* am Wochenende einfach größere Mengen kochen und einfrieren.
*Arbeitsweg optimieren wenn möglich
* Jause und Gewand Abends richten
zum Thema Berufstätigkeit oder Vollzeitmama;
Ich arbeite auch. Aber nur 20 Stunden/Woche.
Diese Zeit geniesse ich richtig. Da bin ich nur Frau und mache meinen Job. Ich liebe meine Kinder aus vollsten Herzen aber es ist auch schön wenn mein Leben nicht nur aus Kindererziehung , Schulstress, Kindergartengeschichten, Windpocken, rotzigen Kindernasen.......besteht.
Es ist schön mit meinen Kollegen zu quatschen.Auch mal andere Themen zu besprechen. Und mein ganz eigenes Geld habe ich auch. Ich kann mir jederzeit ein schönes Teil kaufen. Brauche nicht die Kreditkarte meines Mannes zu benutzen. Wir leben in unserem Haus dass wir selbst geschaffen haben. Unsere Kinder können sich kreativ ausleben. Können ihren Hobbys nachgehen. Und ich bin ausgeglichener weil ich eben nicht nur Zuhause sitze. Ich gehe gerne arbeiten. Gleich gerne bin ich auch Mama. Wir können uns einen gewissen Luxus leisten. Aber nur, weil ich eben auch zum Familieneinkommen betrage.
Ich möchte niemanden nahe treten. Aber nur weil ich 24 Stunden bei meinen Kindern bin oder auch nicht, bin ich sicher keine bessere bez. schlechtere Mama. Jeder sollte es so handhaben wie er es für richtig hält.Und der Aspekt Pension sollte bei allet Mutterliebe nicht vergessen werden.
Ich arbeite (Teilzeit) weils mir Spaß macht. Und weil ich finanziell unabhängig von meinem Mann sein will. Ja das extra Geld is natürlich auch nett, aber wir könnten es uns auch leisten dass einer zuhause bleibt. Wollen wir aber nicht. Der kleine is bestens versorgt bei Oma, Verwandten und im Kindergarten!
So zum eigentlichen Thema: Arbeiten gehen mit Kind is glaub ich immer stressig. Hab nur eines und finds oft stressig!
Was bei uns hilft: erstens, wir haben eine Putzfrau (falls ihr euch das leisten könnt, sehr empfehlenswert!). Zweitens, ich find auch dass deine fahrtzeiten recht lang sind. Kannst du das irgendwie reduzieren oder aktiv nützen? ZB einen Tag von zu Hause arbeiten? Oder vier Tage länger, dafür einen Tag nicht? Ich nutze die Fahrzeit zum täglichen Zeitung-lesen (is halt meine geistige Beschäftigung). Drittens, hast du sonst freunde/Familie die dir helfen? Die können nämlich auch mal dir helfen und nicht nur mit den Kinder spielen :-). Meine Mutter kocht zB einmal die Woche für uns, ihre Mutter hat das auch immer so gemacht. Die Idee Find ich super! In den ersten Monaten hat eine Freundin von mir auch einmal die Woche für uns gekocht, das war auch ganz toll! Viertens, überdenk mal ob die Aufteilung zwischen dir und deinem Mann für euch beide passt und gerecht is. Fünftens, ich find man muss den perfektionsanspruch fallen lassen... Es geht halt nicht alles immer. Arbeiten, Geld verdienen, mit den Kindern spielen, perfekter Haushalt, alles frisch kochen.... Überleg was wir am wichtigsten is, und dann is es halt weniger aufgeräumt. Oder ihr bestellt mal Pizza :-)
@Trude2Punkt0 ich denke, die wenigsten Pare können (wollen) es sich leisten, dass nur einer arbeiten geht. Das ist sicher auch abhängig von dem was man erwartet. Du zB schreibst, ihr wohnt zu 5 auf ich glaube nicht mal 60m2. Das ist für die meisten hier sicher unzumutbar. Für viele geht es auch um die "Anerkennung" im Job. Mir zB geht es so. Klar ist ein Lächeln vom Kind die schönste Anerkennung aber trotzdem fehlt mir diese andere auch.
Ich werde auch nicht wieder mit 40 Stunden anfangen aber ich finde man kann ruhig arbeiten gehen - auch um seiner Familie was zu gönnen.
Irgendwo hast du mal geschrieben, du möchtest immer nur Mutter sein....diese Vorstellung kann ich nicht verstehen. wo du auch öfters jammerst, dass dein Mann nervt - so würdest du auch mal rauskommen.
Und wie mijo schon sagte, vergesst die Pensionszeiten nicht....
Ich weiß zwar nicht warum du mir, wenn du mir antwortest, immer gegen mich schreibst, aber ok.
Wir bezahlen auf den Quadratmeter 15€ Miete, glaub mir es gibt größere und billigere Wohnungen. Sogar hier im Haus ist gerade eine doppelt so große Wohnung frei, wir wollen aber nicht und fühlen uns in unserer Wohnung wohl.
Was hat mein Mamasein mit meiner Partnerschaft zu tun? Ich komme ja durch meine Kinder am Tag viele Stunden raus, außerdem verändert eine Arbeit für mich nicht die Problematiken zwischen mir und meinem Partner.
Er steht übrigens in dem Punkt voll hinter mir, ich bin Mama und bleib bei den Kindern.
Ich frag mich was dir bei unserem einmaligen Treffen derart über die Leber gelaufen ist, das du mich nur angehst?!
