Man kann ja trotzdem nicht alle in einen Topf werfen deswegen @Marienkäfer15. Sowas machen ja Österreicher genauso. Aber es tut mir sehr leid, dass ihm sowas passiert ist.
Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben aber eigentlich geht es jetzt gar nicht direkt ums Asylanten Thema sondern über das verallgemeinern - ICH HASSE DAS ECHT EXTREM!
Das fängt bei,
Die Jugend kann nicht grüßen!, junge Mütter sind schlechte Mütter, alte Mütter sind schlechte Mütter, jeder der nicht studiert ist zu blöd dazu, jeder der fortgeht säuft, jeder Bauer ist zu dumm für andere Arbeit usw an
Und hört bei ALLE Ausländer, Asylanten,(und Haufen weiße Blöde Ausdrücke um Menschen anderer Herkunft zu bezeichnen) sind gewalttätig, schlagen, stehlen usw....
Momentan ist dieses verallgemeinern leider gerade bei dem Thema hoch im Kurs aber mich kotzt des echt im allgemeinen an und nicht nur bei dem Thema...
Vorwürfe gegen Moslems - alle Moslems respektieren keine Frauen /Kinder
Dann könnte ich behaupten alle christlichen Pfarrer sind pädophil und vergehen sich an kleinen unschuldigen Kindern
Eine Verwandtschaft meinte jetzt mal- " bei dei 'rasmurlchn' ist das verprügeln der Frauen usw sowieso normal! - weil das is die Mentalität da unten" (in unserem Dorf wurde der Mann handgreiflich und kommt eben ursprünglich nicht aus österreich)
-
Ich hab dann gefragt ob ich davon ausgehen kann das es dann unserer österreichischen Mentalität der Männer entspricht seine/bzw stiefkinder zu vergewaltigen und zu schwängern - ala fritzl und letztes Jahr war so ein Fall leider bei uns in der Gemeinde...
Darauf bekam ich dann keine wirkliche Antwort mehr...
Wissts ich verstehe es das man niemand fremden bei sich wohnen haben will, - möchte und könnte ich aus mehreren Gründen nicht abgesehen von der Herkunft dieser Menschen! Aber wenn ich viel Geld hätte würde ich sicher ein leer stehendes
Gebäude dafür finanzieren um obdachlose oder Asylanten ein Dach über dem Kopf zu geben!
Ich verstehe auch das man zb einen hassen auf zwei Männer hat die seinen Mann schlagen @Marienkäfer15 und auch das er diese zwei Männer Alles andere als mag und hier haben möchte - ginge mir genauso, aber warum muss ich das immer verallgemeinern - versteh ich net... Warum kann ich nicht gegen dei zwei schimpfen - warum gegen alle Asylanten
Wenn das zwei ausn Nachbarsdorf gewesen wären - würde er dann auch alle ausn Nachbarsdorf hassen? Und sollen sich dei dann a alle schleichn?!
Ich bin keines Wegs jemand der schreit - jeahhh holt sie alle in unser Land, wirklich nicht - in der asylpoltik ist mehr als nur handlungsbedarf! Dafür können aber diese Menschen nix... Keiner von diesen armen oder auch Betrügern - will ich gar nicht abstreiten das genug dabei sind denen es nicht so schlecht geht und vil böses im Kopf haben... Können was für unsere asylpoltik..
Wir haben in unserer Gemeinde viele Asylanten, mir sind schon oft genug welche alleine beim Spazieren mit Junior begegnet - mich hat noch nicht mal einer Angesprochen... Bei uns gibt es keine Einbrüche, keine Gewalt taten usw...
Eine Verwandtschaft hat jetzt auch gesagt des San zuviel und dei alle stören sie und gehen ihr am a*** und sollen weg usw - auf die Frage was sie ihr getan haben oder was sie stört kam, - "ja mi stört wenn dei am bankl sitzen und nix tun an ganzen tag.... "
Ehhmm ja abgesehen das mir sowas von völlig egal ist wer, wie lange auf einer öffentlichen Bank sitzt (hab echt wichtigere Dinge zum nachdenken in meinem Leben) , hab ichs gefragt was sie tun sollen wenns nicht Arbeiten DÜRFEN!? Darauf kam wieder nix
Und auch wenns arbeiten dürften würde es den meisten nicht passen - weil dann nehmens uns ja wieder an Job weg...
Ich bin weder rechts noch links radikal - ich seh jeden Menschen als das was er ist - als Mensch, es gibt Menschen die sind mir sympathisch und andere eben nicht, egal welcher Herkunft oder welchen Alters...
