Was denkt ihr wenn ihr so Sachen liest (an die vl "extremen" pro impfer) von impfgegnern, denkt ihr drüber nach doch nicht zu impfen oder lässt euch das kalt? Also gewisse Sachen, kA mir fällt jetzt kein Beispiel ein.
Da würd ich die umgekehrte Seite auch interessieren. Was Nicht-Impfer denken, wenn zB. Masern o.ä. wieder da und dort auftauchen!?
Also ich muss ehrlich gestehen lese mir auch die andre Seite durch und bin dann schon mal hin und her gerissen ... Denke aber dann das wichtigste zu impfen
@xjulia mein standpunkt: masern sind keine tragik. wäre masern eine eigene impfung gewesen, hätte ich sie nicht geben lassen ...unsere kiä hat uns da gut aufgeklärt, wann es die masern sind und wann das 3tagesfieber und was man in jedem fall macht (nono hat die mmr erst zum 2. geburtstag bekommen). ich bin hald kein impfgegner, habe aber viele freundinnen, die gar nichts impfen.
@mijo mich würd ehrlich interessieren wie man zu dem standpunkt kommt dass masern nicht tragisch sind?! also meine kia ist weder impfgegnerin noch totale impferin und ich red da auch echt viel mit ihr darüber,aber ich hab noch keinen arzt getroffen der masern für nicht so schlimm hält... das is jetzt echt keine ironische frage oder so,sondern ernst gemeint...
Ich denke, dass eine Ursache für die Zahl der Impfgegner die ist, dass wir heute keine Vorstellung mehr von den Krankheiten haben, gegen die geimpft wird.
Nehmen wir z.B. einmal die Diphterie her: die Diphterie war schon im Altertum als gefährliche Rachenkrankheit bekannt, die besonders unter Kindern viele Todesopfer forderte. Bis zum Jahr 1894, als das Diphterieserum in den Handel kam lag die Mortalität bei ca. 50 %, d.h. jedes zweite Kind starb qualvoll vor den Augen ihrer Eltern und der Ärzte, die nicht das geringste dagegen tun konnten.
Als das Serum von Behring entwickelt wurde, war die Öffentlichkeit dankbar und begeistert, da erstmals nach jahrhundertelanger Hilflosigkeit ein wirksames und lebensrettendes Mittel gegen die mörderische Krankheit gefunden war.
Eltern von damals, die ihren Kindern beim Ersticken zusehen mussten, hätten keine Sekunde darüber nachgedacht, ob sie ihre Kinder impfen lassen oder nicht, es war jedem egal, ob das Serum aus Hammeln und Pferden gewonnen wurde! Das Wichtigste war: es gab einen Weg, die Krankheit zu verhindern und sein Kind zu retten!
Heute vermögen wir uns kaum mehr eine Vorstellung von der Bedrohung zu machen, die die Diphterie für Kinder bedeutete. Wieviele Leute wissen heute, was Diphterie überhaupt ist? Kommt ja nicht mehr vor, niemand kennt ein Kind, das an Diphterie verstorben ist und die Pharmaindustrie will ja sowieso nur teuer ihren Schrott verkaufen.
Das Schlimme daran ist, sobald die Durchimpfungsrate unter einen bestimmten Wert sinkt, weil die Leute den Schrecken dieser Erkrankung vergessen haben, nehmen die Erkrankungszahlen wieder erheblich zu. Das war in Russland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1994 zu beobachten.
Deswegen kann ich auch nicht sagen, dass jeder selbst für sich entscheidet, ob er impft oder nicht. Denn diese Entscheidung betrifft nicht nur den Impfgegner, sie betrifft die gesamte Bevölkerung, da dadurch eine Ausrottung der Krankheit verhindert wird und es immer wieder zu Epidemien kommen kann.
Und das kann ich nicht verstehen und ich kann auch nicht glauben, dass irgendjemand sein Kind einem solchen Risiko aussetzen will! Deshalb verstehe ich nicht, wie jemand gegen eine solche Impfung sein kann.
