Wunschkaiserschnitt #3

Fluffy84 · 15. 01. 2015, 12:48

Nein das ist es absolut nicht @Susi. Finde ich sehr schade und eigenartig. In meinem Umfeld geht es eigentlich sehr tolerant zu was das betrifft. Ich kenne aber nur eine, die einen Wks hatte. Die Leute haben sich wohl ihren Teil gedacht, aber alle haben es so akzeptiert wie es ist und nichts blödes entgegnet. Ist ja auch eine persönliche Entscheidung, die niemanden etwas angeht. Bis aif die Ärzte und das KH vielleicht, aber die haben da sowieso ihre eigenen Bestimmungen diesbezüglich.

Barbara73 · 15. 01. 2015, 12:52

@girl1974 : aus meinen Erfahrungen heraus muss ich dir da leider widersprechen. Habe nur Hebammen kennengelernt die sich selbst überschätzen - hat einer Bekannten und ihrem Baby das Leben gekostet.....beide leider tot. Auch da ist es sicher so: man muss sich die Hebamme vorher aussuchen.....

Susi · 15. 01. 2015, 12:54

@Fluffy84 Find ich auch schade das es so ist. .Ich weiß das ich beim zweiten Kind eine normale Geburt anstrebe weil ich es mir wünsche und weiß das ich dann schneller fit für mein Kind bin.

Bei meinem KS wars so das ich totale Angst hatte und nur geweint hab. Da meinte die Hebamme zu mir ich bin selbst verantwortlich da ich ja in BEL gebären könnte..und das kurz vor der Geburt. Nach der Geburt meinte sie dann...aufgrund meines schmalen Beckens hätt ichs normal nie geschafft :-(

Fluffy84 · 15. 01. 2015, 12:58

@Susi ich muss dir ehrlich sagen, sollte ich nochmal schwanger werden, was ich nicht anstrebe, würde ich mir überlegen, ob ich die Anstrengungen noch einmal durchmachen möchte. Wobei ich auch Angst vor der OP hätte. Also ich glaub, besser wäre es, wie geplant, keines mehr zu bekommen

schnurline_28 · 15. 01. 2015, 13:08

Aber wie ich mich erinnere hat ja @rdb2011 einen ks deswegen weis sie von was sie redet

Fluffy84 · 15. 01. 2015, 13:10

Das ist abee auch eine tolle Aussage @Susi

. Tut mir leid, dass das so ein negatives Erlebnis war für dich.

rdb2011 · 15. 01. 2015, 13:10

@Barbara73 das Ärzteproblem ist leider bekannt... aber es stellt sich halt die frage, was ist besser? Ein arzt der schon gefühlte 60 Std die woche im op stand und zahnstocher braucht das die augen offen bleiben oder eine hebamme die ausgeschlafen ist...
ich hab einen privatarzt (80% bekomm ich ja e zurück) der in dem kh arbeitet... das problem von FA die nicht im KH arbeiten - zumindest so meine Erfahrungen- sagen bei den werdenden mamas schon "für sie ists besser sie bekommen einen ks" - und mit dem spazieren die Frauen rum, MEIN fa sagt ein ks - der hat aber wahrscheinlich das letzte mal vor 5-10 Jahren aktiv eine geburt durchgeführt... ich war bevor ich bei dem fa angekommen bin wo ich jetzt bin 8 FA quer in der stmk abgeklappert immer mit der frage muss es wieder ein ks sein? - darauf sagten 6 (alle niedergelassenen ohne kh job) sofort ja... lediglich 2 - die beide in der woche mehrere ks und spontane geburten machen sagten - nein wenn ich will werden wir alles daran setzen spontan zu gebären...
ich hab auch eine hebamme (privat) zur nachbetreuung aber auch da gilt bei vorzeitiger Entlassung 80% kasse 20% selbstbehalt... also sind die 120€ jetzt nicht das problem... denk ich - aber auch das muss jeder selbst wissen...

@schnurline_28 genau ich hatte einen KS... @susi. und eine natürliche geburt in der 16.sww (die ist körperlich vermutlich anders als in der 40.ssw) trotzdem für mich lang ich reden kann werd ich auch bei bel einen ks verweigern.

