 2x pech gehabt mit den hebammen...
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Ging dann so gegen 23:00 ins Bett und schlief sofort ein (so gut hab ich die ganze SS nicht geschlafen). Um 6:14 (21.11) bin ich aufgewacht und musste dringend aufs Klo. Leider ging sich's bis zum Klo nicht mehr ganz aus bis mir alles in die Hose lief aber wenigstens nicht ins Bett, dass ham ma uns nämlich grad samt neuer Matratze kauft Also doch ein Blasensprung. (Dachte nicht dass die Geburt bei mir so los geht)
Aufjedenfall machte ich mich noch "sauber", Binden rein und weckte meinen Freund mit den Worten "es geht los" er sprang auf und half mir noch meine restlichen Sachen in die Kliniktasche zu räumen. Wir waren beide wahnsinnig aufgeregt und mein Freund fuhr wie ein Irrer ins KH
Dort angekommen wurde mir erklärt dass es innerhalb vo 12 Stunden "geschehen" muss, wegen Infektionsgefahr.
Mumu war 2cm offen, aber es waren noch keine wehen zu spüren. Sie schickten uns spazieren und nach ca 2h fings auch schon an. Um ca 13:00 warns scho so stark dass is nimma ausgehalten hab und wir sind ins kreiszimmer. Mumu 3cm offen. Sie stressten mich wegen einer Einleitungstablette und legten mir schon die Papiere zum unterschreiben hin. Aber ich wusste es geht sich auch so aus, also lehnte ich ab. Ich ging zur "Entspannung" in die Badewanne, aber nach einer Stunde hielt ich's dort auch nimma aus und verlangte dann nach einer PDA. (Mumu 4cm) Vorher musste sie mir eine Infusion anhängen (wusst ich garnicht, dass das vor einer PDA sein muss) und ich war schon so grantig weil die nicht gscheid geronnen ist. Zu dieser zeit hatte ich schon jede Minute wehen und kam garnichtmehr zusammen. Während dem PDA setzen spürte ich aufeinmal schon so einen Druck als müsste ich groß aufs Klo. Bevor die PDA wirkte war der Muttermund auf 9cm!!!!!!! Es war dann richtig "angenehm" und ich war froh über die kurze Pause. Bis zu den Presswehen dauerte es nichtmehr lange. Die Hebamme musste garnichts sagen bezüglich pressen, irgendwie spürte ich das selber und ich empfand dieses Pressen als richtige Erleichterung!
Naja, ich glaub ca 6 mal musste ich pressen bis er da war, bin mir aber nicht ganz sicher. Und ich war dann einfach nur überglücklich!!!! NICO WAR (IST) PERFEKT!
Ich hatte innen 3 kleine Risse die genäht werden mussten, dass war sehr unangenehm, aber die Hebamme meinte dass sei nicht weiter tragisch und ma wird bald nix mehr davon merken.
Im Endeffekt hatte ich eine komplikationslose Geburt und darüber bin ich auch sehr froh! Aber ich muss auch sagen, dass ich es mir nicht sooo schmerzhaft vorgestellt habe!
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Das war mein Geburtsbericht. :-)
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Ich muss sagen das ich eine wirklich tolle Geburt (ohne Schmerzmittel) hatte. Ich hatte auch tolle Unterstützung von meinem Schatz und von der Hebamme die wirklich toll war
Habe mir vor der Geburt aber keine Horrorgeschichten angehört und war daher sehr entspannt.
Das einzig doofe war, das ich nach der Geburt eine dreiviertel Stunde genäht wurde und meine Maus mit meinem Schatz in ein anderes Zimmer geschickt wurden.
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Mein zweite Geburt war eine Traum geburt. (Wenn man es so sagen darf/kann)
ET+8 ich wollte mich gerade hinlegen und gemütlich eine position finden , dass ich gut einschlafen kann. Mein Mann hat mich nämlich 2 stunden lang genervt das er liebe haben will HAHA - hab immer NEIN gesagt . Auf einmal war ich ganz Nass unten hab mir gedacht "OOOOH NEIN , hab mir schon wieder in die hose gemacht :-/" (Ist mir nämlich sehr oft passiert am schluss) aber nein !!!
2 uhr in der Früh BLASENSPRUNG
ich ganz panisch hab gleich die rettung angerufen. Mein Mann hat seine eltern angerufen daher ilyas schon geschlafen hat . Sein Vater ist gekommen & ich war im KH .