@wuzl22 weil masern nur bei komplikationen tödlich endet. sprich wenn das kind zusätzllich durchfall hat, austrocknet, schwere atemwegsinfektionen etc - das betrifft unter 200.000 erkrankten einen, und da in den westlichen ländern auch nur, weil er unzureichend behandelt wurde (quelle) , so habens wir von der kiä auch gehört. ansonsten is es eine grippe mit ausschlag. und ich trau mir als mama das zu, mein kind so gut zu kennen, dass ich die krankheit erkenne (soll bitte kein angriff gegen eine andere mama sein). unsere kiä is bei gott keine impfgegnerin, im gegenteil - hat mich lange und viel gepiesakt. aber eben auch gut geholfen und erklärt, wenn der fall eintreten sollte, dass er masern kriegt (nono spielt viel mit ungeimpften kindern).
@beLa 3tagesfieber kommt zuerst das fieber und erst am 3. oder 4. tag, wenn das fieber abklingt der ausschlag. bei masern beginnt der ausschlag hintern ohr (im normalfall) und das fieber fährt zeitgleich rauf auf 40°+ und der ausschlag ist eher fleckig (und nicht wie beim 3tagesfieber einzelne punkterl). bei masern soll man nicht fiebersenken, sondern sofort zum arzt. so die erklärung unserer kiä.
@cassi ich geb dir ein großes stück weit völlig recht, gerade alles, was die 6fach abdeckt ist superwichtig. das sind grauslichkeiten, die man seinem kind wirklich ersparen kann.
Bei Masern kommt es in 10-20 % der Fälle zu Komplikationen (das betrifft hauptsächlich die Kleinen und die Älteren) - natürlich enden nicht alle tötlich, aber zB eine LungenEntzündung oder Gehirnhautentzündung (ich selbst hatte eine als Kind als Folge von Mumps - ein Horror) reicht auch denke ich. Von der Möglichkeit SSPE als Spätfolge zu bekommen rede ich da gar nicht....@Cassi: super geschrieben!
Wir haben uns noch nicht entschieden ob oder was wir impfen. Haben uns auch gemeinsam noch nicht wirklich mit dem Thema befasst und auch noch ein bisschen Zeit.
Ich lese gerne hier in beiden Threads mit, wenn nicht gerade gestritten wird. *gg*
Aber abgesehen davon ob Impfungen helfen oder nicht oder nötig sind oder nicht... 1894 war die Medizin ja noch lang nicht so weit wie heute. Ich habe eigentlich auch das Vertrauen in die aktuelle Medizin, dass diese (Kinder)Krankheiten heute - sofern man rechtzeitig zum Arzt geht und es erkennt - gut behandelbar sind, oder nicht? @Cassi
Also grundsätzlich. Sicher kann immer was passieren (aber das ist in jedem Fall möglich, egal wie man sich entscheidet).
ot: ich vesteh nicht, egal ob was passieren kann, wenn ich meinem kind eine krankheit ersparen kann, dann mach ich das.
bei fsme bin ich mir auch nicht sicher, das kann ich erst ab einem jahr impfen lassen oder?
sollte ich bis dahin aufpassen mit durch den wald spazieren (bin eine tragemami, deshalb auch im "gebüsch" unterwegs)?
@mijo ... hmm sehe es dahingehend wie @pschudoH .., wenn ich ihm die krankheit ersparen kann dann impf ich lieber...und ja ich weiß - er kann sie dennoch bekommen aber mit sicherheit nicht in der form wie ungeimpfte ... und die mmr beim buben nicht zu impfen... hmm... mumps allein mit all den wahrscheinlichen folgen spar ich ihm wirklich gerne... hmm
@Cassi bin genau deiner Meinung!!
