@Jungenmama03 wenn du es behalten willst, wieso fragst du dann? Ich glaube, den Gedanken haben viele schon gehabt. Vor allem im ersten Moment wenn es ungeplant passiert ist.
Ich denke, keine Frau macht sich die Entscheidung zu einer Abtreibung leicht und viele haben noch Jahre danach mit ihrer Entscheidung zu kämpfen. Aber es ist eine Option, eine Wahlmöglichkeit die wir Frauen, zum Glück, haben. Ich denke, wir sollten uns von niemanden zu einer Abtreibung drängen lassen. Weder von unseren Eltern noch von unserem Partner. Es ist alleine unsere Entscheidung und sie sollte nich leichtfertig getroffen werden.
Meine Eltern wollen bis heute noch das ich abtreibe weil sie meinen vier Kinder sind zu viel und ich muss ehrlich sagen ich bin von Ihnen sehr entäuscht! Habe auch keinen Kontakt zu Ihnen seit fast zwei Wochen da es immer um das gleiche Thema geht
Hmm... da es fuer uns lange so ausgesehen hat als ob wir nie eigene kinder bekommen wuerden - koennt ICH nie abtreiben - vorallem wenn man sich sehnlichst ein kind wünscht und dann diesen herzschlag sieht.
Fuer all die frauen die tatsaechlich darüber nachdenken - moechte ich ev auch die Adoption anführen - ja wir standen auch schon auf der adoptionsliste! Es gibt echt soviel fuehrsorgliche, liebe paare die selbst nicht die Möglichkeit haben! Den Kindern wirds an nichts fehlen und man muss sich nicht gegen das leben entscheiden.
Sicher ist es sicher genauso schwierig sich nach 9mo im bauch von dem kruemmel zu trennen. Denke dennoch das man diese Überlegung auch machen sollte. (man kann ja selbst entscheiden ob man dieses kind dann im leben begleiten moechte oder eben nicht)
@Jungenmama03 schade das sich deine Eltern nicht freuen koennen - hauptsache du und dein Partner steht 100 prozentig hinter euer entscheidung! Und wenn dein kruemmel dann mal da ist schauts sowieso alles anders aus! Alles gute!
O sehr schwierig.
Ich habe 3 kinder und 3 fehlgeburten hinter mir ich persönlich würde nie abtreiben und mein mein würde das nie im leben zulassen. Es ist einfach schreklich wie mann sich nach der Abtreibung fühlt
Ich muss aber auch sagen das ein viertes kind bei mir wirklich nicht in frage kommt bin schon strapaziert genug mit dem drei, und mein alter spielt auch eine Rolle.
Ich würde nie nie wieder. War damals der schlimmste Fehler meines Lebens den ich jeden Tag aufs Neue bereu. Es ist eine Bürde die man jeden Tag mit sich herum trägt. Meine Tante und eine gute Freundin zB kommen damit super klar, sie warn auch vollkommen überzeugt davon. Ich allerdings wollte dieses Kind haben und musste dann die schwerste Entscheidung meines Lebens treffen.
Ich selbst hab aber auch etwas positives mitgenommen - damals wollte ich ja nie einen Buben bekommen. Jetzt ist mir das so pupsegal, hauptsache ich hab dieses Kind dann gesund im Arm.
Und dadurch bin ich auch noch überzeugter davon, dass wenn das Herz Nein sagt, es richtig liegt. Ich hab nicht auf mein Herz gehört sondern auf alle anderen und hab damit einen Teil von mir zerstört und mit diesem Loch in meinem Herzen muss ich jetzt leben.
sicher gibts für jede gründe die für sie persönlich für eine abtreibung sprechen-aber ich könnte das nicht. mir fehlt da bei vielen das verständnis (da red ich jetzt von einigen sachen bei mir im bekanntenkreis und nicht hier im forum gell? ). leider hab ich schon mitbekommen das es leute gibt,die sehr salopp mit dem thema umgehn und für die der gang zur abtreibung so ähnlich wie ein frisörbesuch abläuft . das kann ich nicht nachvollziehen.
ich bin halt der meinung,wenn man sex hat,muss man immer damit rechnen,das man schwanger werden kann. und dann sollt man auch dazu stehn.
ich will hier niemanden angreifen oder so-es soll auch niemand sich verletzt fühlen-das is MEINE MEINUNG und ich spreche hier von: was wäre wenn (ich zb schwanger werden würde-ungeplant)
Als ich im August dachte, ich wär wieder schwanger, hab ich mich ganz ehrlich auch mit dem
Gedanken herumgetragen. Meine Tochter war grad erst 5 Monate alt, und ich hatte erst einen KS. Ich war so froh, dass ich diese Entscheidung dann doch nicht treffen musste. Meine Tante hat einen Abbruch machen lassen und Jahre später ein Sternchen bekommen und denkt bis heute, dass das ihre Strafe war.
Die meisten Frauen handeln glücklicherweise überlegt, aber solche die nach der Einstellung "Ich hab meine Spaß und wenn was passiert dann Treib ich ab" Leben machen mich sauer.
Grundsätzlich aber kann man denk ich froh sein, dass wir in Österreich dieses Recht haben und jede Frau darf sich dafür entscheiden davon Gebrauch zu machen oder eben auch nicht.
@renchen0086 Ist schon einige Monate her, da war meine Tochter erst 11 Wochen alt. Ich hab den Eingriff auch erst vier Tage vor Fristende gehabt, weil ich so lang gehofft und geklammert hab dass doch noch alles gut wird.
@tanja1993 Wenn du magst können wir ja mal schreiben, ich hab selber niemanden mit dem ich drüber reden kann
..finde auch...schweres Thema und schlussendlich muss es jeder für sich entscheiden und soviele Frauen auf der welt gibt, soviele Meinungen/Einstellungen wird man zu dem Thema wohl finden!
Ich persönlich bin der Ansicht:
->wenn ich keine kinder haben will(zb. zweifel bezüglich Partner, Lebensumstände unpassend, man fühlt sich zu jung/zu alt, man mag einfach keine kinder etc....), dann soll man "einfach gescheit" verhüten....
ok, ich weiß, es gibt tausende Frauen die sagen, sie verhüten gescheit und trotzdem werden sie schwanger....
nur, ich persönlich habe mein erstes Kind mit 32jahren bekommen und bis dahin hab ich verhütet(doppelt;)->ich wollt eben davor noch keine kinder)) und es war noch kein einziges mal der fall da, das ich schwanger geworden wäre(soll bitte kein angriff auf solche mamis sein->um gottes willen;))...erst als ich bewußt die verhütung weg lies, bin ich, auch erst nach einen halben jahr, schwanger geworden...
somit ist es für mich eben, schwer nachzuvollziehen, warum man überhaupt wahrhaftig "ungewollt"schwanger wird und sich dann leider über solche Gedanken bezüglich Abtreibung machen muss->was, egal wie wir denken, immer irgendwo kein schöner gedanke ist:(((->und nicht zuletzt man sich auch darüber gendanken machen sollte, das bei einer Abtreibung auch mal was schief gehen kann und man ev. im späterem keine kinder mehr bekommen kann....kommt vielleicht nicht allzu oft vor, aber es gibt doch so einige frauen, denen es so ergangen ist....
ich war immer der Ansicht, bin ich mal schwanger, dann behalte ichs auf jeden fall->denn wenn zwei Verhütungsmittel auf einmal versagen und dann gerade an dem tag bzw. +/-1-3tage meinen Eisprung habe und alles nistet sich gut ein etc., dann ist es wohl Bestimmung, das dieses kleine Lebewesen geboren werden MUSS:))))))))))))
wie gesagt, ich will echt niemanden zu nahe treten, ist nicht meine Absicht, nur ich, für mich kanns mir nur seeeehr schwer vorstellen, das bei "ordentlicher" verhütung, jemand schwanger werden kann...mitlerweile gibt's zig verhütungsmethoden, da ist sicher für jeden das richtige dabei...und wenn man Resistenzen gegen alle Methoden aufgebaut hat(wie auch immer), dann kann man sich noch unterbinden oder so...klar, es wäre ein etwas "größerer" eingriff, aber lieber so, als ne Abtreibung???
Also bei mir wars damals so, dass ich nach dem wochenfluss die pille haben wollte. Wir haben bis dahin mit kondom verhütet und es war auch alles okay, bis ich zur routinekontrolle zum frauenarzt gegangen bin, das war auch die erste woche die ich nicht mehr geblutet hab. Er hat zu mir gesagt 'na da habens aber schnell nachgelegt' und ich dürft anscheinend echt furchtbar dreingschaut haben, er hat sofort aufgehört zu lachen und gefragt ob das etwa nicht so gewollt war. Mir hat er erklärt, dass das manchmal passiert, dass ein ei trotz einer leichten blutung reift und springt. Wieso das kondom nicht gehalten hat wissen wir nicht, offensichtlich geplatzt ist nie eines.
Und dann war eben die situation - ich in karenz während der ausbildung mit einem säugling, haus zu klein für zwei kinder, mann (zu dem Zeitpunkt) noch arbeitslos und hat sich selbst in den abgrund gerissen weil er geglaubt hat ich hab mit einem anderen geschlafen. Alle verwandten meinten es wäre untergeschoben, ich hab dem druck dann leider nicht standgehalten.
@littleturtle im Grunde bin ich deiner Meinung. Es gibt sicher Fälle, die nicht so einfach sind aber hauptsächlich glaube ich, geht man wahrscheinkich zu lasch mit Verhütung um. Natürlich darf man die zum Glück nicht so häufigen Fälle von Vergewaltigung nicht vergessen. Wobei...die Pille danach gibt es natürlich auch noch.
@BiKa Weil wir mit Kondom verhütet haben und es eben nie offensichtlich geplatzt ist. Seine Familie meinte weil er mit dem zweiten Kind solang warten wollte und ich nicht, dass ich die Chance genutzt und ihn hintergangen habe. Haben solang auf ihn eingeredet bis er es selbst fast geglaubt hat und da er riesige Verlustängste und Komplexe entwickelt hat, hat er eben geglaubt er war mir nicht mehr genug. Selbst jetzt sind sie steif und fest dieser Meinung. Selbst als ich gefragt hab obs glauben dass ich ein gewolltes Kind abtreiben würde habens nur mit den Schultern gezuckt und gemeint dass sie ja nicht wissen was in meinem Kopf vorgeht. Er hat es schlussendlich nichtmehr geglaubt, aber seine Verwandten sind da einfach so dumm.
Meine Schwester hat einen Abbruch hinter sich. Sie hat allerdings schon 2 Kinder (erstes mit 17 und zweites mit 20 bekommen, beides waren Hoppalas)
mit 21 passierte noch ein Hoppala (ich geh davon aus dass meine Schwester mit der Pille nicht ganz so konsequent war...) und sie hat einen Abbruch vornehmen lassen. Ganz verkraftet hat sie es jetzt, 6 Jahre später immer noch nicht Sie hat ein Tagebuch mit Ultraschallbild und schreibt jedes Jahr zum Abbruchstermin und vorr. Geburtstermin rein. Sie hat furchtbare Schuldgefühle, obwohl es damals ihre eigene Entscheidung war
Ich persönlich möchte nie in diese Situation kommen
Eure Geschichten haben mich alle sehr berührt- tut mir echt leid, für diejenigen, die schon mal eine solche Entscheidung treffen mussten :-(. Vor allem, wenn sich dann noch Eltern bzw. Schwiegereltern einmischen, macht es das Ganze bestimmt nicht leichter!
Ich war zum Glück noch nie in solch einer Situation, und hoffe auch, dass es mir in Zukunft erspart bleibt... Momentan ist ja das Gegenteil der Fall: Wir basteln schon lange, aber es wird einfach nichts... .
Ich würde es niemals übers Herz bringen, abzutreiben! Nachdem ich bei der ersten Untersuchung den Herzschlag meines Kindes im Ultraschall gesehen habe, habe ich mich tagelang gefragt, wie man so ein Baby noch abtreiben kann (und dabei bin ich jedes Mal in Tränen ausgebrochen!)...für mich ist es schon von Anfang an ein kleiner Mensch und ich könnte sowas nie tun, egal wie unpassend der Zeitpunkt grad ist, ob das Baby gesund ist oder nicht und sogar, wenn ich vergewaltigt werde und daraufhin schwanger, würde ich das Baby behalten!
Ich glaube so eine Entscheidung kann man erst treffen wenn man in dieser Situation ist.
Es tut mir leid für alle die diese Entscheidung treffen mussten, es ist sicher nicht leicht gefallen und eird euch wahrscheinlich immer begleiten.
Gott sei Dank war ich noch nie in so einer Situation.
Vor der geburt hab ich auch die Abtreibung verteufelt. Jetzt muss ich sagen gerade durch diese unbändige liebe zu meinem Kind hab ich mehr Verständnis dafür.
Ist jetzt schwer nachvollziehbar aber so ist es.
ich muss zugeben, mit 19 hab ich anders gedacht, aber heute könnte ich es mir nicht mehr vorstellen, eine abtreibung zu machen. an dem tag, an dem ich das erste mal das herzerl meiner tochter am us schlagen gesehen hab, hat sich meine Einstellung dazu komplett geändert!
... ich hab jetzt im gegenteil das "problem", dass von unserer icsi (mein 2. kind war eine), noch 4 kryos da sind ... und ich bring es einfach nicht übers herz, diese "aufzugeben" und zuzulassen, dass sie einfach "entsorgt" werden ... nur, irgendwann werd ich mich dem.auch stellen müssen.
es tut mir sehr leid für alle, die die schwere entscheidung einer abtreibung einmal treffen mussten und unglücklich sind damit! *drückeuch*
@ jungenmama03 die situation mit meinen Eltern war, als ich ihen sagte, sie würden Großeltern werden, ziemlich ähnlich wie bei dir. Zwar war dies meine erste Schwangerschaft aber in den Augen meiner Eltern zählte vordergründig Ausbildung und Karriere.
Zugegeben, für mich selbst war diese Schwangerschaft auch ein Schock aber für mich war von Beginn an klar, dass dieses Kind bleibt.
Und die folgenden Auseinandersetzungen mit meinen Eltern, die meinten sie hätten Recht darüber zu entscheiden, wurden so heftug dass mein Partner und ich unsere Wohnung, die oberhalb ihrer lag, verließen und auszogen. 9 Monate ging das Theater, immer wieder wurde darüber diskutiert, bis das Kind da war. Seither sind Oma und mein kleiner ein Team, ein unzertrennliches;-).
Also Kopf hoch, wenn es mal da ist sieht die Welt eventuell wieder ganz anders aus:-).
Bei meiner tochter wars auch so. Sie war ein wunschkind aber alle wollten dass ich mich noch anders entscheide, nach der 12.woche kamen die typischen meldungen wie 'du hast dein leben versaut' und dass ich vorallem meinem freund alles kaputt gemacht hab und er nie wieder eine frau findet die richtig ist um kinder zu bekommen (aussage seiner mutter!).
Und seitdem die kleine da ist vernachlässigt sie ihren eigenen sohn, hauptsache das enkelkind kanns in den himmel heben.
@lovoly: Also das ist echt Wahnsinn, wie deine Schwiegermutter drauf ist...sorry dass ich das jetzt sage, aber, mit der würde ich kein einziges Wort mehr sprechen.... . Ich dachte schon, meine Schwiegermutter ist die oberste Grenze, als sie sagte, dass wegen unserer Hochzeit ein ganzer Samstag im A**** sei (ernst gemeint!). Fühl dich gedrückt! LG
@HappySandy ich bins schon gewohnt, aber sie setzt immer wieder einen drauf )
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Kommentare
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Ich find super, dass du dein viertes Kind behältst! :x
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Aber ich muss schon sagen die erste Zeit hab ich schon gekämpft mit mir
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Wie alt sind deine Kinder?
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Fuer all die frauen die tatsaechlich darüber nachdenken - moechte ich ev auch die Adoption anführen - ja wir standen auch schon auf der adoptionsliste! Es gibt echt soviel fuehrsorgliche, liebe paare die selbst nicht die Möglichkeit haben! Den Kindern wirds an nichts fehlen und man muss sich nicht gegen das leben entscheiden.
Sicher ist es sicher genauso schwierig sich nach 9mo im bauch von dem kruemmel zu trennen. Denke dennoch das man diese Überlegung auch machen sollte. (man kann ja selbst entscheiden ob man dieses kind dann im leben begleiten moechte oder eben nicht)
@Jungenmama03 schade das sich deine Eltern nicht freuen koennen - hauptsache du und dein Partner steht 100 prozentig hinter euer entscheidung! Und wenn dein kruemmel dann mal da ist schauts sowieso alles anders aus! Alles gute!
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Ich habe 3 kinder und 3 fehlgeburten hinter mir ich persönlich würde nie abtreiben und mein mein würde das nie im leben zulassen. Es ist einfach schreklich wie mann sich nach der Abtreibung fühlt
Ich muss aber auch sagen das ein viertes kind bei mir wirklich nicht in frage kommt bin schon strapaziert genug mit dem drei, und mein alter spielt auch eine Rolle.
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Ich selbst hab aber auch etwas positives mitgenommen - damals wollte ich ja nie einen Buben bekommen. Jetzt ist mir das so pupsegal, hauptsache ich hab dieses Kind dann gesund im Arm.
Und dadurch bin ich auch noch überzeugter davon, dass wenn das Herz Nein sagt, es richtig liegt. Ich hab nicht auf mein Herz gehört sondern auf alle anderen und hab damit einen Teil von mir zerstört und mit diesem Loch in meinem Herzen muss ich jetzt leben.
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ich bin halt der meinung,wenn man sex hat,muss man immer damit rechnen,das man schwanger werden kann. und dann sollt man auch dazu stehn.
ich will hier niemanden angreifen oder so-es soll auch niemand sich verletzt fühlen-das is MEINE MEINUNG und ich spreche hier von: was wäre wenn (ich zb schwanger werden würde-ungeplant)
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Gedanken herumgetragen. Meine Tochter war grad erst 5 Monate alt, und ich hatte erst einen KS. Ich war so froh, dass ich diese Entscheidung dann doch nicht treffen musste. Meine Tante hat einen Abbruch machen lassen und Jahre später ein Sternchen bekommen und denkt bis heute, dass das ihre Strafe war.
Die meisten Frauen handeln glücklicherweise überlegt, aber solche die nach der Einstellung "Ich hab meine Spaß und wenn was passiert dann Treib ich ab" Leben machen mich sauer.
Grundsätzlich aber kann man denk ich froh sein, dass wir in Österreich dieses Recht haben und jede Frau darf sich dafür entscheiden davon Gebrauch zu machen oder eben auch nicht.
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@tanja1993 Wenn du magst können wir ja mal schreiben, ich hab selber niemanden mit dem ich drüber reden kann
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Ich persönlich bin der Ansicht:
->wenn ich keine kinder haben will(zb. zweifel bezüglich Partner, Lebensumstände unpassend, man fühlt sich zu jung/zu alt, man mag einfach keine kinder etc....), dann soll man "einfach gescheit" verhüten....
ok, ich weiß, es gibt tausende Frauen die sagen, sie verhüten gescheit und trotzdem werden sie schwanger....
nur, ich persönlich habe mein erstes Kind mit 32jahren bekommen und bis dahin hab ich verhütet(doppelt;)->ich wollt eben davor noch keine kinder)) und es war noch kein einziges mal der fall da, das ich schwanger geworden wäre(soll bitte kein angriff auf solche mamis sein->um gottes willen;))...erst als ich bewußt die verhütung weg lies, bin ich, auch erst nach einen halben jahr, schwanger geworden...
somit ist es für mich eben, schwer nachzuvollziehen, warum man überhaupt wahrhaftig "ungewollt"schwanger wird und sich dann leider über solche Gedanken bezüglich Abtreibung machen muss->was, egal wie wir denken, immer irgendwo kein schöner gedanke ist:(((->und nicht zuletzt man sich auch darüber gendanken machen sollte, das bei einer Abtreibung auch mal was schief gehen kann und man ev. im späterem keine kinder mehr bekommen kann....kommt vielleicht nicht allzu oft vor, aber es gibt doch so einige frauen, denen es so ergangen ist....
ich war immer der Ansicht, bin ich mal schwanger, dann behalte ichs auf jeden fall->denn wenn zwei Verhütungsmittel auf einmal versagen und dann gerade an dem tag bzw. +/-1-3tage meinen Eisprung habe und alles nistet sich gut ein etc., dann ist es wohl Bestimmung, das dieses kleine Lebewesen geboren werden MUSS:))))))))))))
wie gesagt, ich will echt niemanden zu nahe treten, ist nicht meine Absicht, nur ich, für mich kanns mir nur seeeehr schwer vorstellen, das bei "ordentlicher" verhütung, jemand schwanger werden kann...mitlerweile gibt's zig verhütungsmethoden, da ist sicher für jeden das richtige dabei...und wenn man Resistenzen gegen alle Methoden aufgebaut hat(wie auch immer), dann kann man sich noch unterbinden oder so...klar, es wäre ein etwas "größerer" eingriff, aber lieber so, als ne Abtreibung???
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Und dann war eben die situation - ich in karenz während der ausbildung mit einem säugling, haus zu klein für zwei kinder, mann (zu dem Zeitpunkt) noch arbeitslos und hat sich selbst in den abgrund gerissen weil er geglaubt hat ich hab mit einem anderen geschlafen. Alle verwandten meinten es wäre untergeschoben, ich hab dem druck dann leider nicht standgehalten.
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mit 21 passierte noch ein Hoppala (ich geh davon aus dass meine Schwester mit der Pille nicht ganz so konsequent war...) und sie hat einen Abbruch vornehmen lassen. Ganz verkraftet hat sie es jetzt, 6 Jahre später immer noch nicht Sie hat ein Tagebuch mit Ultraschallbild und schreibt jedes Jahr zum Abbruchstermin und vorr. Geburtstermin rein. Sie hat furchtbare Schuldgefühle, obwohl es damals ihre eigene Entscheidung war
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Es tut mir leid für alle die diese Entscheidung treffen mussten, es ist sicher nicht leicht gefallen und eird euch wahrscheinlich immer begleiten.
Gott sei Dank war ich noch nie in so einer Situation.
Vor der geburt hab ich auch die Abtreibung verteufelt. Jetzt muss ich sagen gerade durch diese unbändige liebe zu meinem Kind hab ich mehr Verständnis dafür.
Ist jetzt schwer nachvollziehbar aber so ist es.
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... ich hab jetzt im gegenteil das "problem", dass von unserer icsi (mein 2. kind war eine), noch 4 kryos da sind ... und ich bring es einfach nicht übers herz, diese "aufzugeben" und zuzulassen, dass sie einfach "entsorgt" werden ... nur, irgendwann werd ich mich dem.auch stellen müssen.
es tut mir sehr leid für alle, die die schwere entscheidung einer abtreibung einmal treffen mussten und unglücklich sind damit! *drückeuch*
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Zugegeben, für mich selbst war diese Schwangerschaft auch ein Schock aber für mich war von Beginn an klar, dass dieses Kind bleibt.
Und die folgenden Auseinandersetzungen mit meinen Eltern, die meinten sie hätten Recht darüber zu entscheiden, wurden so heftug dass mein Partner und ich unsere Wohnung, die oberhalb ihrer lag, verließen und auszogen. 9 Monate ging das Theater, immer wieder wurde darüber diskutiert, bis das Kind da war. Seither sind Oma und mein kleiner ein Team, ein unzertrennliches;-).
Also Kopf hoch, wenn es mal da ist sieht die Welt eventuell wieder ganz anders aus:-).
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Und seitdem die kleine da ist vernachlässigt sie ihren eigenen sohn, hauptsache das enkelkind kanns in den himmel heben.
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