Susi · 15. 01. 2015, 13:14

Das hab ich nicht gewusst

Barbara73 · 15. 01. 2015, 13:26

@rdb2011: natürlich nimmt man sich einen Arzt der im Spital arbeitet.....Die Nachbetreuung wird nur bei vorzeitiger Entlassung bezahlt - da auch nur ein paar mal......und ich finde ein Geburtsvorbereitungskurs in einem öffentlichen Spital darf nicht dazu dienen sich neue Klientel zu angeln;) und gegen KS (nimmt der Hebi Arbeit weg) zu wettern! Zumal es in Wien auch die Möglichkeit der kostenlose Nachsorge (auch wenn man nicht vorzeitig entlassen wurde) gibt - darauf wird man natürlich nicht hingewiesen......;) Wie gesagt - ich habe 3 gute Hebammen kennengelernt, der Rest war fachlich unter jeder Kritik - traurig eigentlich.......

rdb2011 · 15. 01. 2015, 13:35

ich hatte 3fg,8.ssw kompletter abgang, 9.ssw cürretage, 16.ssw natürliche geburt, meinen sohn kam bei 34+1 per not ks, und jetzt nach einer eileiterschwangerschaft bin ich in der 25.ssw mit meiner bis vor 3tagen in bel liegender tochter schwanger... hab jeden tag brav meine übungen gemacht, dass sie sich dreht....
ich denk ich hab nix ausgelassen und alles auch "gezwungenermaßen" durchgemacht.... jede erstgebärende hat irgendwie angst vor der geburt, aber das ist doch kein grund sich den bauch aufschneiden zu lassen...

für traumatische natürliche geburten, dass die dann auf einen wks zurückgreifen ist verständlich - wobei es für mich und auch den ärzten dann ein psychisch indizierter KS somit kein WKS mehr....

was mich an WKS /KS stört ist der zeitpunkt und dass oft gründe gesucht/erfunden werden um einen ks zu machen...
ich hab für jeden verständnis,der unter der geburt sagt, ich kann nicht mehr es geht nicht mehr- aber halt das von vorn herein ablehnen, ohne wirklichen grund - den angst, lässt sich beheben- ist für mich einfach so unverständlich.

@Barbara73 leider gibts überall schwarze schaafe und das problem bei medizin und vor allem der geburt ist eben, dass so viel emotionen auf soviel ungewissheit trifft - dein kein arzt, keine hebamme - niemand anderer auf der welt, weiß, wie es mir in dieser situation geht... und pauschalvorgehensweise gibt es keine...aber eben von haus aus das, was die natur vorgesehen hat ablehen finde ich falsch.
ich hatte auch pech mit meiner hebamme - ich kam in der nacht, mit miniriss in der fruchtblase, entzündungswerte die zum himmel ragen, und eine niere die fast schon den geist aufgab... trotz tramadol (da war ich grad mal 15min weg) schmerzen und weiterhin hohe entzündungswerte... und das einzige was die hebamme sagte, stellen sie sich nicht so an, eine schwangerschaft dauert 40 wochen...

sternchen83 · 15. 01. 2015, 13:43

wuhh das thema KS/WKS und normale geburt,is wohl so ein heikles thema wie :impfen/nicht impfen,stillen/nicht stillen,da wird man nie auf einen nenner kommen...

ich bin froh,dass es die möglichkeit gibt eines Ks,denn bei mir war es medizinisch notwendig,es war ein not ks...ohne den,wer weiss ,wie die geburt ausgegangen wäre?

uns gehts gut,danach und jetzt auch...kind war noch nie krank,ich hatte diesbezüglich auch keine probleme...

es hat alles vor und nachteile,sowohl ks und normale geburt.
warum jmd einen WKS will od nicht,is doch seine sache.derjenige wird seine gründe haben. und wenns auch nur die angst vor einer normalen geburt ist
(ich hab z.b höhenangst und geh auf kein hochhaus/nicht mal auf eine leiter geh ich,und da weiss man auch,dass in der regel nichts passiert (wenn man sich normal verhält)und trotzdem würd ichs nicht machen...ist jetzt ein doofer vergleich,aber egal,was ich damit sagen will: auch angst sollte man nicht abwerten,und wenns der grund für jmd ist,einen ks haben zu wollen ,dann solls so sein.