Ich finds halt schon ein wenig anmaßend über Masern so zu schreiben als wärs nur eine kleine Erkältung. Ja es stimmt "nur" ca 1/3 der Betroffenen hat mit Komplikationen zu kämpfen aber ich würd gern wissen was diese (nichtimpfenden) Mamas machen würden wenn Ihr Kind genau eines dieses Drittels wäre und eine Pneumonie oder Meningitis davon trägt. Ausserdem find ich es auch nicht OK wenn sich mein Kind (weil noch zu jung zum impfen) dann bei einem anderen mit Masern anstecken würd. Wie
Komm ich dazu, dass mein Kind dann krank ist nur weil einige Leute meinen es sei ja eh nur wie eine kleine Erkältung und nix dabei. Anscheinend muss auf dieser Welt wirkich immer richtig was passieren bis es alle kapieren, ...schade eigentlich
@minze wenn ich dazu was sagen darf. Ich arbeite selber im medizinischen Bereich und habe mit einigen Kollegen und auch meiner Hausärztin geredet. Viele sagen, dass sie gewisse Krankheiten gar nicht mehr erkennen würden weil sie sie noch nie wirkich gesehen haben. Meine Hausärztin hatte seit 20Jahren keinen Fall mehr von Mumps. Also würd ich mich nicht darauf verlassen dass einem schnell geholfen wird wenn man es frühzeitig erkennt. Es gibt ja nicht nur die typischen Symptome sondern auch atypisches Mumps. Es ist nicht immer so leicht zu diagnostizieren. Mein Onkel hat durch Mumps sein Gehör am rechten Ohr verloren.
@minze: nun, das stimmt, die Medizin ist heute weiter als damals. Allerdings ist, wenn wir bei der Diphterie bleiben, die Behandlung dieser Krankheit auch heute noch sehr schwierig. Die Mortalitätsrate beträgt auch jetzt noch bis zu 10%, behandelt wird mit Luftröhrenschnitt bei Atemwegsobstruktion, Antibiotika für mindestens 10 Tage, die Patienten müssen 5 bis 6 Wochen strenge Bettruhe halten, um die Gefahr einer Herzschädigung zu senken; ausserdem muss der Patient in Quarantäne. Also - gut behandelbar - naja.... ich würds meinem Kind nicht zumuten.
Weiters gebe ich @nursia0606 vollkommen Recht - es ist die Frage, wie schnell wird so eine Krankheit heutzutage von Ärzten erkannt, die noch nie in ihrer Laufbahn mit diesem Krankheitsbild konfrontiert waren?
@micky : Ich halte auch diese Impfungen für sinnvoll und mein Kleiner wurde schon geimpft, sowohl Meningokokken B als auch C. FSME ist nächstes Monat dran, da er bis jetzt noch zu jung dafür war.
@nursia0606 Ja, gerne darfst du was dazu sagen! Danke, denn an diesen Punkt hab ich noch gar nicht gedacht! Ist mir noch nicht in den Sinn gekommen, dass die Ärzte diese Krankheiten natürlich seltener sehen und nicht so schnell daran denken, dass es nun dies oder jenes sein könnte.
@Cassi Danke auch dir. Wie gesagt, ich kenn mich gar nicht aus und krieg nur mit was ich hie und da mal aufschnappe. Dauert noch, bis wir uns da genauer einlesen und damit beschäftigen. Daher die vielleicht "dumme" Frage.
@wuzl22: der Lebensgefährte einer guten Freundin kann wegen Mumps keine Kinder zeugen....voll traurig, da sie beide einen großen Kiwu haben. @nursia0606: ganz deiner Meinung!
anmaßend also ) .. ich bin nach wie vor froh, dass jede mama selber entscheiden darf, was wann geimpft wird und wie gesagt, mein sohn hat die 1. mmr zum 2. geburtstag bekommen, eben werden der spätfolgen von mumps. ich bin absolut kein impfgegner, ich befürworte nur hald auch nicht alles, was da so auf dem plan steht. schon gar nicht in dem tempo, wie es auf dem plan steht (mit ausnahme der 6fach).