Und Urteilen tu ich nur wenn ich jemanden kenne, und was Hinz und Kunz erzählen interessiert mich nicht, und von jeder Geschichte gibt es zwei Seiten - denkt da nur daran wenn ihr mit euren Männern streitet - jeder ist der Meinung der andere spinnt und man selber hat recht...
Also bei jeder Situation wo ich nicht dabei war kann ich schlecht beurteilen warum der andere vil so reagiert hat... Und meist liegt das Verhalten eines jeden Menschen auch daran was ihm schon mal in seinem Leben passiert ist - und jeder hat sein packerl zu tragen...Und handelt/denkt /fühlt danach
Bitte hörts mit dem verallgemeinern auf des nervt extrem....
Und noch zu dem Thema unsere Großeltern sind im Krieg geblieben... Ehhm es sind Unmengen von österreichern in die Schweiz und USA geflüchtet - einige sind wieder gekommen und einige sind drüben geblieben.... Aber auch egal...
Ich wohne in Traiskirchen und bin mit dem Thema Asylanten aufgewachsen. Als Schülerin (HS) habe ich leider damals regelmäßig weniger schöne Erfahrungen gemacht (unangenehme Anmachen, Beschimpfungen wenn ich nicht reagiert hab). Das stand oft an der Tagesordnung. Aber im Nachhinein betrachtet: Das waren dumme Jugendliche. Halbwüchsige, die halt versucht haben was rein geht. Klar war es ungut, aber das lag nicht an deren Abstammung, sondern am Gestänker an sich.
Das Problem bei uns waren mMn nie die Asylanten und das Auffanglager, sondern die dauernde Überfüllung. Was dort abgeht ist eine bodenlose Frechheit und menschenunwürdig. Und das nicht erst seit gestern, sondern seit Jahrzehnten.
Mir tun die Menschen leid. Zusammen gestopft auf engstem Raum sollen sie sich plötzlich mit wildfremden Menschen verstehen. Ich komm schon auf 80 m2 zu zweit ins Stänkern, wenn wieder mal das Klopapier leer ist und kein neues hingestellt wird...
Und ja, auch die Anrainer tun mir leid, weil es einfach zu viel ist. Ich bin kein ängstlicher Mensch, aber ich fühle mich ganz ehrlich nicht mehr wohl. Wenn ich spazieren gehe kommen mir ständig traubenweise Männer entgegen. Sie haben mir nie was getan und die allerwenigsten würden mir was tun, aber als Frau mit Kleinkind fühle ich mich da einfach unwohl. Das würde ich mich im Übrigen auch wenn es 10 Österreicher, Italiener oder Afrikaner wären.
Diese armen Menschen gehören nicht in ein Massenlager in eine eh schon völlig überfüllte Gemeinde.
Andere putzen sich lässig ab, aber in Traiskirchen gehen immer noch ein paar rein.
Was ich leider ganz stark mitkrieg ist, dass die Abneigung den Flüchtlingen gegenüber immer stärker wird hier. Rundherum darf ich mir immer wieder Hasstiraden anhören von Leuten die nicht über den Tellerrand hinaus blicken.
Mich ärgern gewisse Dinge auch. Und mir ist es momentan auch zu viel. Aber dafür können die Menschen nichts. Sie haben nichts getan wofür ich sie hassen müsste. Und schwarze Schafe gibt es überall. Problem ist halt, das mit der Anzahl an Menschen auch die Wahrscheinlichkeit steigt das schwarze Schafe dabei sind. Aber deshalb kann ich auch nicht gleich immer vom Schlimmsten ausgehen und alle als Verbrecher sehen. Ist doch schwachsinnig.
Zum Thema das so viele Männer da sind... ja, das hab ich mir auch immer gedacht. Und jetzt als Mama seh ich es aber etwas anders. Ich würde mit meinem Kind nur im allerallerallerdringendsten Notfall mit so einer Nussschale über's Meer fahren. Die Menschen wissen nicht ob sie lebend ankommen. Sie hungern und dursten. Wohin sie ihr Geschäft machen will ich nicht wissen. Der Gedanke mein Kind so einem Trauma auszusetzen tut mir körperlich weh... da würde ich auch lieber versuchen mich zu verstecken und hoffen, dass mein Mann die Überfahrt überlebt und Zuflucht findet, um uns Geld zu schicken, damit wir sicherer nachkommen können... vielleicht hab ich da unrealistische Bilder im Kopf, aber so stell ich es mir vor. Schrecklich. Wenn ich zusehen müsste wie mein Mann in eine ungewisse Zukunft flüchtet und ich weiß nicht, ob ich ihn jemals wieder seh, ob seine Tochter ihn jemals wieder sieht...
Und den Männern geht es sicher nicht anders.
