Wie war eure Geburt denn so? Erzählt eure Geschichte.

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Kommentare

  • @rdb2011 Schade, dass dein Wunsch nach einer Spontan-Geburt nicht in Erfüllung gegangen ist. Aber es hat alles seinen Grund und wichtig is nur, dass alles gut gegangen ist und es euch beiden gut geht!!! Aber Mumu dehnen stell ich mir extrem schmerzhaft vor. Mir haben die normalen Mumu-Untersuchungen schon gereicht...
  • @babyfive79 beneidenswert!

    @Corni ja leider... aber wir als frühchenmamas wissen, wie nebensächlich die eigentliche Geburt sein kann und dass im Endeffekt wirklich nur das Ergebnis zählt...
    ja das mumu dehnen... mir war hinterher echt schlecht davon, aber in diesem moment zählte für mich nur alles probieren, auch wenns weh tut.
    raten würd ich es keinem!
    Für mich persönlich ists einfach schön die Versöhnung mit dem KS, diesmal keine Therapie, alles gut gegangen, alles gesund.

    Der weg war nicht perfekt, aber das Ergebnis!
  • Ich denke man muss einfach offen auf die Geburt zugehen - erzwingen kann man ohnehin nix.

    Ich wollte bzw haette mir ja auch so gerne eine spontangeburt gewünscht - es war aber von vornherein klar geht nur unter optimalen bedingungen - beide in sl, wehen etc.

    Die beiden waren dann tatsaechlich in sl und wir habens auch bis fast 36+ geschafft - der arzt hat mir die Wahl gelassen und ich hab nur gesagt wenn medizinisch nix dagegen spricht moecht i spontan probieren - haben wir auch gemacht!
    Leider hat sich sohnemann schief in den geburtskanal gedreht und i muss gestehen von saugglocke, Zange hab ich panische angst - somit wurde es doch der KS

    Ja ich war ev etwas enttäuscht - aber eigentlich hab ich eh genau das bekommen was ich wollte - wenn dann KS nur mit wehen sodas die kids sich ihren geburstag selbst aussuchen koennen.

    Ich denke man darf einfach nicht "zu streng" mit sich selbst sein, grad im leben mit Kindern wird nicht alles so laufen wie man es geplant hat/ wie man es sich wuenscht.
  • Meine Geburt macht mich bis heute sehr traurig wenn ich daran denke.
    Selten so eine unmenschliche Behandlung erlebt. Und das als Erstgebärende. Sowohl was den Kreisssal betrifft als auch die Wochenbettstation.
  • @Februarmami1988 wo hast du denn entbunden? Das tut mir leid!
  • Also bei mir gings in der Nacht mit leichten Wehen so ab 2:00 Uhr los. Um 3:00 Uhr hatte ich dann nen Blasensprung und bin mit der Rettung ins KH. Die erste Untersuchung hat ergeben, dass der MuMu gerade mal 1 cm geöffnet war. Bin dann auf die Station gekommen mit dem Hinweis, dass es wohl noch dauern wird. Hatte noch keine richtigen Wehen, eher unregelmäßig und nicht grade intensiv. Um halb 8 hatte ich dann wieder eine Untersuchung bei Wehen im 5 Minuten Abstand, aber noch immer nicht sehr intensiv. Der Befund war ca. bei 2-3 cm. Ich sollte spazieren gehen und versuchen, das ganze so anzuregen. Dazu bin ich dann aber nicht mehr gekommen. So gegen 8:00 Uhr hatte ich schon so intensive und schmerzhafte Wehen, dass ich keine 10 Meter mehr gehen konnte. Um 9 bin ich dann in den Kreissaal weil ichs nicht mehr ausgehalten hab und hab leichte Schmerzmittel bekommen, die ich mir auch sparen hätte können, weil sie eh nicht geholfen haben. Die Hebamme meinte nur, ich solle die Wehen halt veratmen und noch ein bisschen warten, bevor wir nochmals nachschauen, der Befund war ja grade eben noch bei 2-3 cm und der Wehenschreiber hat meine Wehen, obwohl die echt stark waren, nicht aufgezeichnet. Die Hebamme hat sich sicher schon gedacht, dass ich einfach so wehleidig wär. Aber als sie dann endlich nachgeschaut hat, meinte sie nur, 7-8 cm, das war eben so kurz nach 9:00. Danach dauerte es nicht mehr lange und ich durfte bereits pressen. Dann sind die Herztöne meiner Kleinen plötzlich abgefallen und ich bekam eine Sauerstoffmaske und einen Wehenhemmer verpasst, weil die Kleine durch die schnelle Geburt zu gestresst war.
    Dann gings wieder recht schnell und um 10:58 war sie dann da.
    Fazit: ab ca. 8:00 Uhr richtige, starke Wehen, um 9:00 Uhr ab in den KS und um 10:58 war sie da.
    Hatte einen leichten Dammriss, einen leichten Scheidenriss sowie Schleimhautriss.
  • @felicitas1980 ich war im smz ost. Hab immer schon negative Berichte gehört drüber und kann diese nur bestätigen. Ich kann's ja mal genauer erzählen. Komm im Moment nicht wirklich zum schreiben.
  • michelle92michelle92