3 Uhr KH - 2cm mumu offen . Die hebamme hat gemeint ich soll auf die Station gehen und schlafen , sollten die wehen nicht von alleine los gehen bis 8 Uhr müssen wir eine einleitung machen .
ich konnte natürlich nicht schlafen , daher im zimmer eine mutter nur herum gejammer hat (tut mir leid , aber in dem moment war ich richtig genervt ich war sowieso sehr müde brauchte meinen schlaf)
Aber nix da mit dem schlaf um
5UHR bekam ich Wehen (konnte nicht schlafen ) ab in den kreissaal und ab aufs CTG
Wehen zu sehen.
Dann auf Wunsch bekam ich einen Einlauf. & musst ein wenig spazieren .
Mein wunsch war immer in der Badewanne zu entbinden , also kam ich in die Badewanne.
Die Wehen wurden stärker aber noch aushaltbar.
11UHR waren die wehen schon richtig stark 9cm Mumu offen.
Ich verlangte ein schmerzmittel aber ich bekam nichts . Nur wenn ich aus der wanne raus gehe (ich wollte aber nicht :-( )
Auf einmal waren schon die Presswehen da ich konnte es gar nicht mal realisieren .
Nach 3 Presswehen war unsere Maus da . Ich war so überglücklich , es war alles eigentlich perfekt . Sie hat gleich geweint & ich hatte keine Geburtsverletzungen .
LEYLA KAM UM 12:18 UHR MIT 3520g und 52 cm auf die welt.
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Jo Traum stellte sich dann als Witz heraus.
Dann hatte ich eher das Gefühl der Kleine kommt im Laufe der 40. SS-Woche.
Nix da. Der ET-Tag kam und ging ohne irgendwas. Nix tat sich.
Am Tag darauf, 20. Oktober war ich zur Kontrolle im Geburtskrankenhaus. Nix mit Wehen, aber Kopf in Richtung Becken. Super, dachte ich, wenn er sich nicht beeilt wird nix mit Waage-Kind. Und ich wollte unbedingt ein Waage-Kind!
Jo in der Nacht auf Dienstag, 21. Oktober fingen die Wehen an. Zart, sanft und im 15-Minutentakt für einige Sekunden. Das ging bis zum Nachmittag um 15:30 etwa.
Danach kamen sie dann alle 10 Minuten für ca. 30 Sekunden lang, bis etwa 17:15 Uhr.
Anschließend alle 5 Minuten, 1 Minute haltend.
Also Rettung gerufen und ab in die Geburtsklinik. Bis dahin waren die Wehen deutlich spürbarer, aber nicht wirklich schmerzhaft.
In der Klinik erst mal da behalten und im Aufnahmezimmer abgewartet. Wehen wurden dann schon plötzlich extrem schmerzhaft, kaum auszuhalten. Wollte aber PDA und KS vermeiden.
Um Mitternacht für 1 Stunde in die Wanne. Brachte nur kurze Zeit weniger Wehenschmerz. Das Problem war dass der MuMu ur langsam aufging und es zeitweise sogar gar nicht voran ging. Der Kleine lag zwar mit Kopf Richtung becken aber scheinbar etwas zu weit oben.
Gegen 2 Uhr habe ich es nicht mehr ausgehalten und mir doch PDA geben lassen. Von einer erträumten Wassergeburt konnte ich mich verabschieden. Um 2:30 Uhr gab es die PDA. Danach war nix mehr mit Wehenschmerz und meine Beine total taub. Aber es war von nun an richtig entspannend und ich konnte schlafen!
Der MuMu ging dennoch extrem langsam auf. Um 4 Uhr früh ca wurde die Fruchtblase aufgestochen. Der Kleine blumpse irgendwie runter ins Becken mit dem Kopf, aber um 7 Uhr in der Früh lag er nicht quer wie er sollte sondern senkrecht mit Gesicht nach oben im Becken. Und das Becken war nur 7 cm offen!
Eine Stunde später kam eine Ärztin und meinte, ein KS wäre angebracht. Meine Nerven bei Null und Zusammenbruch. Das hatte ich mir so nicht vorgestellt.
Darauf hin in den OP, PDA aufgespritzt, alles hergerichtet, ich gezittert wie schlund zwang mich zur Beruhigung. Und binnen 15 Minuten wurde der Kleine rausgeholt.
Als ich ihn zum ersten Mal sah war mein Gedanke: so ein Schönling! Seine Fingerchen richtig perfekt und nicht wie meine, das Gesicht bildhübsch.