Und nein, ich habe nichts vorzuweisen an gemeinnützigen Tätigkeiten. Aber eine - wie ich finde - gesunde Einstellung ist auch schon viel wert.
Also das was in Transkirchen los ist macht mich echt traurig. Hab wieder Bilder gesehen wo sogar kleine Kinder am Boden im Dreck schlafen müssen. Und das in Österreich. Ich verstehes einfach nicht. :-(
Was in Traiskirchen los ist finde ich nicht nur traurig, sondern eine Frechheit. Das Lager ist extrem überbelegt, es fehlt an den notwendigsten Dingen und die Leute müssen zum Teil draußen schlafen, bei jedem Wetter... kein Wunder, dass diese Menschen dann auch zum Teil aggressiv werden, wenn man sie auch noch schlecht behandelt... und dann eskaliert mal eine Situation, zu der es unter normalen Umständen gar nicht gekommen wäre, und schon sind Leute da, die mit dem erhobenen Zeigefinger kommen und sagen "schauts was das für Kriminelle sind, die wollen wir nicht bei uns haben." Echt schwach, solche Aussagen. ~X(
auf der caritas omni bus facebook seite gibts einen echt guten bericht darüber ! mal ehrlich - man kann sagen was man will - aber DAS sind zustände wie in entwicklungsländern ! DAS geht gar nicht ! und wie auch die caritas so schön geschrieben hat - da gehts nicht mehr um asyl ja oder nein,sondern um ansolut menschenunwürdige zustände wo die politik absolut versagt hat und eine ministerin die mit völlig falschen mitteln hier pr betreibt das einem einfach nur schlecht wird !!
Hab nun einen Weg gefunden mich zumindest im Sommer ein paar mal aktiv einzubringen. Freitags veranstalten die Kinderfreunde und andere Organisationen ein Freizeitangebot für UMFs (unbegleitete minderjährige Flüchtlinge = ohne Eltern) und andere in Traiskirchen. Ich möchte wenn es mir zeitlich geht, ab und an da sein (abgesprochen, guter Freund dort im Managment) und bemühe mich junge Bands zu organisieren die mit akustischen Instrumenten vor Ort kleine Konzerte spielen könnten. Ich kann rein beruflich nicht immer dort sein aber besorge schon Frisbees. Alles noch in Arbeit aber ich freu mich schon. Die Organisationen dort arbeiten eh schon ganz toll im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Ein Wahnsinn nur das eine private Firma mit zu wenig Geld ausgestattet das Lager in Traiskirchen leitet und vor Medien und nach Außen weitgehend abschirmt.
Ich würde auch gerne in Erfahrung bringen, wieviele Familien mit Babys in Traiskirchen oder Wien sind und wo es an etwas fehlt und wo wer welche Zuständigkeiten hat. Wenn jemand mehr dazu weiss, bitte info (Personen, etc.) mir als PM schreiben.
Vielleicht wäre es interessant etwas à la "Babyforum.at Sozial" oder so ein kleines Projekt hier als eigene Unterseite zu schaffen, wo sich Sachspenden für Flüchtlinge, Frauenhäuser, arme Familien aus Österreich, etc. sammeln lassen. Das muss aber erst ordentlich und sinnstiftend durchgedacht werden.
Sehr super @Admin!! Es bedarf vieler solcher Menschen!
Ich freue mich auch schon auf September, denn da arbeite ich als Deutschlehrerin für AsylantInnen, die eigentlich keine Rechte auf Deutschkurse hätten. Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber ich freue mich helfen zu können.
Mein Mann und ich würden auch jemanden aufnehmen wenn wir Platz hätten. Ich denke mir oft so Familien in großen Bauernhäusern hätten die Möglichkeit sicher.
@Fluffy84: völlig fremde Menschen zu beherbergen ist nicht jedermanns Sache (und GsD kann man niemanden dazu zwingen) - ich würde freiwillig auch niemanden aufnehmen....@Admin: super Engagement!:)
Wie ist das eigentlich wo kann man was spenden? Ich hab zb einen Buggy der nicht mehr der neueste ist aber geputzt und gewaschen noch ok aussieht, ein paar kinderfahrzeuge, Kinderjacken usw. Möchte damit nicht unbedingt zur Caritas oder so gehn wenn dann würd ichs einer Mama selbst überreichen wolln. Hab im Internet nichts gefunden darüber wo in Krems oder Umgebung welche untergebracht wären weiss wer was?
Nur ein paar Worte, da wir bzw ich und mein Mann uns sehr mit dem Thema flüchten beschäftigen.
Ich glaube bzw hoffe immer, wenn ich solche, (in meine Augen) grausamen Aussagen die gegen Flüchtlinge oder Asylwerber ausgesprochen werden, eine gewisse Unwissenheit dahinter steckt.