    2,691

    bearbeitet 29. 05. 2015, 13:28
    Um 7 Uhr früh fühlte ich mich komisch (so als hätte mir wer ins Kreuz und Bauch getretten) aber meine Einstellung war das ist normal und fuhr mit meinen Freund ins Donauzentrum um eine neue Brille für ihm und anschließend einkaufen, da hatte ich schon immer wieder ein zwicken,sodass ich mich ins Auto setzen musste. Als wir Zuhause ankamen hab ich den Einkauf ausgeräumt und alles ausgewaschen (in der zwischenzeit rief mich meine Mutter an und der erzählte ich ihr das ich ein Zwicken habe und schon wurde sie nervös), anschließend ging ich in Garten mit den Hunden weil mein Freund am Gartenteich weiter gemacht hat, nach 10min wurde mir eiskalt und ich ging Baden.
    meine Mutter rief dann meinen Freund an und machte ihm verrückt er soll mit mir ins KH zur Kontrolle, natürlich weigerte ich mich aber nach langem hin und her fuhr ich dann mit (die Reisetasche packte mein Freund als ich Baden war weil ich dachte sie kommt eh später )
    um 15:30 waren wir dann dort und das ctg zeigten die ersten Wehen an und Mumu 3cm offen und schon wurde ich ins Zimmer gebracht.Gegen 19 Uhr wurde wieder CTG gemacht 5cm offen, als langeweile gingen wir spazieren und um 22 Uhr war er dann 8cm.Die Hebamme meinte so jetzt ab in Kreißsaal (da keine Geburt war nur meine, war sie ständig bei mir und wir haben es uns lustig gemacht und nur gelacht. Dann meinte sie um 0:05 so jetzt dauert es nicht mehr lange und sie schaute wegen der Fruchtblase und stoch sie auf (sie meinte sie würde sonst nicht platzen) ab dann ging es los, bei jeder wehe die ich hatte sagte ich ihr jetzt kommt eine und sie sagte was ich zutun hatte, ich schaute immer auf die Uhr und erklärte ihr vor 3 in der Früh wird sie hoffentlich kommen, und sie so das sicher. Als ich dann wieder auf die Uhr schaute und ich ihr erklärte so jetzt ist es viertel 2 in der Früh und ich würde normal schon schlafen darauf sagte sie der Kopf ist zu sehen und mein Freund neugierig wie er ist musste genau alles sehen und nach 3 weitere Wehen war sie dann da .
    Also 9Stunden dauerte es von der ersten Wehe bis sie da war.
    Die Hebamme meinte dann ein Wahnsinn wie lustig und gelassen ich es nehme
    Habe weder PDA oder sonst was bekommen, sonst habe ich auch nichts keinen Riss und nichts außer ganz leicht bin ich aufgeschurft.
  • bearbeitet 29. 05. 2015, 23:25
    Mich Haben sie mit alle 6 min und 2cm wieder heimgeschickt mit den Worten "Kommens erst wieder wenns alle 2 Minuten wehen haben" Tatsache! Ich musste die Wehen Zuhause nur mit meinem Freund durchstehen. Ohne Schmerzmittel ohne irgendeine Unterstützung. Um 17.30 war es dann so unerträglich (Wehen haben kurz vor Mitternacht begonnen, 4 Uhr Kreißsaal, mumu wirksam so ab 6, heimgeschickt um 10) dass ich dann wirklich mit alle 2 min gefahren bin.
    Waren um 18 dort. 20.37 war er dar.
    Das war nur die Kurzfassung meiner beschissenen Geburt.
  • @Februarmami1988 sei froh, dass du den Großteil der Wehen zu Hause verbringen konntest... Wehen im KH heißt: engmaschige Kontrolle, ständiges am CTG hängen, nahezu nix mehr alleine machen dürfen (nicht mal ohne Aufsicht pinkeln) , je nach arzt und hebamme nichts mehr essen und wenn dann nur schluckweise trinken und ein gewisses "zeitfenster" - da sonst die Diagnose "geburtsstillstand" und darauf folgenden Kaiserschnitt droht....
    Ich weiß nicht, ob dir das so lieb gewesen wäre.
    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber woher weißt du, wann deine wehen mumu wirksam waren?!
    das sie dich heimgeschickt haben ist nicht ungewöhnlich, wenn man die zeiten nimmt in 4 std 2 cm, bei einer erstgebärenden, dh ca um 18 uhr 6cm und ab da gehts (kann aber nicht muss) relativ schnell.