Bei mir ist das größten Problem, dass ich bissl was über eine Stunde von Nö nach Wien pendeln muss. Fahr zwar mit dem Auto, um zeit zu sparen, aber es sind am Tag trotzdem über zwei Stunden nur um in die arbeit zu kommen.
Ich hatte mir das alles besser vorgestellt nach der karenz, mit geld und arbeiten. Mein Fehler war, dass ich mich nicht lang genug vorher informiert hab und das ist mir halt jetzt zum verhängnis geworden. Wäre besser ausgestiegen wenn ich zwar das karenzgeld 12+2 genommen hätte, aber zwei jahre zu hause geblieben wäre.
Das mit dem vorkochen bzw. Kalt essen ist ein guter Tipp. Werd versuchen das mal umzusetzten.
@nina2403 bezüglich arbeitsweg - ich hab auch täglich mehr als 2 std Fahrzeit :-(
Ich hab mir deshalb überlegt einen Job näher an daheim zu finden, da ich derzeit einen Job hab ist es keine dringende Sache und ich kann wirklich in ruhe schauen ... Hast du dir das schon mal überlegt?
Ich glaub man sollte da einwenig zwischen Karriere Mama und arbeitende Mama unterscheiden...
Ich kenne ne Mama die ihren Sohn mit 12 Monaten von 6:30- 18:00 MO-FR und am.Samstag von 6:30-14 Uhr abgiebt nur weil sie arbeiten gehen will- sie ist die Frau von einem Hotel Besitzer in Kufstein, also sie muss nicht.
Mütter die geringfügig oder Teilzeit arbeitenfind ich vollkommen okay, finanziell gesehen und aich fürs zusammenleben.. ich bin Alleinerziehend und bin jetzt auch von Mo-Fr je 4h am Tag nicht daheim und es ist viel entspannter mit meinem kleinen Terroristen..:-)
Überhaupt nicht mehr arbeiten gehen und "vom Mann" leben möchte ich nicht, weil man die Pension nicht mehr bekommt und mir die decke auf den Kopf fallen würde. Zum anderen bin ich gerne auf eine gewisse Weise "selbstständig" und stehe gerne auf eigenen Beinen.
Das soll sich aber jeder selber entscheiden... Das was derbeine möchte muss ja nicht für jeden super oder nachvollziehbar sein.
@JmarionL Sorry, war echt nicht böse gemeint, aber das war grad sooo witzig. Weil ja zwischen Österreichern und Deutschen nicht viel kultureller oder sprachlicher unterschied ist.
Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. ..
Ich habe alle Posts durchgelesen und finde es schade, dass gleich so ein Drama gemacht wird!
Mein kleiner Zwerg ist erst 3 monate alt und ich habe für mich beschlossen 2 Jahre Zuhause zu bleiben u d dann wieder zu arbeiten (Teilzeit).
Ich mache mir auch schon Gedanken wie ich das hinbekommen soll, da ich meine kleine Familie auch genießen möchte. Ich denke aber auch, dass qualitativ zeitverbringen nicht an der stundenzahl gemessen werden kann, so kenne ich das von mir Zuhause. Das muss aber jeder selbst entscheiden (Pension hin oder her).
Bezüglich Tips: kann ich noch nicht aus eigener Erfahrung geben.
Nina2403 (und auch alle die bereits solche Abläufe planen und haben): ihr habt meinen größten Respekt! Das muss ich einfach mal kurz loswerden
Zur Optimierung: wurde zwar schon erwähnt, aber es gibt wirklich gute und schnelle Gerichte... ich schau immer auf kochbar.at o.ä. Seiten...
Gibt es Oma, Opa oder Freunde, verwandte die dir auch mal helfen können? Das hilft schon viel!
By the way : ich komme auch aus Deutschland (Münchner Umland und ich vermisse das Land, wir überlegen deshalb nach nö zu ziehen ich bin nach meiner Ausbildung vor 7 Jahren nach Wien gekommen und habe hier meinen Mann kennen gelernt und bin deshalb geblieben. .. ich kenne trude2punkt0 nicht und mir muss auch ihre Meinung nicht gefallen, ebenso kenne ich eure Differenzen nicht, aber ich denke - Bitte jetzt nicht persönlich nehmen oder als angriff oder sonst wie auslegen - dass diese Differenzen nicht in einem öffentlichen Post auszuleben. ..
Ich habe in diesem Forum bis jetzt immer das Gefühl gehabt, dass ich fragen stellen oder um Hilfe bitten kann ohne dafür verurteilt zu werden - ich fände es toll, wenn es so bleiben würde...
So, mein harmoniebedürfnis wollte mal wieder raus...
