Eure Diskussion rund ums stillen finde ich sehr interessant. In meinem Bekanntenkreis gibt es unterschiedliche Geschichten dazu...
Ich selbst hatte einen Not KS in der 36. Woche. Mein Baby kam gleich in die Intensivstation. Ich konnte ihn erst nach einer Woche anlegen. Dann nahm er ab. Die Hebammen im KH meinten, das wird sowieso nix, ich soll nur mehr abpumpen und ihm über Flascherl die Muttermilch geben. Erst 3 Wochen später schaffte ich es ihn richtig zu stillen. Jetzt sogar schon ohne Hütchen.
Meine Nachbarin stillte aus Bequemlichkeit nach 2 Wochen ab. Grund: noch länger hält sie es ohne Zigaretten und Alkohol nicht mehr aus.
Dann gibt's da noch meine Kusine die hat am 17.5 ihr Mädel bekommen. Sie würde gern stillen hat aber leider zu wenig Milch und muss zufüttern.
Manche könnten und wollen nicht, manche wollen und können nicht...
@hendlpo90 daher "leben und leben lassen" auch der mama muss man, und ja loooos her mit den steinen und weitwurf auf mich, zugestehen dass sie vll einfach ein bisschen freiraum braucht? oder? i mein i muss gestehen hab dann auch wieda zu rauchen begonnen, aus purem stress und weil de nerven durch waren
@hendlpo90: Es ist anscheinend ganz schön verzwickt mit dem Stillen. Für mich war von Anfang an klar, dass ich stille. Leider muss ich seit der Geburt zufüttern. Hab es zwar ohne probiert, aber das ging gar nicht. Annika hat nur noch geschrien vor Hunger, also füttere ich weiter zu. Hab über Tage tlw fast permanent gestillt um die Produktion der Milch anzuregen, aber mehr als ziemliche Verspannungen im Rücken, kamen dabei leider nicht raus.
Hätte mir nie gedacht, dass es bei mir nicht so richtig klappen könnte. Vor allem ist es mit dem Flascherl ja gar net so einfach wie mit der Brust. Man muss sie ständig waschen, schauen, dass genug abgekochtes Wasser in passender Temperatur bereitsteht, usw.
Den Vorteil hat es natürlich, dass GG auch in die Fütterung miteinbezogen wird.
Ich hatte eine spontan Geburt und stille die kleine.
Ich bin der Mensch der sagt ich stille die kleine solange es noch geht
Unsere Maus ist sowieso pflegeleicht sie schläft seitdem wir von KH zu Hause waren durch ( 22:30-5:00) sie kam KEIN einziges mal in der Nacht und mit 8 Wochen fing sie an von 21:00-7:00 zu schlafen und kommt auch KEIN einziges mal (ich war als Baby auch so brav ) Dafür kommt sie ab 18 Uhr wirklich jede halbe Stunde bis Stunde damit sie satt ist und die Nacht durchkommt.
Morgen wird sie 10 Wochen alt und ich liebe sie das sie wirklich so extrem brav ist :x
Ich steh trotzdem um 5 auf und geh mit den Hunden, solang passt mein Freund auf die kleine auf, dann mach ich den Haushalt, damit ich später nix mehr machen brauche
Ja ich will und kann nicht ,ich bin so ein Fall noch dazu tun mir meine warzen jetzt schon weh und es tut weh nur wo anzu kommen ich könnte heulen weil es net geht
ja daher sag i auch, flascherl machen und herrichten is garantiert net bequemer als zu stillen und ich finds auch super dass der papa da mit einbezogen wird und es net alleinige "aufgabe" der mama ist
@Amanda85 ich hab nie geraucht- aaaaber in der letzten Anfangsstillzeit 5kg zugenommen - weil ich mich nächtens von Kinderschoki ernährt habe ...;-) gesteinigt wird hier hoffentlich niemand - weils wirklich einer jeden Mama selber überlassen ist wie sie was handhabt... Ich habe vier Kinder gestillt- den letzten bis nach dem zweiten Geb. das hat sich einfach so ergeben .. Die erste Tochter "nur" sechs Monate... Ich sag immer gehts der Mami gut gehts auch dem Baby gut....
Ich finde die Diskussion über das Stillen auch sehr interessant:-) Bei mir war es in den ersten Wochen eine Katastrophe: ich hatte keinen richtigen Milcheinschuss, mein Sohn hat abgenommen, im Krankenhaus wollten sie ständig zufüttern, ich konnte nur mit Stillhütchen stillen und musste auch noch abpumpen...ich war nur mehr fertig! Ich hab mir dann selbst gesagt, egal wie schrecklich es ist, die 6 Monate halte ich durch...und dann hab ich mit der Hilfe von einer guten Stillberatung und mit der Hilfe von einigen hier im Babyforum geschafft, das Stillhütchen abzugewöhnen und seitdem läufts super! Was bequemeres und einfacheres als Stillen könnt ich mir gar nicht vorstellen, wenn's mal klappt;-)
@honeybee1989 Ich finde auch, dass eine gute Stillberatung das um und auf ist! .... Bei den wenigsten Frauen ist wirklich keine Milch da , der Großteil wird einfach falsch beraten... Grad beim ersten Baby ist man eh ewig unsicher und lässt sich oft viel zu schnell zu irgendwas überreden ... Stillen können ist auch ein Lernprozess... Bei manchen klappt's sofort und die Babys trinken auch sofort , andre haben Startschwierigkeiten... Meine Schwägerin hatte eine sehr schwere Geburt- leider durch und durch verpfuscht - und auch der Stillstart war ein schwerer ... Sie bekam mehrere Blutkonserven - den Kleinen ewig nicht zu sehen... Und weil er dann schwach getrunken hat bzw einfach noch keine Milch da war- hat sie im Kh gleich abgestillt mit Tabletten... Bei einer guten Laktationsberaterin wäre das so nicht passiert ....
Die ewige Diskussion - das Stillen. Mein Sohn wird zwar bald 12, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, dass diese Stillerei einfach nur eine Plage für uns beide war.
Ich hatte extrem riesige Brüste (Größe F oder so) und Schlupfwarzen, dafür so gut wie keine Milch (beim Stillen hab ich mein Kind übrigens aufgrund der Größe nie gesehen, nur zwei Arme und zwei Beine ).
Damals war es in unserem LKH noch so, dass man fast schon dazu gezwungen wurde zu stillen. Sie hatten mir den Brustwarzenhof zusammengezwirbelt und dem armen Baby in den Mund gestopft. Mein Sohn schaffte es noch dazu auch immer, seine Unterlippe anstatt die Brustwarze einzusaugen.
Stillhütchen waren eine reine Katastrophe und das Abpumpen genauso. Alle zwei Stunden musste ich das machen, ich konnte nirgends mehr hin, fühlte mich wie eine Milchkuh, die zuhause gefangen war.
Das ganze Theater machte ich etwa vier-fünf Wochen mit, trotzdem nahm das Kind immer mehr ab. Dann war Schluss, ich musste nicht mal abstillen, die Milch war einfach weg, ich hab zu Flaschennahrung gewechselt, das Kind war zufrieden und legte an Gewicht zu und schlief dann mit 8 oder 9 Wochen das erste Mal durch - und das so gut wie für immer.
Jetzt bin ich ja wieder schwanger und bin mir schwer am Überlegen, ob ich mir das antun soll ... würdet ihr? Eher nicht oder?
was man sich halt vor augen halten muss ist, in deinem fall @arti000 vl jetzt nicht so tragend - beim 2. klappts zwar meist besser, weil der druck nicht so groß ist, ABER grad bei Altersunterschieden von jahren sollte man sich schon vor augen halten, was macht man mit den großkindern, wenn das baby ein dauernuckler ist??? also da muss ich ganz ehrlich sagen bevor ich mein großes kind "vernachlässige" (gefühlt), greif ich zum flascherl, auch wenn ich stillen könnte...<br>
es kommt viel auf die einstellung an, wie man ans stillen rangeht...
ich bin hin mit ich will unbedingt stillen, beim 1. genauso wie beim 2. vl hat sich deswegen so viel gesperrt... gut bei mir kam eben noch viel mehr dazu (der große war krank, sie eben eine dauernucklerin, milchstau rechts, brustentzündung links, dann bekam die kleine soor, den hat ich dann auch auf der brust...)
egal wie man es hält...
das flaschi bringt das kind nicht um.
das faschi hat vorteile.
das stillen auch.
stillen ist nicht immer das beste.
stillen ist schön, wenn es kind UND mama genießen können.
stillen und flaschi sind blöd gesagt "mittel zum zweck", denn früher oder später sitzens am tisch und essen
@rdb2011 ... mein Großer wird da sicher keine Probleme machen, aus dem Dauernuckeln ist er mit 12 Jahren heraus :-))
Ja wer weiß, vielleicht ist diesmal ja alles ganz anders?
Auf jeden Fall wäre es günstiger, denn ich musste bei ihm schon die HA Nahrung verwenden, und das müsst ich diesmal auch, da ich Allergikerin bin.
@rdb2011 bzgl dauernucklerin.. ich hab letztens auch gesagt ich hab keine Ahnung wie die mamis das schaffen die bereits Kinder haben. Ich bin froh wenn ich mal auf die Toilette komm (früher wenn ich so was von anderen hörte dachte ich immer die sind doch verrückt).. ich hätte 0 Zeit für ein weiteres Kind im Moment.
also ich muss jetzt auch mal was sagen!
wir hatten von anfang an unsere probleme. leider hab ich am dritten tag den schwestern nachgegeben und zugefüttert. sollte ich noch ein kind bekommen ist das sicher nicht der fall, jetzt weiß ich einfach bescheid.
"leider" füttern wir bis heute zu. es hat halt schon auch seone vorteile. trotzdem würd ich lieber vollstillen.
wir hatten in den letzten 4 monaten auch immer wieder unsere probleme, aber ich muss schon mit ein bisschen stolz sagen das wir noch immer stillen! und das obwohl ich von einer stillberaterin schon mehrmals gehört hab das ich aufgeben werde. :-S
ich möcht solange stillen wie es nur geht.
Ja die posts gesammelt in einen andern Thread zu verschieben wär eine gute idee @admin?
Wg "abstillen is praktisch" (oder auch zufüttern) - ich kenn auch Mamis die voll stillen, abpumpen und wo der Mann dann in der Nacht aufsteht und füttert! Ja so was gibts! :-)
Habe sechs Monate vollgestillt und bis zum 10. Monat teilgestillt. Ich habe mich die ersten Wochen durchgebissen weil ich es unbedingt wollte. Hatte seehr viel Milch, hätte 2-3 Kinder satt bekommen. Abpumpen hab ich nie probiert da beim ausstreichen fast eine ganze Mahlzeit zusammen kam. Ich hätte auch nie gewollt das jemand anderes, auch nicht der papa, mein Baby füttert. Bin da sicher ein bisschen eigen.
Is das erste Enkerl in meiner Familie und natürlich wollten alle immer baby schauen und halten. Aber das Füttern war Meine Zeit, nur meine. Grad in den letzten Monaten habe ich das sehr genossen weil das unsere besondere Zeit war um vom Alltag wegzukommen und Ruhe zu finden.
Flascherl ist inzwischen schon so gut geworden dass viele dieser "Verlockung" nachgeben. Es ist eh jedem selbst überlassen.
Ich denke mir nur wenn das Flascherl mehr umstritten wäre, würden mehr Frauen länger für das Stillen kämpfen.
Hab meine Brüste ja nicht nur zum her zeigen.
Mein Mäuschen hatte keine Lust aus ihrer 1-Zimmer-Wohnung auszuziehen also wurde 10 tage nach Termin mit einer Vaginaltablette eingeleitet.
Der FA im KH wollte mich zuerst zu einer "Ballonmethode" überzeugen und wieder heimschicken, da es aber gerade der erste Tag der 2-Wochen-Hitzewelle anfang August war war doch die Klimaanlage des Krankenhauses verlockend. Außerdem war mein Mumu eh schon recht weich aber noch nicht geöffnet.
Soweit sogut, um 9 Uhr morgens wurde die Tablette eingesetzt, so ab 13 Uhr begann ein leichtes Stechen und Zwacken, das langsam auch sich steigerte. Ernst genommen hab ich es aber nicht und auf den 2-Stündlichen CTGs war auch nichts zu bemerken. Da mir mein Schatz leid tat, dass der sich so langweilte schickte ich ihn gegen 16:00 nach Hause. ich rechnete erst auf eine Endbindung am nächsten Morgen... XD
Um 16:30 (Eher etwas früher an dem Tag) gab es Abendessen, Ich aß noch in ruhe um mich für die anstrengende Nacht zu stärken.
Tja, um 16:45 saß ich im Bett und wollte theoretisch eine Zeitschrift lesen, praktisch biss ich die Zähne zusammen und wartete dass der Schmerz vorbeigehen würde... XD
Dank der Einleitung bekam ich dazu noch gleich so ziemlich einen Wehensturm... Von jetzt auf gleich alle 2 Minuten dass ich vor Schmerz hätte durchdrehen können. Bis ich meine Akte geholt hab und eine Etage tiefer im Kreissaal ankam hatte ich 4 weitere Wehenschübe. Auf der Pritsche hab ich mich gewunden wie ein Fisch auf dem Trockenem. Die wollten unbedingt noch ein CTG schreiben, ich hielt die Schmerzen kaum aus.
Mumu 3cm offen.
Ich schrie um eines der folgenden 3 Dinge:
Einen Holzhammer um mich KO zu schlagen,
Ein Messer damit ich sie mir selber rausschneide
oder eine PDA. (Natürlich wurde es das letztere)
Als ich im Geburtsbett ankam (17:15) rief ich zwischen 2 Wehen fix meinen Schatz an ("Komm Kreissaal, SOFORT"). 20 Minuten Später, zeitgleich mit dem Anästesisten war der denn da. Immerhin die Katze konnte er füttern. XD
Der Anästesist war sehr direkt: "Ich probier 1x die PDA zu legen aufgrund ihrer Körperfülle, wenn es nicht klappt pech gehabt." Sehr nett...
Dazu, dass ich beim stechen mich nicht bewegen durfte und dass mit den Schmerzen nochimmer alle 2 Minuten... Aber irgendein Mittel haben die aber vorher noch da ran gemacht denn defiitiv muss eine Wehe da abgeschwächt worden sein... Oo
Gott sei dank gelang die PDA. Da hatte er sogar noch ein Lob für meine schnurgerade Wirbelsäule übrig.
Mumu 9cm offen.
Danach waren es schöne ca. 2 Stunden, ich lag da rum, das geräusch des CTG lauschend und mit meinem Schatz ganz endspannt quatschend. Krasser Gegenteil zu der vorherigen Stunde.
Als die PDA so langsam abklang und der Mumu komplett offen war wurde es ernst.
Und irgendwie füllte sich das Kreiszimmer immer mehr. Anfangs waren es 2 Hebammen, dann waren es 4 und die eine telefonierte noch "He, magst ne Geburt zuschauen" (Wohl eine neue in der Ausbildung) Ich wurde erst hinterher gefragt... Aber man verliert ja eh jedes Schamgefühl dabei, hätte gerne das ganze KH einladen dürfen war mein Kommentar.
an das Pressen kann ich mich kaum erinnern, erst recht an keine Schmerzen, nur dass ich mich so komisch auf die Seite drehen musste. Das erste was ich so richtig realisierte waren die Worte meines Schatzes neben mir: "Es ist wirklich ein Mädchen" (FA hatte nur eine 90%ige prognose einmal machen können und dass ist bei Schwangerschaftshormonen gleichbedeutend mit 50%)
20:45 erblickte Nadine das Licht des Kreissaals, ich hatte einen leichten Dammriss und musste genäht werden. Und Nadine weigerte sich zu schreien. XD
Äh... Ja, Roman ende. XD
Und zum Thema Stillen, Pumpen, Flasche:
Ich gehöre zu den pumpenden Mamis, Wir haben es einfach nicht hinbekommen anzulegen und die Brust zu fassen zu bekommen. Inzwischen lege ich aber ab und an zwischendurch an doch es reicht nie um sie satt zu bekommen, sie schreit sich in Rage dass garnichts mehr geht. Aber, bis auf wenn wir unterwegs sind, bekommt sie nur Mumi.
Nadann auch von mir unsere Geschichte, ich war schon 9 Tage überfällig, wir kamen um 14:30 zur Einleitung ins Spital, da war der Mumu schon 1-2 cm offen, trotzdem Vagnialtablette, ich bin dann Spazieren gegangen ums Spital, bei jeder Runde auf Wc was essen und trinken, um 17:00 noch nicht nächste CTG Kontrolle 20:00 ich wieder gehen, trinken, essen, WC - richtig religiös hab ich mich dazugebracht, in meinem Kopf war, ich will heim mit Baby und nicht tagelang im Spital versauern, um 19:00 wollt ich nimmer gehen, müde und hatte Bauchaua, dann um 19:30 wollt ich auf der Station mal nach Schmerzmittel fragen, die schickten mich in den Kreissaal, der Papa kam mit meinem Rollstuhl - meinem bösen Blick zufolge ließ er ihn stehen, der Weg in den Kreissaal empfand ich als Marathon, endlich dort neue Hebamme - zum Glück total sympathisch! Sie untersucht und Mumu 7cm, auf einmal spürte ich Wehen! Ich durfte in die Badewanne und um 22:00 war die Kleine da, nur eine Abschürfung, sonst keine Komplikationen, nur eine Steißbeinprellung, sie schaute mit riesigen Augen herum und saugte sofort wie eine Verrückte, ich blieb über Nacht im Spital, sie und ich sind erst um 4:00 eingeschlafen und sind zu Mittags dann schon zuhause gewesen. Ich würd auf alle Fälle wieder ambulant entbinden, die Zeit zuhause war so schön! Besuch hatten wir am 3. Tag vom Opa am 5. vom Onkel und am 6. Tag von Oma und gut wars dass nicht mehr los war, so konnte ich mich auf mich und die Kleine konzentrien und das stillen in aller Ruhe üben, jetzt sind ma Meisterinnen, Bushaltestelle, Wiese in der Ubahn oder im Kaffeehaus uns bringt nichts aus dem Konzept
Also fürs erste Baby 2,5 h im Kreissaal, Wassergeburt, weniger als 12h im Spital für mich wars perfekt so gern wieder!
Am Vormittag im Krankenhaus, keine Wehen, nix also Heim- Wir sehen sie am Samstag oder mit schönen Wehen - 40+0
Am Abend haben Schatz und ich noch unsere Große ins Bett gebracht, danach ein Brettspiel begonnen, dieses dauerte bis kurz nach Mitternacht, hin und wieder ein Stechen, aber das hatte ich die Tage davor auch schon, Babysitterin zwar nachgefragt, ob ihr Handy laut sei, aber nicht wirklich gedacht, dass wir sie schon bald brauchen können. Also meinem Schatz nach dem Spiel mitgeteilt, ich geh dann schlafen, er wollte noch etwas Ordnen und dann auch kommen, war so ca. 1.30 , das Ziehen immer öfter, mein Schatz kam ins Bett und hat dann doch mal die Wehenabstände mitgestoppt, Wehen alle 5-8 Minuten, also wieder raus aus dem Bett, im Krankenhaus angerufen ( in meinem Krankenhaus wollen sie, dass du anrufst und Bescheid gibst, wenn du denkst, du kommst bald) , mittlerweile war es schon 2:30 und ab in die Badewanne. Wehen blieben, die Hebamme im Krankenhaus meinte aber, wenn ich noch reden kann, dann kann ich auch noch daheim bleiben.
Nun mit Schatz überlegt, ob wir nicht doch mal die Babysitterin anrufen sollten. Noch mit den Worten, wir bleiben aber noch zuhause. Haben wir dann doch um 3 Uhr gemacht, und er hat sie geholt, die beiden waren um 3.15 da. Ich zu meinem Schatz: " Ich glaub ich hab Fruchtwasser verloren, da war so ein Schwall in der Slipeinlage"- daher wieder im Krankenhaus angerufen- Wir kommen nun doch schon.
Am Weg noch überlegt, ob wir noch schnell zu Mc. Donalds fahren, da mein Freund Hunger hatte. Dann aber doch umentschieden und direkt zum Krankenhaus.
wir waren um 3:45 im Krankenhaus. Dort CTG geschrieben und MuMu Kontrolle - Wehen alle 3-5 Minuten und MuMu auf 3 cm, Hebamme raus wegen Papierkram.
Dann kamen zwei ganz heftige Wehen, ich konnte nicht mehr am Rücken liegen und bin aufgestanden und meinte zu Schatz, kannst du mal die Hebamme bitten wegen der Badewanne ( in die habe ich es bei meiner Großen nicht mehr geschafft), Hebamme kam, um 4.30 Wehendauer 1-2 Minuten, Pause 5 Sek, sie meinte sie muss den MuMu nochmal kontrollieren.
Ihre Aussage nun MuMu ist offen, 1 Wehe später durfte ich auch Pressen und um 4:49 war die Maus dann da. Zwischendurch haben sie mir noch Sauerstoff angehängt. Ich hab echt gedacht mit zerreißt es komplett, aber es war nichts. Um 8:30 haben wir das Krankenhaus verlassen .
Einleitung bei 38+5 wegen ssDiabetes & sehr viel wasser in den letzten 3 wochen.
Die blutwerte am tag der einleitung waren dann auch nimmer so super - richtung ssVerhiftung.
11uhr streiferl glegt + CTG. Dann ins zimmer -entspannen... 15uhr CTG, 18uhr CTG, dann sind ma 2 1/2h spazieren gwesn nichts hat sich getan... 21uhr CTG und MuMu kontrolle - fingerbreit.
Nach einer schlaf- und wehenlosen nacht um 9 in den Kreissal MuMu kontrolle und CTG. MuMu nicht tastbar - also die einleitung war fürn hugo. Mit FÄ abgesprochen - versuch mkt wehenmittel 2std wenns auch nix hilft dann kaiserschnitt..
Wehenmittel am CTG bekommen und es sind ständig die herztöne abgefallen sonst hats nix gebracht.
Entschluss zum kaiserschnitt - ohne stress ganz ruhig mit viel witz und spaß bis in den OP
Um 12.21 war er dann da :x trotz kaiserschnitt wars schön und unbeschreiblich
War dann noch 6tage im kh - kaiserschnitt, bissi mitn stillen probleme ghabt und gewichtsabnahme...
Hinten nach hab ich dann erfahren dass er zu groß war um überhaupt ins becken zu rutschen.
Somit wars für uns die beste entscheidung es so zu machen
zweite geburt: blasensprung um halb 1 in der nacht, keine wehen - Rettung gerufen. die Rettungssanitäter haben uns ausgelacht weil wir gleich neben dem Krankenhaus wohnen - aber was solls, mit vorzeitigem basensprung soll man nicht gehen. die waren überhaupt sehr kompetent, mussten am plan nachschauen wo die geburtenstation is.
ctg kontrolle, etc, kopf brav im Becken, ich wurde schlafen geschickt im KH und mein mann nach hause.
um ca 9h erste wehen, also hab ich meinen mann angerufen er soll wieder kommen. da da keine Männer hindürfen um die Uhrzeit sind wir im freien spazieren gegangen. hatte durchschaus schon wehen aber nicht stark, dafür auch konstante schmerzen (wie leichte regelschmerzen) zwischen den wehen. alles erträglich. um 10h bekomm ich Antibiotikum, während ich noch dranhänge haben die echten wehen angefangen. also schick ich meinen mann raus er soll die Schwester holen damit sie mir die Infusion abhängt, ich will in den Kreißsaal rüber.
dort angekommen begrüßt mich die Hebamme mit "na da hat aber wer schon schöne wehen", gleich ctg Kontrolle, währenddessen misst sie den Muttermund - sagt "6 cm offen", da kommt eine wehe - sie sagt "nein 7 cm - nein offen!", in dem moment kommt die Ärztin und stellt sich vor, will mir die hand geben, ich kotze sie an :-D. also das war eine mega-wehe aber das was da in einer wehe passiert is hat beim ersten kind 4h gedauert.
ich kann nicht mehr liegen und frag ob ich mich hinsetzen kann, und als nächstes kommt schon eine (leichte) presswehe. dann 10 min pause (war super für mich zum erholen), dann 3 presswehen (die letzten zwei medikamentös eingeleitet weil die 10min pause zu lang gewesen wäre wenn der kopf schon kommt) und er is da. vom betreten des Kreißsaals an hats ca eine Dreiviertel stunde bis stunde gedauert. also voll ok. zweite geburten sind definitiv besser als erste :-).
leider bin ich gerissen weil dem zwerg seine hand neben dem kopf war und weils so rasch gegangen is. aufstehen durfte ich auch ewig nicht, wegen dem übergeben waren sie vorsichtig. aber mir is sofort super gegangen, auch vom Kreislauf her!
Guten morgen, ein knappes Jahr nach meiner Entbindung entdecke ich diesen thread vielleicht auch besser so
...
Hab Mal bissi quer gelesen also Schlachthaus kann ich bedingt nach empfinden die Angst um mich selbst und meine kleine hingegen total....
Begonnen hat alles eigentlich alles am 4.11 schon da hatte ich ein ganz komisches ziehen das nicht so war wie sonst da wusste ich ich sollte heute nicht allzuweit weg fahren von Wien und dem Krankenhaus
Hab meinen Partner als er anrief dies erzählt damit er Bescheid weiss wenns wirklich schnell gehen sollt...Er war ja arbeiten...Am 4.11 wollt elena aber noch nicht schlüpfen das wollt sie dann am 5.11 da wurde ich um 00:30 von einer wehe geweckt wusste dies aber noch nicht ging bissi auf und ab und legte mich wieder hin und versuchte weiter zuschlagen da kam kurze Zeit später die nächste...Dann kannte ich mich aus...Bin ins Wohnzimmer und hab auf die nächste gewartet wegen dem mit stoppen da man mir im akh sagte erst ab einem 10min Abstand kommen jo ich lag bei 9min also hab ich meinen Partner geweckt der nur fragte im ersten Moment ob er noch eine rauchen dürfte fand ich lustig...
Dann ab ins akh mumu schon 4cm offen ctg hat komischer Weise nie ausgeschlagen es ging immer nur Elenas Herzschlag hoch bei den wehen mein freund dachte schon das falscher Alarm ist...
Dann bekam ich schon mein sexy Nachthemd und kam in den Kreißsaal...Mit einer super hebi die uns kaum allein ließ und jede wehe mitgeatmet hat war dann auch in der Wanne was echt eine Erleichterung war den die wehen zogen sich voll in den Rücken so das ich nicht mehr wusste wie ich sitzen liegen stehen knien od sonst was soll...
Gegen 7uhr war schichtwechsel und die schmerzen so stark und schon so lang das ich nicht mehr konnte und eine PDA wollte leider war ich schon bei 9 - 10 cm die neue hebi hatte Mitleid und bot mir an die blase aufzustechen damit es ein bissi schneller geht...Ich nahm es Dankbar an...
Da begann dann auch der Horror...Die blase war auf mein fruchtwasser grünlich (war bereits et+9) und ich hatte das Gefühl pressen zu müssen dürfte aber nicht...Dann durfte ich endlich pressen und Tat dies so gut ich konnte der Kopf war zu sehen kam wehen Ende rutschte zurück in den mumu...Da kam dann auch der Oberarzt von selbst mal sehen wie es lief und ging wieder er kam noch zwei mal beim zweiten Mal blieb er dann weil sich die Situation schon sehr zugespitzt hat zu diesem Zeitpunkt hab ich nur noch um Hilfe gefleht das mir jemand doch helfen sollte weil doch was nicht stimmen kann...Der Oberarzt hat dann bei jeder wehe von oben auf meinem Bauch gedrückt um mir zuhelfen aber sie rutschte immer wieder zurück...Da bekam ich dann schon Medikamente um die wehen aufrecht zuhalten weil ich schon so erschöpft war das ich fast einen wehenstillstand hatte....Dann kam die spritze zum betäuben und die schere für den Schnitt...Dann die saugGlocke in der Zwischenzeit kam auch Personal von der Intensivstation und ich wusste es stimmt was nicht mit der Glocke gings dann ratzfatz und meine kleine war Zwetschgen blau überall die Pfleger und der Kinderarzt von der intensiv rannten mit meinem Kind weg mein Partner war hin und her gerissen und ich sah in meinem Krankenschwesternkopf nur das sie mein Kind sicher reanimieren müssen (war nicht so aber ich dachte es weil sie so rannten) hab meinem Partner nur angeschrien er soll hinten nach und sie nicht alleine lassen...In der Zwischenzeit kam bei mir die nachgeburt und die Frage ob ich in den op sollte od nicht weil ich auch einen ziemlich heftigen scheidenriss hatte...Im Nachhinein wäre es besser gewesen...Ich hatte mein Kind noch immer nicht gesehen da kam dann schon die erste Schwester und sagte mir das alles gut ist sie selbstständig atmete und rosa ist...Und total süss wäre...beruhigt hat mich das nur bedingt den ich wollte das selbst sehen und sie anfassen...Insgesamt dauerte es 1std bis sich sie bekam da wurde ich aber gerade genäht ohne neuerlicher Betäubung und spürte jeden Stich...Somit nahm die hebi sie und zog sie an und wog und hat sie angemessen meine kleine war stattlich hatte 4400gramm und 54cm...
Am.selben Tag kam ich nochmal in den Kreißsaal weil ich sehr stark nachgeblutet habe...Ich durchlief wieder jeglichen horror dachte schon das noch plazenta drin wäre od ich einen Gebärmutter riss hätte usw usw...Dem war zum Glück nicht so...Ich hatte einfach nur einen harnverhalt meine blase war überall und somit konnte sich die Gebärmutter nicht zusammenziehen...zuallem hat mich Fr Dr nr1 zueng zugenäht...Nicht das es Nr 3 besser gemacht hätte...Zu mir kam niemand der mir sagte was los war das erfuhr ich dann erst bei der Entlassung das meine kleine eine sternenguckerin war und mit Gesicht nach oben zur Welt kam...Keiner hat mich aufgeklärt...Und so furchtbar meine Geburt auch war mache ich niemandem Vorwürfe deshalb aber das keiner kam und mich aufgeklärt hat was los war bei der Geburt mache ich Ihnen zum Vorwurf...
@linelei das muss schrecklich gewesen sein, mich berührt das immer sehr, wenn ich sowas lese.
ich hatte zum glück eine "schöne" geburt.
ich lag 12 stunden in den wehen bis ich mich entschlossen habe mich ins krankenhaus fahren zu lassen, da war mein MuMu schon 7cm weit offen und ich muss sagen ab da hatte ich schmerzen, wie ich sie mir nie vorstellen hätte können. hatte dann presswehen, durfte aber so wie du nicht pressen. als ich dann pressen durfte, war sie nach 4 presswehen hier. also waren es ingesamt 3 stunden im kreisaal bis ich meine prinzessin in den armen hatte
achja was ich vergessen hab zu erwähnen, ich bekam einen dammschnitt, der leider nicht gut genäht worden war. habe eine narbe davon getragen und hatte sehr damit zu kämpfen. aber im großen und ganzen war es der schönste tag meines lebens
@Jenny01 in Wien im akh will aber das Krankenhaus nicht verteufeln oder so den man weiss ja nie wie eine Geburt abläuft ist ja eine unvorhersehbares Wunder
Ich war in der 35. SSWoche wegen Verdacht auf SSVergiftung im Spital, hab mich aber nach ein paar Tagen selbst entlassen, weil ich die Tabletten auch daheim nehmen konnte und im Spitalszimmer nicht versauern wollte...nachdem ich zugestimmt hatte zwei Mal die Woche zur Kontrolle zu kommen, haben sie mich gehen lassen.
1. Kontrolle (Freitag) alles okay.
2. Kontrolle (Montag), wieder höherer Blutdruck, nach dem MM haben sie auch diesmal geschaut und mich dann auf die Station geschickt, weil sie entschlossen haben, dass es doch besser ist, wenn ich bleibe. Die Schwestern auf der Station haben noch einmal Blutdruck gemessen, da war er wieder sehr schön, deshalb konnte ich ausverhandeln, dass ich noch heim fahren, meinen Koffer packen und erst am Abend wieder kommen konnte.
Dienstag hab ich wieder mit den Schwestern gesprochen, ob ich nicht heim gehen kann, da meinten sie, ich soll auf das CTG am nächsten Morgen warten und dann entscheiden wir.
Mittwoch früh, ich war bei der CTG Kontrolle, mein Mann in der Schule, wurde wieder der MM kontrolliert, ich bin mir nicht sicher, ob da schon etwas zu sehen war, jedenfalls hat die Hebamme(?) mit dem Schnürl eingeleitet, da war es 11 Uhr. Wobei mir erst später bewusst wurde, dass sie das getan hat. Gegen 13:00 haben dann die Wehen langsam begonnen, sind aber schnell schmerzhafter geworden und um 16:00 (da war auch mein Mann schon bei mir) hatte ich in 3-5 Minuten Abständen Wehen, wir sind die ganze Zeit im Gang spazieren gegangen, was anfangs sehr geholfen hat. Gegen 19:00 hat mir alles weh getan, also ins Bett und zwischen zwei Wehen bin ich dann (wie auch immer ich das geschafft habe) eingeschlafen. Ich schreck aus dem Schlaf hoch, hatte ein gaaaaaaaanz dringendes Bedürfnis aufs WC zu gehen und vor der WC Türe hatte ich den Blasensprung (21:00), ich also gleich in die andere Richtung und zum KS, auf dem Weg dorthin noch auf einen herumstehenden Geschirrwagen in eine Schüssel erbrochen.
An das, was im KS passier ist, kann ich mich nicht mehr all zu sehr erinnern. Sobald ich dort im Bett gelegen bin, hab ich irgendwas gespritzt bekommen (nehme an Schmerzmittel, aber danach hab ich gar nicht gefragt) und Sekunden später hab ich mich wie betäubt gefühlt, meine Augen sind zugeklappt und ich hab sie bis nach der Geburt nicht mehr auf bekommen. Ich war wohl sehr ruhig und hab kaum Laute von mir gegeben, während den letzten Presswehen haben sich die Herztöne meines Sohnes nicht mehr erholt, deshalb sind immer mehr Leute gekommen um zu helfen. Mit Saugglocke und 2 Leuten, die von oben auf meinen Bauch gedrückt und beim Schieben geholfen haben, ist er dann um 23:20 auf die Welt gekommen. Ziemlich blau und ohne einen Schrei ist er aber auch gleich mit dem Kinderarzt verschwunden, meinen Mann hab ich natürlich hinterher geschickt.
Er hat aber dann doch allein zu atmen begonnen und nachdem alle Untersuchungen vorbei waren durfte ich ihn auch sehen. Allerdings leider nicht anlegen und weil die Lunge noch nicht ausgereift war (36+2) musste er die ersten 1,5 Tage auch im Brutkasten verbringen.
Leider ist es mir am Tag darauf auch nicht so gut gegangen (bin zwei Mal umgekippt), deshalb durfte ich ihn am ersten Tag auch gar nicht sehen.
Ich muss ihn auch immer noch mit Stillhütchen füttern, weil er sich so sehr an die Flasche gewöhnt hatte, dass er mit der Brustwarze allein nichts anzufangen wusste. Mittlerweile trinkt er aber immer öfter auch ohne SH, was mich jedes Mal riesig freut und entwichelt sich mehr als prächtig.
@samina du arme da hast ja auch einiges mitgemacht....schön das dass trinken jetzt auch tlw schon ohne Hütchen klappt...Und auch das es euch wieder gut geht
So... Mäuschen schläft grade, da schreib ich dann mal einen Geburtsbericht.
16.09.15 - 04:00 > Wurde offenbar bereits von den ersten Anzeichen geweckt und konnte partou nimma einschlafen.
16.09.15 - 08:00 bis 17:30 > Den ganzen Tag immer wieder mal Wehen im Abstand von 1 - 1 1/2 h. Nachmittags dann 20 - 30 min. Abstände.
Hab aber den ganzen Tag niemals dran gedacht, dass ich am selben Tag noch Mama werde. Mein Mann hatte auch Nachtdienst, was ja klar war, wenns losgehen sollte.
16.09.15 - 17:45 > Bin mal duschen gegangen um zu schauen was passiert. Mit der heftigen Reaktion hab ich aber im Leben nie gerechnet. Wehenabstände zwischen 5 - 10 Minuten.
16.09.15 - 18:20 > Mal die Rettung gerufen. Meine Mama wollte mich nicht mehr selber fahren. War im Nachhinein gesehen eh besser so.
16.09.15 - 19:00 > Im Kreißsaal angekommen. Mumu bereits 3 cm offen. Ich dachte mir dann noch, dass es wohl dann morgen früh soweit sein wird.
Kurz nach 19:00 Uhr war dann noch Dienstwechsel im KH.
16.09.15 - 19:30 > Neue, vieeeeeeel sympatischere Hebamme!!! Mumu schon auf 6 cm offen. Mir persönlich gings schon etwas zu schnell. Die Hebamme meinte nur, das jetzt nimma gehn braucht, des wäre bei mir bald mal erledigt. ;-)
16.09.15 - 20:00 > Mumu bei 9 cm und die Fruchtblase ist geplatzt. Da mein Mann noch bei der Arbeit war, ist meine Mama wieder mit in den Kreißsaal. Sie kam grade noch rechtzeitig. Hatte nämlich schon so einen extremen Pressdrang.
16.09.15 - 20:14 > Nach gefühlten 1000 Presswehen ist unsre Kleine Prinzessin nur so rausgeflutscht. *GG*
Hatte trotz der schnellen Geburt nur einen kleinen Scheiden riss. Wurde mit 2-3 Stichen genäht. Ansonsten keine weiteren Verletzungen oder Komplikationen. Die Plazenta löste sich auch von selbst. Einfach eine, zwar rasante, aber traumhafte Geburt. Wäre meine Erste auch so verlaufen, hätte ich sofort ein weiteres Kind bekommen und nicht 2 Jahre gewartet. *ggggg*
Stillen haut auch hin und nur so nebenbei: Ich habe keine einzige der empfohlenen Geburtsvorbereitenden Maßnahmen gemacht. Kommt wohl doch bissl auf die Gene an. ;-)
Ich hätte am 25.8. aufgrund von BEL einen Kaiserschnitt Termin gehabt, aber am 22.8. Um halb 7 ist die Blase geplatzt. Rettung geholt, bin ins KH. Alle entspannt und ich bekam ein Nachthemd, die Vene wurde angestochen, der Katheter gelegt und rasiert wurde ich auch noch. Anschließend wurde ich in den OP gebracht, bekam ein Hauberl und die PDA wurde gesetzt. Musste 2x ran, weils beim 1. Mal nicht so geklappt hat. War aber nicht tragisch. Dann wurde ich desinfiziert, angezeichnet, die PDA begann zu wirken, der Sichtschutz wurde gespannt, meine Arme wurden sicherheitshalber angebunden. War aber ok, fühlte mich nicht festgeschnallt oder so. Mein Partner war dabei. Dann wurde der Kleine geholt um 9.06. Das einzige unangenehme war, als er reingefahren ist, um das Kind zu holen. Sonst ist alles super verlaufen, konnte ihn sehen und abbusseln. Er ist dann mit meinem Partner kuscheln gegangen und ich wurde in einen Dämmerschlaf versetzt. Aber eh nur 10 Minuten. 1 Std Überwachung und nach 10 Uhr durfte ich ins Zimmer zu meinen Männern. Der Kleine wurde dann gleich angelegt. Kann mich aber nima dran erinnern. Nur, meine Beine waren bis 15 Uhr taub. Um 18 Uhr musste ich das erste Mal aufstehen. Horror. Auch die Nachuntersuchung und das Runtergeben des Mieders waren extrem unangenehm. Hab die ersten 3 Tage Schmerzmittel bekommen, dann nima gebraucht. Jeden Tag ging das Aufstehen besser. Die 1. Nacht haben die Schwestern den Zwerg mitgenommen. Die nächsten Nächtewar er bei mir aber so richtig um ihn kümmern konnte ich mich nicht. Zwar keine Schmerzen, aber Eingeschränkt. Am 3. Tag am VM Babyblues, am NM ist die Milch eingeschossen. Das hat die Glückshormone gebracht. Jetzt ist es 4 Wochen her, aber ich würd den KS nima haben wollen. Jedoch wenn ich da ein paar Erlebnisse lese, darf ich mich überhaupt nicht beschweren. Es tut mir Leid, dass einige von euch so viel durchmachen mussten. :-(
Sonntag, 5. Juli 2015
Hatte mal wieder schlecht geschlafen (Bauch im Weg und so :-) ). Gegen 9 bin ich dann aufgestanden aufs Klo. Und tadaa - Schleim im Höschen. Ok, noch kein Grund zur Panik. Mein Mann hatte inzwischen mit seiner Tante telefoniert, wir sollen auf Kaffee kommen. Da sie nichts zu hause hatte, bot ich an, schnell einen Kuchen zu backen.
Während des Backens bekam ich schon Wehen und langsam wurde ich doch unsicher. Um mich abzulenken hab ich die Kliniktasche neu gepackt, die Küche geputzt, das Bad geputzt, gekehrt und gewischt.
Schließlich ist meine Blase gesprungen - da war es ca. 11:00 Uhr. Erst dachte ich, ich sei inkontinent^^ Mein Mann überredete mich, ins KH zu fahren - zur Sicherheit.
Ok, Tasche ins Auto, Kuchen ins Auto und ab ins KH
Um 14:00 Uhr gings zur Anmeldung, dann zum CTG, dann zur gynäkologischen Untersuchung und ab aufs Zimmer (16:00 Uhr). Bis 20:00 Uhr war ich spazieren um die Wehen weiter in Gang zu bringen - was auch klappte
Die Schwester meinte aber, ich solle noch warten. Um 22:00 Uhr bin ich dann zu den Kreißzimmern, wo wieder CTG geschrieben wurde. Und was sagte das Mistding??? Keine Wehen! Was? Naja, die Hebamme glaubte mir aber und schickte mich um 22:45 ins Kreißzimmer. Um 23:20 war mein Mann da.
Dann gings ziemlich schnell. Allerdings war mein Kind noch nicht tief genug um Becken - also hieß es Bewegung. Im Bett hin- und herdrehen, aufstehen, im Zimmer auf und ab gehen, Becken kreisen (am liebsten hätte ich die Hebamme gewürgt, die Wehen waren so heftig und jede Bewegung tat weh). Langsam tat sich aber was.
Dann das nächste: das Kind schien zu schlafen!! Keine Bewegungen, gleichbleibende Herzfrequenz. Gut, wecken wir das Baby
Nachdem der Kleine wach geworden war, kamen heftige Presswehen und *schwupp* - *schrei* war er da (02:03 Uhr am 6. Juli 2015).
Die Hebamme brachte ihn gleich zum Kinderarzt - immerhin war er 3 Wochen zu früh!
Ich war wie auf Droge. Mein Mann war spitze, er holte den Kleinen dann vom Arzt zurück, die Hebamme machte ihn sauber, zog ihn an und schoss ein Foto. Die Ärztin nähte mich in der Zwischenzeit. Die Plazenta hatte sie vorher raus gezogen - davon bekam ich kaum was mit (hab sie mir aber noch angesehen, riesig das Teil!!!)
Dann durfte ich meinen Jonas endlich haben!!! 2h hatten wir im Kreißzimmer dann für uns - Jonas, mein Mann und ich
Um 04:00 gings ins Zimmer
25.09.2015: Stationäre Aufnahme in der Klinik zur "Einleitung" mit Prostagladin Zäpfchen, CTG schreiben->alles bestens und um 21:00 Zäpfchen von meinem Arzt gelegt
Wenn bis in der Früh keine Wehen->erneutes Zäpfchen um 6:00
Schlafen gegangen, Mann nach Hause gefahren->keine Wehen
26.09.2015: 6:00 Zäpfen gelegt von Hebamme und CTG geschrieben (Baby geht es super)
8:00 Papa kommt
9:00 3. Zäpfen von Arzt gelegt und CTG geschrieben (Baby weiterhin schöne Herztöne, keine Wehen)
Arzt beschließt, wenn sich bis 13:00 nichts tut einen Wehenbelastungstest zu machen, um zu schauen wie das Baby auch Wehen reagiert. Es kann auch die Natur "nein" zu den Wehen sagen, weil etwas nicht in Ordnung ist Bsp. Nabelschnur um den Hals.
13:00-14:00 Wehenbelastungstest inkl. CTG Überwachung des Babys, da immer noch keine Wehen nach 3 Zäpfchen
Wehentropf 15ml/h, 30ml/h und 45ml/h -> Wehen und Baby geht es super
Entscheidung, ob nun weiter die Einleitung per Wehentropf durchziehen oder dem Kind noch eine Chance geben von alleine zu kommen!? Arzt überlässt uns die Entscheidung. Seine Meinung ist, dass wenn sich am Muttermund nichts getan hat, eher zu warten. Befund Muttermund: sehr weich, fast verstrichen aber zu. Daher eindeutige Entscheidung dem Kind noch Zeit zu geben. Daher Mo wieder CTG und DI spätestens Einleitung.
In 2 Stunden noch einmal Abschlusskontrolle CTG und dann ab nach Hause.
Wehen bleiben aber->Nachwirkung vom Wehentropf?
16:00 zur Hebamme nachfragen, ob es sein kann, dass der Tropf nachwirkt.
CTG leichte wehen erkennbar (ich definiere sie als angenhemer Regelschmerz
Sie meint wir warten mal ab, ob sie stärker werden und schickt uns wieder aufs Zimmer.
Essen (kaum möglich da Wehen mit stärker), duschen und Umzug auf anderes Zimmer.
18:00 CTG im Kreißsaal. Wehen sind deutlich stärker=extremer Druck nach unten, zeigt auch CTG an.
Untersuchung von Hebamme während Wehe->Befund: Muttermund sehr weich, verstrichen und starker Druck nach unten, Köpfchen spürbar, 1 Finger offen
Hebamme ruft Arzt an, dass er wieder kommen darf und wir sicher hier bleiben und in den Morgenstunden das Baby da sein wird 8o
19:00 Ankunft Arzt, CTG schreiben (das mein Mann angelegt hat )
Arzt untersucht Muttermund, dabei platz Fruchtblase (missig, da Baby ins Fruchtwasser gemacht hat), Muttermund 4cm offen *wow*
19:30 Dienstübergabe der Hebammen. Die eine verabschiedet sich und wünscht uns alles Gute und neue stellt sich vor. Geht sich noch fertig machen und kommt gleich wieder.
20:00 Sehr starke Wehe mit extremen Druck nach unten als wir gerade alleine im Kreißsaal sind. Ich bitte meine Mann sofort wenn zu holen "Schatz bitte hole die Hebamme. Ich glaube da kommt jetzt was raus"
Hebamme geholt, die sofort sagt "wir kriegen jetzt ein Kind". Sie schickt mich noch einmal aufs WC. Hebamme "ich gebe dir jetzt etwas das ist ganz sexy damit auch der Muttermund noch Stücki aufgeht und du kurz entspannen kannst". Ja das war auch super so, da shcon die Presswehen anfingen. Das Mittel war einen Dosis Endorphine, die sofort ihre Wirkung zeigten und kurz wie betrunken machten.
20:00 Presswehen und Mama darf mitschieben.
Habemme leistet dabei super Arbeit mit Salben und Ölen und Dammschutz un echt den besten motivierensten Worten und Zusprüchen, die man sich wünschen kann. Mein Mann war ebenso der Beste und unterstützte mich mit aller Kraft. Mein Arzt sah zu, motivierte mich aber ebenso mit Zusprüchen, dass das Baby gleich da ist und ich das toll mache. Wenn der Druck am schlimmsten war, "zauberte" Hebamme mit Händen irgendwie den Druck leichter und schaukelte meinen Po
Als die Schmerzen und der Druck unendlich wurden, und ich kurz vorm "ich kann und will nicht mehr" stand, war der Kopf zur Hälfte da. Hebamme versprach vor 9 ist dein Baby da. Ein Blick auf die Uhr, zeigte mir kurz vor 9 und ich konnte ihr nicht glauben.
Einmal schieben später und das Baby war da. Arzt sagte "20:55"
Da wollte sie zuerst nicht kommen und dann ging alles ohne Einleitung so schnell Im Muki Pass steht Dauer der Geburt 4h
Sofort hörten wir das 1. Schreien und ich wollte wissen, was es nun ist. Hebamme "Schau selber" und hielt da Baby hoch. Dank Nabelschnur zwischen den Beinen sah ich nichts. Also Nabelschnur kurzerhand gepackt, zur Seite gegeben und ich "ein Mädchen" :girl: Dann lag sie auch schon auf meiner Brust und mein Man weinte los. Ich realisierte nur langsam...<br />Dann hieß es mal kuscheln und daweil wurde ich genäht (Scheiden-, Labien und Klitorisriss leider konnte genau bei der Klitoris 2 Stiche nur ohne Betäubung genäht werden, aber ich habe es überlebt.
Danach Baby gebadet, gemessen und angezogen.
Größe 54cm (wie Mama damals)
Gewicht 3.540g (lang und schlank)
Kopfumfang 36cm (wie Mama damals)
und so viele Haare
Und genau da kam der Moment Unsere Tochter wurde nach ihren beiden Urgroßmüttern benannt HELENE PAULINE. <br />Helene die beste Oma, die man sich nur wünschen konnte, die ich über alles geliebt habe. Und Pauline, die Oma, die ich nie kennenlernen konnte, die aber meinen Eltern sagte, dass sie noch ein Baby bekommen werden, obwohl kein Arzt meiner Mama eine Chance gab.
Und als sie wieder zu mir gelegt wurde und das erste Mal an die Brust angelegt, spielte es plötzlich das Lied "Tears in Heaven" von Eric Clapton im Radio (den Hebamme eingeschalten hatte während Wehen und nie wer ausgedreht hat). Ich war so berührt und glücklich, bedankte mich bei meinen Großmüttern für dieses kleine Wunder Und ich bin überzeugt, dass sie sie uns aus dem Himmel geschickt haben ;(<br />Dann blieben wir noch 1h alleine im Kreißsaal. Dann ging es aufs Zimmer, wo Hebamme mich noch auf WC begleitet hat und mich uns Helene Pauline ins Bett gelegt hat. Papa blieb noch kurz bei uns und fuhr dann nach Hause.
Ich musste unsere Tochter noch lange bewundern und konnte mein/unser Glück kaum fassen. Sie war so lieb und zerbrechlich und wunderschön <br />So fühlt sich also der glücklichste Mensch auf Erden :<3 mit diesem Gedanken schlief ich ein, das erste Mal als MAMA :x <br />
Jetzt kann man sich auch vorstellen, warum ich mir so sehr ein Mädchen gewünscht habe und darauf gehofft...ein Geschenk des Himmels von unseren (Ur)Großmüttern ;( und somit noch mehr Wunder als es schon ist.
Ja
Das hat sogar einen Hintergrund, lt Hebamme is schreien gut weil die Vibrationen helfen den beckenboden zu entspannen (zumindest kann man ihn nicht anspannen wenn man schreit)
Wieso fragst du denn?
Ich war laut, aber nur bei den presswehen in allen Oktaven... Wusste selber nicht was für Geräusche ich machen kann, kann sich jeder deathmetal Sänger verstecken )
Aber ich hab net geschrien weils so weh tat oder net bewusst wegen dem, eher war es für mich ein befreiendes Gefühl... Den Druck und Anspannung los zuwerden, ich hab aber nicht gejammert oder gequitscht oder sonst was... Sondern richtig gebrüllt wie eine löwin \:D/
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Kommentare
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Ich selbst hatte einen Not KS in der 36. Woche. Mein Baby kam gleich in die Intensivstation. Ich konnte ihn erst nach einer Woche anlegen. Dann nahm er ab. Die Hebammen im KH meinten, das wird sowieso nix, ich soll nur mehr abpumpen und ihm über Flascherl die Muttermilch geben. Erst 3 Wochen später schaffte ich es ihn richtig zu stillen. Jetzt sogar schon ohne Hütchen.
Meine Nachbarin stillte aus Bequemlichkeit nach 2 Wochen ab. Grund: noch länger hält sie es ohne Zigaretten und Alkohol nicht mehr aus.
Dann gibt's da noch meine Kusine die hat am 17.5 ihr Mädel bekommen. Sie würde gern stillen hat aber leider zu wenig Milch und muss zufüttern.
Manche könnten und wollen nicht, manche wollen und können nicht...
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Hätte mir nie gedacht, dass es bei mir nicht so richtig klappen könnte. Vor allem ist es mit dem Flascherl ja gar net so einfach wie mit der Brust. Man muss sie ständig waschen, schauen, dass genug abgekochtes Wasser in passender Temperatur bereitsteht, usw.
Den Vorteil hat es natürlich, dass GG auch in die Fütterung miteinbezogen wird.
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Ich bin der Mensch der sagt ich stille die kleine solange es noch geht
Unsere Maus ist sowieso pflegeleicht sie schläft seitdem wir von KH zu Hause waren durch ( 22:30-5:00) sie kam KEIN einziges mal in der Nacht und mit 8 Wochen fing sie an von 21:00-7:00 zu schlafen und kommt auch KEIN einziges mal (ich war als Baby auch so brav ) Dafür kommt sie ab 18 Uhr wirklich jede halbe Stunde bis Stunde damit sie satt ist und die Nacht durchkommt.
Morgen wird sie 10 Wochen alt und ich liebe sie das sie wirklich so extrem brav ist :x
Ich steh trotzdem um 5 auf und geh mit den Hunden, solang passt mein Freund auf die kleine auf, dann mach ich den Haushalt, damit ich später nix mehr machen brauche
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Die ewige Diskussion - das Stillen. Mein Sohn wird zwar bald 12, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, dass diese Stillerei einfach nur eine Plage für uns beide war.
Ich hatte extrem riesige Brüste (Größe F oder so) und Schlupfwarzen, dafür so gut wie keine Milch (beim Stillen hab ich mein Kind übrigens aufgrund der Größe nie gesehen, nur zwei Arme und zwei Beine ).
Damals war es in unserem LKH noch so, dass man fast schon dazu gezwungen wurde zu stillen. Sie hatten mir den Brustwarzenhof zusammengezwirbelt und dem armen Baby in den Mund gestopft. Mein Sohn schaffte es noch dazu auch immer, seine Unterlippe anstatt die Brustwarze einzusaugen.
Stillhütchen waren eine reine Katastrophe und das Abpumpen genauso. Alle zwei Stunden musste ich das machen, ich konnte nirgends mehr hin, fühlte mich wie eine Milchkuh, die zuhause gefangen war.
Das ganze Theater machte ich etwa vier-fünf Wochen mit, trotzdem nahm das Kind immer mehr ab. Dann war Schluss, ich musste nicht mal abstillen, die Milch war einfach weg, ich hab zu Flaschennahrung gewechselt, das Kind war zufrieden und legte an Gewicht zu und schlief dann mit 8 oder 9 Wochen das erste Mal durch - und das so gut wie für immer.
Jetzt bin ich ja wieder schwanger und bin mir schwer am Überlegen, ob ich mir das antun soll ... würdet ihr? Eher nicht oder?
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es kommt viel auf die einstellung an, wie man ans stillen rangeht...
ich bin hin mit ich will unbedingt stillen, beim 1. genauso wie beim 2. vl hat sich deswegen so viel gesperrt... gut bei mir kam eben noch viel mehr dazu (der große war krank, sie eben eine dauernucklerin, milchstau rechts, brustentzündung links, dann bekam die kleine soor, den hat ich dann auch auf der brust...)
egal wie man es hält...
das flaschi bringt das kind nicht um.
das faschi hat vorteile.
das stillen auch.
stillen ist nicht immer das beste.
stillen ist schön, wenn es kind UND mama genießen können.
stillen und flaschi sind blöd gesagt "mittel zum zweck", denn früher oder später sitzens am tisch und essen
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Ja wer weiß, vielleicht ist diesmal ja alles ganz anders?
Auf jeden Fall wäre es günstiger, denn ich musste bei ihm schon die HA Nahrung verwenden, und das müsst ich diesmal auch, da ich Allergikerin bin.
Mal schauen ... noch hab ich Zeit
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wir hatten von anfang an unsere probleme. leider hab ich am dritten tag den schwestern nachgegeben und zugefüttert. sollte ich noch ein kind bekommen ist das sicher nicht der fall, jetzt weiß ich einfach bescheid.
"leider" füttern wir bis heute zu. es hat halt schon auch seone vorteile. trotzdem würd ich lieber vollstillen.
wir hatten in den letzten 4 monaten auch immer wieder unsere probleme, aber ich muss schon mit ein bisschen stolz sagen das wir noch immer stillen! und das obwohl ich von einer stillberaterin schon mehrmals gehört hab das ich aufgeben werde. :-S
ich möcht solange stillen wie es nur geht.
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Wg "abstillen is praktisch" (oder auch zufüttern) - ich kenn auch Mamis die voll stillen, abpumpen und wo der Mann dann in der Nacht aufsteht und füttert! Ja so was gibts! :-)
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Is das erste Enkerl in meiner Familie und natürlich wollten alle immer baby schauen und halten. Aber das Füttern war Meine Zeit, nur meine. Grad in den letzten Monaten habe ich das sehr genossen weil das unsere besondere Zeit war um vom Alltag wegzukommen und Ruhe zu finden.
Flascherl ist inzwischen schon so gut geworden dass viele dieser "Verlockung" nachgeben. Es ist eh jedem selbst überlassen.
Ich denke mir nur wenn das Flascherl mehr umstritten wäre, würden mehr Frauen länger für das Stillen kämpfen.
Hab meine Brüste ja nicht nur zum her zeigen.
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Mein Mäuschen hatte keine Lust aus ihrer 1-Zimmer-Wohnung auszuziehen also wurde 10 tage nach Termin mit einer Vaginaltablette eingeleitet.
Der FA im KH wollte mich zuerst zu einer "Ballonmethode" überzeugen und wieder heimschicken, da es aber gerade der erste Tag der 2-Wochen-Hitzewelle anfang August war war doch die Klimaanlage des Krankenhauses verlockend. Außerdem war mein Mumu eh schon recht weich aber noch nicht geöffnet.
Soweit sogut, um 9 Uhr morgens wurde die Tablette eingesetzt, so ab 13 Uhr begann ein leichtes Stechen und Zwacken, das langsam auch sich steigerte. Ernst genommen hab ich es aber nicht und auf den 2-Stündlichen CTGs war auch nichts zu bemerken. Da mir mein Schatz leid tat, dass der sich so langweilte schickte ich ihn gegen 16:00 nach Hause. ich rechnete erst auf eine Endbindung am nächsten Morgen... XD
Um 16:30 (Eher etwas früher an dem Tag) gab es Abendessen, Ich aß noch in ruhe um mich für die anstrengende Nacht zu stärken.
Tja, um 16:45 saß ich im Bett und wollte theoretisch eine Zeitschrift lesen, praktisch biss ich die Zähne zusammen und wartete dass der Schmerz vorbeigehen würde... XD
Dank der Einleitung bekam ich dazu noch gleich so ziemlich einen Wehensturm... Von jetzt auf gleich alle 2 Minuten dass ich vor Schmerz hätte durchdrehen können. Bis ich meine Akte geholt hab und eine Etage tiefer im Kreissaal ankam hatte ich 4 weitere Wehenschübe. Auf der Pritsche hab ich mich gewunden wie ein Fisch auf dem Trockenem. Die wollten unbedingt noch ein CTG schreiben, ich hielt die Schmerzen kaum aus.
Mumu 3cm offen.
Ich schrie um eines der folgenden 3 Dinge:
Einen Holzhammer um mich KO zu schlagen,
Ein Messer damit ich sie mir selber rausschneide
oder eine PDA. (Natürlich wurde es das letztere)
Als ich im Geburtsbett ankam (17:15) rief ich zwischen 2 Wehen fix meinen Schatz an ("Komm Kreissaal, SOFORT"). 20 Minuten Später, zeitgleich mit dem Anästesisten war der denn da. Immerhin die Katze konnte er füttern. XD
Der Anästesist war sehr direkt: "Ich probier 1x die PDA zu legen aufgrund ihrer Körperfülle, wenn es nicht klappt pech gehabt." Sehr nett...
Dazu, dass ich beim stechen mich nicht bewegen durfte und dass mit den Schmerzen nochimmer alle 2 Minuten... Aber irgendein Mittel haben die aber vorher noch da ran gemacht denn defiitiv muss eine Wehe da abgeschwächt worden sein... Oo
Gott sei dank gelang die PDA. Da hatte er sogar noch ein Lob für meine schnurgerade Wirbelsäule übrig.
Mumu 9cm offen.
Danach waren es schöne ca. 2 Stunden, ich lag da rum, das geräusch des CTG lauschend und mit meinem Schatz ganz endspannt quatschend. Krasser Gegenteil zu der vorherigen Stunde.
Als die PDA so langsam abklang und der Mumu komplett offen war wurde es ernst.
Und irgendwie füllte sich das Kreiszimmer immer mehr. Anfangs waren es 2 Hebammen, dann waren es 4 und die eine telefonierte noch "He, magst ne Geburt zuschauen" (Wohl eine neue in der Ausbildung) Ich wurde erst hinterher gefragt... Aber man verliert ja eh jedes Schamgefühl dabei, hätte gerne das ganze KH einladen dürfen war mein Kommentar.
an das Pressen kann ich mich kaum erinnern, erst recht an keine Schmerzen, nur dass ich mich so komisch auf die Seite drehen musste. Das erste was ich so richtig realisierte waren die Worte meines Schatzes neben mir: "Es ist wirklich ein Mädchen" (FA hatte nur eine 90%ige prognose einmal machen können und dass ist bei Schwangerschaftshormonen gleichbedeutend mit 50%)
20:45 erblickte Nadine das Licht des Kreissaals, ich hatte einen leichten Dammriss und musste genäht werden. Und Nadine weigerte sich zu schreien. XD
Äh... Ja, Roman ende. XD
Und zum Thema Stillen, Pumpen, Flasche:
Ich gehöre zu den pumpenden Mamis, Wir haben es einfach nicht hinbekommen anzulegen und die Brust zu fassen zu bekommen. Inzwischen lege ich aber ab und an zwischendurch an doch es reicht nie um sie satt zu bekommen, sie schreit sich in Rage dass garnichts mehr geht. Aber, bis auf wenn wir unterwegs sind, bekommt sie nur Mumi.
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Also fürs erste Baby 2,5 h im Kreissaal, Wassergeburt, weniger als 12h im Spital für mich wars perfekt so gern wieder!
4,076
Am Vormittag im Krankenhaus, keine Wehen, nix also Heim- Wir sehen sie am Samstag oder mit schönen Wehen - 40+0
Am Abend haben Schatz und ich noch unsere Große ins Bett gebracht, danach ein Brettspiel begonnen, dieses dauerte bis kurz nach Mitternacht, hin und wieder ein Stechen, aber das hatte ich die Tage davor auch schon, Babysitterin zwar nachgefragt, ob ihr Handy laut sei, aber nicht wirklich gedacht, dass wir sie schon bald brauchen können. Also meinem Schatz nach dem Spiel mitgeteilt, ich geh dann schlafen, er wollte noch etwas Ordnen und dann auch kommen, war so ca. 1.30 , das Ziehen immer öfter, mein Schatz kam ins Bett und hat dann doch mal die Wehenabstände mitgestoppt, Wehen alle 5-8 Minuten, also wieder raus aus dem Bett, im Krankenhaus angerufen ( in meinem Krankenhaus wollen sie, dass du anrufst und Bescheid gibst, wenn du denkst, du kommst bald) , mittlerweile war es schon 2:30 und ab in die Badewanne. Wehen blieben, die Hebamme im Krankenhaus meinte aber, wenn ich noch reden kann, dann kann ich auch noch daheim bleiben.
Nun mit Schatz überlegt, ob wir nicht doch mal die Babysitterin anrufen sollten. Noch mit den Worten, wir bleiben aber noch zuhause. Haben wir dann doch um 3 Uhr gemacht, und er hat sie geholt, die beiden waren um 3.15 da. Ich zu meinem Schatz: " Ich glaub ich hab Fruchtwasser verloren, da war so ein Schwall in der Slipeinlage"- daher wieder im Krankenhaus angerufen- Wir kommen nun doch schon.
Am Weg noch überlegt, ob wir noch schnell zu Mc. Donalds fahren, da mein Freund Hunger hatte. Dann aber doch umentschieden und direkt zum Krankenhaus.
wir waren um 3:45 im Krankenhaus. Dort CTG geschrieben und MuMu Kontrolle - Wehen alle 3-5 Minuten und MuMu auf 3 cm, Hebamme raus wegen Papierkram.
Dann kamen zwei ganz heftige Wehen, ich konnte nicht mehr am Rücken liegen und bin aufgestanden und meinte zu Schatz, kannst du mal die Hebamme bitten wegen der Badewanne ( in die habe ich es bei meiner Großen nicht mehr geschafft), Hebamme kam, um 4.30 Wehendauer 1-2 Minuten, Pause 5 Sek, sie meinte sie muss den MuMu nochmal kontrollieren.
Ihre Aussage nun MuMu ist offen, 1 Wehe später durfte ich auch Pressen und um 4:49 war die Maus dann da. Zwischendurch haben sie mir noch Sauerstoff angehängt. Ich hab echt gedacht mit zerreißt es komplett, aber es war nichts. Um 8:30 haben wir das Krankenhaus verlassen .
3,413
Die blutwerte am tag der einleitung waren dann auch nimmer so super - richtung ssVerhiftung.
11uhr streiferl glegt + CTG. Dann ins zimmer -entspannen... 15uhr CTG, 18uhr CTG, dann sind ma 2 1/2h spazieren gwesn nichts hat sich getan... 21uhr CTG und MuMu kontrolle - fingerbreit.
Nach einer schlaf- und wehenlosen nacht um 9 in den Kreissal MuMu kontrolle und CTG. MuMu nicht tastbar - also die einleitung war fürn hugo. Mit FÄ abgesprochen - versuch mkt wehenmittel 2std wenns auch nix hilft dann kaiserschnitt..
Wehenmittel am CTG bekommen und es sind ständig die herztöne abgefallen sonst hats nix gebracht.
Entschluss zum kaiserschnitt - ohne stress ganz ruhig mit viel witz und spaß bis in den OP
Um 12.21 war er dann da :x trotz kaiserschnitt wars schön und unbeschreiblich
War dann noch 6tage im kh - kaiserschnitt, bissi mitn stillen probleme ghabt und gewichtsabnahme...
Hinten nach hab ich dann erfahren dass er zu groß war um überhaupt ins becken zu rutschen.
Somit wars für uns die beste entscheidung es so zu machen
6,845
ctg kontrolle, etc, kopf brav im Becken, ich wurde schlafen geschickt im KH und mein mann nach hause.
um ca 9h erste wehen, also hab ich meinen mann angerufen er soll wieder kommen. da da keine Männer hindürfen um die Uhrzeit sind wir im freien spazieren gegangen. hatte durchschaus schon wehen aber nicht stark, dafür auch konstante schmerzen (wie leichte regelschmerzen) zwischen den wehen. alles erträglich. um 10h bekomm ich Antibiotikum, während ich noch dranhänge haben die echten wehen angefangen. also schick ich meinen mann raus er soll die Schwester holen damit sie mir die Infusion abhängt, ich will in den Kreißsaal rüber.
dort angekommen begrüßt mich die Hebamme mit "na da hat aber wer schon schöne wehen", gleich ctg Kontrolle, währenddessen misst sie den Muttermund - sagt "6 cm offen", da kommt eine wehe - sie sagt "nein 7 cm - nein offen!", in dem moment kommt die Ärztin und stellt sich vor, will mir die hand geben, ich kotze sie an :-D. also das war eine mega-wehe aber das was da in einer wehe passiert is hat beim ersten kind 4h gedauert.
ich kann nicht mehr liegen und frag ob ich mich hinsetzen kann, und als nächstes kommt schon eine (leichte) presswehe. dann 10 min pause (war super für mich zum erholen), dann 3 presswehen (die letzten zwei medikamentös eingeleitet weil die 10min pause zu lang gewesen wäre wenn der kopf schon kommt) und er is da. vom betreten des Kreißsaals an hats ca eine Dreiviertel stunde bis stunde gedauert. also voll ok. zweite geburten sind definitiv besser als erste :-).
leider bin ich gerissen weil dem zwerg seine hand neben dem kopf war und weils so rasch gegangen is. aufstehen durfte ich auch ewig nicht, wegen dem übergeben waren sie vorsichtig. aber mir is sofort super gegangen, auch vom Kreislauf her!
2,242
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Hab Mal bissi quer gelesen also Schlachthaus kann ich bedingt nach empfinden die Angst um mich selbst und meine kleine hingegen total....
Begonnen hat alles eigentlich alles am 4.11 schon da hatte ich ein ganz komisches ziehen das nicht so war wie sonst da wusste ich ich sollte heute nicht allzuweit weg fahren von Wien und dem Krankenhaus
Hab meinen Partner als er anrief dies erzählt damit er Bescheid weiss wenns wirklich schnell gehen sollt...Er war ja arbeiten...Am 4.11 wollt elena aber noch nicht schlüpfen das wollt sie dann am 5.11 da wurde ich um 00:30 von einer wehe geweckt wusste dies aber noch nicht ging bissi auf und ab und legte mich wieder hin und versuchte weiter zuschlagen da kam kurze Zeit später die nächste...Dann kannte ich mich aus...Bin ins Wohnzimmer und hab auf die nächste gewartet wegen dem mit stoppen da man mir im akh sagte erst ab einem 10min Abstand kommen jo ich lag bei 9min also hab ich meinen Partner geweckt der nur fragte im ersten Moment ob er noch eine rauchen dürfte fand ich lustig...
Dann ab ins akh mumu schon 4cm offen ctg hat komischer Weise nie ausgeschlagen es ging immer nur Elenas Herzschlag hoch bei den wehen mein freund dachte schon das falscher Alarm ist...
Dann bekam ich schon mein sexy Nachthemd und kam in den Kreißsaal...Mit einer super hebi die uns kaum allein ließ und jede wehe mitgeatmet hat war dann auch in der Wanne was echt eine Erleichterung war den die wehen zogen sich voll in den Rücken so das ich nicht mehr wusste wie ich sitzen liegen stehen knien od sonst was soll...
Gegen 7uhr war schichtwechsel und die schmerzen so stark und schon so lang das ich nicht mehr konnte und eine PDA wollte leider war ich schon bei 9 - 10 cm die neue hebi hatte Mitleid und bot mir an die blase aufzustechen damit es ein bissi schneller geht...Ich nahm es Dankbar an...
Da begann dann auch der Horror...Die blase war auf mein fruchtwasser grünlich (war bereits et+9) und ich hatte das Gefühl pressen zu müssen dürfte aber nicht...Dann durfte ich endlich pressen und Tat dies so gut ich konnte der Kopf war zu sehen kam wehen Ende rutschte zurück in den mumu...Da kam dann auch der Oberarzt von selbst mal sehen wie es lief und ging wieder er kam noch zwei mal beim zweiten Mal blieb er dann weil sich die Situation schon sehr zugespitzt hat zu diesem Zeitpunkt hab ich nur noch um Hilfe gefleht das mir jemand doch helfen sollte weil doch was nicht stimmen kann...Der Oberarzt hat dann bei jeder wehe von oben auf meinem Bauch gedrückt um mir zuhelfen aber sie rutschte immer wieder zurück...Da bekam ich dann schon Medikamente um die wehen aufrecht zuhalten weil ich schon so erschöpft war das ich fast einen wehenstillstand hatte....Dann kam die spritze zum betäuben und die schere für den Schnitt...Dann die saugGlocke in der Zwischenzeit kam auch Personal von der Intensivstation und ich wusste es stimmt was nicht mit der Glocke gings dann ratzfatz und meine kleine war Zwetschgen blau überall die Pfleger und der Kinderarzt von der intensiv rannten mit meinem Kind weg mein Partner war hin und her gerissen und ich sah in meinem Krankenschwesternkopf nur das sie mein Kind sicher reanimieren müssen (war nicht so aber ich dachte es weil sie so rannten) hab meinem Partner nur angeschrien er soll hinten nach und sie nicht alleine lassen...In der Zwischenzeit kam bei mir die nachgeburt und die Frage ob ich in den op sollte od nicht weil ich auch einen ziemlich heftigen scheidenriss hatte...Im Nachhinein wäre es besser gewesen...Ich hatte mein Kind noch immer nicht gesehen da kam dann schon die erste Schwester und sagte mir das alles gut ist sie selbstständig atmete und rosa ist...Und total süss wäre...beruhigt hat mich das nur bedingt den ich wollte das selbst sehen und sie anfassen...Insgesamt dauerte es 1std bis sich sie bekam da wurde ich aber gerade genäht ohne neuerlicher Betäubung und spürte jeden Stich...Somit nahm die hebi sie und zog sie an und wog und hat sie angemessen meine kleine war stattlich hatte 4400gramm und 54cm...
Am.selben Tag kam ich nochmal in den Kreißsaal weil ich sehr stark nachgeblutet habe...Ich durchlief wieder jeglichen horror dachte schon das noch plazenta drin wäre od ich einen Gebärmutter riss hätte usw usw...Dem war zum Glück nicht so...Ich hatte einfach nur einen harnverhalt meine blase war überall und somit konnte sich die Gebärmutter nicht zusammenziehen...zuallem hat mich Fr Dr nr1 zueng zugenäht...Nicht das es Nr 3 besser gemacht hätte...Zu mir kam niemand der mir sagte was los war das erfuhr ich dann erst bei der Entlassung das meine kleine eine sternenguckerin war und mit Gesicht nach oben zur Welt kam...Keiner hat mich aufgeklärt...Und so furchtbar meine Geburt auch war mache ich niemandem Vorwürfe deshalb aber das keiner kam und mich aufgeklärt hat was los war bei der Geburt mache ich Ihnen zum Vorwurf...
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ich hatte zum glück eine "schöne" geburt.
ich lag 12 stunden in den wehen bis ich mich entschlossen habe mich ins krankenhaus fahren zu lassen, da war mein MuMu schon 7cm weit offen und ich muss sagen ab da hatte ich schmerzen, wie ich sie mir nie vorstellen hätte können. hatte dann presswehen, durfte aber so wie du nicht pressen. als ich dann pressen durfte, war sie nach 4 presswehen hier. also waren es ingesamt 3 stunden im kreisaal bis ich meine prinzessin in den armen hatte
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1. Kontrolle (Freitag) alles okay.
2. Kontrolle (Montag), wieder höherer Blutdruck, nach dem MM haben sie auch diesmal geschaut und mich dann auf die Station geschickt, weil sie entschlossen haben, dass es doch besser ist, wenn ich bleibe. Die Schwestern auf der Station haben noch einmal Blutdruck gemessen, da war er wieder sehr schön, deshalb konnte ich ausverhandeln, dass ich noch heim fahren, meinen Koffer packen und erst am Abend wieder kommen konnte.
Dienstag hab ich wieder mit den Schwestern gesprochen, ob ich nicht heim gehen kann, da meinten sie, ich soll auf das CTG am nächsten Morgen warten und dann entscheiden wir.
Mittwoch früh, ich war bei der CTG Kontrolle, mein Mann in der Schule, wurde wieder der MM kontrolliert, ich bin mir nicht sicher, ob da schon etwas zu sehen war, jedenfalls hat die Hebamme(?) mit dem Schnürl eingeleitet, da war es 11 Uhr. Wobei mir erst später bewusst wurde, dass sie das getan hat. Gegen 13:00 haben dann die Wehen langsam begonnen, sind aber schnell schmerzhafter geworden und um 16:00 (da war auch mein Mann schon bei mir) hatte ich in 3-5 Minuten Abständen Wehen, wir sind die ganze Zeit im Gang spazieren gegangen, was anfangs sehr geholfen hat. Gegen 19:00 hat mir alles weh getan, also ins Bett und zwischen zwei Wehen bin ich dann (wie auch immer ich das geschafft habe) eingeschlafen. Ich schreck aus dem Schlaf hoch, hatte ein gaaaaaaaanz dringendes Bedürfnis aufs WC zu gehen und vor der WC Türe hatte ich den Blasensprung (21:00), ich also gleich in die andere Richtung und zum KS, auf dem Weg dorthin noch auf einen herumstehenden Geschirrwagen in eine Schüssel erbrochen.
An das, was im KS passier ist, kann ich mich nicht mehr all zu sehr erinnern. Sobald ich dort im Bett gelegen bin, hab ich irgendwas gespritzt bekommen (nehme an Schmerzmittel, aber danach hab ich gar nicht gefragt) und Sekunden später hab ich mich wie betäubt gefühlt, meine Augen sind zugeklappt und ich hab sie bis nach der Geburt nicht mehr auf bekommen. Ich war wohl sehr ruhig und hab kaum Laute von mir gegeben, während den letzten Presswehen haben sich die Herztöne meines Sohnes nicht mehr erholt, deshalb sind immer mehr Leute gekommen um zu helfen. Mit Saugglocke und 2 Leuten, die von oben auf meinen Bauch gedrückt und beim Schieben geholfen haben, ist er dann um 23:20 auf die Welt gekommen. Ziemlich blau und ohne einen Schrei ist er aber auch gleich mit dem Kinderarzt verschwunden, meinen Mann hab ich natürlich hinterher geschickt.
Er hat aber dann doch allein zu atmen begonnen und nachdem alle Untersuchungen vorbei waren durfte ich ihn auch sehen. Allerdings leider nicht anlegen und weil die Lunge noch nicht ausgereift war (36+2) musste er die ersten 1,5 Tage auch im Brutkasten verbringen.
Leider ist es mir am Tag darauf auch nicht so gut gegangen (bin zwei Mal umgekippt), deshalb durfte ich ihn am ersten Tag auch gar nicht sehen.
Ich muss ihn auch immer noch mit Stillhütchen füttern, weil er sich so sehr an die Flasche gewöhnt hatte, dass er mit der Brustwarze allein nichts anzufangen wusste. Mittlerweile trinkt er aber immer öfter auch ohne SH, was mich jedes Mal riesig freut und entwichelt sich mehr als prächtig.
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16.09.15 - 04:00 > Wurde offenbar bereits von den ersten Anzeichen geweckt und konnte partou nimma einschlafen.
16.09.15 - 08:00 bis 17:30 > Den ganzen Tag immer wieder mal Wehen im Abstand von 1 - 1 1/2 h. Nachmittags dann 20 - 30 min. Abstände.
Hab aber den ganzen Tag niemals dran gedacht, dass ich am selben Tag noch Mama werde. Mein Mann hatte auch Nachtdienst, was ja klar war, wenns losgehen sollte.
16.09.15 - 17:45 > Bin mal duschen gegangen um zu schauen was passiert. Mit der heftigen Reaktion hab ich aber im Leben nie gerechnet. Wehenabstände zwischen 5 - 10 Minuten.
16.09.15 - 18:20 > Mal die Rettung gerufen. Meine Mama wollte mich nicht mehr selber fahren. War im Nachhinein gesehen eh besser so.
16.09.15 - 19:00 > Im Kreißsaal angekommen. Mumu bereits 3 cm offen. Ich dachte mir dann noch, dass es wohl dann morgen früh soweit sein wird.
Kurz nach 19:00 Uhr war dann noch Dienstwechsel im KH.
16.09.15 - 19:30 > Neue, vieeeeeeel sympatischere Hebamme!!! Mumu schon auf 6 cm offen. Mir persönlich gings schon etwas zu schnell. Die Hebamme meinte nur, das jetzt nimma gehn braucht, des wäre bei mir bald mal erledigt. ;-)
16.09.15 - 20:00 > Mumu bei 9 cm und die Fruchtblase ist geplatzt. Da mein Mann noch bei der Arbeit war, ist meine Mama wieder mit in den Kreißsaal. Sie kam grade noch rechtzeitig. Hatte nämlich schon so einen extremen Pressdrang.
16.09.15 - 20:14 > Nach gefühlten 1000 Presswehen ist unsre Kleine Prinzessin nur so rausgeflutscht. *GG*
Hatte trotz der schnellen Geburt nur einen kleinen Scheiden riss. Wurde mit 2-3 Stichen genäht. Ansonsten keine weiteren Verletzungen oder Komplikationen. Die Plazenta löste sich auch von selbst. Einfach eine, zwar rasante, aber traumhafte Geburt. Wäre meine Erste auch so verlaufen, hätte ich sofort ein weiteres Kind bekommen und nicht 2 Jahre gewartet. *ggggg*
Stillen haut auch hin und nur so nebenbei: Ich habe keine einzige der empfohlenen Geburtsvorbereitenden Maßnahmen gemacht. Kommt wohl doch bissl auf die Gene an. ;-)
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Dh dein Mann hat's nicht geschafft dabei zu sein? Schade...
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Hatte mal wieder schlecht geschlafen (Bauch im Weg und so :-) ). Gegen 9 bin ich dann aufgestanden aufs Klo. Und tadaa - Schleim im Höschen. Ok, noch kein Grund zur Panik. Mein Mann hatte inzwischen mit seiner Tante telefoniert, wir sollen auf Kaffee kommen. Da sie nichts zu hause hatte, bot ich an, schnell einen Kuchen zu backen.
Während des Backens bekam ich schon Wehen und langsam wurde ich doch unsicher. Um mich abzulenken hab ich die Kliniktasche neu gepackt, die Küche geputzt, das Bad geputzt, gekehrt und gewischt.
Schließlich ist meine Blase gesprungen - da war es ca. 11:00 Uhr. Erst dachte ich, ich sei inkontinent^^ Mein Mann überredete mich, ins KH zu fahren - zur Sicherheit.
Ok, Tasche ins Auto, Kuchen ins Auto und ab ins KH
Um 14:00 Uhr gings zur Anmeldung, dann zum CTG, dann zur gynäkologischen Untersuchung und ab aufs Zimmer (16:00 Uhr). Bis 20:00 Uhr war ich spazieren um die Wehen weiter in Gang zu bringen - was auch klappte
Die Schwester meinte aber, ich solle noch warten. Um 22:00 Uhr bin ich dann zu den Kreißzimmern, wo wieder CTG geschrieben wurde. Und was sagte das Mistding??? Keine Wehen! Was? Naja, die Hebamme glaubte mir aber und schickte mich um 22:45 ins Kreißzimmer. Um 23:20 war mein Mann da.
Dann gings ziemlich schnell. Allerdings war mein Kind noch nicht tief genug um Becken - also hieß es Bewegung. Im Bett hin- und herdrehen, aufstehen, im Zimmer auf und ab gehen, Becken kreisen (am liebsten hätte ich die Hebamme gewürgt, die Wehen waren so heftig und jede Bewegung tat weh). Langsam tat sich aber was.
Dann das nächste: das Kind schien zu schlafen!! Keine Bewegungen, gleichbleibende Herzfrequenz. Gut, wecken wir das Baby
Nachdem der Kleine wach geworden war, kamen heftige Presswehen und *schwupp* - *schrei* war er da (02:03 Uhr am 6. Juli 2015).
Die Hebamme brachte ihn gleich zum Kinderarzt - immerhin war er 3 Wochen zu früh!
Ich war wie auf Droge. Mein Mann war spitze, er holte den Kleinen dann vom Arzt zurück, die Hebamme machte ihn sauber, zog ihn an und schoss ein Foto. Die Ärztin nähte mich in der Zwischenzeit. Die Plazenta hatte sie vorher raus gezogen - davon bekam ich kaum was mit (hab sie mir aber noch angesehen, riesig das Teil!!!)
Dann durfte ich meinen Jonas endlich haben!!! 2h hatten wir im Kreißzimmer dann für uns - Jonas, mein Mann und ich
Um 04:00 gings ins Zimmer
Jonas Alexander
36+4
2.836g
50 cm
5,039
25.09.2015: Stationäre Aufnahme in der Klinik zur "Einleitung" mit Prostagladin Zäpfchen, CTG schreiben->alles bestens und um 21:00 Zäpfchen von meinem Arzt gelegt
Wenn bis in der Früh keine Wehen->erneutes Zäpfchen um 6:00
Schlafen gegangen, Mann nach Hause gefahren->keine Wehen
26.09.2015: 6:00 Zäpfen gelegt von Hebamme und CTG geschrieben (Baby geht es super)
8:00 Papa kommt
9:00 3. Zäpfen von Arzt gelegt und CTG geschrieben (Baby weiterhin schöne Herztöne, keine Wehen)
Arzt beschließt, wenn sich bis 13:00 nichts tut einen Wehenbelastungstest zu machen, um zu schauen wie das Baby auch Wehen reagiert. Es kann auch die Natur "nein" zu den Wehen sagen, weil etwas nicht in Ordnung ist Bsp. Nabelschnur um den Hals.
13:00-14:00 Wehenbelastungstest inkl. CTG Überwachung des Babys, da immer noch keine Wehen nach 3 Zäpfchen
Wehentropf 15ml/h, 30ml/h und 45ml/h -> Wehen und Baby geht es super
Entscheidung, ob nun weiter die Einleitung per Wehentropf durchziehen oder dem Kind noch eine Chance geben von alleine zu kommen!? Arzt überlässt uns die Entscheidung. Seine Meinung ist, dass wenn sich am Muttermund nichts getan hat, eher zu warten. Befund Muttermund: sehr weich, fast verstrichen aber zu. Daher eindeutige Entscheidung dem Kind noch Zeit zu geben. Daher Mo wieder CTG und DI spätestens Einleitung.
In 2 Stunden noch einmal Abschlusskontrolle CTG und dann ab nach Hause.
Wehen bleiben aber->Nachwirkung vom Wehentropf?
16:00 zur Hebamme nachfragen, ob es sein kann, dass der Tropf nachwirkt.
CTG leichte wehen erkennbar (ich definiere sie als angenhemer Regelschmerz
Sie meint wir warten mal ab, ob sie stärker werden und schickt uns wieder aufs Zimmer.
Essen (kaum möglich da Wehen mit stärker), duschen und Umzug auf anderes Zimmer.
18:00 CTG im Kreißsaal. Wehen sind deutlich stärker=extremer Druck nach unten, zeigt auch CTG an.
Untersuchung von Hebamme während Wehe->Befund: Muttermund sehr weich, verstrichen und starker Druck nach unten, Köpfchen spürbar, 1 Finger offen
Hebamme ruft Arzt an, dass er wieder kommen darf und wir sicher hier bleiben und in den Morgenstunden das Baby da sein wird 8o
19:00 Ankunft Arzt, CTG schreiben (das mein Mann angelegt hat )
Arzt untersucht Muttermund, dabei platz Fruchtblase (missig, da Baby ins Fruchtwasser gemacht hat), Muttermund 4cm offen *wow*
19:30 Dienstübergabe der Hebammen. Die eine verabschiedet sich und wünscht uns alles Gute und neue stellt sich vor. Geht sich noch fertig machen und kommt gleich wieder.
20:00 Sehr starke Wehe mit extremen Druck nach unten als wir gerade alleine im Kreißsaal sind. Ich bitte meine Mann sofort wenn zu holen "Schatz bitte hole die Hebamme. Ich glaube da kommt jetzt was raus"
Hebamme geholt, die sofort sagt "wir kriegen jetzt ein Kind". Sie schickt mich noch einmal aufs WC. Hebamme "ich gebe dir jetzt etwas das ist ganz sexy damit auch der Muttermund noch Stücki aufgeht und du kurz entspannen kannst". Ja das war auch super so, da shcon die Presswehen anfingen. Das Mittel war einen Dosis Endorphine, die sofort ihre Wirkung zeigten und kurz wie betrunken machten.
20:00 Presswehen und Mama darf mitschieben.
Habemme leistet dabei super Arbeit mit Salben und Ölen und Dammschutz un echt den besten motivierensten Worten und Zusprüchen, die man sich wünschen kann. Mein Mann war ebenso der Beste und unterstützte mich mit aller Kraft. Mein Arzt sah zu, motivierte mich aber ebenso mit Zusprüchen, dass das Baby gleich da ist und ich das toll mache. Wenn der Druck am schlimmsten war, "zauberte" Hebamme mit Händen irgendwie den Druck leichter und schaukelte meinen Po
Als die Schmerzen und der Druck unendlich wurden, und ich kurz vorm "ich kann und will nicht mehr" stand, war der Kopf zur Hälfte da. Hebamme versprach vor 9 ist dein Baby da. Ein Blick auf die Uhr, zeigte mir kurz vor 9 und ich konnte ihr nicht glauben.
Einmal schieben später und das Baby war da. Arzt sagte "20:55"
Da wollte sie zuerst nicht kommen und dann ging alles ohne Einleitung so schnell Im Muki Pass steht Dauer der Geburt 4h
Sofort hörten wir das 1. Schreien und ich wollte wissen, was es nun ist. Hebamme "Schau selber" und hielt da Baby hoch. Dank Nabelschnur zwischen den Beinen sah ich nichts. Also Nabelschnur kurzerhand gepackt, zur Seite gegeben und ich "ein Mädchen" :girl: Dann lag sie auch schon auf meiner Brust und mein Man weinte los. Ich realisierte nur langsam...<br />Dann hieß es mal kuscheln und daweil wurde ich genäht (Scheiden-, Labien und Klitorisriss leider konnte genau bei der Klitoris 2 Stiche nur ohne Betäubung genäht werden, aber ich habe es überlebt.
Danach Baby gebadet, gemessen und angezogen.
Größe 54cm (wie Mama damals)
Gewicht 3.540g (lang und schlank)
Kopfumfang 36cm (wie Mama damals)
und so viele Haare
Und genau da kam der Moment Unsere Tochter wurde nach ihren beiden Urgroßmüttern benannt HELENE PAULINE. <br />Helene die beste Oma, die man sich nur wünschen konnte, die ich über alles geliebt habe. Und Pauline, die Oma, die ich nie kennenlernen konnte, die aber meinen Eltern sagte, dass sie noch ein Baby bekommen werden, obwohl kein Arzt meiner Mama eine Chance gab.
Und als sie wieder zu mir gelegt wurde und das erste Mal an die Brust angelegt, spielte es plötzlich das Lied "Tears in Heaven" von Eric Clapton im Radio (den Hebamme eingeschalten hatte während Wehen und nie wer ausgedreht hat). Ich war so berührt und glücklich, bedankte mich bei meinen Großmüttern für dieses kleine Wunder Und ich bin überzeugt, dass sie sie uns aus dem Himmel geschickt haben ;(<br />Dann blieben wir noch 1h alleine im Kreißsaal. Dann ging es aufs Zimmer, wo Hebamme mich noch auf WC begleitet hat und mich uns Helene Pauline ins Bett gelegt hat. Papa blieb noch kurz bei uns und fuhr dann nach Hause.
Ich musste unsere Tochter noch lange bewundern und konnte mein/unser Glück kaum fassen. Sie war so lieb und zerbrechlich und wunderschön <br />So fühlt sich also der glücklichste Mensch auf Erden :<3 mit diesem Gedanken schlief ich ein, das erste Mal als MAMA :x <br />
Jetzt kann man sich auch vorstellen, warum ich mir so sehr ein Mädchen gewünscht habe und darauf gehofft...ein Geschenk des Himmels von unseren (Ur)Großmüttern ;( und somit noch mehr Wunder als es schon ist.
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Das hat sogar einen Hintergrund, lt Hebamme is schreien gut weil die Vibrationen helfen den beckenboden zu entspannen (zumindest kann man ihn nicht anspannen wenn man schreit)
Wieso fragst du denn?
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Aber ich hab net geschrien weils so weh tat oder net bewusst wegen dem, eher war es für mich ein befreiendes Gefühl... Den Druck und Anspannung los zuwerden, ich hab aber nicht gejammert oder gequitscht oder sonst was... Sondern richtig gebrüllt wie eine löwin \:D/