"Warum sollen wir immer weiter aufnehmen"
"Die sind doch alle kriminell"
"Meistens flüchten nur Männer"
"Die bekommen doch mehr als wir"
Ich hoffe wirklich das diese Aussagen von Menschen kommen die sich noch kein Bild von dem Thema flüchten gemacht haben, andernfalls verstehe ich diese Aussagen schlicht und einfach nicht, und mir wird schlecht wenn das ernst gemeint ist.
Vor allem sind hier ja Mütter und Väter, wir alle haben was gemeinsam...KINDER.
Das schönste auf der Welt, wir lieben sie alle bedingungslos und würden alles für sie tun.
Dort wo die Menschen flüchten laufen KINDER um ihr Leben.
2 jährige, die eigentlich spielen und lachen sollten müssen laufen damit sie nicht erschossen oder in die Luft gejagt werden.
Kinder die nicht wissen wie ihnen geschieht, Kinder die keine Eltern mehr haben.
Wenn ich daran denke das meine 2 jährige Tochter irgendwo alleine um ihr Leben laufen muss wird mir schlecht und es schnürt mir die Kehle zu.
Und jetzt aus der anderen Sicht, wir sind alle Eltern und lieben unsere KINDER mehr als unser eigenes Leben.
Dort wo die Menschen flüchten gibt es Eltern die ihre sterbenden Kinder die letzten Minuten ihres Lebens in den Händen halten.
Oder sie müssen zusehen wie ihre Kinder ertrinken weil ihnen einfach die Kraft fehlt sie über Wasser zu halten.
Wenn ich daran denke das ich meine 2 jährige Tochter stundenlang im Ozean über Wasser halten würde und weiß das es irgendwann mit der Kraft vorbei sein wird dann wird mir ganz unwohl und mir ist zum weinen zumute.
Dort wo die Menschen flüchten herrscht Krieg, grausamer kaltblütiger Krieg der alles in den Tod reißt, egal ob Kind oder erwachsener.
Die Väter sind die einzigen von der Familie die flüchten können, weil flüchten bedeutet man muss stark sein, flüchten kostet viel Geld.
Die Väter die es dann hier her zu uns geschafft haben, haben eine Familie in Kriegsgebieten zurück gelassen.
Eine Ungewissheit ob es Ihnen gut geht, ob sie noch leben.
Vielleicht mal eine Nachricht das eine Tochter von einem Scharfschützen angeschossen wurde oder keine Nachrichten mehr.
Man weiß nicht wie es weiter geht.
Eine Ungewissheit.
Ich habe vieles gesehen das mir Albträume bereitet, ich habe Kinder im Flüchtlingsheim gesehen die NICHTS mehr haben, ich habe mit Vätern mitgeweint die alles verloren haben außer einem abgegriffenen mitgenommenem Bild ihrer Familie.
Kleine Kinder im Alter von 1 aufwärts die da sitzen und sichtlich nicht wissen wo sie hingehören da sie niemanden mehr haben.
Ich versuche zu helfen wo es geht.
Ich kann oft nicht mehr und würde gerne meine Tochter nie mehr loslassen.
Ich bin auch wütend, wütend auf Menschen deren einzige Sorge es ist das sie vielleicht zu wenig bekommen oder die Flüchtlinge Überhand gewinnen.
Wir haben mehr als genug Platz und es wird nicht zu eng!
Ich will niemanden auffordern zu helfen, das obliegt jedem selbst. Aber ich will das ihr nur mal einen Moment nachdenkt was flüchten bedeutet, wie es den Menschen dort ergeht.
Und dann, erst dann wenn ihr euch meine Zeilen durchgedacht habt, euch eine Meinung zu dem Thema bildet.
Das sind keine Märchen, so geht es dort zu und so geht es den Menschen dort und unsere einzige Sorge ist es das ganze aufzuhalten.
Umarmt eure Kinder und seid dankbar für euer Leben und nicht neidisch auf Menschen die alles verloren haben...
Uns geht es mehr als gut. Wir haben alle keinen Grund zu jammern oder Hass zu empfinden gegenüber Menschen, die hier Schutz suchen. Ich bin vollkommen deiner Meinung @Raphiii.
Übrigens hab ich dieses Bild heute gefunden und das bringt die Situation für Deutschland zwar simplifiziert, aber dennoch gut auf den Punkt. Rechte Politik und Rechtsextremismus sind leider ein großes Problem.
Und vor drei Tagen haben in Wr. Neustadt Jugendliche aus einem Auto mit Luftdruckwaffen auf Flüchtlinge geschossen.
Leute, was haltet ihr davon, dass angeblich schon 4000 IS Kämpfer bei uns/Deutschland sind?