Ich werde /MUSS ( nur von Luft und Liebe kann man nicht leben ), ab November 25 Stunden arbeiten gehen. Von 8:00-13:00 . Is jetzt noch nicht fix, aber so stell ich es mir vor. Zwerg muss ab September dann leider in die Krabbelstube von 7:00 bis 14 Uhr. Wie ich das dann mit einkaufen, kochen, Haushalt, Kind usw schaff frag ich mich auch @-) ???? Aber man muss es schaffen. Wie Frauen haben alle power, sieht man ja wie wir gut im Zicken sind :-j
ich falle jeden tag todmüde ins bett - kA aber ich schaffe es nicht mal durchs homeoffice und 25std/woche mir das so einzuteilen damit uch bissi luft habe...
mein sohn ist 2 und geht noch nicht in den kiga aber bald (wird dzt von oma bei uns daheim betreut)
erledigungen, wege (arzt oder so), einkauf das sind eigtl die hauptprobleme bzw sachen die zeit fressen
tagesablauf bei uns;
gegen 8 aufstehen
bis 9 anziehen und frühstücken
9-11:30 arbeite ich
bis 12 hab ich dann zeit zum mittagessen kochen
gegen 13 uhr geht mein sohn schlafen meist für 2 std
13-16 uhr arbeite ich wieder
16-17 uhr papazeit
17-18 uhr essen kovhen und essen
ca 18 uhr wird mein sohn gebadet
18:30-19:30 familienzeit (büvher, spiele etc)
19:30-20 uhr zähne putzen, klogang nachtwindel
gegen 20 uhr bettzeit und meist ist er dann halbe std oder std später im schlummerland
sobald ich einkaufen muss oder ein termin hab bringt es uns total ausn konzept
wäsche mach ivh nachts bis ca 23 uhr sowie küche putzen aufräumen...
am wochenende wird groß geputzt nass wischen etc sowie großeinkauf gemacht
Habe drei Kinder, 16j 10j und 14 Monate.
Mein Tag beginnt jeden morgen um 5 uhr.
Habe mir früher auch sehr viel stres gemacht wegen dem ganzen organisieren, seit dem die kleine auf der Welt ist mach ich das nicht mehr.Früher musste bei mir ales blink und sauber sein ales an seinem Platz , jetzt ist es mir egal putze nur das nötigste, Ich hab einfach gesehen das ich den gleichen Tempo nicht mehr schaffen kann mit 3 kinder wie mit 2 oder 1 es geht einfach nicht.Werde auch 3 jahre Zuhause bleiben mit der kleinen und die zeit einfach genießen,weil mit dem anderen zwei bin ich nach kurzem wieder arbeiten gegangen,und das tut mir heute noch leid. Natürlich weiß ich das viele Mütter arbeiten müssen und Kredite und ect haben,aber haben wir das alle nicht? Es ist wirklich so das man bereit sein muss auf viele materielle sachen zu verzichten wenn man sich entscheidet länger mit dem Kind Zuhause zu bleiben. Das ist meine Meinung aber jeder muss selber entscheiden wie er möchte.
Also wenn ich mir die verschiedenen Tagesabläufe so ansehe, bin ich am überlegen, wie viele Stunden ich dann arbeiten werde und ein langer Tag mit 8h (wo mein Mann die Kleine nimmt) sicher interessant. Geplant sind ja 20-25h, weil ich die Kleine nicht so lange in Fremdbetreuung geben will. Dafür wäre ich auch bereit, unsere Ansprüche (Essen gehen, viel shoppen usw) herunter zuschrauben. Thema Quality time statt Konsum.
Danach kann man immer noch zurück ins Hamsterrad...
Denn sein wir mal ehrlich: wenn Kinder groß werden, erinnern sie sich nicht zurück an irgendeinen großen Tv oder ein paar Markenschuhe, sondern an die gemeinsame, unbeschwerte Zeit mit den Eltern.
Ich kenne ne Mama die ihren Sohn mit 12 Monaten von 6:30- 18:00 MO-FR und am.Samstag von 6:30-14 Uhr abgiebt nur weil sie arbeiten gehen will- sie ist die Frau von einem Hotel Besitzer in Kufstein, also sie muss nicht.
Ich finde sowas total traurig, da frage ich mich, warum sie ein Kind bekommen hat (war gerade IN? Zum vorzeigen?).
Wie kann man denn ein Kleinkind für 95% des Tages so abschieben? Da bekommt man ja nichts mit in der Entwicklung und sieht das Kind nur schlafen.... total krasses Familienverständnis. Und später wird's dann auf ein Internat gesteckt, damit sich fremde Leute um die Erziehung kümmern....
Da wäre vielleicht ein Hund oder Kuscheltieren wohl passender gewesen...^^
@Nachbarin2013
Deswegen sag ich ja,ales ist Machbar klar, aber wie lange ist so ein tempo möglich zu machen tag in und tag aus, ,irgendwan bricht man selber zusammen. wir müssen auch sehr viel zurück stecken damit das ales möglich ist.
na da muss i jetzt a mal mein senf dazu geben
meine kleine kam vor 2 monaten zur welt.... hab dzt eakbg...musste ich nehmen, da vom gehalt meines freundes keiner leben kann...,er is rettungssani und da vadienst genau an schaß (aaaaber anderes thema)
ich selber bin krankenschwester, werde wenn alles gut geht ab herbst geringfügig wieder anfangen und ab ende februar wieder arbeiten zwar mit 30 std in elternteilzeit, aber das heißt hier nur 3 lange dienste (12h)/ woche oder auch nachtdienst (12,5h) dazu dann noch das gependle nach wien kurz um 4.30 tagwache daheim bin i dann um 20.30.
D.h wir müssen unser zwergi fremdbetreuen lassen, haben leider ka andere möglichkeit....ich muss aber auch dazu sagen, dass ich meinen job liebe...
d.h wenn i net arbeit is die kleine daheim, arbeite ich aber freund hat frei kleine mit mann daheim und umgekehrt.
bzgl der frahe mitn tagesablauf, gehts vll iwie dass du deine fahrtzeit anpassr optimierst?