Ja das tempo an das halten wir uns auch nicht wir sind jetzt mit 2 jahren fertig mit dem standart programm ausser varizellen und fsme und grippe, meni b bekommts ende mai
ich bin auch sehr verunsichert zwecks FSME
meine kleine is 22 monate
und bei der letzten 2mmr impfung meinte die KIÄ wir können termin für FSME ausmachen, aber ich hab verneint-weil ich mir eben so unsicher bin. meine kleine reagiert schon immer sehr auf impfungen
und da meine oma nach ihrer fsme impfung an MS erkranktge, is in unserer familie diese impfung sowieso ein rotes tuch (auch wenn ich nicht weiß ob das MS eine folge der impfung war)
was meint ihr? was is da richtige alter?und vorallem, wann macht diese impfung überhaupt sinn?
Mein Sohn braucht noch seine letzte FSME Impfung, bin mir aber auch noch nicht sicher ob ich die impfen lasse. Er braucht auch noch die nächste Röteln Impfe ( ich weiß nicht was da noch mit dabei ist, ist aber eine Kombi Impfung) und daher , würde er eh 2 in einem Monat brauchen - wäre ja zuviel oder?
Generell stelle ich mir bei der FSME die Frage, ob die überhaupt sinnvoll ist. Ich selbst habe z.b. garkeinen Schutz, weil bei uns damals in Deutschland die Zeckenimpfe nicht so publik war wie jetzt in Österreich.. Klar, Sorgen mache ich mir zwecks der Erkrankung, aber mhm... ich weiß nicht?
Ich denke, wirklich " Sinn" macht die auch erst, sobald das Kind allein laufen kann und sich in Wald und Wiesen rumtreibt. Aber , wie gesagt - sicher bin ich mir da net.
Ich muss sagen ich habe die FSME immer schon. Von klein an bis jetzt auch noch. Wir waren immer schon viel im Freien. Meine ganze Family hat die Impfung. Was SINN macht oder auch nicht ist immer so eine Frage. Ich muss zugeben, das ich mich sicherer fühle wenn mein kleiner die Impfung bekommt. Das ist jetzt meine Meinung.Jeder soll das tun , womit er sich besser fühlt.
Je mehr man liest, umso mehr verwirrt es einem nur.
16.4.2015: 2. Pneumokokken (Prevenar), 2. Meningokokken C (NeisVac C)
Am 18.6.2015 bekommt er die erste FSME.
Die Bexsero hat 97 Euro gekostet, Prevenar 72,40 Euro, FSME 29,80 Euro minus 3,70 Euro Kassenzuschuss von GKK St, NeisVac C hab ich jetzt nicht im Kopf, Aktionspreis war 39,00 Euro, im Moment ist aber keine Aktion, da ist er teurer, ich glaub 45,00 Euro aber da muss ich nachschauen.
@Cassi: unser KIA impft nie 2 Impfungen an einem Tag. Er möchte jede Reaktion wissen, bzw bei einer (meldepflichtigen) NW wüsste er dann nicht von welcher Impfung die kommt...
Drei Impfungen an einem Tag ist schon viel. Mein erster kia hat das auch gemacht. Hab dann gewechselt meine neue macht anfangs nur eine bei den 2. und 3. Impfungen gibts dann zwei spritzen. Menigo. Gibt sie erst ab 2 Jahren sie sagt sonst ist es zu viel was soll sie nicht noch alles in die kleinen Körber hauen. Jetzt bei der letzten Zecken und peumno. Hat sie auch gesagt jetzt machen wir Pause bis August. Dann gehts mit mmr weiter.
Oje das kommt mir ziemlich viel aufeinmall.
Meine ist 15 monate und hat nicht so viele Impfungen bekommen. Aber jeder mama handhabt das anderst. Danke trotzdem fürs info
Hätte eine Frage.. Bin ein wenig verunsichert.. :-/
Meine Maus, bald 6 Monate hatte am Mittwoch letzte Woche die 2. 6-fach und 2. Pneumokokken bekommen. Nachher war sie bis am später Nm gut gelaunt. Dann wurde sie quengelig und bekam 39 Grad Fieber. Ab Samstag war sie Fieberfrei und bekam einen Ausschlag.