    Außer dass du mit deinem freund die wehen "allein" durchstehen musstest, find ich nichts wirklich schlimmes an der geburt.
    vl ists für dich schlimm, weil du "allein" warst, aber genau das wünschen sich die meisten. (Aus gutem Grund - siehe oben)

    Versuch einfach das beste für dich mitzunehmen, dass ist in erster Linie das Ergebnis oder? Und dann sei stolz auf dich, denn ihr habt es alleine geschafft.
  • @rdb2011 Also , dass du im Krankenhaus nix machen darfst, war bei mir garnicht so ( war aber nicht im SMZOst) , ich war die ganze Zeit im Zimmer und hatte meine Ruhe, im Gegenteil, bei mir habens ewig geglaubt es ist nix und daher kam auch niemand, so dass mein Mann dann jemanden geholt hat, weil ich ihn geschickt habe, weil ich befunden habe schlimmer gehts nicht und siehe da nach 1 er Stunde wars dann acuh da.
  • @Februarmami1988 ich kann dich beruhigen mich habens mit 4cm Heimgeschickt :))
  • @rdb2011 ich weiß dass daher da ich nachdem die unwirksamen Wehen um ca 23.40 begonnen haben u ich erst um knapp 4 Uhr ins Spital gefahren bin, der mumu noch komplett zu war!! Die Hebamme hat gemeint nachhause, was ich auch wollte nur dann kam eine Ärztin u meinte ich müsse da bleiben, weil mein Kind sei laut US so klein ( wurde schon in der ss beim US in der 34.ssw behauptet, was dann übrigens überhaupt nicht gestimmt hat) und dann würde ich erst bis 10 dort behalten um mich dann erst heimzuschicken.
    Die Schwestern im nd waren extrem unfreundlich u genervt u haben mir gesagt sie sehen nicht ganz ein warum ich jetzt ein Bett Belege... Die Ärztin hätte mich nur auf Revers gehen lassen und da es mein erstes Kind war u sie meinte ach der is so klein etc war ich halt verunsichert.
    Mich gar geärgert dass ich 6 std dauerkontrollen u ständig mumu Untersuchungen hatte, die ich persönlich als schmerzhaft empfunden hab, dass dann ein neuer Arzt um 10 Uhr wo die Wehen dann echt schon heftig waren mich erst heimschickt. Jeder hat was anderes gesagt.
    Mir geht's mehr um die ersten 6std die echt nicht leiwand waren weil unnötig
    Und zu mehr werde ich mir hier nicht mehr äußern
  • @Februarmami1988 na geh, was bist denn gleich so anbissen?!
    aus deinem 6 Zeiler oben ging halt nicht mehr hervor...
    zweck mumu untersuchungen und schmerzen brauchst mir nix erzählen... bei mir wurde eine manuelle muttermunddehnung gmacht...
    und sorry wenn ich mich wiederhole... aber ich denke nicht, dass man mumu wirksame und unwirksame von einander trennen kann... es können leichte kaum spürbare wehen genauso muttermund wirksam sein und ganz ganz heftige (schmerzempfinden hat ja auch jeder ein anderes) können nix am muttermund auslösen, weder die intensität, noch die damit verbundenen schmerzen oder der abstand können rückschluss auf die muttermundwirksamkeit geben. - aber egal.
    ich hab 2 geburten hinter mir... bei der ersten war ich 5 tage im KH hatte 5 verschiedene ärzte und alle 5 sagten was andres...
    vl ists besser, wenn du deine geschichte ganz aufschreibst und nicht teile, dann kann man den zusammenhang und deinen unmut leichter verstehen.... und wenns dich noch immer so beschäftigt, rate ich dir professionelle hilfe in anspruch zunehmen - mir hat das nach der verkorksten 1. geburt und dem drum rum sehr geholfen.
    xJuliadaelena
  • @Ferbruaami1988 ich verstehe dich bin 26 St in den Wehen gelegen ,heftige und die waren nicht Muttermund wirksam bei mir haben 2 cm 11 Stunden gebraucht und ich musste dann eine PDA bekommen das der Mutter Mund Auf geht,sie wollten mich auch nach Hause schicken,weil nichts weiter ging
  • @rdb2011 du wurdest ja bei den wehen so engmaschig untersucht und immer im auge behalten weil du ja bei der ersten geburt einen KS hattest oder?da is das ja normal oder nicht?? hatte bei der ersten nämlich auch nen KS und sollt ich bei meinem zweiten kind (wenns mal soweit is) normal entbinden-wird das ws auch so sein oder?
  • Hier auch. Wurde mit 2-3 mins und heftigen Wehen wieder heimgeschickt... und nach 24h mit Wehentropf auf 8 cm gekommen - und dann ging der Mumu bei ner halben Std spazieren ohne Troof da sich das Kind nicht ins becken gerutscht ist wieder auf 4 zu und wurde schlussendlich ein KS. Heimschicken is nichts ungewöhnliches.
  • @bika mit dem vorangegangenen Kaiserschnitt hat das gar nichts zu tun. Nur weil man einen KS hatte, heißt das nicht dass man dann engmaschig kontrolliert wird. Es liegt viel an hebamme/arzt bzw KH wie es gehandhabt wird. Leider ist das total unterschiedlich.
  • @rdb2011 echt? ich hab im Inet gelesen, dass wenn man sich für eine spontan geburt entscheidet, nach einem KS, dann wird man deshalb engmaschiger kontrolliert-weil das risiko dass die narbe reisst, erhöht ist
    hmmm na bin ich gespannt-muss ich mal meinen gyn fragen was der sagt (der is oberarzt in dem KH wo ich entbinden würde-wieder)
  • @bika bei Einleitungen, aber da wird jede zwischen 2-4 std kontrolliert. Durch den möglichen wehensturm bei Einleitungen ist ein erhöhtes Risiko dass die narbe reißt gegeben. Bei natürlichen wehen ists Risiko (außer die plazenta liegt tief oder ist verwachsen) nicht wirklich höher.

    Einleiten bei vorangegangenen KS ist ein ganz eigenes Kapitel und machen viele Ärzte gar nicht.
  • @rdb2011 das heisst wenns normal losgeht usw muss man auch nicht unbedingt früher ins KH?
  • @bika nein - am besten klärst das mit deinem FA - meiner ist ja auch OA in dem KH in dem ich entbunden hab. aber im Endeffekt gab es bei mir keine Anzeichen, warum ich hätte früher kommen müssen oder gar engmaschiger kontrolliert zu werden.
    man nach bei deiner VBAC wenn man eingeleitet (werden will) wird, halt nicht mit jedem mittel eingeleitet werden bzw nur wenn wirklich extrem kontrolliert wird, aber bei normalen wehen und normalen SSverlauf bzw zum schluss keine probleme gibt, so braucht man auf gar nix groß achten... ich hätt (weil kurze fahrzeit von max. 10 minuten) bei abständen von 3-5 min kommen sollen.
  • @rdb2011 wo hast du denn entbunden wenn ich fragen darf?
  • Also ich wurde bei ET+10 eingeleitet, um Ca 08:00 das erste zäpfchen, ständig CTG und MuMu Kontrollen ..kein Fortschritt. Um Ca 14:30 dann das 2. Zäpfchen.. wieder keine Reaktion, hatte vlt 2x ein ziehen schwächer als bei der mens, mumu immer noch verschlossen. 20:30 wieder CTG, die Hebamme meinte dann sie ruft den Arzt weil das CTG nicht schön ist. Ich wurde dann an den wehentropf gehängt, wehen hatte ich keine aber das CTG wurde immer schlechter, um 00:30 wurde dann beschlossen dass sie einen KS machen. Also ab in den OP, 3 PDA versuche scheiterten also wurde kurzerhand eine vollnarkose gemacht. Um 01:13 wurde unser schlumpf geholt und sofort von einer kinderärztin behandelt da die sauerstoffsättigung zu niedrig war. Er wurde auch an den füßchen durch rubbeln stimuliert (dadurch hat er eine Ca 2€münzgroße blase). Um 03:00 konnte ich ihn dann endlich in meine arme nehmen. Wir sind froh dass der Arzt so gehandelt hat und unser kleiner wohlauf ist. Auf wehen hätte ich wahrscheinlich noch Tage gewartet ;D
  • @suusi puuuh- klingt ja sehr besch.... Aber jetzt gehts euch gut? Hat dir jemand sagen können warum du keine Wehen produziert hast? Würd mich sehr interessieren- ich habe bereits vier Kinder alle über ET geboren aber nur mit Hilfe von Wehenmitteln- von allein kam da nix ...
  • @babyfive79 ich persönlich finds nur schade weil ich gerne spontan entbunden hätte mit all dem drum herum aber sonst empfinde ich's nicht als besch.. wichtig ist bzw war mir dass der kleine nicht in Gefahr gerät.
    Aber Ursache warum keine wehen kamen konnte man nicht finden, der Arzt meinte sogar dass man dennoch ein 2. Kind spontan entbinden kann.
    Also hattest du vor der Einleitung auch gar keine Anzeichen?
    Ich hab ja auch kaum senk oder Übungswehen gespürt.
  • Langsam hab ich das Gefühl, dass die meisten Babies gerne erst 10-14 Tage nach berrechnetem Entbindungstermin erst von selber kommen wollen, aber kein Arzt will das zulassen. Außerdem will es auch keine Mami erleben, ihr Kind tot gebären zu lassen, weil das Fruchtwasser schon zu verschmutzt ist oder Unterversorgung durch die Plazenta besteht.
    Schade, dass es keine handfesten Methoden zu gebe scheint, festzustellen, ob wirklich schon Gefahr fürs Baby besteht und deshalb wird wohl schon so oft eingeleitet...und man hört sooooo oft von Mamis, die nach Einleitung keine effektiven Wehen kriegen und dann einen KS in Kauf nehmen müssen.
    Hut ab vor allen KS-Mamis. Ich selber hatte total Schiss vor KS.
    Warum eigentlich stillen auch nur wenige, die einen KS bekommen haben?
    Wird zu wenig Milch produziert, wenn Mami nach der Geburt nicht gleich anlegen kann?
  • FirielFiriel

    1,409

    bearbeitet 10. 06. 2015, 10:39
    Also ich hatte nen KS und geh über an Milch... glaub is oftmals ne Mischung aus Bequemlichkeit (keine Schmerzen, kind kann rasch "abgeschoben" werden da nicht busenabhängig, kind schläft evtl eher durch, und was sonst für Bedürfnisse/Gründe da sind), Zu viel druck von aussen der in Stress beim Stillenden ein versagen auslöst (statt nach Instinkt anlegen alle x Stunden usw., wiegen obs eh genug kriegt etc.), falsche Annahme a la hab keine/zu wenig Milch da schlecht beraten/informiert und zu vorschneller Umstieg auf Pre und Co - is fürs Kind bequemer ausm flascherl zu trinken dh Saugfaulheit an der Brust... teufelskreis halt. WENN der Wille da ist kann fast jeder stillen. Kann halt anfangs ein Kampf sein. Da muss man halt durch wenn mans wirklich will. Und sich ne gute Stillberatung suchen und nicht nur auf meist stillunerfahrene kinderärzte hören, die auf dauernd zufüttern pochen.

    Ausnahmen gibts aber auch wenn zb nach Geburt eine Medikamenteneinnahme der Mutter nötig ist und das fürs Kind schädlicher wäre. Oder aber wenn Frühchen und mit abpumpen - da kann ja rasch was passieren mal das nicht mehr genug dann kommt oder das kind si ans flascherl mit mumi gewohnt is das kaum noch was kommt/genuckelt wird...
  • suusisuusi

    1,587

    bearbeitet 10. 06. 2015, 12:00
    @sakuranoLaila also ich stille trotz KS, hatte auch schon genügend vormilch und nun Milch, glaub nicht dass das mit KS zusammen hängt. Aber der milcheinschuss kann nach einem KS 1 Tag später kommen lt Hebamme im KH.
    Und angelegt hab ich 1 3/4 h nach der Geburt.. is ja jetzt auch ned soooo lange.
  • Der erste war ein NotKS in der 34.ssw - da kam nicht viel, da er nicht saugen konnten und pumpen ist halt nicht anlegen...
    beim 2. leider wieder ein KS sind wir jetzt bei ca 1 monat - mit totalen Problemen. Bn jeden 2. Tag bei einer stillberaterin gewesen... aber wenns großkind herpes hat, die kleine eine dauernucklerin ist, die nun soor hat, ich links eine brustentzündung hab und rechts ein milchstau ist... dann überlegt man sich, ob mans nicht reduziert oder sein lässt...
    probieren würd ichs immer wieder, aber wenn vieles auf einmal zusammen kommt ists halt nicht so schön. .
  • @Firiel ich find deine Aussage von wegen Bequemlichkeit oder Kind kann schnell *abgeschoben werden* a bissl heftig
  • @BiKa danke ich habe mir nach diesen Kommentar einfach nur meinen Teil gedacht
  • Da geb ich dir recht @BiKa und @Firiel

    Ich glaub dass die meisten Frauen aus Überforderung/Unwissenheit abstillen. Anfangs können soooo viele Probleme auftreten, in den meisten Situationen sind die frischen Mütter allein-Partner kennt sich auch nicht aus-Hebammen/Kinderärzte sind unqualifiziert und raten schnell zum zufüttern. In der Generation unserer Mütter war stillen absolut "out", deswegen sind die meisten von uns selbst flascherlkinder und es gibt wenig Erfahrung in den Familien.
    sweetheart127
  • ich hatte einen abends um 20:43 einen notks, hab meinen sohn ca 30 min später das erste mal angelegt und am nächsten tag zu mittag den milcheinschuss. ich hab ihn bis zum 5. monat voll gestillt und mit 11 monaten hat er sich selbst abgestillt.

    ich finde auch, dass man nicht pauschal sagen kann, dass ks-mamis weniger stillen. ich kenn ein paar ks-mamis die voll gestillt haben, gleichzeitig aber viele vaginalgebärende, die nicht gestillt bzw nur kurz festillt haben.
  • FirielFiriel

    1,409

    bearbeitet 10. 06. 2015, 23:33
    @BiKa es ist überspitzt ausgedrückt ja. Aber es ist schlussendlich nunmal angenehmer/bequemer, wenn man keine Schmerzen hat beim Stillen, weil Brustwarzen wund/Milchstau/Soor, und es ist halt auch eine Wahrheit, dass viele Mütter sich das Stillen auch eben aus Gründen wie "Ausschlafen können nachts" (weil eben länger satt/Papa auch Flascherl machen kann) u.u. gleich abstillen, auch wenn sie Milch hätten - so Mamas gibts leider (und ich könnt jedes mal wenn ich grad zb auf FB so Fragen lese wie "Ich glaub mein Kind, paar Wochen grad alt, wird von Pre nicht satt/wacht nachts mehrmals auf/sollt doch durchschlafen, soll ich auf 1er/2er umsteigen" nen Hals...!).

    Und viele Verwandte sagen dann natürlich auch schnell: "Warum tust dir das an? Dann klappts halt nicht und wir wurden auch mit Flascherl groß". Es heißt nicht dass es bei jedem deshalb ist - kenn auch Mamas die total gern stillen würden, aber wie oben auch erwähnt durch Unwissenheit oder Überforderung oder falsche Ratschläge sich selbst so nen Druck/Stress aufgebaut haben, dass der Körper streikt da sie sich selbst im Weg stehen.

    Drum find ichs super und bewundernswert, wenn sich wer trotz aller Probleme durchbeißt über Wochen und Monate um seinem Kind die Still-Chance noch um einen weiteren Tag zu erkämpfen!!

    Hatte gsd immer Glück bisher mit dem Thema und sind nun schon fast im 5. Monat angelangt und bis dato noch keine Spur von zu wenig Milch.

    sweetheart127
  • @all bzgl stillen nach ks....alao hatte einen notks....und danach bewusst abgestillt...weil 1. medikamente (schmerzmedis tlw im dauereinsatz etc pp) und 2. weil ichs mir noch nie vorstellen konnte dass später mal mein baby an der brust gestillt wird
    und he bequemer bzgl aufstehen nachts is sicher stillen..da muss ma net aufstehen etc....
    also i denk es muss echt a jeder für sich entscheiden welche "ernährungsform" gewählt wird! Von Pre zu 1er Milch is net viel unterschied....da is a bissi mehr stärke drin, kaum der rede wert, und daher auch ab geburt verwendbar.... und is doch auch schön wenn da papa effektiv "mitarbeiten" kann beim füttern und man sich des quasi aufteilen kann :)
    "leben und leben lassen" :D
  • @firiel mein kleiner war nach 7 Wochen ein flascherl Kind und er hat erst ein paar mal durch geschlafen(fast 20monate ~ und in der zeit hatte er gar kein Fläschchen mehr nachts) , und hat anfangs genauso alle 2std flascherl gewollt!
    Und weniger Arbeit ist das flascherl machen sicher nicht sondern viel viel mehr - also aus Bequemlichkeit nicht zu stillen geht dann nach hinten los! Und was man immer alles richten muss für unterwegs und nachts usw... Die brust hat man immer dabei, muss man nicht waschen und sterilisieren, nicht aufkochen und abkühlen lassen usw usf...
    Und ich hätte viel lieber gestillt aber bei Schrei baby, Unsicherheit, blödes blabla (im Nachhinein gesehen) von 'tollen Hebammen ' und Familie, und überforderung usw hab ich zugefüttert - weil das Kindangeblich wegen Hunger schreit - ende vom Lied war brustverweigerung usw und ein Kind das trotz Flasche und satt sein oft 4 Stunden durch gebrüllt hat! Also sei mir nicht böse aber vil wärs angebracht net ganz so verurteilend über alles was dir nicht passt zu richten... Könnte nämlich viele Leute verletzen...

    Und auch wenn sich jemand bewusst für flascherl entscheidet ist er deswegen keine schlechte Mutter und du dadurch keine bessere! Und ich glaube niemand braucht sich da vor jemand anderem auf den Schlips tretten lassen oder sich erklären müssen - geht niemand anderen was an warum und wieso!
  • Muss jetzt auch noch meinen Senf dazugeben :D
    Ich find ja Stillen vieeeeeel bequemer. Hab zwar spontan entbunden, aber weil meine Kleine ein Frühchen ist, musste ich zuerst abpumpen. Das war echt eine Qual für mich... (inkl. offener BW und die Angst zu wenig Milch zu haben) War soo erleichtert, als das Stillen dann endlich nach ein paar Wochen funktioniert hat!!! Kein Herumschleppen von Flascherl, Milchpulver, etc...kein Wasser-Abkochen, kein ständiges Flascherl reinigen und sterilisieren... Also, ich find für mich: bequemer als Stillen geht nimmer. Auch wenn ich am Anfang oft bis zu einer Stunde gestillt hab und eine Stunde später wieder ;-) Jetzt ist meine Kleine nach 10 Min. fertig :-) Aber zugegeben: Ab und zu mal Flascherl geben (lassen) ist schon toll, damit ich mal ein bisschen Zeit für mich auch hab.
  • @Corni ja wenn ich mal fortfahr mit da klan muss i vorher überlegen wie lange ma ausblelben...und je nach dem wasser,pulver und flascherl einpacken ;) aber gut i hab mi dran gwöhnt :)
  • @Amanda85 Spätestens mit der Beikost müssen wir das dann eh alle ;-)
    rdb2011
  • @Firiel also mitn durchschlafen, dass kann ich auch nicht bestätigen. mein kind is fast 2 j. u hat erst 1 mal richtig durchgschlafen :))
    ich hatte ja auch einen not ks- und habw2 nach 2 wochen abgestillt-bei mir kam einiges zusammen (hatte aber genug milch und weh hats auch ned getan-hatte andre gründe) muss aber sagen, beim 2ten würd ich trotzdem wieder stillen versuchen-weil ich das eher bequem find als flascherl*gg*
  • miss87miss87