Also, ich kann zum eigentlichen Thema leider noch nichts beitragen, also wie man das Ganze zeitlich optimieren kann - lese aber mit Interesse die verschiedenen Tipps, die da kommen - vielleicht kann ich das eine oder andere später für mich verwerten.
Mein Zwerg kommt im Juli, ich habe mich für das eKBG entschieden, werde dann aber, so alles nach Plan läuft, noch 3 Monate länger in Karenz bleiben. So habe ich genügend Zeit, meinen Kleinen (dann 1jährigen), im Herbst in die Kinderkrippe einzugewöhnen. Ich habe mir in letzter Zeit diverse Kindergärten angeschaut und muss sagen, die kleinen Krümel, die in diesem Alter fremd betreut werden, haben nirgends furchtbar arm oder unglücklich gewirkt. Ich könnte mir eher vorstellen, dass es für MICH eine große Herausforderung wird, mein Kind dann für eine Zeit abzugeben
Ich habe vor, mit 20h anzufangen. Wollte ursprünglich mit 16h anfangen, hab mir das aber durchgerechnet, und das geht sich finanziell unmöglich aus. Ich glaube aber, 5h am Tag Fremdbetreuung (mit meiner Anfahrtszeit zur Arbeit), sind durchaus machbar. Auch schon mit 1. Wie es dann weiter geht, möchte ich auf mich zukommen lassen, d. h., wann ich stundenmäßig weiter aufstocke. Dass ich früher oder später aber wieder Vollzeit arbeiten gehe, steht außer Frage.
Ich muss dazu auch sagen, dass meine Eltern beide berufstätig waren seitdem ich drei war, und zwar beide Vollzeit. Ich kann glaube ich trotzdem behaupten, eine schöne Kindheit gehabt zu haben. Und ich hatte auch Freundinnen, deren Mütter waren immer zu Hause, das hat auch funktioniert - beides hat Vor- und Nachteile.
Ich könnte natürlich auch sagen, ich fahre meinen Lebensstandard drastisch hinunter. Habe kein Auto mehr, kein Pferd, keine neuen Klamotten, kann zum Haushaltsbudget nichts beitragen und mache mich finanziell von meinem Partner total abhängig. Dann könnte ich auch zu Hause beim Kind bleiben. Was sicher auch seinen Reiz hat. Aber ich glaube, ich persönlich wäre kreuzunglücklich damit. Und das wiederum kann für mein Kind nicht gut sein. Ich will, dass mein Kind mich als glückliche Mama kennen lernt. Und dazu gehört für mich ein gewisses Maß an Freiheit, an Selbstverwirklichung, an finanzieller Unabhängigkeit. Ich möchte auch die Zeit in der Karenz zum Teil für Weiterbildung nutzen. Das wird mein Weg sein, das fühlt sich gut an und kann deshalb nicht falsch sein. Vielleicht werden manche Dinge adaptiert, weil sie dann nicht funktionieren. Man wird sehen...
Also zu meiner Fahrzeit, die kann ich leider nicht verkürzen. Zumindest solange ich keinen Hubschrauber bekomm!
Aber ich möchte mich nach St. Pölten versetzen lassen, dass spart mir am Tag 1 1/2 Stunden Fahrzeit. Aber da muss ich halt warten bis eine Stelle frei ist.
Eure Tipps mit Vorkochen und Menüplan für die ganze Woche machen versuche ich jetzt umzusetzen, es ist zwar noch schwierig aber ich
Kurz zu mir: Mein Mann und ich haben uns die Karenz halbe/halbe geteilt, jeder 6 Monate und ich bin mit 20 h/ Woche wieder zurück gekommen. Mein MAnn wird nach Karenzende wieder Vollzeit arbeiten. Der Zwerg geht dann 4 h/ Tag in die Krippe, mein Mann bringt ihn hin und ich hol ihn ab.
Wir leisten uns schon seit Jahren eine Haushaltshilfe, circa 3 h/ Woche. Die erledigt fast den gesamten Wohnungsputz und hin und wieder bleibt sie mal länger für Weihnachtsputz o.ä. Sie verlangt 10 Euro pro Stunde und im Monat kommt schon was zusammen, aber wir müssen uns praktisch nicht mehr darum kümmern. Wir haben beide früher viel gearbeitet und uns irgendwann die Frage gestellt ob wir wirklich unsere Samstage getrennt, jeder in einem anderen Zimmer mit Putzen verbringen wollen, anstatt die Zeit zusammen zu verbringen. Wenn es geht, dann hol dir Hilfe und delegiere Weg was geht.
Und wegen dem Abendessen: es gibt tolle Kochbücher wie 'die 20 min Küche', Rezepte die gut schmecken und schnell gehen. Auf Vorrat kochen und einfrieren ist auch super und ich plane das Essen immer ein paar Tage im Voraus und Versuch zu kombinieren. Dann koche ich z.B. gleich mehr Reis wenn ich ihn heute als Beilage esse und morgen in die Suppe tue etc.etc. Klingt ein wenig spießig, spart aber Zeit und Geld.
Und ganz allgemein will ich noch sagen, dass ich es schon ein wenig eigenartig finde, dass wir solche Diskussionen über Berufstätige Mütter, Rabenmütter u.ä. im Jahr 2015 immer noch führen. Es muss doch wohl jede Frau entscheiden dürfen, wie sie ihr Leben lebt.