Bei den ersten Impfungen hatten wir keine Probleme.
Meine Freundin hatte mir erzählt wie sie uns besuchte, dass ihre Nichte das 3-Tage-Fieber hatte.
Jetzt bin ich verunsicher ob das Fieber mit dem Ausschlag am 4. Tag von den Impfungen kam oder ob es das 3-Tages-Fieber war. War zwar am Montag beim Hausarzt, bin mir aber nicht sicher ob der nur das Impfen nicht schlecht machen wollte.
Hatte jemand bei der 6-fach und Pneumo solche Reaktionen?
Selbst die Ärzte& Sekretärinnen untereinander sind sich bei allem uneinig ... Der Arzt sagt zecke ab 1. lj und die annahmeassistenotn sagt mir ab dem 2 lj na dann bist auch sehr verunsichert
Weil das Thema in "Kurze Frage, schnelle Antwort" erwähnt wurde... Wie steht ihr zu der Imfpung bezgl. Gebährmutterhalskrebs?
Ich kenne diesbezüglich nur Horrorgeschichten. Eine davon passierte sogar im fernen Bekanntenkreis. Die19 Jährige Tochter (von einem Arbeitskollegen aus einer anderen Abteilung) ließ sich ein paar Wochen vorher Impfen und wachte eines Morges nicht mehr auf :-(
hab jetzt noch mal den Zeitungsartikel durchgelesen... und hab den Text ein bisschen geändert...
Edit.. sie hatte unmittelbar nach der Impfung Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und Magenkrämpfe und starb lt. Obduktion an Atemlähmung obwohl sie kerngesund war.
@Susi und den Zusammenhang zum Impfen konnte man klar herstellen? Ich finde Gebärmutter halskrebs ist einer der schlimmsten und gefährlichsten Krebsarten für Frauen mit einer hohen Sterblichkeitsrate und es passiert sehr oft. Ich lasse meine Tochter garantiert dagegen impfen. Meinen Sohn eventuell auch nächstes Jahr. Aber dasistnoch nicht fix
Einfach um ihnen vielleicht auch ein ganz großes Stück schlechtes Gewissen zu nehmen.
Ich möchte nicht, dass sich auch nur eines meiner Kinder vielleicht dafür verantwortlich macht, dass seine Frau Gebährmutterhalskrebs bekam.
Auch wenn die Impfung nicht zu 100% schützt, die Frau sich dieses Virus auch von vorherigen Partnerschaften geholt haben kann, ... möchte ich ihnen zumindestens diesen Gedankegang "Schuld zu sein" abnehmen.
Update (kommen vom KIA): Impfschutz Bexsero mind. 10Jahre (wahrscheinlich länger). Geimpft sind wir heute gar nix geworden da meine Tochter verschnupft ist und Husten hat (kein Fieber). Gebärmutterhalskrebs werden wir nach jetzigem Wissensstand nicht impfen lassen - GsD haben wir da noch viel Zeit bis dahin.
Bitte helft mir ... Bin mir so unschlüssig Bei der zeckenimpfung und meningokkolen b&c ... was sagen eure Ärzte ? Was ist eure Meinung definitiv dazu? kann mich nicht entscheiden ob ich impfen lassen soll
Zecken ja haben auch schon beide hinter uns (Heute ist schon einer in der Windel gekrabbelt.) Meningo. Ich sag ja mein Mann ist noch unschlüssig. Kia impft sie erst mit 2 Jahren. Sie ist dafür weil sie einen jungen hatte der wegen dem gestorben ist und das hat sie geprägt. Hab aber noch fast ein Jahr zur Entscheidung.
Ahja ganz vergessen zu schreiben find leider die seite nicht mehr :-( stand aber definitv drauf das der schutz so gerin ist mei kia verneint dies auch...