Ich muss sagen, ich bin was das angeht ein bissl Paranoid und hab momentan echt Angst vor der Zukunft, sollten diese Behauptungen wahr sein. :-/
Leute, was haltet ihr davon, dass angeblich schon 4000 IS Kämpfer bei uns/Deutschland sind?
Nunja, viele IS-Sympatisanten stammen aus Deutschland und dem Westen insgesamt. Und gehen von dort aus nach Syrien und Co. - um den Menschen dort auf sehr brutale Weise aufzuzwingen, was sie für den "richtigen Islam" halten.
Es ist/war also eher umgekehrt - nicht "die kommen hierher", sondern "die kommen von uns".
"Lustig", wir fürchten uns vor Muslimen, dabei flüchten die selber, weil ihnen ein paar völlig durchgeknallte Radikale das Leben schwer machen. Der IS ist am gefärhlichsten für die Muslime selbst - die müssen weg, wenn sie ihre Haut retten wollen.
Was in Europa zum Problem werden kann…die eigenen radikalen Strömungen. Die Rechten, die selber das Zeug dazu haben, sowas wie der europäische IS zu werden. Alle politische Richtungen, die mit Ängsten spielen und den Leuten was von Heimat und wahren Werten erzählen - und alle, die dabei mitmachen.
Also alles sehr vereinfacht. Denn so ohne ist diese Flüchtlingsthematik gesamtgesellschaftlich natürlich nicht und ich versteh schon, dass das sehr viele Menschen beunruhigt, weil keiner so genau weiß, wie es weiter gehen wird.
Ich fürcht mich momentan aber wesentlich mehr vor Menschen, die Ayslantenheime anzünden und Zäune bauen und Soldaten an Grenzen stellen, das sind nämlich derzeit die Gewaltbereiteren - und es sind zigmal mehr, als alle etwaigen IS-Deppen, die vielleicht irgendwo in Europa blöd rumsitzen. Und es sind alles "unsere eigenen" Leute.
Die Wahrheit liegt, wie eh immer, wahrscheinlich irgendwo zwischen den Meinungen…in den gängigsten Österreichischen Kleinformatzeitungen wird man sie allerdings eher nicht finden.
Markige Schlagzeilen, Angst, nackte Brüste verkaufen sich einfach besser, als komplizierte Sachverhalte analysieren.
@Vanio610: Ich muss da leider Einspruch erheben... viele Parteimitglieder lügen quer durch die Bank. Sehr schön zu sehen auf der FPÖ Fails Seite zum Beispiel.
Ich sage nicht das andere Politiker das nicht auch machen, aber beispielsweise das aktuelle HC Strache Video (er macht darin auf staatsmännisch) hatte eine ungleich hohe Zahl an Falschangaben und Übertreibungen (im Kontext der Manipulation des Betrachters würde ich das nicht als Bagatelle bezeichnen), wie ein journalistischer Artikel belegt (den ich jetzt nur leider nicht finde, aber gerne nachliefere). Das ist leider alles nicht neu sondern Programm.
Die F ist skrupellos und korrupt bis ins Gebein und nach aktuellen Umfragen goutiert das ein großer Anteil der Österreicher auch noch, trotz Finanzminister, trotz Hypo, trotz Haider, kaum Frauen in der Partei, und einer langen Liste Verurteilter oder sich in Verfahren befindlicher Parteimitglieder und und und...
Ja @suse. Mir geht es genauso. Wer darf entscheiden wo auf der Welt Menschen hin dürfen, vor allem dann wenn sie Schutz suchen? Wer hat das Recht Menschen auszusperren aus einem Land, das niemandem gehört oder besser gesagt, das jedem gehört?
Und was passiert dann? Was passiert mit den Menschen? Lassen wir sie einfach im Stich, sperren wir sie aus und leben wir weiter nach dwm Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn?" Das wird vielleicht kurz gut gehen aber nicht sehr lange. Die Menschen werden durch solche Dinge eigentloch daran erinnert um was es auf diesee Welt eigentlich geht. Nämlich um den Zusammenhalt auch über die eigenen Grenzen hinaus. Im Grunde über Grenzen, die wir erschaffen haben, die es sowieso gar nicht gibt. Wenn Europa nicht anständig zusammenarbeitet sehe ich schwarz. Was bedeutet, dann wird es viele Opfer geben. Aber dann werden es Opfer sein, die "wir" auf dem Gewissen haben und nicht die Gewalt in dem Land, aus dem sie gekommen sind. Ich weiß nicht ob "wir" sowas schlucken können.