Babsi1234 wrote: Und ganz allgemein will ich noch sagen, dass ich es schon ein wenig eigenartig finde, dass wir solche Diskussionen über Berufstätige Mütter, Rabenmütter u.ä. im Jahr 2015 immer noch führen. Es muss doch wohl jede Frau entscheiden dürfen, wie sie ihr Leben lebt.
@nina2403 magst vielleicht zu uns ins kindaktuell.at-Forum wechseln? Da sind viele berufstätige Mütter zu finden - ich kann dir dort gerne schreiben, aber ich lasse mich hier nicht gerne "anfeinden"....
Lg Morgana
@Babsi1234 Ich finde eure Aufteilung bzw. den Tagesablauf super gelöst. Werden uns auch eine Haushaltshilfe zum Putzen holen, wenn ich nach der Karenz wieder arbeiten gehe. Und zu der Diskussion bzgl. Rabenmutter kann ich dir auch nur zustimmen.
Werd am Anfang auch auf 20 Stunden pro Woche reduzieren und dann vielleicht nach einem Jahr wieder aufstocken! Weil ich gerne arbeiten gehe und meinem Kind was bieten möchte im Leben. Mein Göttergatte und ich haben ganz unterschiedliche Dienstzeiten und so ist meistens jemand daheim und die paar Tage im Monat wo sich die Dienste wirklich überschneiden kommt der Kleine zur Familie.
Muss aber auch dazu sagen, dass ich eine liebe Schwiemu habe, die auf meinem Knirps aufpasst und ich ihn nicht in eine Krippe geben muss. Und die Schwester vom Göttergatten wohnt nur 5 Gehminuten entfernt und ist als Lehrerin jeden Tag um halb eins Zuhause.
Eine Idee habe ich noch-vielleicht is das was für euch. Als ich klein war hat sich meine Mutter mit 2 Nachbarinnen einmal die Woche mim kochen abgewechselt. Dh jede hat einmal die Woche für alle (inkl Männer und kinder) gekocht. Nix extra aufwendiges, sondern halt normales essen. War zwar dann etwas mehr Arbeit einmal die Woche, dafür musste sie 2x die Woche gar nicht kochen. Und wir Kinder haben das immer sehr nett und lustig gefunden. Vielleicht kennst du wen in der Nähe mit dem du das machen kannst?
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Kommentare
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* am Wochenende einfach größere Mengen kochen und einfrieren.
*Arbeitsweg optimieren wenn möglich
* Jause und Gewand Abends richten
zum Thema Berufstätigkeit oder Vollzeitmama;
Ich arbeite auch. Aber nur 20 Stunden/Woche.
Diese Zeit geniesse ich richtig. Da bin ich nur Frau und mache meinen Job. Ich liebe meine Kinder aus vollsten Herzen aber es ist auch schön wenn mein Leben nicht nur aus Kindererziehung , Schulstress, Kindergartengeschichten, Windpocken, rotzigen Kindernasen.......besteht.
Es ist schön mit meinen Kollegen zu quatschen.Auch mal andere Themen zu besprechen. Und mein ganz eigenes Geld habe ich auch. Ich kann mir jederzeit ein schönes Teil kaufen. Brauche nicht die Kreditkarte meines Mannes zu benutzen. Wir leben in unserem Haus dass wir selbst geschaffen haben. Unsere Kinder können sich kreativ ausleben. Können ihren Hobbys nachgehen. Und ich bin ausgeglichener weil ich eben nicht nur Zuhause sitze. Ich gehe gerne arbeiten. Gleich gerne bin ich auch Mama. Wir können uns einen gewissen Luxus leisten. Aber nur, weil ich eben auch zum Familieneinkommen betrage.
Ich möchte niemanden nahe treten. Aber nur weil ich 24 Stunden bei meinen Kindern bin oder auch nicht, bin ich sicher keine bessere bez. schlechtere Mama. Jeder sollte es so handhaben wie er es für richtig hält.Und der Aspekt Pension sollte bei allet Mutterliebe nicht vergessen werden.
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So zum eigentlichen Thema: Arbeiten gehen mit Kind is glaub ich immer stressig. Hab nur eines und finds oft stressig!
Was bei uns hilft: erstens, wir haben eine Putzfrau (falls ihr euch das leisten könnt, sehr empfehlenswert!). Zweitens, ich find auch dass deine fahrtzeiten recht lang sind. Kannst du das irgendwie reduzieren oder aktiv nützen? ZB einen Tag von zu Hause arbeiten? Oder vier Tage länger, dafür einen Tag nicht? Ich nutze die Fahrzeit zum täglichen Zeitung-lesen (is halt meine geistige Beschäftigung). Drittens, hast du sonst freunde/Familie die dir helfen? Die können nämlich auch mal dir helfen und nicht nur mit den Kinder spielen :-). Meine Mutter kocht zB einmal die Woche für uns, ihre Mutter hat das auch immer so gemacht. Die Idee Find ich super! In den ersten Monaten hat eine Freundin von mir auch einmal die Woche für uns gekocht, das war auch ganz toll! Viertens, überdenk mal ob die Aufteilung zwischen dir und deinem Mann für euch beide passt und gerecht is. Fünftens, ich find man muss den perfektionsanspruch fallen lassen... Es geht halt nicht alles immer. Arbeiten, Geld verdienen, mit den Kindern spielen, perfekter Haushalt, alles frisch kochen.... Überleg was wir am wichtigsten is, und dann is es halt weniger aufgeräumt. Oder ihr bestellt mal Pizza :-)
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Ich weiß zwar nicht warum du mir, wenn du mir antwortest, immer gegen mich schreibst, aber ok.