Wie waren denn die "nebenwirkungen" bei denen die meningo b/c geimpft haben?
Viele sagen die b ist etwas schwerer wegzustecken als die c
Ach und btw die impfstoffaktion für bexero (meningo b) läuft noch diese woche statt 145 € zahlt man 97€ in jeder apotheke
Kommentare
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Da würd ich die umgekehrte Seite auch interessieren. Was Nicht-Impfer denken, wenn zB. Masern o.ä. wieder da und dort auftauchen!?
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Nehmen wir z.B. einmal die Diphterie her: die Diphterie war schon im Altertum als gefährliche Rachenkrankheit bekannt, die besonders unter Kindern viele Todesopfer forderte. Bis zum Jahr 1894, als das Diphterieserum in den Handel kam lag die Mortalität bei ca. 50 %, d.h. jedes zweite Kind starb qualvoll vor den Augen ihrer Eltern und der Ärzte, die nicht das geringste dagegen tun konnten.
Als das Serum von Behring entwickelt wurde, war die Öffentlichkeit dankbar und begeistert, da erstmals nach jahrhundertelanger Hilflosigkeit ein wirksames und lebensrettendes Mittel gegen die mörderische Krankheit gefunden war.
Eltern von damals, die ihren Kindern beim Ersticken zusehen mussten, hätten keine Sekunde darüber nachgedacht, ob sie ihre Kinder impfen lassen oder nicht, es war jedem egal, ob das Serum aus Hammeln und Pferden gewonnen wurde! Das Wichtigste war: es gab einen Weg, die Krankheit zu verhindern und sein Kind zu retten!
Heute vermögen wir uns kaum mehr eine Vorstellung von der Bedrohung zu machen, die die Diphterie für Kinder bedeutete. Wieviele Leute wissen heute, was Diphterie überhaupt ist? Kommt ja nicht mehr vor, niemand kennt ein Kind, das an Diphterie verstorben ist und die Pharmaindustrie will ja sowieso nur teuer ihren Schrott verkaufen.
Das Schlimme daran ist, sobald die Durchimpfungsrate unter einen bestimmten Wert sinkt, weil die Leute den Schrecken dieser Erkrankung vergessen haben, nehmen die Erkrankungszahlen wieder erheblich zu. Das war in Russland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1994 zu beobachten.
Deswegen kann ich auch nicht sagen, dass jeder selbst für sich entscheidet, ob er impft oder nicht. Denn diese Entscheidung betrifft nicht nur den Impfgegner, sie betrifft die gesamte Bevölkerung, da dadurch eine Ausrottung der Krankheit verhindert wird und es immer wieder zu Epidemien kommen kann.
Und das kann ich nicht verstehen und ich kann auch nicht glauben, dass irgendjemand sein Kind einem solchen Risiko aussetzen will! Deshalb verstehe ich nicht, wie jemand gegen eine solche Impfung sein kann.
Es geht uns anscheinend heutzutage zu gut.
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@beLa 3tagesfieber kommt zuerst das fieber und erst am 3. oder 4. tag, wenn das fieber abklingt der ausschlag. bei masern beginnt der ausschlag hintern ohr (im normalfall) und das fieber fährt zeitgleich rauf auf 40°+ und der ausschlag ist eher fleckig (und nicht wie beim 3tagesfieber einzelne punkterl). bei masern soll man nicht fiebersenken, sondern sofort zum arzt. so die erklärung unserer kiä.
@cassi ich geb dir ein großes stück weit völlig recht, gerade alles, was die 6fach abdeckt ist superwichtig. das sind grauslichkeiten, die man seinem kind wirklich ersparen kann.
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Da du dich auskennst mit den impungen und Co, was hältst du von FSME und Meningokoken impfung?