Im Aufwachraum lag ich bis zum Nachmittag. Erst gegen Abend war die Betäubung vom Bauch abwärts zu den Zehen weg. Um 21 Uhr am Abend konnte ich das erste Mal aufstehen und die Beine vertreten.
Mein kleiner Sohn war 50 cm groß, 3.370 g schwer, Kopf Umfang 33,5 cm und bei 40 + 3, am 22. Oktober 2014 um 8:27 Uhr geboren.
Nur gegen die Streptokokken Infektion, die ich hatte und er eigentlich mit einer Infusion abgeschirmt worden ist, musste er behandelt werden. Aber sonst war er gesund und munter und ein richtiger braver Kerl, der nur schrie wenn er hunger hatte oder was wollte.
Vier Tage später ging es ab nach Hause.
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Ich hab ja schon gehört, dass Ärzte einen "Sterngucker" nicht gern normal kommen lassen, weil das angeblich eine viel schwierigere Geburt ist....
Meiner hatte KU 33 mit 2,4 kg und nur 47 cm, da war dein Süßer ja schon ein wenig ausgewachsener, denkst du, eine Spontangeburt wäre gut gegangen?
Was passiert eigentlich, wenn man da zum Arzt sagt, dass man das Baby trotz "Blick nach oben" nicht mit KS kriegen will?
War die Gefahr da, dass er nicht richtig ins Becken rutscht und stecken bleibt?
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die gefahr ist halt dann dass du mehr geburtsverletzung hast und sie dann stecken bleiben und dann ein notks gemacht werden muss... bei mir waren sie schon am vorbereiten aber als ich hörte KS hab cih einfach gepresst und mir gedacht schei* auf die schmerzen KS will ich jetzt keinen mehr... bei uns ging gsd alles gut aus.. ihr kopf war anfangs ein bisschen eingedrückt aber nach 2 Tagen hat sie normal ausgeschaut...
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Ja...bei mir hat die OA auch einen KS machen wollen, mein MUMU war aber schon auf 9 cm, der Papi überredete die Ärzte dazu, mir nochmal ein Wehenmittel zu geben und kurz darauf hatte ich Presswehen und dachte auch "ihr könnt mich jetzt mal, ich press einfach, ich kann sowieso net anders".
Ich weiß nicht, ob es nur mir so ging, aber Presswehen kann man nicht mehr zurückhalten...
Sein Kopf war etwas nach hinten in die Länge gezogen und ich war auch geschockt, er sah aber auch einige Tage später normaler aus und heute, nach 10 Monaten, sieht man natürlich gar nix mehr davon.
Das heißt, bei einem Sterngucker ist die Gefahr einer Geburtsverletzung wie Dammriss größer?
An euch Mütter, die es beurteilen können....
Was tut mehr weh? Ein schwerer Dammriss oder eine verheilende KS-Narbe?
Ein Dammriss ist schon viel schlimmer zu ertragen, oder?
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Ich denke mal, es war besser dann per KS das Kind zu holen, als wenn es noch schlimmer gekommen und dem Kleinen was passiert wäre. So war es für uns besser einfach letztendlich. Die Hebammen und Ärzte meinten auch, ich habe sowieso ein schmales Becken. Da ist die Frage ob er überhaupt so rauskommen hätte können.
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Erstes Kind:
Also bei ET+3 hab ich plötzlich Blutungen bekommen dass ich sogar eine Binde brauchte. Hab mich voll erschrocken und ins KH gefahren. Dort gabs Entwarnung. Es war vom Mumu (schon 4cm offen obwohl keine Wehen) bin dann über Nacht dort geblieben und wurde am nächsten Tag mit 4cm offenen Mumu nach Hause geschickt. Ich war soooo sauer X( grrrr. Ohne Wehen wollten sie mich aber nicht da behalten. Naja...hab mich zu Hause ausgeheult und am nächsten Tag hatte ich endlich Wehen. Im KH angekommen war der Mumu schon 8cm offen. Fruchtblase wurde geöffnet und dann ging alles ganz schnell. Konnte absolut nichts veratmen. Hatte keine Zeit. Um 3:00 bin ich im KH angekommen und um 05:16 war meine Maus schon da. Eigentlich wollte ich die Wanne ausprobieren aber es ging alles blitzschnell. Hatte dadurch auch beidseitigen Labienriss und musste mit 4 Betäubungsspritzen 1h lang genäht werden. Alles in einem war es aber eine flotte und schöne Geburt. Das coolste war dass ich anfangs die Wehen nicht gespürt habe und als ich sie endlich spürte, es nicht schmerzvoller war als meine Regelschmerzen. Hoffe dass es beim zweiten Kind auch so wird
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da spielt recht viel mit.
ein dammriss ist eine natürlich entstandene wunde, dh die haut findet sich anders, als bei einem schnitt.