Wir bezahlen auf den Quadratmeter 15€ Miete, glaub mir es gibt größere und billigere Wohnungen. Sogar hier im Haus ist gerade eine doppelt so große Wohnung frei, wir wollen aber nicht und fühlen uns in unserer Wohnung wohl.
Was hat mein Mamasein mit meiner Partnerschaft zu tun? Ich komme ja durch meine Kinder am Tag viele Stunden raus, außerdem verändert eine Arbeit für mich nicht die Problematiken zwischen mir und meinem Partner.
Er steht übrigens in dem Punkt voll hinter mir, ich bin Mama und bleib bei den Kindern.
Ich frag mich was dir bei unserem einmaligen Treffen derart über die Leber gelaufen ist, das du mich nur angehst?!
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Aber wie auch immer, Nina wollte hier Tipps - die könnten wir ihr beide nicht geben und deshalb gehört das auch nicht in diesen Thread.
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Ich hatte mir das alles besser vorgestellt nach der karenz, mit geld und arbeiten. Mein Fehler war, dass ich mich nicht lang genug vorher informiert hab und das ist mir halt jetzt zum verhängnis geworden. Wäre besser ausgestiegen wenn ich zwar das karenzgeld 12+2 genommen hätte, aber zwei jahre zu hause geblieben wäre.
Das mit dem vorkochen bzw. Kalt essen ist ein guter Tipp. Werd versuchen das mal umzusetzten.
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Ich hab mir deshalb überlegt einen Job näher an daheim zu finden, da ich derzeit einen Job hab ist es keine dringende Sache und ich kann wirklich in ruhe schauen ... Hast du dir das schon mal überlegt?
2,305
Ich kenne ne Mama die ihren Sohn mit 12 Monaten von 6:30- 18:00 MO-FR und am.Samstag von 6:30-14 Uhr abgiebt nur weil sie arbeiten gehen will- sie ist die Frau von einem Hotel Besitzer in Kufstein, also sie muss nicht.
Mütter die geringfügig oder Teilzeit arbeitenfind ich vollkommen okay, finanziell gesehen und aich fürs zusammenleben.. ich bin Alleinerziehend und bin jetzt auch von Mo-Fr je 4h am Tag nicht daheim und es ist viel entspannter mit meinem kleinen Terroristen..:-)
Überhaupt nicht mehr arbeiten gehen und "vom Mann" leben möchte ich nicht, weil man die Pension nicht mehr bekommt und mir die decke auf den Kopf fallen würde. Zum anderen bin ich gerne auf eine gewisse Weise "selbstständig" und stehe gerne auf eigenen Beinen.
Das soll sich aber jeder selber entscheiden... Das was derbeine möchte muss ja nicht für jeden super oder nachvollziehbar sein.
2,305
@Wuschbaby2014 deine Aussage klingt etwas Ausländerfeindlich....
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Sehr geil, bei uns sind die Ausländer die Burgenlandler! )
2,305
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Ich habe alle Posts durchgelesen und finde es schade, dass gleich so ein Drama gemacht wird!
Mein kleiner Zwerg ist erst 3 monate alt und ich habe für mich beschlossen 2 Jahre Zuhause zu bleiben u d dann wieder zu arbeiten (Teilzeit).
Ich mache mir auch schon Gedanken wie ich das hinbekommen soll, da ich meine kleine Familie auch genießen möchte. Ich denke aber auch, dass qualitativ zeitverbringen nicht an der stundenzahl gemessen werden kann, so kenne ich das von mir Zuhause. Das muss aber jeder selbst entscheiden (Pension hin oder her).
Bezüglich Tips: kann ich noch nicht aus eigener Erfahrung geben.
Nina2403 (und auch alle die bereits solche Abläufe planen und haben): ihr habt meinen größten Respekt! Das muss ich einfach mal kurz loswerden
Zur Optimierung: wurde zwar schon erwähnt, aber es gibt wirklich gute und schnelle Gerichte... ich schau immer auf kochbar.at o.ä. Seiten...
Gibt es Oma, Opa oder Freunde, verwandte die dir auch mal helfen können? Das hilft schon viel!
By the way : ich komme auch aus Deutschland (Münchner Umland und ich vermisse das Land, wir überlegen deshalb nach nö zu ziehen ich bin nach meiner Ausbildung vor 7 Jahren nach Wien gekommen und habe hier meinen Mann kennen gelernt und bin deshalb geblieben. .. ich kenne trude2punkt0 nicht und mir muss auch ihre Meinung nicht gefallen, ebenso kenne ich eure Differenzen nicht, aber ich denke - Bitte jetzt nicht persönlich nehmen oder als angriff oder sonst wie auslegen - dass diese Differenzen nicht in einem öffentlichen Post auszuleben. ..
Ich habe in diesem Forum bis jetzt immer das Gefühl gehabt, dass ich fragen stellen oder um Hilfe bitten kann ohne dafür verurteilt zu werden - ich fände es toll, wenn es so bleiben würde...
So, mein harmoniebedürfnis wollte mal wieder raus...