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Ich lese gerne hier in beiden Threads mit, wenn nicht gerade gestritten wird. *gg*
Aber abgesehen davon ob Impfungen helfen oder nicht oder nötig sind oder nicht... 1894 war die Medizin ja noch lang nicht so weit wie heute. Ich habe eigentlich auch das Vertrauen in die aktuelle Medizin, dass diese (Kinder)Krankheiten heute - sofern man rechtzeitig zum Arzt geht und es erkennt - gut behandelbar sind, oder nicht? @Cassi
Also grundsätzlich. Sicher kann immer was passieren (aber das ist in jedem Fall möglich, egal wie man sich entscheidet).
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bei fsme bin ich mir auch nicht sicher, das kann ich erst ab einem jahr impfen lassen oder?
sollte ich bis dahin aufpassen mit durch den wald spazieren (bin eine tragemami, deshalb auch im "gebüsch" unterwegs)?
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Ich finds halt schon ein wenig anmaßend über Masern so zu schreiben als wärs nur eine kleine Erkältung. Ja es stimmt "nur" ca 1/3 der Betroffenen hat mit Komplikationen zu kämpfen aber ich würd gern wissen was diese (nichtimpfenden) Mamas machen würden wenn Ihr Kind genau eines dieses Drittels wäre und eine Pneumonie oder Meningitis davon trägt. Ausserdem find ich es auch nicht OK wenn sich mein Kind (weil noch zu jung zum impfen) dann bei einem anderen mit Masern anstecken würd. Wie
Komm ich dazu, dass mein Kind dann krank ist nur weil einige Leute meinen es sei ja eh nur wie eine kleine Erkältung und nix dabei. Anscheinend muss auf dieser Welt wirkich immer richtig was passieren bis es alle kapieren, ...schade eigentlich
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Weiters gebe ich @nursia0606 vollkommen Recht - es ist die Frage, wie schnell wird so eine Krankheit heutzutage von Ärzten erkannt, die noch nie in ihrer Laufbahn mit diesem Krankheitsbild konfrontiert waren?
@micky : Ich halte auch diese Impfungen für sinnvoll und mein Kleiner wurde schon geimpft, sowohl Meningokokken B als auch C. FSME ist nächstes Monat dran, da er bis jetzt noch zu jung dafür war.
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@Cassi Danke auch dir. Wie gesagt, ich kenn mich gar nicht aus und krieg nur mit was ich hie und da mal aufschnappe. Dauert noch, bis wir uns da genauer einlesen und damit beschäftigen. Daher die vielleicht "dumme" Frage.
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Habe 2 fragen;
Unserem bub fehlen noch meningo b und c sowie hepatitis a und fsme
Beide letztere bin ich sehr unsicher...
Mit welcher meningo würdet/habt ihr angefangen und wieviel abstand zur anderen eingehalten?
Lt unserem kia kann man eigtl alles impfen ohne pause also zb meningo c dann ne woche drauf hepatitis a dann ne woche drauf die meningo b
Find das allwrdings too much :-(
Ahja und weil jz auch urlaub/sommer ansteht auf was achtet ihr da zwecks impfungen und andere länder?
Danke vorab
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meine kleine is 22 monate
und bei der letzten 2mmr impfung meinte die KIÄ wir können termin für FSME ausmachen, aber ich hab verneint-weil ich mir eben so unsicher bin. meine kleine reagiert schon immer sehr auf impfungen
und da meine oma nach ihrer fsme impfung an MS erkranktge, is in unserer familie diese impfung sowieso ein rotes tuch (auch wenn ich nicht weiß ob das MS eine folge der impfung war)
was meint ihr? was is da richtige alter?und vorallem, wann macht diese impfung überhaupt sinn?
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Generell stelle ich mir bei der FSME die Frage, ob die überhaupt sinnvoll ist. Ich selbst habe z.b. garkeinen Schutz, weil bei uns damals in Deutschland die Zeckenimpfe nicht so publik war wie jetzt in Österreich.. Klar, Sorgen mache ich mir zwecks der Erkrankung, aber mhm... ich weiß nicht?
Ich denke, wirklich " Sinn" macht die auch erst, sobald das Kind allein laufen kann und sich in Wald und Wiesen rumtreibt. Aber , wie gesagt - sicher bin ich mir da net.
*grübel*
3,715
Je mehr man liest, umso mehr verwirrt es einem nur.
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1,998
19.12.2014: 1. Rotavirus (Rotateq)
16.1.2015: 2. Rotavirus (Rotateq), 1. 6-fach (Infanrix), 1. Meningokokken B (Bexsero)
2.2.2015 : 1. Pneumokokken (Prevenar), 1. Meningokokken C (NeisVac C)
24.3.2015: 3. Rotavirus (Rotateq), 2. 6-fach (Infanrix), 2. Meningokokken B (Bexsero)
16.4.2015: 2. Pneumokokken (Prevenar), 2. Meningokokken C (NeisVac C)
Am 18.6.2015 bekommt er die erste FSME.
Die Bexsero hat 97 Euro gekostet, Prevenar 72,40 Euro, FSME 29,80 Euro minus 3,70 Euro Kassenzuschuss von GKK St, NeisVac C hab ich jetzt nicht im Kopf, Aktionspreis war 39,00 Euro, im Moment ist aber keine Aktion, da ist er teurer, ich glaub 45,00 Euro aber da muss ich nachschauen.
3,143
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1,789
1,998
@Barbara73: ja ich weiß, darüber haben wir schon mal geredet.
1,998
3,188
482
Meine ist 15 monate und hat nicht so viele Impfungen bekommen. Aber jeder mama handhabt das anderst. Danke trotzdem fürs info
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Meine Maus, bald 6 Monate hatte am Mittwoch letzte Woche die 2. 6-fach und 2. Pneumokokken bekommen. Nachher war sie bis am später Nm gut gelaunt. Dann wurde sie quengelig und bekam 39 Grad Fieber. Ab Samstag war sie Fieberfrei und bekam einen Ausschlag.
Bei den ersten Impfungen hatten wir keine Probleme.
Meine Freundin hatte mir erzählt wie sie uns besuchte, dass ihre Nichte das 3-Tage-Fieber hatte.
Jetzt bin ich verunsicher ob das Fieber mit dem Ausschlag am 4. Tag von den Impfungen kam oder ob es das 3-Tages-Fieber war. War zwar am Montag beim Hausarzt, bin mir aber nicht sicher ob der nur das Impfen nicht schlecht machen wollte.
Hatte jemand bei der 6-fach und Pneumo solche Reaktionen?
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Wusstet ihr das?
3,188
3,243
Ich kenne diesbezüglich nur Horrorgeschichten. Eine davon passierte sogar im fernen Bekanntenkreis. Die19 Jährige Tochter (von einem Arbeitskollegen aus einer anderen Abteilung) ließ sich ein paar Wochen vorher Impfen und wachte eines Morges nicht mehr auf :-(
hab jetzt noch mal den Zeitungsartikel durchgelesen... und hab den Text ein bisschen geändert...
Edit.. sie hatte unmittelbar nach der Impfung Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und Magenkrämpfe und starb lt. Obduktion an Atemlähmung obwohl sie kerngesund war.
19,908
794
Einfach um ihnen vielleicht auch ein ganz großes Stück schlechtes Gewissen zu nehmen.
Ich möchte nicht, dass sich auch nur eines meiner Kinder vielleicht dafür verantwortlich macht, dass seine Frau Gebährmutterhalskrebs bekam.
Auch wenn die Impfung nicht zu 100% schützt, die Frau sich dieses Virus auch von vorherigen Partnerschaften geholt haben kann, ... möchte ich ihnen zumindestens diesen Gedankegang "Schuld zu sein" abnehmen.
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1,789
1,234
Wie waren denn die "nebenwirkungen" bei denen die meningo b/c geimpft haben?
Viele sagen die b ist etwas schwerer wegzustecken als die c
Ach und btw die impfstoffaktion für bexero (meningo b) läuft noch diese woche statt 145 € zahlt man 97€ in jeder apotheke