Probleme mit der narbenbildung und verteilung danach kann man so und so haben... der ks geht halt tiefer also mehr gewebe und es ist eine größere Fläche...
Was vl psychisch auf beide seiten auch reinspielt, ist die eine ist sichtbar, die andere eher nicht, vl empfindet man aber die eine anders...
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Woah, schöne schnelle Geburt! Ich bin lange in ziemlich schmerzhaften Wehen gelegen, aber die Geburt selbst lief auch gut!
@rdb2011
Ja..ich denk mir, ein schwerer Dammriss tut sicher auch ein paar Wochen mörderisch weh...aber eine KS-Narbe auch, nur halt woanders, man kann die Schmerzen beider wohl schlecht vergleichen.
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Wir hätten eigentlich am 16.2 ET gehabt... Alle Ärzte im Krankenhaus und auch meine Frauenärztin meinten schon 2 Wochen vorher das es bestimmt bald los geht weil sie schon sehr tief im Becken liegt und auf den MuMu drückt! Ja denkste... Der 16.2 kam und ging und die Prinzessin machte keine Anstalt das sie raus will hat hald jetzt schon ihren eigenen Kopf! Im Endeffekt waren wir am 25.2 9 Tage drüber und wir sollten am 26.2 zum einleiten ins Krankenhaus kommen! Ich hatte voll die Panik weil ich keine Einleitung wollte... Am 26. In der früh sind wir dann ins Krankenhaus und wurden wieder heim geschickt weil kein Kreisssaal frei war zum einleiten !! Wir sind heim gefahren und um 12 Uhr hab ich dann plötzlich von selbst wehen bekommen!! Ich konnte es echt nicht glauben!! Um 15 Uhr sind wir dann ins Krankenhaus weil ich alle 3 Minuten wehen hatte und die schon echt schwer zu veratmen waren!! Im Krankenhaus haben mir die Hebammen dann gratuliert das wir uns die Einleitung sparen! Wir waren dann bis 18 Uhr in einem Wehenzimmer und sind dann in den Kreisssaal gekommen... Der Mumu war erst bei 2cm und ich hab mir gedacht "mein Gott wie soll ich das schaffen wenn wir jetzt erst bei 2cm sind!!" Ich war dann bis 21 Uhr in der Badewanne und danach hab ich eine Pda bekommen!! Ich war so erleichtert!! Für mich war die pda die beste Entscheidung überhaupt!! Ich hatte keine Schmerzen mehr und der Muttermund hat sich endlich geöffnet! Bis Mitternacht ist er ganz auf gewesen und um 2:49 war unsere Prinzessin dann endlich da! Nach der Pda hatte ich eine schmerzfreie Geburt und ich würde es immer wieder so machen!! Bin auf beiden Seiten gerissen und wurde genäht aber auch das hab ich dank der pda nicht gespürt! Unsere Prinzessin ist 3390g schwer gewesen und 53cm groß! Der Ku war 36cm!
Des interessante ist aber... Die wehen vor der Pda waren wirklich schmerzhaft und kaum noch zum aushalten aber... Des kontrollieren vom Muttermund während der Geburt war die Hölle!! Ich hab wirklich geglaubt ich muss sterben weil des so weh getan hat! Da waren die wehen nix dagegen!!
Des ist jetzt sehr lang geworden.. Sorry
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Soweit ich weiß zählt man die Stunden an Wehen erst ab da, wo sie muttermundwirksam sind, da kommen mir 17-18h doch zuviel vor. Bei mir dauerte es vom Blasensprung bis zur Geburt ca.28h, aber im Entlassungsbericht stehen nur 6h Wehen (die leichten Wehen eben nicht mitgerechnet)
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Die „Fakten“ vorab:
Mehrere Fehlgeburten, jahrelanges basteln aufs 1. Kind, Sohn Nico ein Frühchen – Notkaiserschnitt (Geburtstrauma therapiert)
Wunsch für diese Geburt: alles nur kein Kaiserschnitt
15.05.2015 es ist einer der sich ständig ändernden „Geburtstermine“… (zur Erklärung nach mir wärs der 12. Gewesen, nach der ersten Messung beim FA wurde er dann auf 5.5. korrigiert und nach dem OGTT – weil da ja der Nüchernwert erhöht (97) war wieder zurückgesetzt auf 15.5, usw) und ich hab heute wieder Kontrolle im Krankenhaus die ganze Nacht hab ich schon vor mich hingeweht.