Es ist so furchtbar. Ich bin immer noch sprachlos. Und ich frag mich auch, wo das hinführen wird. Wo werden sie als nächstes zuschlagen?? Das macht mir momentan wirklich Angst.
Ja, und das gelingt ihnen leider wirklich gut. Auch wenn ich eigentlich nicht denke, dass Österreich akut gefährdet ist, aber wissen kann man es ja nie.
Mittlerweile bin ich nicht mehr sicher ob Österreich wirklich sicher ist, immerhin kann durch offenen Grenzen jeder ein und aus. Man weiß ja gar nicht wer sich mittlerweile bei uns aufhält. Und so kann ohne weiters auch bei uns ein Netzwerk aufgebaut werden.
Ich glaub das in Paris war nur der Anfang, jz ist der Krieg entgültig in Europa angekommen.
@Giulia1991: Eigentlich geschieht dies anders. Wenn jemand ein Attentat plant, versteckt er sich nicht in einem strapaziösen Flüchtlingstrack auf dessen Reise er umkommen/enttarnt werden könnte, der kommt schon Monate früher als "Tourist" auf anderen Wegen her.
Wir können aber zB.: durch Integration und eine offene Stimmung verhindern, dass junge Männer und Frauen sich aus einer Ausweglosigkeit und Wut an Hetzer und Terroristen wenden und dadurch zu ihren Waffen werden, wenn sie hier leben.
In Deutschland sieht es zB.: so aus, dass Menschen die aufgehetzt werden und oft sich in finanziell und sozial schwierigen Situationen befinden terroristische Akte verüben: Es sind aber Deutsche die Flüchtlingsunterkünfte anzünden. Das sind die einzigen die Morden, nicht dir Syrer.
Aber ich freue mich gar nicht auf diverse Kommentare in nächster Zeit, wie zb:" die Flüchtlinge, sehts eh, das sind alles Terroristen!"
Im Gegenteil, si suchen Schutz und hoffen ihn in Europa zu finden.
Ob einzelne Menschen dabei böse Absichten haben weiß man nie. Aber diese Menschen haben es auch vorher schon immer wieder geschafft, sich unauffällig zu verhalten und dann zuzuschlagen. Die brauchen die Flüchtlinge nicht dazu glaube ich.
Und die können auch nichts für diese Anschläge. Ich glaube, diese Menschen wolle alles andere sehen als wieder Bomben und erschossene Menschen da wo sie hingehen um Frieden zu suchen.
Terroristen kommen dann wohl eher mit ihren Pässen auf legalen Weg mit dem Flugzeug ins Land bzw sind schon Jahre lang hier.
Die Flüchtlinge sind für die doch genauso ungläublige wie wir! Der IS oder auch andere Terrormilizen sind mind genauso organisiert wie eine Eliteeinheit unserer Seite. Die brauchen keinen Flüchtlingsstrom oder sonst was. Sie nutzen nur die aktuelle Situation um die Angst noch schneller an den Mann zu bekommen - weil genau das wollen sie erreichen Angst und Hass. Weil darauf können sie erst richtig aufbauen.
Ich glaub es ist total wichtig zu kommunizieren, dass so etwas wie in Frankreich tägliches Leben in vielen Regionen war, wo die Flüchtlinge herkommen. Explosionen, Terror, Verletzte, Tote... das ist in anderen Ländern Realität.
Wir müssen hier alle einfach nochmal enger zusammenrücken und dem Hass keinen Boden bieten. Glaub und vertraue deinem Nächsten, muss ma dann fast sagen. Die Terroristen kennzeichnen sich durch Waffen um die Schulter und die Hetzer durch ihre Parolen. Die sind eigentlich ganz einfach von armen, schmutzigen und traumatisierten Menschen (Flüchtlingen) mit Nichts in den Händen zu unterscheiden.
Ja, die Flüchtlinge erleben in Frankreich das gleiche wovor sie aus ihrer Heimat geflohen sind..
Aber ich frage mich WIE man diesen Terror verhindern soll?
Klar, man darf dem Hass keinen Boden bieten, aber ob as den IS abhalten kann? Dieser "Verein" betreibt Gehirnwäsche vom feinsten und wird immer mehr Anhänger finden..da frag ich mich wo das noch hinführen soll.
Und dass die Schließung der Grenzen die ultimative Lösung sein soll glaub ich auch nicht..wenn sie wollen finden Sie einen Weg den Terror in der ganzen Welt zu verbreiten..
Und ich glaube was da in Paris passiert ist kann uns hier auch jederzeit treffen...
Angst und hass zu schüren ist das ziel um dann (aus dem hinterhalt) feig angreifen..
Gestern Paris, morgen Berlin? Übermorgen Wien?
Irgendwann wird es so kommen..