nur weil ein KS jetzt nichts natürliches ist,ihn sooo arg schlecht machen,find ich auch nicht gut,dann dürften(hart gesagt jetzt) leute die auf natürliche art nicht schwanger werden können,auch nicht durch küntstliche befruchtung schwanger werden,denn von der natur aus gesehen,hat deren körper nicht vor schwanger zu werden...

ich weiss,die letzten beiden absätze sind hart gesagt und vl weit her geholt,aber trotzdem.

lasst doch jeden so leben wie er mag.leben und leben lassen,gebären wie sie wollen
solange es jetzt nicht illegal/ od gegen das gesetz ist od so

micky · 15. 01. 2015, 13:46

Habe auch einen privatarzt bei meiner letzten Geburt gehabt.Der dritte ks wurde genau mit volle 38 ssw gemacht.Ich wollte warten genau aus dem grund weil mein zweiter sohn auch in der 38 ssw geholt wurde und sehr starke atmungsprobleme hatte, aber mein Arzt meinte das wird schon passen die kleine ist gross und ausgereift

Und leider es ist genau das passiert was ich befürchtet habe die kleine ist auf die welt gekommen komplett BLAU nicht weinen keine Lebenszeichen

einfach nur schreklich.die Ärzte haben sie 15 Minuten lang versucht atmen zu bringen

mir kommen jetzt schon die Tränen wenn ich dran denke

und das schlimmste wir haben hier wo ich entbunden habe keine neo Station sie wurde sofort in eine andere Stadt auf neo Station geliefert.das ist nur parr sachen die passiert sind,weiter sag ich nicht mehr jeder muss selber entscheiden.aber drei ks sind echt kein zuckerschlecken und vorallem wenn mann a bissi älter ist.

Barbara73 · 15. 01. 2015, 13:56

@rdb2011: genau wegen so einer Hebamme ist meine Bekannte tot. Und nach Allem was ich erlebt habe (Totgeburt 15SSW, FG 6 + 8. SSW, Krebserkrankung meiner Schwester usw) bin ich überzeugt dass die weißen Schafe in der Minderheit sind. Für deine "Hebamme" gab's ja sicher auch keine Konsequenzen. @micky: tut mir leid, aber ist es erwiesen dass die Atemprobleme durch den KS kamen - kann so auch passieren. Hoffe der Kleinen geht's gut.

rdb2011 · 15. 01. 2015, 14:21

@Barbara73 89% aller anpassungsschwierigkeiten der atmung bei kaiserschnittgeburten, werden auf diesen zurückgeführt. medizinisch erklärt sich das dadurch, dass diese "klappe" die zugeht und die lungen entfalten lässt und so mit kein fruchtwasser mehr inhaliert wird beim KS durch das "rausreißen" nicht von alleine sondern erst durch beatmung geschlossen wird. bei einer spontanen geburt verschließt sich diese klappe langsam mit jedem kleinen luftstrom der wehen. deswegen ists auch so wichtig, dass die fruchblase vorher geöffnet wird...

Barbara73 · 15. 01. 2015, 14:25

@rdb2011: sorry - das weiß ich selber;-) Kenne persönlich niemanden der bei KS dieses Problem hatte (das relativiert für mich die 89%), wollte micky fragen wie es bei ihr war

schnurline_28 · 15. 01. 2015, 14:34

Ich finde die beiträge von @rdb2011 sehr intressant und gut geschrieben mit pro und contra,aber alle anderen hier schreiben einfach nur das ein wks die beste entscheidung u geburt sei.

rdb2011 · 15. 01. 2015, 14:43

@schnurline_28 danke das freut mich

vor allem weil oft mal was falsch rüberkommt (vor allem wenn davon ausgegangen wird, ich hätte keinen KS gehabt)

sternchen83 · 15. 01. 2015, 14:51

@schnurline_28 na alle schreiben das nicht

ich z.b. meinte nur,dass jeder so gebären soll wie er möchte und ich aber dennoch keinen verurteile ,egal wie er entbindet

und ich wollte auch normal gebären,ging aber nicht und ich finde weder die normale geburt schlimm ,noch den ks.