Meine Füße gleichen mittlerweile denen eines Elefanten und ich hab allein in den letzten 2 Wochen knapp 4 kg zugenommen und dabei nichtmal annähernd so viel gegessen wie man vielleicht denkt. Geschlafen wird in der Zeit von 21 – 7 Uhr im 1 ½ Stunden Takts, sitzend – wenn überhaupt und das seit Wochen. Langsam aber sicher frage ich mich, wie ich, sollte es jetzt losgehen das alles ohne Schlaf und Kraft packen soll. Egal.
Mein Frauenarzt hat Dienst und schaut sich mich selbst an. CTG schreibt wenn überhaupt Miniwehen (immer wenn ich ins KH fahr sind sie weg), Muttermund unverändert und das nun seit 6 Wochen, fingerbreit - nicht mehr und nicht weniger. Langsam aber sicher hab ich das Gefühl, dass ich tun kann was ich will es passiert nix. Alles hab ich gemacht was mir empfohlen wurde - ich denke ich hab echt nix ausgelassen… Mein FA schallt und schaut sich alles genau an, vor allem den Kopf, da es ja hieß, es würde sich evtl. nicht ausgehen - aber auch da passt alles.
Wegen der beginnenden Wassereinlagerungen und der doch zumindest im Mukipass festgehaltenen SS Diabetes beschließen wir einzuleiten.
Es wird also ein Bändchen gesetzt – obwohl ich dachte Bändchen setzt man nach vorangegangenen Kaiserschnitten nicht – aber gut. Das Warten beginnt. Es ist 11 Uhr, die Einleitung wirkt- alle 5 Minuten 45 Sekunden Wehen. Ich versüße mir das Warten (alle 2 Stunden muss ich in den Kreißsaal zur Kontrolle) mit Kartenspielen mit meinem Mann. Er sieht mir jede Wehe an. Um 13 Uhr geht’s wieder hoch in den Kreißsaal – wir haben 3 Minuten Abstände – ich freu mich weil ich denk jetzt wird’s endlich was, aber nix. Muttermund noch immer 1cm nicht mehr. Ich sag zu meinem Mann er soll heimfahren zum Großen, er ist ja e in 10 Minuten da, wenns losgehen sollte…
Es war gut so, dass ich ihn nach Hause geschickt hab, denn es tat sich genau nix, die Wehen blieben bei 3 Minuten Abständen aber der Muttermund blieb zu. Es ist 17 Uhr mein Frauenarzt kommt und bespricht mit mir das weitere Vorgehen. Er erklärt mir, dass wir 2 weitere Möglichkeiten haben um evtl doch noch zu einer natürlichen Geburt zu kommen – Muttermund dehnen und Blasensprengen. Also sprengen wir die Blase und dehnen den Muttermund (ich bin nicht wehleidig, aber da bin ich fast gestorben dabei). Also wieder warten, und Kontrollen die nächste Kontrolle wo er dabei ist wird um 23 Uhr sein. Ich lauf Stiegen auf und ab, lass mich akupunktieren, reib mich mit Wehenöl ein… nichts…
23 Uhr – wieder im Kreißsaal. Mein FA untersucht mich und ich seh an seiner Miene, dass es nichts Gutes zu vermelden gibt. Es hat sich nichts getan… Er erklärt mir, dass wir jetzt ein paar Möglichkeiten haben: Kaiserschnitt jetzt, Kaiserschnitt um kurz vor 7 (dann kann er ihn noch machen) oder die nächsten 48 Stunden abwarten, da wird er aber nicht da sein…
Ich frag ihn nach der Wahrscheinlichkeit, dass sich noch was tut bis 7 bzw darüber hinaus und er prophezeit mir nichts Gutes. Ich erbitte mir ein wenig Bedenkzeit.