Die größte tragik dabei ist dass einfach "nur" zugesehen wird und nichts unternommen wird, bzw. sich kein land traut etwas zu unternehmen.
Die IS deckt sich unter der Religion islam.
Es dürfen nicht alle moslems unter einen hut gesteckt werden! Gerade die flüchtlinge die vor bomben, tod und wahnsinn fliehen erleben in europa das selbe wie in syrien/afgahnistan.
Der krieg kommt näher & schneller als man denkt.
Terror kennt keine Religion.
Terror kennt keinen Gott.
Terror ist Hass und Gewalt.
Genau so ist es. Religion dient nur als Rechtfertigung. Das war im Christentum bei den Kreuzzügen nicht anders zum Beispiel. Im Namen Gottes werden die Waffen erhoben. Aber wenn es einen Gott gibt, dann bin ich davon überzeugt, dass es nicht in seinem Sinne ist, dass wir uns gegenseitig zerstören. Der Sinn des Menschen ist es, zu lieben. Das spüren wir jeden Tag und das war schon immer so. Wie kann es dann sein, dass das Ziel sein soll, andere zu töten anstatt Ihnen die Hand zu reichen und versuchen Sie zu verstehen?
...
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Das fängt bei,
Die Jugend kann nicht grüßen!, junge Mütter sind schlechte Mütter, alte Mütter sind schlechte Mütter, jeder der nicht studiert ist zu blöd dazu, jeder der fortgeht säuft, jeder Bauer ist zu dumm für andere Arbeit usw an
Und hört bei ALLE Ausländer, Asylanten,(und Haufen weiße Blöde Ausdrücke um Menschen anderer Herkunft zu bezeichnen) sind gewalttätig, schlagen, stehlen usw....
Momentan ist dieses verallgemeinern leider gerade bei dem Thema hoch im Kurs aber mich kotzt des echt im allgemeinen an und nicht nur bei dem Thema...
Vorwürfe gegen Moslems - alle Moslems respektieren keine Frauen /Kinder
Dann könnte ich behaupten alle christlichen Pfarrer sind pädophil und vergehen sich an kleinen unschuldigen Kindern
Eine Verwandtschaft meinte jetzt mal- " bei dei 'rasmurlchn' ist das verprügeln der Frauen usw sowieso normal! - weil das is die Mentalität da unten" (in unserem Dorf wurde der Mann handgreiflich und kommt eben ursprünglich nicht aus österreich)
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Ich hab dann gefragt ob ich davon ausgehen kann das es dann unserer österreichischen Mentalität der Männer entspricht seine/bzw stiefkinder zu vergewaltigen und zu schwängern - ala fritzl und letztes Jahr war so ein Fall leider bei uns in der Gemeinde...
Darauf bekam ich dann keine wirkliche Antwort mehr...
Wissts ich verstehe es das man niemand fremden bei sich wohnen haben will, - möchte und könnte ich aus mehreren Gründen nicht abgesehen von der Herkunft dieser Menschen! Aber wenn ich viel Geld hätte würde ich sicher ein leer stehendes
Gebäude dafür finanzieren um obdachlose oder Asylanten ein Dach über dem Kopf zu geben!
Ich verstehe auch das man zb einen hassen auf zwei Männer hat die seinen Mann schlagen @Marienkäfer15 und auch das er diese zwei Männer Alles andere als mag und hier haben möchte - ginge mir genauso, aber warum muss ich das immer verallgemeinern - versteh ich net... Warum kann ich nicht gegen dei zwei schimpfen - warum gegen alle Asylanten
Wenn das zwei ausn Nachbarsdorf gewesen wären - würde er dann auch alle ausn Nachbarsdorf hassen? Und sollen sich dei dann a alle schleichn?!
Ich bin keines Wegs jemand der schreit - jeahhh holt sie alle in unser Land, wirklich nicht - in der asylpoltik ist mehr als nur handlungsbedarf! Dafür können aber diese Menschen nix... Keiner von diesen armen oder auch Betrügern - will ich gar nicht abstreiten das genug dabei sind denen es nicht so schlecht geht und vil böses im Kopf haben... Können was für unsere asylpoltik..
Wir haben in unserer Gemeinde viele Asylanten, mir sind schon oft genug welche alleine beim Spazieren mit Junior begegnet - mich hat noch nicht mal einer Angesprochen... Bei uns gibt es keine Einbrüche, keine Gewalt taten usw...