Barbara73 · 15. 01. 2015, 14:51

Jeder hat eben seine Erfahrungen. Ich bin natürlich auch nicht der Meinung der WKS (hatte KS - war aber kein Wunsch) ist das Beste und Ultimative. Mag's einfach nicht wenn hier auf Leute die das wollen mit Argumenten aus den 50er Jahren "losgegangen" wird;-) Jeder muss/soll das selber entscheiden - nicht die Krankenkasse.

schnurline_28 · 15. 01. 2015, 14:53

@Barbara73 Hattest du eine normale geburt¿

schnurline_28 · 15. 01. 2015, 14:59

Ich zb. Hatte eine sehr sehr schwere und extrem schmerzhafte geburt,der arzt wollte einen ks,hab mich aber gewehrt weil die herztöne und alles passte beim kind! die hebamme lobte mich bis zum himmel und zurück das ich so tapfer bin. Und wenn es so kommt ich würde wieder einen ks verweigern.

doppeljackpot_83 · 15. 01. 2015, 15:23

ich bin froh das es den ks gibt - habs mir auch nicht ausgesucht - aber auf biegen und brechen eine spontangeburt wollt ich ah net - also vor Saugglocke und co hab ich panische angst - da ist mir der sichere ks lieber.

ich finds schon ok wenn jeder seinen weg geht - nur sollte man sich informieren und bewusst die eintscheidung für einen wks treffen - dann ist das ok - dafür leben wir ja in der heutigen zeit wo medizinisch soo vieles möglich ist.

ich persöhnlich wollte nie einen "terminlich geplanten ks" - das es bei mir wohl einer wird war ja sehr wahrscheinlich - aber ich wollte wenigstens den kindern die Entscheidung lassen wann es los geht.
Also für mich der "optimale" Zeitpunkt für einen ks - wenn sich die kinder den Geburtstag zumindest selbst aussuchen können (8:00 Uhr montag morgen war immer mein horrorscenario - da hätte ich das gefühl das mir die kinder rausgerissen worden wären)

und noch eine geschichte:
meine bettnachbarin wollte auch unbedingt einen ks weil sie so angst vor den schmerzen hatte - sie meinte sie ist extrem wehleidig - aber ich denke man ist naiv zu denken das der ks weniger schmerzen bereitet (das meine ich mit informieren und BEWUSST zu entscheiden)

also ich bin mir nicht sicher welcher geburtsvariante tatsächlich die mit weniger schmerzen ist - denke man kann bei beiden varianten zu den glücklichen zählen die keine schmerzen haben und eben auch genau das Gegenteil - bei BEIDEN varianten

arya · 15. 01. 2015, 15:24

leider wirds bei mir wohl ein ks werden. nicht weil ich ihn so gern hätte oder weil ich angst vor einer normalen geburt hätte (ich sag aber nicht das es nicht so ist, aber wer freut sich schon auch auf schmerzen? ) sondern weil unser sohn schon die ganze ss in bel sitzt. eine wendung kommt für uns nicht in frage, weil ich finde das die risiken höher sind als die erfolgsquote.

klar versuche ich jetzt weiterhin, ihn zum drehen zu bewegen, aber sogar die hebammen meinten gestern, das das nicht viel bringen wird.

ich finde es schon irgendwie schade, eigentlich hätte ich ihn gern normal zur welt gebracht. aber ehrlich gesagt hat es schon auch etwas verlockendes den schmerzen aus dem weg zu gehen. wobei diese denkweise ja eigentlich total dämlich ist

es ist nach wie vor eine op am bauch und auch wenns ein routineeingriff ist, kann das auch nicht ganz ungefährlich sein.
von den anpassungsschwierigkeiten der babys fang ich jetzt gar nicht erst an.

meine Meinung ist, wenn die natur gewollt hätte, das alle babys per ks kommen, dann hätten wir einen reißverschluß im bauch.

leider wirds bei mir ja wahrscheinlich nicht anders gehen, aber ich finde schon wenn man die wahl hat, sollte man den natürlichen weg einschlagen.
aber das ist nur meine Meinung und ich verurteile auf gar keinen fall frauen, die sich für einen wks entscheiden. jeder muss doch selbst bestimmen, wie er sein kind auf die welt bringen will!

Trude2Punkt0 · 15. 01. 2015, 15:24

Zu meiner Vorgeschichte, vielleicht ist man dann eher "anerkannt", weil man "kennt" ja beide Seiten.
Ich kenne 5 Stunden eingeleitete, durchgängige Wehen, 1 Notkaiserschnitt und 2 Wunschkaiserschnitte (Wunsch deshalb, weil mir bei beiden Geburten nahe gelegt wurde ich soll es spontan versuchen, rein medizinisch ist es eine Resectio)
Zu meinem Alter: Notks mit 18, Wunschkaiserschnitte mit 21 und 25.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bemühe mich nicht gegenteilige Zahlen und Statistiken raus zu suchen, die sogar rein medizinisch für einen Kaiserschnitt sprechen (Kaiserschnitt eines "reifen" Säuglings bei SSW 40)

Es fängt schon damit an, wer legt fest das ein Säugling in der 40. SSW reif ist? Warum erst ab bzw. in der 40. Woche? Sagt uns das die Erfahrung? Tradition? Ärzte?
Warum wird dann nicht anerkannt das ein Baby nach heutigem Stand ab der 38. SSW als ausgetragen gilt? Dies kann man an mehreren Stellen so nachlesen.

Dann das Argument, dass Baby soll entscheiden wann es kommen will. Ich finde diese Aussage sehr mutig, bedenkt man das noch heute nicht geklärt ist wer im Endeffekt die Wehen auslöst.
Noch mutiger finde ich die Aussage, bei Babys die durch zu frühe Wehen geboren werden müssen oder künstlich mit Wehenhemmern im Bauch gehalten werden.
Wenn die Natur so hoch gelobt wird und man auf den natürlichen Wehenbeginn warten soll, warum arbeitet man dann doch wieder in solchen Situationen gegen die Natur.
Es gibt ja offensichtlich genug Frauen die glauben, ein Baby löst die Wehen aus, wenn es fertig ist.
Was ist mit den Frauen die keine Wehen bekommen? Ich z.B. bin mit Zwerg 1 und 2 weit über den ET gegangen ohne Wehen. Warum wird auch dort gegen die hoch gelobte Natur vorgegangen und die Kinder geholt?

Und dann das Thema "Angst". Warum glauben immer alle man möchte einen Kaiserschnitt aus Angst vor der spontanen Geburt?
Was ist wenn man einfach keinen Kopf durch seine Vagina pressen will?
Was ist wenn man mit Bauchverletzungen besser leben kann, als mit Verletzungen im Intimbereich?
Was ist wenn man mit dem OPschmerz besser klar kommt als mit Wehen?
....

EDIT:
Und in meinem ganz persönlichem Fall, der OPschmerz gegen die 5 Stunden Wehen, waren ein Witz.

micky · 15. 01. 2015, 15:25

@barbara bei den grossen sohn wurde gewartet bis die wehen eingesetzt haben von selbst das war in der 41ssw und erst dann wurde ein ks gemacht und der hatte überhaupt keine Probleme gehabt nix.Bei den anderen zwei ist es so die würden parr Wochen früher rausgeholt kann doch kein zufall sein das alle beide die selben Probleme danach hatten.ja der kleinen geht es gut danke.

Barbara73 · 15. 01. 2015, 15:49

@schnurline_28: Post 220;-)

rdb2011 · 15. 01. 2015, 15:49

@Trude2Punkt0 die angst, wir hier immer als grund genannt... deswegen...
jede natürlich entstandene verletzung ist besser, als eine künstlich herbeigeführte... das ist fakt, denn das wird ja auch teilweise beim KS praktiziert - da wird ja auch gerissen - für alle die es nicht wissen und nicht alles geschnitten! - weil man weiß, dass der heilungsverlauf bei "natülich" entstandenen wunden besser ist....
was ist wenn... ist immer seine sache, aber jemand der den vergleich nicht hat, kann nicht sagen, dass er mit dem op schmerz besser klarkommt, etc...

"reif" ist ein kind - im vergleich zu anderen säugetieren - auch mit 40 wochen nicht, und das mehr als bekannt! das liegt an der revolutionsgeschichte - des aufrechten ganges und der verschiebung des beckens durch den gang. dadurch wird der beckenausgang enger. es gibt ärzte die ohne mit der wimper zu zucken auch in die 42. ssw gehen lassen, sofern das becken/kopf verhältnis noch gegeben ist und versorgung/herztöne etc. passen.
die erfahrung zeigt uns, dass kinder vor der vollendeten 37.ssw nicht "reif" sind... bein nico zb war für seine ssw viel zu groß! andere sind bei 40+ noch nicht "reif" deswegen find ich das ansetzen eines festen termins eines wks für grauenhaft! wie @doppeljackpot_83 geschrieben hat "montag morgen um 8" - das ist ihnen das recht kommt dann auch ab und an noch dazu - vl noch eine anwort "nö, montag ist schlecht, das der 24., machen wär später der 1. wär mir lieber.......

was ich mich frag, was machen mamas, die sich für einen WKS entschieden haben und dann platzt spontan die blase und es geht los - ab einem gewissen geburtsfortschritt, wird mit einem KS schwer...was macht man dann? aufstehen kopf zurückschieben und "nein nein nein" schreien?- (ja das ist jetzt überspitzt, aber ich hoffe ihr versteht, worauf ich rauswill)

Trude2Punkt0 · 15. 01. 2015, 16:21

Ja mei ... wie weit in den Urschleim willst du bitte gehen?
Ja der menschliche Säugling ist im Vergleich zu Anderen bei seiner Geburt besonders unselbstständig, weil die Natur den Zeitpunkt zwischen Hirnentwicklung und damit Größe des Köpfchens, mit der Enge des Beckens bedingt durch den aufrechten Gang abpassen muss. Der Mensch muss im Vergleich zu anderen Lebewesen ein weniger weit entwickeltes Baby auf die Welt bringen, weil das Kind sonst schlicht nicht mehr durch den Geburtskanal passen würde.
Aber es geht in diesem Thread nicht darum, das wir evolutionsbedingt hilfebedürftigere Kinder auf die Welt bringen als andere Lebewesen. /:)

Dann genauer formuliert, ab wann ist das menschliche Baby in seiner Organentwicklung soweit fertig, das es ohne gröbere Probleme auf die Welt kommen kann. Dies ist schon ab der 38. SSW im Normalfall gegeben.
Wie du selbst schreibst, gibt es auch Ausnahmen und Kinder in der 40. SSW haben Probleme mit der Anpassung.
Mein 2. Sohn kam 8 Tage nach Termin und hatte Probleme mit seiner Temperatur. Mein 3. Sohn kam 14 Tage vor Termin und hatte keinerlei Probleme.

Die Apgarwerte meiner 2 Wunschkaiserschnittkinder sind besser, als die Werte meines Großes der erst 5 Stunden Wehen ertragen musste und dann per Notkaiserschnitt geholt wurde.
Es ist übrigens oft der Fall, das Wunschkaiserschnittkinder mit besseren Apgarwerten bewertet werden als Kinder die spontan geboren wurden.

rdb2011 · 15. 01. 2015, 16:32

@Trude2Punkt0 .....Es fängt schon damit an, wer legt fest das ein Säugling in der 40. SSW reif ist? Warum erst ab bzw. in der 40. Woche? Sagt uns das die Erfahrung? Tradition? Ärzte?.....darauf hab ich geantwortet und das die anwort in der revolutionsgeschichte ist, dafür kann ich nix

du fragst woher manche erfahrungen, etc genommen werden und kommst jetzt mit Apgarwerten daher..... wer hat die erfunden? der Apgarwert ist eine momentaufnahme und schätzt das mögliche risiko ein... sonst nix. es sagt nix über zustand von mama und kind an sich aus.... nicos werte waren 9 -10-10 und trotzdem wurde er kurz darauf intubiert und lag auf der neo...

nochmal ich will nur darauf hinweisen, dass ein WKS nicht nur eine entscheidung für die geburt dieses kindes ist, sondern es einschnitte für die zukunft des kindes und auch für einen selbst hat... und das wird verschwiegen.

micky · 15. 01. 2015, 17:43

@rdb2011
Bin komplett deiner Meinung. Habe selbst so viel durchgemacht mit den ks und noch dazu drei fehlgeburten, aber da könnten wir hier bis morgen diskutieren es bleibt jedem überlassen was er will und für richtig hält.