Ich hab mir so eine natürliche Geburt gewünscht und alles dafür gegeben, aber anscheinend sollte es nicht sein. Ich steh nun vor der Wahl weitere 48 Stunden Wehen und dann evtl erst ein KS, weitere 8 Stunden warten und dann evtl erst Kaiserschnitt (mit einem vl nicht mehr ausgeruhten Arzt) oder KS jetzt, mit einem ausgeruhten Arzt ohne Komplikationen (also kein NotKS), mit meinem Mann an meiner Seite. – Nach logischer Betrachtung eine einfache Entscheidung.
Ich rief meinen Mann an, der unterstützte mich in dieser Entscheidung und machte sich auf den Weg. In der Zwischenzeit teilte ich diese Entscheidung meinen FA mit und der leitet alles in die Wege.
Es kommen ganz komische Gefühle in mir hoch, ich hab ein Deja vu der höchsten Sorte. Bei Nico lief alles gleich, nur viel gestresster, da hatte ich keine Zeit zum Nachdenken oder entscheiden, auch nicht die Zeit, dass mein Mann dabei war.
Die Nervosität legte sich nach setzten der PDA – denn von der werd ich immer am meisten Angst haben. Das Tuch wurde gespannt und mein Mann setzte sich zu mir. Mein Arzt und die Ass. Ärztin waren da und redeten mir gut zu. Mein Mann erzählte mir davon, was unser Großer heute alles so getrieben hat (er war mit der Oma beim „andampfen“) und die Zeit verging wie im Flug und zack hörte ich „null Uhr 31 – hallo Mona“, sie schrie und im gleichen Moment hoben sie sie über das Tuch hoch. Es war so schön! Sie wurde zum Kinderarzt gebracht (warum ich sie nicht gleich bekommen hab, hab ich erst später erfahren). Mein Mann hatte ständigen Blickkontakt zu ihr und ich hab sie die ganze Zeit gehört, boah hat die geschrien und protestiert – ganz Diva! Und dann kam sie, mein Mann hielt sie und ich konnte sie spüren und küssen, mir wurde sogar eine Hand abfixiert, dass ich sie streicheln konnte. Es war so ganz anders als beim Großen. Als sie bei der vorletzten Schicht zum Nähen waren, ging mein Mann mit Mona und der Hebamme zurück ins Kreißzimmer und hat sie dort versorgt. Als ich zurückrüber kam, hat er schon mit der Kleinen gebondet. Süß sahen sie aus.
Er legte sie mir rauf und ich find ganz zu stillen alles richtig schön gelaufen. Sie hatte 3190g und 50 cm. Heute ist sie 10 Tage alt, sie hat nie was anderes bekommen als Muttermilch, ich hab mich von Anfang an selbst um sie gekümmert (war zwar lästig für die Schwestern, aber Pech). Mir ging es nach dem Kaiserschnitt überraschend gut (im Gegensatz zum ersten, da konnt ich mich 3 Tage lang nicht rühren) so ging ich am 5. Tag nach Hause (zu Hause ists einfach besser).
Am Entlassungstag hat sich mein FA noch ein wenig Zeit für mich genommen und ist mit mir den Geburts(OP)bericht durchgegangen. Der Grund, warum Mona nicht nach unten gerutscht ist, könnte daran gelegen haben, dass sie es nicht konnte, da sie die Nabelschnur 2 Mal um den Hals hatte.
Somit kann ich endlich Frieden mit dem Kaiserschnitt schließen, auch wenn ichs mir anders gewunschen hätte. Aber wer weiß, für was es gut war.
Mein Fazit: ich würd immer wieder eine vaginale Geburt vorziehen, mir immer wieder eine vaginale Geburt wünschen, auch wenn Einleiten bzw die Einleitungswehen im Gegensatz zu natürlichen Wehen echt böse sind, ich würd immer wieder alles versuchen – Blasensprenung, Muttermunddehnung, etc – auch wenns noch so unangenehm ist. Aber ich hab auch keine Scheu mehr von einem KS, aber nur wenns nicht anders geht… es ist halt ein Schnitt, kein kleiner – ein bleibender und somit nichts was man sich wünschen sollte oder womit man leichtfertig umgehen sollte, aber auch nichts wofür man sich schämen sollte, es macht keine bessere oder schlechtere Mama aus einem.
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Ich hab zwar schon vier Kids "natürlich" geboren immer mit künstlichen Wehen, sprich Bändchen.... aber ein Kaiserschnitt macht mir immer noch total Angst... dank deinem Bericht jetzt hoffentlich a bissl weniger- falls es diesmal wieder zur Debatte steht-