Eine Verwandtschaft hat jetzt auch gesagt des San zuviel und dei alle stören sie und gehen ihr am a*** und sollen weg usw - auf die Frage was sie ihr getan haben oder was sie stört kam, - "ja mi stört wenn dei am bankl sitzen und nix tun an ganzen tag.... "
Ehhmm ja abgesehen das mir sowas von völlig egal ist wer, wie lange auf einer öffentlichen Bank sitzt (hab echt wichtigere Dinge zum nachdenken in meinem Leben) , hab ichs gefragt was sie tun sollen wenns nicht Arbeiten DÜRFEN!? Darauf kam wieder nix
Und auch wenns arbeiten dürften würde es den meisten nicht passen - weil dann nehmens uns ja wieder an Job weg...
Ich bin weder rechts noch links radikal - ich seh jeden Menschen als das was er ist - als Mensch, es gibt Menschen die sind mir sympathisch und andere eben nicht, egal welcher Herkunft oder welchen Alters...
Und Urteilen tu ich nur wenn ich jemanden kenne, und was Hinz und Kunz erzählen interessiert mich nicht, und von jeder Geschichte gibt es zwei Seiten - denkt da nur daran wenn ihr mit euren Männern streitet - jeder ist der Meinung der andere spinnt und man selber hat recht...
Also bei jeder Situation wo ich nicht dabei war kann ich schlecht beurteilen warum der andere vil so reagiert hat... Und meist liegt das Verhalten eines jeden Menschen auch daran was ihm schon mal in seinem Leben passiert ist - und jeder hat sein packerl zu tragen...Und handelt/denkt /fühlt danach
Bitte hörts mit dem verallgemeinern auf des nervt extrem....
Und noch zu dem Thema unsere Großeltern sind im Krieg geblieben... Ehhm es sind Unmengen von österreichern in die Schweiz und USA geflüchtet - einige sind wieder gekommen und einige sind drüben geblieben.... Aber auch egal...
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Ich wohne in Traiskirchen und bin mit dem Thema Asylanten aufgewachsen. Als Schülerin (HS) habe ich leider damals regelmäßig weniger schöne Erfahrungen gemacht (unangenehme Anmachen, Beschimpfungen wenn ich nicht reagiert hab). Das stand oft an der Tagesordnung. Aber im Nachhinein betrachtet: Das waren dumme Jugendliche. Halbwüchsige, die halt versucht haben was rein geht. Klar war es ungut, aber das lag nicht an deren Abstammung, sondern am Gestänker an sich.
Das Problem bei uns waren mMn nie die Asylanten und das Auffanglager, sondern die dauernde Überfüllung. Was dort abgeht ist eine bodenlose Frechheit und menschenunwürdig. Und das nicht erst seit gestern, sondern seit Jahrzehnten.
Mir tun die Menschen leid. Zusammen gestopft auf engstem Raum sollen sie sich plötzlich mit wildfremden Menschen verstehen. Ich komm schon auf 80 m2 zu zweit ins Stänkern, wenn wieder mal das Klopapier leer ist und kein neues hingestellt wird...
Und ja, auch die Anrainer tun mir leid, weil es einfach zu viel ist. Ich bin kein ängstlicher Mensch, aber ich fühle mich ganz ehrlich nicht mehr wohl. Wenn ich spazieren gehe kommen mir ständig traubenweise Männer entgegen. Sie haben mir nie was getan und die allerwenigsten würden mir was tun, aber als Frau mit Kleinkind fühle ich mich da einfach unwohl. Das würde ich mich im Übrigen auch wenn es 10 Österreicher, Italiener oder Afrikaner wären.
Diese armen Menschen gehören nicht in ein Massenlager in eine eh schon völlig überfüllte Gemeinde.
Andere putzen sich lässig ab, aber in Traiskirchen gehen immer noch ein paar rein.
Was ich leider ganz stark mitkrieg ist, dass die Abneigung den Flüchtlingen gegenüber immer stärker wird hier. Rundherum darf ich mir immer wieder Hasstiraden anhören von Leuten die nicht über den Tellerrand hinaus blicken.
Mich ärgern gewisse Dinge auch. Und mir ist es momentan auch zu viel. Aber dafür können die Menschen nichts. Sie haben nichts getan wofür ich sie hassen müsste. Und schwarze Schafe gibt es überall. Problem ist halt, das mit der Anzahl an Menschen auch die Wahrscheinlichkeit steigt das schwarze Schafe dabei sind. Aber deshalb kann ich auch nicht gleich immer vom Schlimmsten ausgehen und alle als Verbrecher sehen. Ist doch schwachsinnig.
Zum Thema das so viele Männer da sind... ja, das hab ich mir auch immer gedacht. Und jetzt als Mama seh ich es aber etwas anders. Ich würde mit meinem Kind nur im allerallerallerdringendsten Notfall mit so einer Nussschale über's Meer fahren. Die Menschen wissen nicht ob sie lebend ankommen. Sie hungern und dursten. