Ich hoff ich hab nix übersehen, jedenfalls hab ich keinen ähnlichen Thread gefunden.
Ich hätt gern gewusst, wer seine kleinen heute noch taufen lässt? Ob das heute wirklich noch "nötig" ist, zumindest in Familien die den Glauben nicht bewusst leben.
Wir haben zwar kirchlich geheiratet, aber nur weil mein Mann und seine Familie das sooo gern wollten. Mir ging es ehrlich gesagt sehr gegen meine Prinzipien und jetzt im nachhinein ärgert es mich ein bisschen, das ich nicht daran festgehalten habe. Ich bin durchaus gläubig, dennoch hat mein Glaube nix mit der Kirche zu tun, weil ich einfach der Meinung bin, das die Kirche die bestgehendste Firma weltweit ist. Sonst verbinde ich nix mit der Kirche, außer vielleicht noch Pfarrer, die kleine Buben vergewaltigen. Aber das ist ein anderes Thema.
Jedenfalls wäre eine Taufe meiner Meinung nacht sehr viel Aufwand der nur wieder dieser Firma zugute kommt.
Andererseits will ich mein Kind natürlich nicht zum Einzelgänger machen. Als ich noch zur Schule ging, waren alle Kinder getauft. Und somit wäre ein Nicht-getauftes Kind natürlich ein Außenseiter gewesen. Nur, wie ist das heute? Werden auch heute noch alle Kinder getauft? Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit das mein Sohn der einzige Nichtgetaufte in der Klasse wäre?
Ich wär euch für eure Hilfe echt wirklich dankbar! ;;)
Kommentare
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Wir wohnen in wien - und da sind wohl eher die getauften kinder eine Seltenheit - am Land wirds wohl nach wie vor andersrum sein - alle meine nichten/neffen sind getauft+erstkommunion+firmung so wie es sich halt gehoert "am land".
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Hatte erst am wochenende ein gespräch/diskussion ghabt und bin dann zum entschluss gekommen dass mein zwerg auch nicht taufen lasse (meine oma steinigt mich :-))) bzw. Ich ihn die entscheidung (die das kind dann später treffen kann - wenns will) nicht abnehmen werde. Wenns will kann man die taufe dann mit 6 7 jahren nachholen ...
Die andere seite wie du selbst vll unbewusst mitbekommen hast ist die tradition ...
Würde vll eher eine 'willkommensfeier' machen wenn dein mann & seine eltern was machen wollen ... ich setz mich da durch
Zum thema einzelgänger sag ich nein ich denke nicht dass sie einzelgänger sind ... es gibt denk ich schon viele kinder die nicht getauft werden/wurden
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Heute ist glaub ich kein Kind ein Außenseiter wenn er nicht getauft ist. Eher wenn er keine Playstation hat )
Nein, aber ihr versteht was ich meine oder?
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In der Bastelphase haben wir auch eine Kerze in der Kirche angezündet und jetzt wo es geklappt hat haben wir das wieder gemacht.
Kenne mittlerweile viele Paare, die ihre Kinder nicht taufen lassen und das ist genauso in Ordnung. Ich denke jeder soll das machen wie er/sie möchte. Auch am Land sind mittlerweile schon viele Kinder nicht getauft und ich glaube nicht, dass sie Außenseiter dadurch sind.
Ich persönlich hätte es aber schade gefunden nicht bei der Erstkommunionsvorbereitung usw. dabei sein zu dürfen.
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Und heutzutage ist es sicher noch toleranter als früher somit würde ich mir deswegen keine sorgen machen.
Meine kinder werden auch nicht getauft. Mein mann ist aus der kirche ausgetreten weil er diese "Firma" nicht finanzieren will. Unsere kinder können glauben an was sie wollen, wir zwingen ihnen nichts auf.
Ich hab nie schlechte Erfahrungen gemacht, weil ich ohne Bekenntnis bin....
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Meine Beiden sind bzw. werden getauft, aber nicht römisch-katholisch, wie ich, sondern evangelisch. So wie die meisten in unserem Ort, damit sie in der VS auch am Religionsunterricht teilnehmen und sie somit kennelernen können.
Aber auch, weil mir die evangelische Glaubensgemeinschaft mehr "zusagt" als die 'Machenschaften' der (römisch) katholischen.
Außerdem finde ich es (bei uns) einfacher mit 18 aus der Kirche auszutreten als getauft zu werden und wenn sie an Religiösen Veranstaltungen nicht teilnehmen möchten, müssen sie das auch nicht.
Wenn es dir nur wegen der dazugehörigkeit wichtig ist zu taufen, würde ich mich erkundigen ob es Ungetauften auch ermöglicht wird an gewissen Festen im KiGa und in der Schule mitzuwirken falls die Kinder das dann doch möchten.
Denn soweit ich mitbekommen habe kommt das auch auf die Pfarre(r) drauf an.
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Ich hoffe, dass Moritz, wie ich, mal ein Ministrant wird! 8->
Ich finde es schön und gehört für mich dazu, eine Tradition eben. :x
Bei uns wird noch jeder getauft, kenne keinen, der nicht getauft wurde!
:-/
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Mir ist es trotzdem sehr wichtig dass mein Kind den Glauben an Gott und die Geschichte rundherum kennenlernt wie wir es alle in der Schule gelernt haben, am Religionsunterricht teilnehmen kann, die hl. Kommunion empfangen darf und gefirmt wird. Ausserdem wird man oft schnell zum Aussenseiter wenn sich alle auf die Kommunion freuen und man selbst ned dabei ist. Und ich hab das als Kind alles sehr intressant und spannend gefunden :-)
Später kann mein Kind ja selbst entscheiden welchen Weg es einschlägt.
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also wir haben nicht taufen lassen und wohnen am land. er ist jetzt zwar erst 14 monate, aber egal mit wem ich bis jetzt gesprochen habe, blöde blicke hab ich bis jetzt keine bekommen. wir vereinen alles was die kirche als falsch ansieht --> künstliche befruchtungen, homosexualität in der familie und die haben sogar ein kind (wie böse), und wir waren nicht verheiratet trotz kind...
die geschichte hinter gott und dem glauben kann ich meinem kind auch ohne taufe nahe bringen und wenn er mit 12 doch getauft werden möchte, dann geht das immer noch und er kann auch entscheiden welchen weg er gehen will. ich bin der ansicht dass man nicht getauft sein muss um gläubig zu sein, oder in die kirche zu gehen. für mich sind die kirche und der glaube zwei verschiedene paar schuhe...
ich finds ok wenn jemand tauft, aber als grund "weils halt immer schon so war" - das hat mir nicht gereicht...
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Durfte mir auch aussuchen ob ich in den Religionsunterricht gehen will oder nicht...
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Weder mein Freund noch ich sind gläubig und somit wieso sollte sie getauft werden, wir finden es für unnötig
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"Jedenfalls wäre eine Taufe meiner Meinung nacht sehr viel Aufwand der nur wieder dieser Firma zugute kommt."
Kommt's nicht eher dem Wirtshaus, dem Catering, dem Supermarkt, dem Deko-Laden ... (je nachdem wie/wenn man feiern möchte, auch wenns "nur" eine Wilkommensfeier ist) zugute?
Also bei unserer Hochzeit war der kirchliche Teil das billigste von allem - sogar das (freiwillige) Taschengeld für die Ministranten hat mehr ausgemacht.
Habe noch nie eine Taufe organisiert. Täusche ich mich?
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Uns kam die Taufe um einiges billiger als unsere Standesamtliche Hochzeit
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Und zu den Kosten: ich weiß gar nicht, aber ich glaub, der Kirche selbst haben wir nichts bezahlt.
Wenn man mit der Kirche aber so gar nix anfangen kann, dann sollte man sein Kind auch nicht taufen lassen. Und "nur wegen der Familie" hätte ich weder kirchlich geheiratet, noch mein Kind taufen lassen.
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zum Thema ausgeschlossen sein: ich bin OB aufgewachsen, und war schon in der Volksschule nicht in Religion. in Wien. ich war die einzige, aber es hat mich echt nie gestört. einmal war ich neugierig und bin mit den anderen in eine messe mitgegangen, das war auch kein problem :-). ich hab allerdings massive allgemeinbildungslücken in dem Bereich, das stört mich heute.
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Wir sind auch net gläubig aber die Taufe gehört dazu bei uns und es gibt gratis essen und Geschenke
Darum geht's bei uns
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@raphiii
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Ich glaub ich war des letzte mal vor 5 Jahren in der Kirche und da weil ich auf eine katholische Privatschule gegangen bin.
Na sie wird sicher getauft des gehört sich bei uns und so wird's gemacht.
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Mein Mann und ich sind nicht gläubig und halten auch nix von den Prinzipien der katholischen Kirche. Für uns war immer klar, wenn wir ein Kind bekommen, wollen wir es nicht taufen lassen.
Einige Aussagen haben wir schon kassiert von der lieben Verwandtschaft, aber das war uns wurscht - ich tu doch nix, was gegen meine Einstellung geht, nur damit die Leute nicht reden. Dazu hatten die eh schon bei unserer Hochzeit genug Gelegenheit: Wir haben in meinem Heimatort geheiratet, aber das im Dezember (und ohne dass ich schwanger war), nur standesamtlich, aber mit richtiger Party hinterher, aber nur die Leute eingeladen, mit denen wir wirklich Kontakt haben (nicht die Großcousine aus Hintertupfingen, die ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hab, nur weil wir anno dazumal auch auf deren Hochzeit waren), ich dazu in einem roten Kleid statt in weiß und dann noch eine weibliche Trauzeugin, obwohl es bei uns üblich ist, männliche Trauzeugen zu wählen (Bruder oder Onkel zb).
Lange Rede kurzer Sinn: Ich hasse nichts mehr, als etwas nur zu machen, weil es sich so gehört und weil es alle anderen auch so machen und das ist halt vor allem am Land noch sehr verbreitet.
Mein Bruder zb, wenn der ein Kind hätte, würde es auf jeden Fall taufen lassen, auch wenn er seit Jahren nicht mehr in der Kirche war, ihm dieser "Verein" auch absolut nix bedeutet und er immer auf die Pfarrer, die Kinder missbrauchen etc, schimpft. Nur damit halt alles seine Richtigkeit hat und keiner schief schauen kann. Und ich denke, bei all meinen Cousinen und Cousins wäre es auch so. Das ist etwas, was ich nicht verstehen kann. Entweder ich identifiziere mich mit dem Glauben und der Institution, dann ist es in Ordnung, sich auch nach deren Regeln zu richten. Andernfalls würde ich mein Kind nicht in eine Zugehörigkeit drängen, mit der ich selbst nichts anfangen kann.
Ich glaube nicht, dass meine Tochter später sehr leiden wird, wenn sie vielleicht an einem Tag im Leben nicht gemeinsam mit ihren Mitschülern in einer Kirche 2 Stunden lang in einer Kutte dastehen und das ganze Primborium mitmachen kann. Mir hat das damals nix gegeben mit der Erstkommunion und der Firmunterricht ist mir einfach nur am Keks gegangen. War halt einfach ein Muss. Wir hatten damals einige in der Klasse, die nicht zur Erstkommunion und zur Firmung gegangen sind und die waren absolut keine Außenseiter. Und heutzutage - gerade in der Stadt - bist wahrscheinlich überhaupt einer von Wenigen, die das mitmachen.
Also, ich habe kein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Tochter, weil ich ihr Taufe und Co vorenthalte - wenn sie alt genug und reif genug dafür ist, kann sie selbst entscheiden, ob und welchem Glauben sie angehören will. Alles andere davor sind sicherlich schöne Traditionen, weil meist mit großen Familienfeierlichkeiten und Geschenken für das Kind verbunden, natürlich auch mit dem Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe, aber der Glaube in der Familie nicht aktiv gelebt wird, ist es meiner Meinung nach nur eine Farce.
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Wir werden wahrscheinlich ein "Namensfest" machen. Mit Elementen, die uns zusagen und die für uns passen.
Mir/uns ist es auch völlig egal was die anderen (auch wenn es die Familie ist) dazu sagen oder darüber denken. Wir planen auch ein Baby, obwohl wir nicht verheiratet sind. Ich freu mich eigentlich schon ein bisschen auf die Gesichter der Großeltern. )
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ich hatte immer einen guten Draht zur kirche - vl weil es in meinem ahnenland einen anderen Stellenwert hat - naja egal ich wurde getauft und gefirmt, mit 21 bin ich ausgetreten, weil ich nicht eingesehen hab, für meinen glauben zahlen zu MÜSSEN! jetzt bin ich o.b hab kirchlich geheiratet. Meine kirchliche Trauung hat ein Italiener abgehalten, die taufe vom großen ein Pole und das ist 1001 im vergleich zu deutsch/österreichischen pfarrern... das verständnis in anderen Ländern ist nicht vergleichbar mit dem was in Österreich abläuft...
die taufe war eher eine willkommensfeier... 20 Leute (keine massentaufe!) aufruf der heiligen, wenig bis kein "altes" blabla, viel singen und das segnen mit wünschen in sternform auf blauen Hintergrund, etc.
Von einem "eingefahrenen" alten deutschen hätte ich nicht taufen lassen...
bin auch ländlich zhaus, bei uns gibts fast keine anderen Religionen. Mein kind hat mit der taufe die Möglichkeit an allem teilzunehmen, wenn er das möchte, wenn nicht, dann nicht. Wenn er austreten möchte dann ist das ok.
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Die kleine heißt maya (buddhistisch), das war für mich auch so a grund nicht zu taufen ... dass da vorschreiben wollen wie dei kind zu heißen hat ....
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@-) boah wie heftig isn das?
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Ich glaube an Gott und muss dazu weder in die Kirche gehen noch sonst was.
Einfach der glaube daran ist da.
Und die kleine wird getauft weil es eine nette Feier mit Geschenken (jaaaaa ich steh auf Geschenke ) ...darüber hab ich mich auch auf meiner Hochzeit am meisten gefreut) und ein nettes beisammen sitzen ist.
Als Kind hab ich Gott auch schön erlebt, ich war mit der Familie in der Kirche und war in einem Pfarrkiga, wir haben in der Kirche gesungen und gemalt, feste gefeiert und Geschichten über gott und Jesus erzählt bekommen.
Es war auch etwas woran man sich festhalten konnte wenn zb ein Tier verstorben ist
Der glaube das es da einen schönen Ort gibt wo es ihm Super toll geht hat es leichter gemacht.
Mit der Oma hab ich am Abend oft gebetet, aber weil es Spaß gemacht hat und nicht um etwas zu beweisen.
In der Schulzeit (bin wieder in eine katholische Privatschule Gegangen) war das morgendliche zur Kirche gehen oft einfach entspannend weil es dort ruhig war.
Auch das ist eine Art glaube und Bezug zu Gott.
Nirgends ist vorgeschrieben wie man glauben muss oder was man als Eltern vorleben muss.
Ich will einfach das meine kleine das auch genießen kann wenn sie will
Aber ich ändere mich deswegen nicht, man soll das ja genießen und Gott erleben
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am besten hab ich meinen glauben erfahren in der hauptschule, mein reli Lehrer, vom leben gezeichnet (frau & kind blind bzw am erblinden) der lebensfrohste mensch auf erden mit einem offenen ohr für alles & jeden UND was war sein zweitfach? - physik & chemie. Auch das ist glauben :-) er sagt immer, alles was ich anhand von formeln und Experimenten nicht erklären kann, ist gott - ich find diese ansicht schön. Denn es hilft ungemein an was zu glauben.
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In der Volksschule hatte ich eine wirklich tolle Religionslehrerin. Im Gymnasium in der Unterstufe war es leider nicht so toll, in der Oberstufe war der Lehrer zwar nett, ist auf uns Schüler allerdings gar nicht eingegangen. Meiner Meinung kommt es immer drauf an, was man daraus macht.
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Wir sind außerdem beide ausgetreten - fände ich daher auch etwas eigenartig.
Wenn sie mal selbst eintreten will, dann werden wir ihr nicht im Weg stehen. Erstkommunion etc. sind natürlich ein Thema - ich will ihr da auch nichts vorenthalten. Also wenn sie das wirklich will, weil sie sonst todunglücklich ist, dann werden wir sie taufen lassen und sie darf zur Erstkommunion.
Ich glaube wenn es nicht grad seeehr ländlich ist, ist es gar kein Problem mehr ohne Bekenntnis zu sein.
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Willi
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Wir wohnen in einem Dorf mit 128 Einwohnern. Dort sind wir vor 2 Jahren zugezogen.
Meine Tochter und mein nächstes Kind sind und werden nicht getauft.
Ich find es total kleinkariert aufgrund der Gesellschaft oder weil man "befürchtet" oder "Angst hat es könnte...." taufen zu lassen.
Ich Stille sehr lange, trage mein Kind, haben ein familienbett, wir tragen sofern möglich ökologische Kleidung und wickeln mit stoffwindeln. Wenn jemand was sucht zum ausschliessen und hänseln dann findet er immer was. da reicht es schon in der Schule nicht das neueste Smartphone zu besitzen. Solche Leute bestimmen aber nicht unser Leben.
5,288
1,059
Ich bin auch keine große Kirchengeherin, aber ich finde trotz allen Fehlern der Institution Kirche, die grundsätzlichen Botschaften des NT schon ziemlich überzeugend.
Wie nehmen unseren Kindern so viele Entscheidungen ab, warum sollten wir DIESE Entscheidung denn nicht für sie treffen wenn man denn auch dahinter steht? Ein Kind nur Taufen zu lassen ohne den Glauben an Gott und Jesus dann aber auch daheim weiterzugeben, finde ich aber falsch. Es ist für mich persönlich einfach nur eine weitere Entscheidung die ich bezüglich der Erziehung meines Kindes getroffen habe, und ich rede hier nicht von Traditionen weil es sich so gehört sondern von einer bewussten Entscheidung hin zu einem gelebten Glauben mit kleinen Gebeten und gelegentlichen Kirchenbesuchen.
Alles andere wäre in meinem Augen nicht richtig und käme mir heuchlerisch vor...würde ich auch nicht Taufen lassen nur um es jemanden Recht zu machen.
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Ich werde taufen, ich gehe aber auch zur Kirche auch wenn ich nicht alles befürworte was die Kirche so treibt. Es wäre für mich aber absurd ein Kind zb buddhistisch taufen zu lassen wenn ich daran nicht glaube - nur weil es schön in der Kirche ist...
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Wie hier bereits einige andere geschrieben haben, glaub ich nicht, dass ein nichtgetauftes Kind heutzutage zu einem Außenseiter wird. Damit hat doch wohl eher die ältere Generation ein Problem, so wie die Tante von meinem Mann, die unsere Tochter allen Ernstes als "armes Heidenkind" bezeichnet hat :rolling_eyes:
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2,377
Ich musste in religion immer gehen und ich habs so gehasst , wenn messe war und die andern hatten frei und konnten länger schlafen boahh
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Aber wir lassen unser Krümelchen taufen .
1. Will ich das es ein bisschen unserer Tradition mitbekommt , Erstkommunion miterleben kann und sich eben für sich selbst ein Bild zu machen...
Ab 12 Jahre kann man sich bei uns Firmen lassen ,ab diesem Zeitpunkt möchte ich das Kind entscheiden lassen ... ( Ich zB. Habe meine Firmung bis 16jahre rausgeschoben und hab mich dann dagegen entschieden,bin dann auch aus der Kirche ausgetreten )
2. Sollte mein Krümelchen vlt.mal kirchlich heiraten wollen ,müsste es den ganzen Tohuwabohu nachmachen ...
LG
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können sie selbst entscheiden.
durfte auch schon Kommentare ernten, geht mir wo vorbei.
so wie die meisten schreiben "weil es auch gehört " ja wer schreibt den das vor.
Die Leute brauchen eh immer was zum reden also bitte da haben sie was für ihr Dorf Kaffee.
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Wir lassen unsere Kleine nicht taufen obwohl wir beide römisch-katholisch sind.
Warum? Naja, meine Mutter hat mich taufen lassen weil sie das halt einfach so wollte ohne gläubig zu sein. Mein LG wurde aus dem selben Grund getauft. Einfach weil es halt so üblich war.
Ich persönlich find dass das ein bescheurter Grund ist. Ich selber hab keinen Bezug zu Gott oder zur Bibel und von der Kirche allgemein halt ich reichlich wenig wenn ich ehrlich bin...
Sollte die Kleine dann aber mal zu mir kommen und sagen Sie möchte getauft werden, dann werd ich ihr diesen Wunsch nicht verwehren. Ich werd ihr aber keinen bestimmten Glauben aufzwingen! Wer weiß, vielleicht will sie lieber Buddhistin sein?!
@willi Ich find nicht, dass der Glauben was mit unserer Kultur gemein hat? Wir sind ein katholisches Land, ja, aber ob das so viel Einfluss auf unsere Kultur nimmt bzw. nehmen sollte??