Leihmutterschaft - Mama mit 54!

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Kommentare

  • Also ich bin der Meinung, es muss jeder selbst entscheiden, wann Kinder (wenn möglich) und wann die persönliche (Alters-)Grenze erreicht ist.
    Ich bekam meine erst Tochter (ein Unfall) mit 15. Hab's alleine gemeistert, hab Matura gemacht, meinen jetzigen Mann kennengelernt und bin jetzt mit unserem 2. gemeinsamen Kind schwanger. (Ein Wunschbaby mit dem wir nicht mehr gerechnet haben, da wir die Hoffnung bereits aufgegeben hatten)
    Für mich war klar über 35 kein baby mehr. Tja nun hat es Mutter Natur, bzw. mein Sohn in meinem Bauch so gewollt, dass ich bei seiner Geburt 35 und 3 Monate alt sein werde. Somit 20 Jahre nach dem 1. Kind mein 3. und auch letztes Kind zur Welt bringen werde.
    Ich merke schon den Unterschied von 20 Jahren.
    Mit meiner großen Tochter habe ich noch viel mehr unternommen als mit meiner jetzt fast 4 jährigen. Was aber auch damit zusammen hängt, dass man als Schülerin viiieeeel mehr freie Zeit hat, als wenn man arbeiten geht. Da es immer nur 5 Wochen sind und das sehr wenig ist.
    Ich sehe viel positives und auch negatives.
    Viele meiner Freundinnen wären mit Anfang 20 überfordert gewesen, andere fühlen sich mit 30 genauso. Es ist soooo unterschiedlich.
    Jede Frau ist anders, und mal ehrlich, seht euch alte Familienfotos an. Früher haben die Leute schon mit 30 ausgesehen wir heute mit über 60!!!!
    Wirleben in einer Zeit in der wir länger Jung und agil bleiben, als nich vor 20 Jahren!
    Meine Große hat mittlerweile eine eigene Familie und ich merke, dass mein Verhältnis zu ihr, immer ein besonderes sein wird.
    Doch ich bin auch überzeugt davon, dass jede Mutter zu jedem einzelnen ihrer Kinder ein eigenes Verhältnis hat, auch wenn sie alle gleich erzogen und behandelt hat.
    So ist es nun mal.

    @ Leihmutterschaft: sehr schwieriges und Vielschichtiges Thema. Ist okay, wenn es für alle Beteiligten okay ist. (Ebenso wie Adoption)
    Doch aus einer Not heraus, finde ich es furchtbar. Den Körper Verkäufen zu müssen, auch wenn es den Frauen hilft, würde mich persönlich doch sehr abschrecken.

    So nach soviel getippsel, genug meiner Worte, gute Nacht zusammen.
  • stefanellastefanella

    10,917

    bearbeitet 20. 03. 2015, 07:17
    Thema Leihmutterschaft:
    Finde ich etwas befremdlich, aber wenn die Leihmutter das mit sich vereinbaren und das Baby dann weitergeben kann seh ich das nicht negativ.
    Und natürlich unter der Voraussetzung das es freiwillig und ohne Zwang (egal aus welchen Gründen) geschieht.

    Thema Alter:
    Ich bin der Meinung das es unverantwortlich und egoistisch ist so spät ein Kind zu bekommen. Ein unerfüllter Kinderwunsch muss wirklich hart sein, aber ich finde es trotzdem nicht richtig ein Kind in die Welt zu setzen in dem Wissen das ich dann vielleicht schon ein Pflegefall oder tot bin, wenn mein Kind 30 ist (überspitzt formuliert).
    Man wird vielleicht nie seine Enkerln kennen lernen und aufwachsen sehen...
    Man ist nicht mehr so belastbar.
    Ich bin 33 und merk jetzt schon den Unterschied zu vor 5 Jahren. ;) Und meine Mama ist 58 und sie sagt selbst sie hat schon ihre Eigenheiten und ist nicht mehr so belastbar. Und sie ist alles andere als eine trübe Omi. ;)
    maxisweetheart127Nachbarin2013
  • @stefanella... warum immer das argument "damit das kind von seinen großeltern was hat,von seinen eltern länger was hat etc etc..." meinen vater starb mit 40, da war ich 10! ... du kannst mit 25,44,72,102 etc sterben...?! pauschal zu sagen,wenn man mit 20 kinder bekommt haben siw länger was von der mutter is schlichtweg falsch !!
  • Ich glaub dass mit dem "argument alter" bezieht sich nicht nur auf leben bzw. Tod. Es wird sich ebenso auf krankheiten beziehen, dass wenn (BsP.) Das kind 10 jahre alt is, der vater 60 oder 65 und bereits ein pflegefall is und ausschließlich im bett bzw. Rollstuhl liegt/sitzt und nicht mal mehr sprechen kann.
    Die rate an solchen erkrankungen steigt ab 50 stark an (keine studie oder statistik oder sonst was - sonst ganz einfach tatsache!!!)
    Was hat ein kind dann mit 10 jahren noch von den eltern - wenn die mutter den vater 24h pflegen muss??

    Klar kann sowas mit 30 auch passieren - aber weitaus weniger oft & sehr oft auch nicht so extrem.
  • Dem Kind ist das Alter wahrscheinlich ziemlich egal, Hauptsache die Mutter liebt es und schenkt ihm Geborgenheit und Sicherheit. Für die Mutter allerdings stelle ich es mir heftig vor in diesem Alter ein Baby bzw Kleinkind zu haben. Und die Pubertät ist auch kein Spaziergang. Ich bin davon überzeugt,mdass es ganz schön mehr an den Nerven kratzt wenn man selbst auch schon älter ist. Zusätzlich sind die Lebenswelten der beiden dann irrsinnig unterschiedlich und das führt auch zu Reibung. Ich kenne das von mir und meinen Eltern, die auch ältere Eltern sind.
    Leihmutterschaft ist eine gute Sache wenn sie funktioniert. Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie man ein Kind austragen kann für jemand anderen. Ich könnte es nicht aber es ist gut, dass es Frauen gibt, die das tun.
  • stefanellastefanella

    10,917

    bearbeitet 20. 03. 2015, 11:26
    @wuzl22
    Die Wahrscheinlichkeit ist aber um vieles höher und es ist eben mal meine Meinung und nach der wurde ja gefragt. Ich red nicht von jemandem der 40 ist und einen unerfüllten Kinderwunsch hat. Ich red von einer 50 - 60jährigen. Schicksalsschläge kann es immer geben.
    Ich hab auch nirgends geschrieben das ein Kind länger was von seiner Mutter hat wenn diese 20 ist.

    @Maria903
    Genau das.

  • Maria903Maria903

    3,413

    bearbeitet 20. 03. 2015, 11:47
    Thema pubertät mit 'älteren eltern' stell ich mir auch ziemlich schwierig vor, vor allem auch weil sich 1. Die ansichten der eltern sehr verändern & 2. Vor 40/50 jahren eine ganz andere jungendkultur gegeben hat als die es jetzt gibt & oft auch ein punkt wird die lange lebenserfahrung der eltern sein, die dann mit großen druck an die kinder weitergegeben werden will.
    "Damit sie die erfahrung nicht selbst machen müssen".

    Leihmutterschaft selbst seh ich eher wie @sabsl ..
  • Huhu ihr lieben ... ich hab es auch angeschaut und meine Meinung dazu ist das alles was unter 50 ist kann diese leihmutterschaft in betracht ziehen aber meinungen teilen sich ja ;-) ich bin auch mutti geworden 2 tage vor meinem 18ten und unser 2ter engel kommt in ca 10 wochen (fast 8jahre später) mit 40 kann ich mir nicht vorstellen nochmals Mutter zu werden .... wenn meine große 18 jahre ist bin ich 36 jahre und beim 2ten 44 jahre für mich ist da die rolle einer oma in betracht zu ziehen eher als nochmals Mutter zu werden 1 schwangerschaft war geplant da ausbildung fast zu ende war und die 2te ss war natürlich auch geplant aber geübt haben wir 5jahre es ist echt schlimm denn gedanken zu haben keine kinder mehr zu bekommen oder überhaupt eins haben zu können .... aber irgentwann denk ich das man nicht mehr sein leben riskieren sollte um unbedingt ein baby haben zu können ich überlasse diese entscheidung der mutter natur adoption ist für mich eine bessere wahl wie ne leihmutter oder eizellenspende .... tut mir leid ist meine Meinung
  • @mutti2007 sehe das sowie du
    Wenn meine kleine 18 ist bin ich 44. Und ich denke einfach das man da mit 44 nicht selbst nochmal Mutter werden sollte.
    Meine persönliche Grenze ist und war immer 30. Wollte bis 30 verheiratet sein sowie all meine Kinder haben. Soll aber kein Angriff auf irgendwem sein das ist nur meine persönliche Grenze
  • bearbeitet 20. 03. 2015, 22:38
    Ich habe mir immer gesagt mit 25 möchte ich "fertig" sein. Nr. 3 kam als ich 25 Jahre und 3 Monate alt war :))

    Für mich rein vom Gefühl sollte ab 40 Schluss sein. Dieses Alter empfinde ich für mich für zu alt, allerdings bin ich auch jemand der sich absolut dagegen entschieden hat in irgendeiner Weise Karriere machen zu wollen bzw. Erfolg im Beruf zu haben.
    Es gab für mich seit ich 14 bin nur den Weg Vollzeitmama zu sein.

    Bei uns in der Familie schaut es so aus das meine Mutter Baujahr 1965 ist, ich 1989 und meine Kinder kamen 2008,2011 und 2014. Sie wurde also mit 43 das erste Mal Oma.
    Meine Kinder haben übrigens auch noch ihre Uroma :) Sie ist mit 63 Uroma geworden.
  • @mutti2007
    Könntest du mal bitte Punkt und Koma und Absätze verwenden? Ist sehr anstrengend, deinen Text zu lesen (allgemein). ;-)
    aber irgentwann denk ich das man nicht mehr sein leben riskieren sollte um unbedingt ein baby haben zu können

    Es geht ja nicht nur um die eigene Gesundheit (und Nerven^^) sondern um die Gesundheit des ungeborenen Kindes. Bei einer Schwangerschaft steigt schon ab 35! deutlich das Risiko für Trisomie21 (Downsyndron), Herzfehler und Frühgeburten (inkl. Folgeerkrankungen).

    Frauen mit 20 Jahren: Risiko 1 zu 1107
    Frauen mit 35 Jahren: Risiko 1 zu 278
    Frauen mit 45 Jahren: Risiko 1 zu 28 !


    Daher ist es eigentlich doppelt unverantwortlich eine so späte Schwangerschaft zu wagen:
    1. Gesundheitsproblematik beim Baby
    2. Zukunftsprognose der Eltern

    Und nur weil ich vorher unbedingt Karriere machen will (hab ich ja Zeit zwischen 18-30)...ist für mich unverständlich.
  • SusiSusi

    3,243

    bearbeitet 20. 03. 2015, 23:54
    @nachbarin2013 hm.. also deine Ansicht zwecks Karriere find ich jetzt schon recht veraltet...wobei ich mich jetzt eher auf die Frauen ab 30/35 aufwärts beziehe...und nicht auf das Hauptthema. . Ich z.B. bin froh 10 Jahre gearbeitet zu haben und nun finanziell abgesichert zu sein. Einen Ehemann und Eigenheim zu haben. Und nicht jede Frau findet mit 20 den perfekten Vater ihrer Kinder. Und was ist mit den Frauen die ewig einen unerfüllten Kinderwunsch haben? Sind die alle "unverantwortlich" in deinen Augen? Finde deine Aussage diesbezüglich schon recht plump und fast ein bisschen angriffslustig, kann das sein? Wenn ja, finde ich das echt schade.

  • daarmadaarma

    3,794

    bearbeitet 21. 03. 2015, 00:24
    Ja, ab und zu ein Komma @Nachbarin2013, das(s) ;) würde den Lesefluss bei Deinen Texten ebenfalls erleichtern. Stimme Dir in dieser einen Sache zu. Nämlich der einen mit dem Komma.

    Nun bin ich neugierig geworden. Darf ich fragen, wie alt Du selbst bist?
  • Ich denke @Nachbarin2013 meinte, dass es unverantwortlich ist mit 45 aufwärts Kinder zu bekommen. Oder? :/
  • @susi kann ich mich nur anschließen...
  • @nachbarin2013 ich kann voll und ganz deine Meinung teilen. Wo ich so krank wurde da wurde mir bewusst das geld und karriere nicht alles ist im leben. Ich bin sehr gerne Mutter und hab trotzdem die Matura gemacht sowie einige Jahre gearbeitet aber es ist nicht mein Mittelpunkt. Verbringe lieber die Zeit mit Menschen die mit nahe sind und mir gut tun und lasse mich zu nichts mehr verbiegen bzw. Zwingen.
    BiKa
  • bearbeitet 21. 03. 2015, 13:21
    Ich bin 31 und für MICH wäre max. 35 das vertretbare Alter für eine Schwangerschaft, aus den oben genannten Gründen.
    Mit 45 ein Baby zu bekommen ist und bleibt für mich egoistisch und unverantwortlich (ach jetzt habe ich beruflich alles erreicht, da brauche ich noch ein Baby!)

    @Susi
    Natürlich kann und will nicht jeder mit 20 die Familienplanung starten. Hätte ich auch nicht gemacht, ohne Berufsausbildung/Studium und finanzielle Rücklagen.
    Wenn ich nach der Matura & Studium anfange zu arbeiten (10j) bin ich ja max. 35...
    Wer sich erst mit 40-45 ein Leben und Wohnraum aufgebaut hat, ist eh meist karriereorientiert und sehr stark auf Hobbys, Urlaub, Freizeitgestaltung geprägt.
    Warum man dann auf Teufel komm raus unbedingt “plötzlich“ ein Kind haben will, versteh ich nicht.
  • @Nachbarin2013 Sicher gibt es Leute, bei denen es sich so verhält, wie du geschrieben hast. Aber was sagst du zu denen, die sich ihr Leben gerne so "eingeteilt" hätten wie du, also nach ein paar Jahren Arbeit und mit dem richtigen Partner mit ca 30 ein Kind bekommen möchten, bei denen es einfach jahrelang nicht klappt? 54 halte ich persönlich auch für übertrieben, aber die "vertretare Grenze" bei 35 anzusetzen und über alle zu urteilen, die zwischen 35 und 45 ihren Kinderwunsch erfüllen möchten, finde ich nicht in Ordnung. Außerdem kenne ich auch mehrere Familien, wo sich nach einigen Jahren (geplant oder ungeplant) noch ein Nachzügler dazugesellt hat, wo die Mutter auch schon um die 40 bis 45 war. Habe dabei noch keine größeren Probleme mitbekommen.
  • @Nachbarin2013
    Nur kurz: Dein stereotypes Denken finde ich etwas befremdlich. Denn eine 45jährige Mutter ist nicht zwangsläufig egoistisch oder karrieregeleitet. Es gibt so viele unterschiedliche Lebensumstände wie Menschen und ich würde es niemals wagen, die einen oder anderen zu verurteilen. Zudem ist nicht alles, was man im Akkord aus Dr. google in ein Forum kopiert, auch wahr. Wenn auch manchmal amüsant.
    maxixJuliaZwergalfelicitas1980angelsuse
  • bearbeitet 21. 03. 2015, 14:59
    Eine 45jährige Mutter, die auf dem letzten Drücker (wohlmöglich mit künstl. Befruchtung) unbedingt das erste Kind haben will und jedes Risiko für sich und das Baby eingeht und in Kauf nimmt, ist nicht egoistisch?
    Die dann ihr Kind zum Schulabschlussball als Rentnerin abholt???

    Wer seinem Kind absichtlich diese Gefahr aussetzt (und die hohe Wahrscheinlichkeit, die eigenen Eltern mit 18-20Jahren pflegen zu müssen + Senior Eltern) denn verurteile ich!

    Solche Kinder tun mir leid und mit mehr “Toleranz“ ändert sich für sie auch nichts...
  • Zwei Worte für Dich @Nachbarin2013:
    Toleranz und Duden
    Zwergalfelicitas1980maxiangel
  • @Nachbarin2013 gehts dir jetzt hauptsächlich darum dass die mutter *freiwillig* solang gewartet hat das ein kind kriegt oder ist dir dass im grunde wurscht warum so spät (auch wenns zb 20 jahre schon versuchn oder so und es auf natürlichn weg nicht klappn wollte oder auch künstl. befruchtung nicht sofort funktionierte)? wenn ich fragen darf?
  • bearbeitet 21. 03. 2015, 15:05
    Mir geht's um das lange Warten und die plötzliche Idee, so spät ein Kind in die Welt zu setzen, weil vorher (Alter 18-35) andere Sachen wichtiger waren. Und dass den potenziellen Eltern jedes Risiko egal ist, genauso wie der Verbleib des Kindes in 20 Jahren.

    Wenn es mit 30-35 auf natürlichem Weg nicht klappt, kann man sicherlich andere Wege in Betracht ziehen. Oder Adoption.
  • BiKaBiKa

    21,827

    bearbeitet 21. 03. 2015, 15:08
    Nachbarin2013 schrieb: »
    Mir geht's um das lange Warten und die plötzliche Idee, so spät ein Kind in die Welt zu setzen, weil vorher (Alter 18-35) andere Sachen wichtiger waren. Und dass den potenziellen Eltern jedes Risiko egal ist.
    .
    ok ja das versteh ich schon... aber wenns auf anderen wegen nicht klappen will, vorher, obwohl man jahrelang probiert und tut und macht und nix schlagt ein-dann versteh ich schon das man dann diesen weg geht (also leihmutter) ich find jetzt 40 oder so, nicht tragisch
    54 hingegn is schon noch ne hausnummer mehr. ich persönlich möchte mit 35 absolut fertig sein mit familienplaung-ich hab aber auch schon eine gesunde tochter-von daher tu ich mir da auch sehr leicht das zu sagen
  • wuzl22wuzl22

    751

    bearbeitet 21. 03. 2015, 16:08
    @nachbarin2013 also bei manchen aussagen frag ich mich schon ob du jemals das wort toleranz gehört hast? "solche kinder von solchen eltern" haben in in gaaaanz vielen fällen besser als bei einer 16 jährigen mutter,die den tv als babysitter hat und nach 3 jahren draufkommt, dass sie eigentlich doch gern jedes zweite we in die disco will !
    und jemanden mit 65 als pflegebedürftig einzuordnen find ich mehr als übertrieben und weltfremd ! meine mutter wird nächstes jahr 59 und läuft, wie jedes jahr den marathon mit !!
  • @wuzl22
    Wir gsagt es war ein beispiel ;)
    Das 65jährige pflegebedürftig sind ist absolut nicht weltfremd! Da ich im präklinischen bereich tätig bin trau ich mich zu sagen, dass das kernalter der leute, die plötzlich - warum auch immer - zum pflegefall werden 60 - 70 is & da sind alle lebensstile vorhanden von marathonläufern bis hin zu den alkoholikern.

    Das es ned jeden erwischt is wohl klar oder??!
  • wuzl22wuzl22

    751

    bearbeitet 21. 03. 2015, 18:37
    plötzlich zum pflegefall kann ich mit 40 aber auch werden - aber rein altersbedingt bin ich mit 65 dann schon pflegebedürftig? d.h egal ob ich nun alkoholiker bin od marathonläufer - meine chancen mit 65 zum pflegefall zu werden sind gleich hoch? das ist mir neu ! aber ok jeder hat seine meinung - soll auch so sein. ich werde wohl eine der verantwortungslosen frauen sein die über 35 noch ein kind bekommt ...
    es erwischt nicht jeden und nicht jede frau ist verantwortungslos mit 35 noch kinder zu bekommen - verantwortungslos definier ich anders...
  • Maria903Maria903