    2,819

    bearbeitet 11. 06. 2015, 23:32
    @all jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu :P !!
    Ich hätte wahnsinnig gerne gestillt aber bei uns sollte es einfach nicht sein... Annabell ist im Krankenhaus von den Schwestern so 'genötigt' worden das sie von der Brust trinkt das sie im Endeffekt nur noch geschrien hat! Ich war extrem traurig weil ich mir wirklich gewünscht hätte sie zu stillen! Aber.......
    Nach ein paar Monaten mim Flaschi und nachdem ich mich dran gewöhnt hab ist es für mich total super!! Mein Freund kann sie auch füttern und ist überglücklich weil er mich "nicht" dazu braucht das er die kleine versorgen kann! Ich glaube außerdem das es mir dem durchgeschlafen auf's Kind ankommt... Annabell schläft durch seit sie 8 Wochen alt ist! Ich kenne aber auch viele Flascherl Babys die nicht durchschlafen!

    Und außerdem seh ich das ganz wie @Amanda85 jeder sollte selbst entscheiden können wie er sein Kind ernähren möchte!
  • Ich geb euch prinzipiell recht, jeder soll entscheiden wie er sein Kind ernähren möchte. Aber um das auch klar zu stellen: besser und gesünder für das Kind is stillen. Zumindest is das derzeit die geltende wissenschaftliche Meinung. Jeder Mutter die sich gegen stillen entscheidet sollte das bewusst sein. Und mmn hat das wenig mit Kaiserschnitt/natürlicher Geburt zu tun.

    Ich find jetzt nicht dass man als Mutter das wahnsinnig schlechte gewissen haben muss wenn man nicht stillen will. Wenn ich meinem Kind später jeden Tag in der früh ein marmeladebrot gebe is das auch weniger gesund als zB Müsli. Das sind halt Entscheidungen die man trifft als Elternteil.

    Und zweitens: auch hier im Forum (und auch im Bekanntenkreis) les ich soooo viel von Müttern die stillen wollten, es versucht haben, schlecht angeleitet und beraten wurden (von selbst-ernannten Experten), und dann aus Unsicherheit abgestillt haben. Obwohl sie eigentlich nicht wollten. Und das find ich wieder sehr schad!
    sweetheart127
  • @kea ja das oft zu schnell zum abstillen geraten wird, das hab ich auch schon mitbekommen
    aber ich hab meiner auch flasche gebn, ich hab auch kein schlechtes gewissen-es war für uns bzw mich damals die beste lösung
    muss eh jeder selber wissen- versuchen möcht ichs trotzdem wieder mit stillen wenn ma mal a 2tes kriegen
  • @kea das mag grundsätzlich stimmen, ABER wenn es für mama und kind nur eine qual ist - warum auch immer - ist das nicht gesund.
  • Meine Mami meinte auch "du musst keine super Mami sein, wenn's da ned gut geht steig auf flaschl um".. aber stillen an sich Tu ich gern, er möcht halt in ganzen Tag an die Brust sonst schreit er nur und DAS is das "Problem".. aber wer sagt dass das mit flaschl besser wird?

    Aber bei mir im KH zb wurde alles mögliche angeboten um die mamis beim stillen zu unterstützen.
  • @kea ich schließ mich da @rdb2011 an.....und vor allem find ichs echt schlimm was man sich von einigen anhören muss deswegen.....und ich schädigt mei kind ja mit flascherl milch net
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