Angst vorm plötzlichen Kindstod

kathi44 · 23. 04. 2013, 16:36

Hallo.

Ich habe manchmal ziemliche angst vor sids das meiner kleinen,a uch weil ich leider nicht stille und das eine risikosenkung wäre. Wie häufig ist sids den noch?? Hab mir schon Überlegt mir so ein Überwachungsgerät zu kaufen. da mir aber viele abgeraten haben wrgn fehlalarmen und so weiter werde ich es mir glaube ich doch nicht zulegen. was haltet ihr von solchen geräten? Habt ihr auch angst?

Danke für eure antworten

patz21 · 23. 04. 2013, 16:49

nö angst nicht einfach informieren über impfungen und das nicht zuviel schwitzen, atmungsaktive kleidung in der nacht.
mein kleiner ist bauchschläfer seit anfang an hab absolut keine angst hab mich aber gegen pneumo und meningokokken impfung entschieden.

Malinarco · 23. 04. 2013, 16:57

Mein Kleiner ist 10 Monate und ich hab aucg noch Angst. Aber er ist ja grundsätzlich absolut gesund warum sollts was haben, denk ich mir dann immer!

kathi44 · 23. 04. 2013, 16:57

Hat impfen was mit sids zutun? Habe beides gelesen? Hast du di 6 fach impfung gemacht di es jetzt schon gibt?

kathi44 · 23. 04. 2013, 16:59

Das sagt mein freund auch immer zu mir.aber kan ja leider auch bei gesunden sein:-( aber hast e recht mehr positiv senken

mama_201304 · 23. 04. 2013, 17:29

Ich habe auch angst, aber man muss positiv denken.

Favole · 23. 04. 2013, 17:31

Die angst hat wohl jeder aber es ist schon sehr selten geworden das sowas passiert weil "risikokinder" erkannt werden und speziell mit einer überwachung vom KH ausgestattet

kathi44 · 23. 04. 2013, 17:41

Wie werden den risikokinder erkannt? Werden babys nach der geburt untersucht oder macht man diese spáter?

Favole · 23. 04. 2013, 17:46

Was ich weiss werden die kinder mach der geburt jntersucht und aufgrund geburtsgewicht und dem apgar test wird dann eine risiko errechnet

kathistar · 23. 04. 2013, 17:58

Hallo, ich hatte auch massive Angst, obwohl ich meine Kleine gestillt hab, wir Nichtraucher sind, sie nicht auf dem Bauch geschlafen hat und kein Frühchen oder so war, also keiner dieser immer wieder angepriesenen Risikofaktoren vorhanden war. Ich hab Sophia und mich in den Wahnsinn getrieben. Und meinen Mann vermutlich auch

Sie hat nämlich grundsätzlich nur halbe Stunden am Stück geschlafen, Tag und Nacht. Und wenn sie mal länger geschlafen hat, bin ich sofort schauen gegangen ob sie noch atmet. Und dann ist sie natürlich aufgewacht und hat länger beim einschlafen gebraucht. Trotzdem konnte ich es mir beim nächsten Mal schlafen nicht verkneifen wieder zu schauen :-q

Meine Stillberaterin hat mir nach einiger Zeit der völligen Erschöpfung eine Freundin von ihr weiterempfohlen. Ich hatte also ein paar Sitzungen bei dieser Bewusstseinstrainerin zusammen mit Sophia. Sie hat sehr offen und ehrlich und eigentlich beinhart mit mir gesprochen, dass ich den plötzlichen Kindstod nicht verhindern könnte, auch wenn ich jede halbe Stunde kontrollieren gehe. Mir hat einfach geholfen zu wissen, dass ich das beste und mein möglichstes tu und manche Dinge nicht in meiner Macht liegen.

Sorry, ist etwas länger geworden, aber ich hoffe es hilft ein bisschen. Mir hat damals wirklich das bewusste "Voraugenführen" und die Akzeptanz meiner Angst, aber gleichzeitig auch meine "Machtlosigkeit" zu akzeptieren, geholfen!!

Warum ich mich überhaupt so fertig gemacht habe war, dass Kunden von mir während meiner Schwangerschaft ein Kind wegen SIDS verloren haben. Vielleicht hätte ich mich sonst garnicht so sehr damit beschäftigt!!

Viel Glück und alles Liebe!!! Meine Kleine ist übrigens mittlerweile fast 16 Monate alt

MamaBix · 23. 04. 2013, 18:02

Ich hatte auch immer Angst und sogar jetzt noch ab und zu in einem schwachen Moment.
Wir haben vom KH einen SIDS Fragebogen mit bekommen. Da standen so Fragen drinnen wie: haben sie in der SS geraucht? Ist in ihrer Fam. schon mal wer an SIDS gestorben? usw Den musste ich ausfüllen und ich glaub nach Wien schicken. Haben dann ein Schreiben mit der "Wahrscheidlichkeit von SIDS bei ihrem Kind" bekommen.
Hab so nen Fragebogen vom LKH Villach gefunden, falls dich interessiert. http://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:jZ0zYEiUpKcJ:kinderabteilung.lkh-vil.or.at/fileadmin/user_upload/pdfs/LKH_SIDS_FB.pdf+sids+fragebogen&hl=de&gl=at&pid=bl&srcid=ADGEEShZQ5djKANvKVo8P4M9NgWeaY55B2HV_KsgD0lrbiVbC7rrRzQ8yv2gC6KBaeTXIJT846uoPwVvSu8290_fPPAedDq9dkU-Hln_KlviKtLEJrle6CPb1xR9U-hDAw2halJOmzJC&sig=AHIEtbTuQJ78SEtQf3lc1r6KMj4hZco3bA

Heike1989 · 23. 04. 2013, 20:45

Also ich arbeite freiwillig beim Roten Kreuz, bin ausgebildete Notfallsanitäterin.
Hab mir meine Unterlagen rausgesucht. Also im Durchschnitt sterben von 1000 Babys, 3 am plötzlichen Kindstod (Unterlagen sind aktuell von 2011).

Macht euch bitte keine Kopf zu diesem Thema.
Es ist sehr selten geworden und wie oben schon geschrieben, wenn euer Baby ein Riskokind ist, dann wird es im KH festgestellt und man bekommt auch ein Überwachungsgerät.

Ihr könnt dem vorbeugen in dem ihr Risikofaktoren ausschaltet.
Will hier keine Webung machen, aber das Rote Kreuz bietet zu dem Erste Hilfe Kurse Speziell für Baby und Kleinkinder an. Zu allen möglichen Themen.

Ich hoffe ich konnt euch ein wenig helfen...

Malinarco · 23. 04. 2013, 21:25

Bis wann kann der plötzliche Kindstod eig eintreten? 6 Monate oder 1 Jahr?
Danke @Heike1989 für deinen doch sehr beruhigenden Beitrag

Favole · 23. 04. 2013, 21:34

am häufigsten zwischen dem 2 und 6 Monat und bis zu einem Jahr eher vermehrt, kann aber auch einem 2 jährigen noch passieren
man kanns aber leider auch nicht ändern..und nicht verhindern

pajodaba · 23. 04. 2013, 22:05

natürlich ist so ne statistik beruhigend, aber an sich sagt die für den einzelnen nix aus. statistiken bringen nur was für die masse, aber wenn ausgerechnet dein kind eins von den 3 ist, das stirbt, dann ist die statistik -sry- scheißegal.

uns bleibt nix anderes übrig, als zu lieben und zu genießen und zu hoffen und zu beten. zu vertrauen und ans gute zu glauben, an unser GLÜCK. und wenns gut geht, dann gehts gut.

aber es wäre eine gute alternative zur angst damit klarzukommen, dass es passieren KANN und wenn es soweit ist, man sowieso nichts, oder ungefähr nichts, machen kann. das ist wie ne einstellung zb zum autofahren. wir fahren auto und wissen ums risiko eines unverschuldeten unfalls mit todesfolge. trotzdem fahren die meisten trotz der angst. und deshalb: lass die angst nicht die überhand gewinnen und euch die schönste zeit nehmen.

Domi2010 · 23. 04. 2013, 22:59

Wir haben im Sommer im Schlafzimmer sicher durchgehende 24 Grad. Ich krieg die Hitze nicht raus. Dazu kommt, dass die Kleine seit sie 2 Monate alt war, auf dem bauch schläft. Ich habe die ersten Nächte echt schlecht geschlafen. Hab mir immer gedacht, was alles sein könnte, da sie ja am Bauch schläft und dann noch dazu diese Hitze!
Hab ihr dann 2 Schutzengel übers Bett gestellt und seitdem schlaf ich auch gut. Ich habe mir einfach gedacht, dass sie ja freiwillig auf dem bauch schläft und deshalb ist es gut so. Und die Schutzengel passen auf unsere Kleine Maus auf.

Wie pajodaba schon geschrieben hat, genießt die Zeit und macht euch nicht zu viele Sorgen.
Es passieren mehr Unfälle außerhalb des Bettes, an die man gar nicht denkt!

kathi44 · 24. 04. 2013, 10:46

Werden nach der geburt da untersuchungen gemacht? Was wird da gemacht das man die risikokind ist?

Malinarco · 24. 04. 2013, 13:08

Also ich hab einen Fragebogen mitbekommen den ich wegschicken hätt müssen

Domi2010 · 24. 04. 2013, 22:52

@kathi44, soweit ich weiß, wird der Fragebogen genau ausgewertet und sobald etwas nich passt, bekommt man glaub ich ein " Überwachungsgerät". So eine Art "angelcare"

pdsp24 · 25. 04. 2013, 02:53

Ach Gott, was soll ich euch sagen, mir ging es genau so!
Ich hatte sooo furchtbare Angst!!!!
Eben weil sich Lea schon sooo früh auf den Bauch gedreht hat... Und wir hatten in der alten Wohnung, und ich Lüge euch nicht an, 29 grad!!! Im Sommer... Im Schlafzimmer!!! Die Hölle!!!
Und ich hab immer im Internet nachgelesen,(NIE IM INTERNET NACHLESEN!!) was passieren kann und dann stößt man immer auf die schlimmsten Geschichten usw....
Wirklich schlimm!
Als Lea dann anfing ein bisschen vor uns alleine im Schlafzimmer zu schlafen, bis wir eben schlafen gingen, hab ich alle 10 min!!! Nach ihr gesehen... Hab ständig meinen Freund auch rein geschickt um nachzusehen ob alles ok ist...
Ich hatte richtig Panik!

Irgendwie hat das dann aufgehört, ich hab einfach positiver gedacht und eben die zeit mit meinem Schatz einfach genossen, auch diese zeit in der sie geschlafen hat...
So konnte das ja nicht weitergehen, in ständiger schrecklicher Angst!!

Ich denke aber sehrwohl, man sollte so viele Risikofaktoren ausschließen und das Kind nicht in einem zugeräumten Bett schlafen lassen und evtl noch in der Wohnung Rauchen und das Kind bekommt das ab usw.!!

Aber im Endeffekt bringt die ganze Angst dir, deiner Familie und Vor allem deinem Butzi genau gar nix... :-)

Mittlerweile denk ich gar nicht mehr über den p.K. nach...
:-)

kathi44 · 25. 04. 2013, 09:42

Habe mir den fragebogen angeschaut.Da steht der ist in der 4 Lebenswoche zm ausfÜllen.das ist dan bei uns hinfälligda die kleine bald drei monate alt ist. WÜrdet ihr euch ein gerät zulegen?habe gelesen in einem buch das die risikokinder im kranlkenhaus erkannt werden.was wird da diesbezuÜglich gemacht? Danke fÜr eure antworten!!! Vlt sollte ich wirklich versuchen positiver zu denken

Favole · 25. 04. 2013, 09:51

Wie schon erwähnt geburtsgewicht und apgar test das wird im kh ermittelt bei dem sohn von meinem freund der war ein risikobaby weil er so klein und leicht war und die reflexe erst später da waren als normal (apgar test) der hatte so eim gerät mitbekommen vom KH

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