    3,413

    bearbeitet 21. 03. 2015, 18:49
    Die "chancen" mit 40 sind weitaus geringer als mit über 60!! Hatte marathonläufer mit über 60 unter den fingern die während dem laufen oder auch beim essen einen herzinfarkt/ schlaganfall/ sonst was hatten. Wenn da des mit 35/40 passiert hat ma evtl. Was falsch gemacht. ;)
    Dreh das alter (35) um, dann is es verantwortungslos. Von 35 is ja nicht die rede ;) eher von 50+ ;)
  • mit 53 ist es etwas anderes,aber ein paar beiträge weiter oben war die rede von 40/45 jährigen müttern... mit 53 muss es nicht mehr sein,aber auch hier - ein kiwu ist halt nicht einfach abzuschalten...
  • Ganz klar kein thema KiWu is nicht einfach ein schalter im kopf.
    Ich persönlich finde 45 fürs erste kind auch schon etwas zu alt - ich zieh da zwischen 40 & 45 für mich die grenze was in meinen augen noch ok ist und auch irgendwie nicht so "abnormal" ...sorry find den passenden ausdruck grad ned... is eine familie zu gründen.
  • Mit 60 Jahren beginnt deutlich der Abbau, das habe ich jetzt schon mehrfach im Familien- und Freundeskreis bemerkt. Vorher ist es nicht so krass, aber dann gehts einfach nicht mehr so wie vorher (körperlich& geistig)...

    Meine Nachbarn sind beide 62 geworden und in den letzten Jahren sind sie nicht mehr so auf der Höhe, obwohl sie sportlich aktiv sind.
    Mein Chef ist auch über 60 und seitdem nicht mehr so belastbar (Stress).
    Ein bekanntes Paar (sehr viel auf Reisen) will jetzt auch kürzer treten, weil sie die ganzen Reisen usw. nicht mehr so schaffen.

    Ob man nun Marathon läuft oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, dass ein älterer Mensch trotzdem körperliche Abnutzungen und Erkrankungen (Arthrose, Herzprobleme, Arterienverkalkung, Rheuma,Diabetes ) hat, die ein junger Mensch noch nicht hat. .
    Von der Belastbarkeit & Nervenkostüm ganz abgesehen.
  • @nachbarin2013 na dann gehört ich wohl zu den extrem verantwortungslosen weil ich jetzt schon arthrose 4ten grades hab in beiden knien...

    ich geb dir 5 beispiele von 60 jährigen die garantiert fitter sind als so manch 40 jährige... nur weil man im bekanntenkreis 10 leut hat die mit 60 nimma ganz so fit sind kann ichs schwer auf die gesellschaft umlegen / natürlich gilt auch das gegenteil. deshalb muss es von "fall zu fall" betrachtet werden und deswegen find ich pauschale aussagen,dass ältere mütter verantwortungslos sind nicht prickelnd. und zwischen nimma ganz so fit und "pflegefall" gibts ja auch noch unterschiede !
  • @nachbarin2013 ich habe das alles jetzt nur schnell überflogeb deswegen nur die frage der rest und meine Meinung folgen ein anderes mal (akku bei 11%) ....wenn du mit 46 schwanger werden würdest, würdest du abtreiben? oder hast du dich sterilisieren lassen oder dein partner? oder kein gv mehr....oder wie verhütet ihr denn dann?
  • @maria903 bin ich ganz bei dir - ich ürd mit 45 auch nicht nochmal schwanger werden wollen. die betonung liegt aber auf "nochmal" d.h der kiwu wurde erfüllt - wies wär wenn ich heut noch am ersten kund bastel kann ich nicht sagen und wenns erst mit 43 eingeschlagen hätt,dann hätt ich mich nicht weniger gefreut... ;)
  • bearbeitet 21. 03. 2015, 21:34
    @veky
    Wir verhüten so wie die letzten 10Jahre auch, mit der Pille.

    Und mit 46 würde ich ganz sicher kein Kind mehr austragen wollen oder mich bewusst für eine Kinderplanung entscheiden. Ob man dann wirklich abtreiben würde, kann man ja erst sagen, wenn man in so eine Situation kommt...
  • @nachbarin2013 mal ehrlich - du würdest eher eine abtreibung in erwägung ziehen als das kind zu bekommen?
  • bearbeitet 21. 03. 2015, 21:41
    Vom jetzigen Standpunkt her gesehen ja. Das Risiko für Trisomie21 wäre mir zu groß und um ein evtl. geistig behindertes Kind könnte ich mich wahrscheinlich nicht kümmern.
    Ich kann mir aber auch jetzt nicht vorstellen (früher) ein zweites oder drittes Kind zu bekommen.
  • nagut ok...da fehlen mir jetzt die worte,aber gut - das muss eh jede für sich entscheiden...
  • bearbeitet 21. 03. 2015, 22:30
    Wenn man selbst ein behindertes Kind im Familienkreis hat, sieht man das Thema mit anderen Augen. Meine Tante hat auch ein Kind mit 42 bekommen und sie hat leider kein gesundes Kind geboren (Risiko 1:30). Mein Bruder ist genauso alt und bei jedem Treffen konnte man in ihren traurigen Augen sehen, wie sie meinen Bruder beäugt hat ( was er alles kann, wie er gewachsen ist)

    Und wenn man ihren Alltag mal miterlebt hat, will man kein Baby um jeden Preis erzwingen.
  • X(

    Na gut aber jeder Frau die mit 40-45 sich entschließt ein Kind zu bekommen ist klar das dass Risiko etwas höher ist.

    @Nachbarin2013 bei dir klingt es so als wäre ein beeinträchtigter Mensch weniger wert?!?! Finde ich persönlich sehr erschreckend.

    Und hoffentlich bleibt uns allen das erspart den sowas wünsche ich niemanden. Auch durch Unfälle kann jeder beeinträchtigt werden und ist trotzdem ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft.

    Zum Alter: jeder muss seine persönliche Grenze stecken wann die Zeit fürs Kinder kriegen vorbei ist. Jemanden zu verurteilen und egoistisch schimpfen finde ich sehr schlimm.

    Aber eigentlich geht es hier nicht ums Alter sondern um Leihmutterschaft!!!
  • wuzl22wuzl22

    751

    bearbeitet 21. 03. 2015, 22:57
    @nachbarin2013 also sorry,aber ich habe beruflich unter anderem mit behinderten menschen zutun und niemals hatte ich das gefühl dass dessen eltern gesunde kinder traurig anschsuen !! es ist ganz oft genau das gegenteil !

    menschen mit down syndrom sind liebenswerter als viele andere die ich je kennengelernt habe und ich bin froh,dass all deren mütter sich bewusst für das kind entschieden haben. auch hier muss man behinderung von behinderung unterscheiden ! menschen mit down syndrom sind mit der richtigen förderung zu einem guten,selbständigen leben fähig ! (siehe starbucks in der millenium city-eine angestellte mit down syndrom die so gewissenhaft arbeitet wie keine andere dort! )
    für mich ist da schluss,weil mich deine ansichten teils nicht nur schockieren,sondern auch deprimieren und ich spätestens hier irgendwann meine sachliche ader verliere...
    ich wünsche dir viele gesunde kinder,aber deine ansichten solltest du teils wirklich zu mindest überdenken ...
    damit steig ich hier aus ! danke
    Annika_Marieichx123
  • @Nachbarin2013 ich hab mein Kind mit 38 bekommen, da es davor einfach nicht gepasst hat und nicht aus karrieretechnischen Gründen. Bin jung mit meinem 1. Freund zusammen gekommen, war 9 Jahre mit ihm zusammen, er hat mich betrogen bzw. hatte neben mir eine "längere" Affäre, dann haben wir uns getrennt. Hab da dann lange Zeit gebraucht, bis ich überhaupt wieder jemanden vertrauen konnte und zweimal wieder ziemlich daneben gegriffen, da wars dann mit meinem Vertrauen nicht besser. Mit 34 Jahren hab ich meinen Lebensgefährten und Vater unserer Tochter kennengelernt, da ich aber mal schauen wollte wie wir so zusammenpassen und wir uns dann gemeinsam ein Haus gebaut haben, war ich 37 und wir wollten beide ein Kind.
    Komischerweise hat es vom Absetzen der Pille (die ich zu dem Zeitpunkt 21 Jahre durchgenommen habe) bis zur Geburt 1 Jahr gedauert (also ich kann nicht sagen, dass die Fruchtbarkeit bei mir sooo dramatisch abgenommen hat). Klar war mir auch bewußt, dass mit meinem Kind was sein könnte. Meine FA hat mir aber auch klar gemacht, dass es genauso Frauen gibt, die mit 19 ihr 1. Kind kriegen und das ist behindert. Weiters meinte sie, dass der Großteil der Kinder einen "Geburtsschaden" erleiden und nicht von Haus aus behindert sind.
    Ich hätte unsere Tochter genauso geliebt wie jetzt, auch wenn sie nicht gesund auf die Welt gekommen wäre.
    Ab 50 Jahre ist es aber auch schon was anderes wenn man noch ein Kind bekommt, aber das schon ab 35 zu sagen find ich von Dir schon etwas arg. Ich weiß, dass ich jetzt auch noch genauso belastbar bin, wie noch vor 20 Jahren. Ok ich hatte ein braves Kind und sie hat immer viel geschlafen, aber ich hab sie auch 10 Monate lang gestillt (nachts oft bis zu 5 x), aber ich bin genauso ausgeschlafen gewesen, wie wenn das mit 20 gewesen wäre.
    Ich werde, sollte meine Tochter Matura machen, dann rd. 58 Jahre sein und ich glaub nicht, dass ich dann schon der totale Pflegefall sein werde. Komischerweise wird ja ständig das Pensionsalter hinauf gesetzt, weil die Menschen "älter" werden. Wenn ich mit 65 Jahren noch arbeiten kann, dann werd ich doch auch noch für mein 27 jähriges Kind da sein können.
    Meine Mutter ist 73 und mein Vater 68 Jahre. Die beiden sind vom Pflegefall (sollte meine Mama ja, lt. Deiner Theorie) schon seit mind. 10 Jahren sein) gsd weit entfernt. Meine Mutter hat ab 53 Jahre zuerst auf meinen Neffen und dann auf meine Nichte geschaut, wie meine Schwester wieder arbeiten gegangen ist und seit mittlerweile fast 16 Monate passen meine Eltern 4 Vormittage in der Woche auf meine Kleine (bald 28 Monate) auf.
  • @Nachbarin2013 WOW,deine Aussagen und Kommentare finde ich echt heftig (ich persönlich). Nur ja es auch nur deine Meinung,aber wenn das jemand falscher liest,kann das ins Auge gehen.;)
  • bearbeitet 21. 03. 2015, 23:41
    @girl1974
    Das ist ja schön, wenn deine Eltern noch so fit und gesund sind. Ob eine Oma mit 73 aber noch so schnell und agil hinter einem Kleinkind hinterherrennen kann, wenn was passiert, wage ich zu bezweifeln. Aber das muss jeder selbst verantworten, evtl. stellt deine Tochter nie was an.

    @Lisa90
    Ich habe nie gesagt, dass ein behinderter Mensch weniger wert ist, Du verdrehst wohl gerne Aussagen. Interessant wie schnell die Wogen toben, wenn jemand eine andere Meinung g hat..
    Das Risiko bei einer Schwangerschaft ab 45 ist ja nun nicht nur ein bisschen höher.. 1:30!

    Niemand wünscht sich ein behindertes Kind, das ist klar. Aber wenn es dann da ist (aus welchen Gründen auch immer) muss man eh das ganze Leben umwerfen (Therapien, Betreuung) und sich anpassen an die neue Lebenssituation.

    Wenn du wirklich glaubst, dass nach einem Unfall dein Leben so weitergeht und deine Freunde vorbeikommen, solltest du mal das Buch von Samuel Koch lesen...

    @wuzzl22
    Ich kenne auch zwei Downsyndrom-Kinder und weiß dass sie lieb sind (und manchmal ganz schön frech ;-) und auch ein Sonnenschein sein können. Einige schaffen sogar eine Ausbildung und finden einen richtigen Job
    Aber leider gibt es auch schwere Erkrankungen in diesem Zusammenhang und dann gibt es nie ein selbstständiges Leben für das Kind.
    Mit einem 24h Pflegefall mit Krämpfen und kognitiven Störungen steht man nämlich ganz alleine da. Wenn es nichts mehr zu fördern und therapieren gibt....

    @marienkäfer15
    Wenn es die richtige Person trifft, wird sie was sagen. Weil sie kennt den Alltag und die Realität mit einem behinderten Wunsch-Kind.
  • @Nachbarin2013 naja jeder wie er meint, wenn Deine Eltern/Großeltern wohl nimma so fit und agil sind, dann ist das halt so. Meine sind es noch immer und werden es hoffentlich auch noch lange bleiben. Wir haben einen Bauernhof und meine Eltern gehen morgens noch in den Stall und machen dort alles, da sie beide in Pension sind und mein Schwager sonst schon um vor 4h aufstehen müßte und sie machen das gut und gerne. Wir haben einen großen Garten und auch den versorgen meine Eltern, weils das sehr gerne machen und mein "grüner" Daumen nicht mal einen Kaktus überleben läßt.
    Mein Kind ist ein ziemlicher Wirbelwind und sitzt keine Sekunde ruhig herum und sie schaffen es super mit ihr umzugehen. In unserer Familie muss es wohl ein "Wundergen" geben, meine leider mittlerweile verstorbene Oma (war bis zu ihrem Tod mit 88,5 Jahren fit und kein Pflegefall) war mit meinem Neffen als er noch ein Baby war jeden Tag entweder mit dem Wagerl oder später mit dem Schiebedreiradler unterwegs (sie war damals auch 70 Jahre alt) und man glaubt es kaum, mein Neffe hat das überlebt :D , weil lt. Dir sind ja sowohl ich, als auch meine Schwester unverantwortlich, weil wir sooo alten Leuten unsere Kinder überlassen.

    Also wenn meine Familie, Freundinnen einen Unfall hätten und danach behindert wären, würde ich sie auch weiterhin genauso lieben und mit ihnen Zeit verbringen wie bisher und das würde umgekehrt genauso sein. Weil ich hab durch die Trennung von meinem 1. Freund genau gelernt, was einen Freund ausmacht, die "Gut-Wetter-Freunde", die dir in den A... kriechen, wenn alles passt und die beim kleinsten "Wolkenbändchen" dahin sind, die brauch ich in meinem Leben nimma. Ich hab wenige, aber dafür echte, richtige Freunde, die mich auch in schweren Zeiten nicht hängen lassen würden und ich sie auch nicht.

    Immer diese Aussage die Wahrscheinlichkeit ist dann 1:30. In Wahrheit ist die Wahrscheinlichkeit sch...egal, weil wennst 18 bist und schwanger und die Wahrscheinlichkeit liegt da bei z.B. 1:1.000.000 bringts dir auch nichts, wenn Du dann zwar jung bist, aber trotzdem dein Kind das "eine" dieser Statistik ist, das behindert zur Welt kommt.
  • RaphiiiRaphiii

    7,049

    bearbeitet 22. 03. 2015, 00:10
    Is lustig wie man immer angegangen wird wenn man einen andere Meinung hat ;)
    Wenn man kein Kind mit down Syndrom in der Familie hat dann sollte man da nicht groß schreiben!!!!
    Auch net wenn man mit ihnen zusammen arbeitet!

    Meine Tante hat down Syndrom und wird bald 37
    Meine Großeltern sind über 60 und es ist immer harte Arbeit und das wird es bis zum Schluss bleiben!!

    Wir lieben sie über alles, keine Frage aber es ist absolut nicht immer eitel Wonne Sonnenschein.

    Erst letzte Woche hat sie sich die Hand gebrochen weil sie mitten in der Stadt aus der bim gestürzt ist.
    Also ab mit ihr in die Klinik, röntgen, abtasten etc. Sie versteht nicht was passiert, hat Angst.
    Bekommt einen Gips bzw wird vl operiert aber da ist man sich unsicher weil bei ihr eine Narkose schief gehen könnte, jetzt muss meine Oma alle 3 Tage mit ihr auf die Klinik (jedesmal 4 Std warten!), dann will sie dauernd den Gips abmontieren...
    Usw, so geht das jetzt seit 7 Tagen!
    Meine Oma is fix und fertig!

    Dann geht's weiter, wie ist das wenn sie älter ist?
    Downies haben oft Probleme mit Demenz im Alter und verlernen fast alles, auch das sprechen etc...
    Und wie geht es einem dann als Eltern, man ist selbst pflegebedürftig und sieht wie es seinem Kind schlechter geht?
    Wir alle haben Angst davor!
    Sie ist ja wie ein Kind und auf einmal werden zb ihre Knochen schwächer :(
    Man hat einfach für sein Leben lang ein Kind und eine große Verantwortung!

    Also absichtlich würde ich nie und nimmer das Risiko eingehen und mit 45 schwanger werden.
    Für mich persönlich ist mit 35 Schluss!
    Wenn es vorher passiert wäre es für mich okay, mein Mann würde aber abtreiben wollen.
    Er kann überhaupt nicht mit dem umgehen.

    Mich ärgert es immer wenn die Leute so Obergescheit Scheiben und garkeine Ahnung haben wie das Leben so mit einem beeinträchtigtem Kind ist ;)
    Nachbarin2013sweetheart127
  • bearbeitet 22. 03. 2015, 01:10
    Genauso sieht es aus Raphiii.

    Die meisten User hier leben leider doch etwas in einer Seifenblase, weil solange man nicht betroffen ist, kann man ja als Weltverbesserer leben.
    Wenn dann der schlimmste Fall eintritt, lebt man am Rand der Gesellschaft, weil sich die Welt weiter dreht, unsere Gesellschaft schon ein schielendes Kind kritisch beäugt und Alltagswege kaum behindertengerecht sind.

    Ein behindertes Kind bleibt oft bis zum Schluss pflege- oder betreuungsbedürftig und das ist kein Zuckerschlecken für die ganze Familie.

    Ich kenne eine Familie, wo beide Eltern nun verstorben sind (67 und 72) und der behinderte Sohn nun staatlich betreut wird. Er ist so alt wie ich und versteht die Welt nicht mehr (fragt jeden Tag wann seine Mutter zurückkommt)....

    @girl1974
    Meine Eltern sind noch sehr fit, haben einen kleinen Hof und bauen viel selber an. Die Großeltern betreuen auch einen Enkel und ernten sogar Kartoffeln usw. (graben 50m2 an einem Tag um, das schaffen viele Junge nicht) Aber die Reaktionsfähigkeit ist nicht wie bei einem jungen Menschen, das ist klar
  • Bin auch der Meinung das einige an Realitätsverlust leiden!
  • wuzl22wuzl22

    751

    bearbeitet 22. 03. 2015, 08:39
    @nachbarin2013 also das stacheln hast echt drauf,und statistiken aus dr.google kopieren - ich würd dir mehr emotionalität wünschen. bevor ich mir die ganze zeit nen kopf macht wie die statistik wohl steht bevor ich ein kind bekomm,wenn ich jetzt über die straße geh,oder erst nach mitternacht ins bett - da bleib ich lieber in der seifenblase wie du sie nennst...

    warum werden unterhaltungen auf eine ebene geführt wo beleidigungen nicht mehr weit weg sind? schön ist es so zu diskutieren und toll wie man sich darüber aufregt dass die meinung der anderen nicht akzeptiert wird - man solltw nur mal vorher vor der eigenen türe kehren! und nur weil man kein down syndrom in der eigenen familie hat,hat man jetzt keine ahnung mehr ? @raphiii?

    naja gut anscheinend haben sich bei dem thema die richtigen gefunden ... dann bleib ich verantwortungslos,in meiner seifenblase :-D
    maxiAmreiangel
  • bearbeitet 22. 03. 2015, 08:40
    Kein Problem ;-)

    Aber ich denk mir immer:
    Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm am besten passt.
    Wenn du dich selber für unterbelichtet hältst, ist das deine Sache^^
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