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Ich werde /MUSS ( nur von Luft und Liebe kann man nicht leben ), ab November 25 Stunden arbeiten gehen. Von 8:00-13:00 . Is jetzt noch nicht fix, aber so stell ich es mir vor. Zwerg muss ab September dann leider in die Krabbelstube von 7:00 bis 14 Uhr. Wie ich das dann mit einkaufen, kochen, Haushalt, Kind usw schaff frag ich mich auch @-) ???? Aber man muss es schaffen. Wie Frauen haben alle power, sieht man ja wie wir gut im Zicken sind :-j
1,234
mein sohn ist 2 und geht noch nicht in den kiga aber bald (wird dzt von oma bei uns daheim betreut)
erledigungen, wege (arzt oder so), einkauf das sind eigtl die hauptprobleme bzw sachen die zeit fressen
tagesablauf bei uns;
gegen 8 aufstehen
bis 9 anziehen und frühstücken
9-11:30 arbeite ich
bis 12 hab ich dann zeit zum mittagessen kochen
gegen 13 uhr geht mein sohn schlafen meist für 2 std
13-16 uhr arbeite ich wieder
16-17 uhr papazeit
17-18 uhr essen kovhen und essen
ca 18 uhr wird mein sohn gebadet
18:30-19:30 familienzeit (büvher, spiele etc)
19:30-20 uhr zähne putzen, klogang nachtwindel
gegen 20 uhr bettzeit und meist ist er dann halbe std oder std später im schlummerland
sobald ich einkaufen muss oder ein termin hab bringt es uns total ausn konzept
wäsche mach ivh nachts bis ca 23 uhr sowie küche putzen aufräumen...
am wochenende wird groß geputzt nass wischen etc sowie großeinkauf gemacht
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Mein Tag beginnt jeden morgen um 5 uhr.
Habe mir früher auch sehr viel stres gemacht wegen dem ganzen organisieren, seit dem die kleine auf der Welt ist mach ich das nicht mehr.Früher musste bei mir ales blink und sauber sein ales an seinem Platz , jetzt ist es mir egal putze nur das nötigste, Ich hab einfach gesehen das ich den gleichen Tempo nicht mehr schaffen kann mit 3 kinder wie mit 2 oder 1 es geht einfach nicht.Werde auch 3 jahre Zuhause bleiben mit der kleinen und die zeit einfach genießen,weil mit dem anderen zwei bin ich nach kurzem wieder arbeiten gegangen,und das tut mir heute noch leid. Natürlich weiß ich das viele Mütter arbeiten müssen und Kredite und ect haben,aber haben wir das alle nicht? Es ist wirklich so das man bereit sein muss auf viele materielle sachen zu verzichten wenn man sich entscheidet länger mit dem Kind Zuhause zu bleiben. Das ist meine Meinung aber jeder muss selber entscheiden wie er möchte.
3,918
Danach kann man immer noch zurück ins Hamsterrad...
Denn sein wir mal ehrlich: wenn Kinder groß werden, erinnern sie sich nicht zurück an irgendeinen großen Tv oder ein paar Markenschuhe, sondern an die gemeinsame, unbeschwerte Zeit mit den Eltern.
Ich finde sowas total traurig, da frage ich mich, warum sie ein Kind bekommen hat (war gerade IN? Zum vorzeigen?).
Wie kann man denn ein Kleinkind für 95% des Tages so abschieben? Da bekommt man ja nichts mit in der Entwicklung und sieht das Kind nur schlafen.... total krasses Familienverständnis. Und später wird's dann auf ein Internat gesteckt, damit sich fremde Leute um die Erziehung kümmern....
Da wäre vielleicht ein Hund oder Kuscheltieren wohl passender gewesen...^^
482
Deswegen sag ich ja,ales ist Machbar klar, aber wie lange ist so ein tempo möglich zu machen tag in und tag aus, ,irgendwan bricht man selber zusammen. wir müssen auch sehr viel zurück stecken damit das ales möglich ist.
3,390
tolles video unter dem Beitrag... das ist das was mir dazu einfällt um div gezicke zu vermeiden/abzustellen.
3,394
meine kleine kam vor 2 monaten zur welt.... hab dzt eakbg...musste ich nehmen, da vom gehalt meines freundes keiner leben kann...,er is rettungssani und da vadienst genau an schaß (aaaaber anderes thema)
ich selber bin krankenschwester, werde wenn alles gut geht ab herbst geringfügig wieder anfangen und ab ende februar wieder arbeiten zwar mit 30 std in elternteilzeit, aber das heißt hier nur 3 lange dienste (12h)/ woche oder auch nachtdienst (12,5h) dazu dann noch das gependle nach wien kurz um 4.30 tagwache daheim bin i dann um 20.30.
D.h wir müssen unser zwergi fremdbetreuen lassen, haben leider ka andere möglichkeit....ich muss aber auch dazu sagen, dass ich meinen job liebe...
d.h wenn i net arbeit is die kleine daheim, arbeite ich aber freund hat frei kleine mit mann daheim und umgekehrt.
bzgl der frahe mitn tagesablauf, gehts vll iwie dass du deine fahrtzeit anpassr optimierst?
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Mein Zwerg kommt im Juli, ich habe mich für das eKBG entschieden, werde dann aber, so alles nach Plan läuft, noch 3 Monate länger in Karenz bleiben. So habe ich genügend Zeit, meinen Kleinen (dann 1jährigen), im Herbst in die Kinderkrippe einzugewöhnen. Ich habe mir in letzter Zeit diverse Kindergärten angeschaut und muss sagen, die kleinen Krümel, die in diesem Alter fremd betreut werden, haben nirgends furchtbar arm oder unglücklich gewirkt. Ich könnte mir eher vorstellen, dass es für MICH eine große Herausforderung wird, mein Kind dann für eine Zeit abzugeben
Ich habe vor, mit 20h anzufangen. Wollte ursprünglich mit 16h anfangen, hab mir das aber durchgerechnet, und das geht sich finanziell unmöglich aus. Ich glaube aber, 5h am Tag Fremdbetreuung (mit meiner Anfahrtszeit zur Arbeit), sind durchaus machbar. Auch schon mit 1. Wie es dann weiter geht, möchte ich auf mich zukommen lassen, d. h., wann ich stundenmäßig weiter aufstocke. Dass ich früher oder später aber wieder Vollzeit arbeiten gehe, steht außer Frage.
Ich muss dazu auch sagen, dass meine Eltern beide berufstätig waren seitdem ich drei war, und zwar beide Vollzeit. Ich kann glaube ich trotzdem behaupten, eine schöne Kindheit gehabt zu haben. Und ich hatte auch Freundinnen, deren Mütter waren immer zu Hause, das hat auch funktioniert - beides hat Vor- und Nachteile.
Ich könnte natürlich auch sagen, ich fahre meinen Lebensstandard drastisch hinunter. Habe kein Auto mehr, kein Pferd, keine neuen Klamotten, kann zum Haushaltsbudget nichts beitragen und mache mich finanziell von meinem Partner total abhängig. Dann könnte ich auch zu Hause beim Kind bleiben. Was sicher auch seinen Reiz hat. Aber ich glaube, ich persönlich wäre kreuzunglücklich damit. Und das wiederum kann für mein Kind nicht gut sein. Ich will, dass mein Kind mich als glückliche Mama kennen lernt. Und dazu gehört für mich ein gewisses Maß an Freiheit, an Selbstverwirklichung, an finanzieller Unabhängigkeit. Ich möchte auch die Zeit in der Karenz zum Teil für Weiterbildung nutzen. Das wird mein Weg sein, das fühlt sich gut an und kann deshalb nicht falsch sein. Vielleicht werden manche Dinge adaptiert, weil sie dann nicht funktionieren. Man wird sehen...
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Aber ich möchte mich nach St. Pölten versetzen lassen, dass spart mir am Tag 1 1/2 Stunden Fahrzeit. Aber da muss ich halt warten bis eine Stelle frei ist.
Eure Tipps mit Vorkochen und Menüplan für die ganze Woche machen versuche ich jetzt umzusetzen, es ist zwar noch schwierig aber ich
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Danke für eure hilfreichen Tipps
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Wir leisten uns schon seit Jahren eine Haushaltshilfe, circa 3 h/ Woche. Die erledigt fast den gesamten Wohnungsputz und hin und wieder bleibt sie mal länger für Weihnachtsputz o.ä. Sie verlangt 10 Euro pro Stunde und im Monat kommt schon was zusammen, aber wir müssen uns praktisch nicht mehr darum kümmern. Wir haben beide früher viel gearbeitet und uns irgendwann die Frage gestellt ob wir wirklich unsere Samstage getrennt, jeder in einem anderen Zimmer mit Putzen verbringen wollen, anstatt die Zeit zusammen zu verbringen. Wenn es geht, dann hol dir Hilfe und delegiere Weg was geht.
Und wegen dem Abendessen: es gibt tolle Kochbücher wie 'die 20 min Küche', Rezepte die gut schmecken und schnell gehen. Auf Vorrat kochen und einfrieren ist auch super und ich plane das Essen immer ein paar Tage im Voraus und Versuch zu kombinieren. Dann koche ich z.B. gleich mehr Reis wenn ich ihn heute als Beilage esse und morgen in die Suppe tue etc.etc. Klingt ein wenig spießig, spart aber Zeit und Geld.
Und ganz allgemein will ich noch sagen, dass ich es schon ein wenig eigenartig finde, dass wir solche Diskussionen über Berufstätige Mütter, Rabenmütter u.ä. im Jahr 2015 immer noch führen. Es muss doch wohl jede Frau entscheiden dürfen, wie sie ihr Leben lebt.
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Babsi1234 wrote:
Und ganz allgemein will ich noch sagen, dass ich es schon ein wenig eigenartig finde, dass wir solche Diskussionen über Berufstätige Mütter, Rabenmütter u.ä. im Jahr 2015 immer noch führen. Es muss doch wohl jede Frau entscheiden dürfen, wie sie ihr Leben lebt.
Da stimme ich dir zu!
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Lg Morgana
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Werd am Anfang auch auf 20 Stunden pro Woche reduzieren und dann vielleicht nach einem Jahr wieder aufstocken! Weil ich gerne arbeiten gehe und meinem Kind was bieten möchte im Leben. Mein Göttergatte und ich haben ganz unterschiedliche Dienstzeiten und so ist meistens jemand daheim und die paar Tage im Monat wo sich die Dienste wirklich überschneiden kommt der Kleine zur Familie.
Muss aber auch dazu sagen, dass ich eine liebe Schwiemu habe, die auf meinem Knirps aufpasst und ich ihn nicht in eine Krippe geben muss. Und die Schwester vom Göttergatten wohnt nur 5 Gehminuten entfernt und ist als Lehrerin jeden Tag um halb eins Zuhause.
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