Barbara73 · 15. 01. 2015, 18:00

@rdb2011: in einem geb ich dir Recht - der Apgarwert ist für nix, ist in Fachkreisen aber kein Geheimnis. Aber definitiv ''nein'': der KS war kein Einschnitt in meinem Leben (das war meine Totgeburt 2011), die Narbe sieht man nicht mehr, es war ein Geburtserlebnis und es ist auch kein Einschnitt in die Zukunft meiner Tochter. Für all diese Behauptungen gibt es nicht einen wissenschaftlich ernstzunehmenden Beleg. Aber wie bei allen Dingen im Leben hat jeder eigene Erfahrungen......@micky: für dich ist es auffällig, aber wie lautet die Diagnose bei deinen Kindern?

micky · 15. 01. 2015, 19:03

@barbara
Beide kinder hatten zu viel Wasser in der lunge.Kommentar der Ärzte war das sei normal weil die ks babys nicht rausgeprest sind wie bei normale geburt. [-(

Alexandra2015 · 15. 01. 2015, 19:23

@Trude2Punkt0 =D> ich sehe es so wie du , Fakt ist dass man immer noch verurteilt wird für einen WKS weil alle auf natürliche Geburt machen, als ich mit meinem FA drüber sprach hat der kein einziges schlechtes Wort über einen gewünschten WKS verloren beide Wege haben Pro und Contra !
Alle glauben immer weil man sich für einen WKS entscheidet hat man Angst , so ein Schwachsinn es gibt auch Frauen die wollen einfach dass Ihr Kind gesund und mit höchster Sicherheit auf die Welt kommt ohne Infektionen oder sonst was , ja es gibt nie eine Garantie aber die hat man bei einer spontanen Geburt auch nicht !
Alle die sagen eine natürliche Geburt ist besser usw sollen Ihre Meinung weiter vertreten aber Mütter oder Frauen die sich für einen Kaiserschnitt entschieden haben in Frieden lassen , es gibt etliche normale Geburten die schief gehen / Notkaiserschnitte werden gemacht weil heute Ärzte einfach nicht erkennen oder nicht erkennen wollen wann es vielleicht Zeit wäre für einen Kaiserschnitt der vielleicht dann keine Notsituation geworden wäre / bei Frauen die BEL haben wird dir kein Mensch sagen oh Gott das arme Kind es wird so früh geholt , und die Atemprobleme usw ( auch das kann bei einer normalen Geburt passieren) ... und Fakt ist auch ich kenne kein Spital in Wien das einen Kaiserschnitt vor vollendeter 39 SSW macht außer bei BEL da machen Sie ihn schon ab 38+0 !!
Ich kann mir nicht vorstellen und dies hat auch mein FA bestätigt dass es für BABYS so toll ist wenn die Mutter etliche Stunden in den Wehen liegt vielleicht nichts weitergeht oder sonst irgendwas wäre
Wenn der WKS so angesehen wird müssten künstliche Befruchtungen genauso verboten werden denn hier hat die Natur auch nicht vorgesehen dass jemand ein Kind bekommt dann dürfte man während einer normalen Geburt auch keine PDA verlangen dass ist auch nicht natürlich und trotzdem nimmts wahrscheinlich jede 3 te in Anspruch !
Also ich finde es vollkommen sinnlos einen WKS so schlecht zu reden und immer nur alle Nachteile aufzuzählen , es gibt mittlerweile viele Ärzte die einen Kaiserschnitt mehr empfehlen oder als sicherer erachten .
Jeder soll so entbinden wie er es möchte !

Barbara73 · 15. 01. 2015, 19:26

@micky: das tut mir alles sehr leid für dich, aber das kann bei einer normalen Geburt auch passieren.....bzw ist ein Kommentar von einem Arzt keine Diagnose. Aber nachdem alles gut ausgegangen ist, ist das Ganze im Endeffekt auch irrelevant

schnurline_28 · 15. 01. 2015, 19:36

Also ich habe aufgrund meines praktikum schon viele geburten mitgemacht,aber das gab es nicht wasser in der lunge bei einer vaginal geburt! Den durch die vaginale geburt so wie wehen wird auch durch das pressen das fruchtwasser raus gedrückt.

Chaoskeks90 · 15. 01. 2015, 19:40

@Alexandra2015 =D> Amen

Alexandra2015 · 15. 01. 2015, 19:43

@Chaoskeks90 ^:)^

Janine · 15. 01. 2015, 22:09

Also ich hab am 22.1 mein gesprech mit den Oberarzt wegen einen WKS und für mich selbst steht fest das ich unbedingt einen mag habe meinen Sohn am 23.4.14 spontan bekommen und ich bin froh das es die möglichkeit gibt einen WKS machen zu lassen weil meine Geburt war zwar schnell (4 1/2 stunden) aber ich möchte nicht nochmal so eine Geburt erleben und ich hoffe das der Oberarzt am 22.1 sagt das sie mir den WKS machen weil die Geburt von meinen Sohn verfolgt mich jetzt noch

Habe noch eine frage und zwar ab der wievielten SSW macht man den WKS?

rdb2011 · 15. 01. 2015, 22:12

@Janine sorry ich versteh deine frage nicht. ...

Medusa · 15. 01. 2015, 22:16

Es geht auch umgekehrt, bitte: In meinem Umfeld ist der Trend eindeutig WKS!!! Ich habe etliche Freundinnen und Bekannte, die planen ausschließlich per WKS zu entbinden (oder das schon so gemacht haben). Für die ist es ganz normal ins Sanatorium zu gehen und dort das Kind "holen" zu lassen. Ich bin derzeit noch die einzige mit Spontangeburt, und werde dafür eher schief angeschaut, dass ich das riskiert hab :? ob ich wohl keine Dammverletzungen hab, ob ich jetzt wohl nicht inkontinent bin, oder "da unten noch so ausschau wie früher", oder ob ich noch ganz normal Sex haben kann... mit solchen und ähnlichen Fragen darf ich mich herumschlagen

)

Janine · 15. 01. 2015, 22:21

@rdb2011 und zwar mein ich das so ab der wievielten Ssw wird der WKS gemacht??
Verstehst du es jetzt??

rdb2011 · 15. 01. 2015, 22:26

@Janine ein wks also wunschkaiserschnitt heißt nicht umsonst so... dh du kannst ihn dir "wünschen" - egal wievielte ss, etc.

tanja1993 · 15. 01. 2015, 22:29

@Janine In Mistelbach kannst du dir den Tag zwischen 38+3 - 39+2 aussuchen

Medusa · 15. 01. 2015, 22:30

1 oder 2 Wochen vor dem errechneten ET, glaub ich

Janine · 15. 01. 2015, 22:40

@rdb2011 na egal wievielte Ssw kann ich mir nicht vorstellen kann ja nicht sagen ich mag ihn in der 35ssw wenn das Baby noch viel zu klein oder noch viel zu wenig wiegt
@tanja1993 okay danke lass ihn mir e in Mistelbach machen wenn der Arzt am 22.1 das okay gibt
@Medusa danke

tanja1993 · 15. 01. 2015, 22:41

@Janine Schau mal in ****

Alexandra2015 · 15. 01. 2015, 22:48

@Janine in Wien machen Sie ihn ab der 39SSW - ich habe morgen meinen Termin mit dem Leiter der Geburtsstation hoffe auch auf ein ja

Janine · 15. 01. 2015, 23:09

@Alexandra2015 ah okay aber ich hab gehört das es in Wien ziemlich schwer ist das Ja zu bekommen stimmt das?
Ich drück dir auf jedenfall die Daumen für morgen

Barbara73 · 15. 01. 2015, 23:18

@Janine: ja das stimmt leider - hauptsächlich in Privatkliniken. Hatte einen geplanten, medizinisch induzierten KS 38+1

Janine · 15. 01. 2015, 23:42

@Barbara73 ah ok
find ich auch irgendwie arg das es in Wien schwer ist
Na wenn dan mag ich so spät wie möglich den Termin für den WKS haben und ich hoffe das ich das Ja leichter bekomm weil ich ja meinen Sohn schon spontan geboren hab und ich weis wie eine natürliche Geburt ist und ich hoffe das meine Argumente reichen für ein Ja

Wunschkaiserschnitt #3

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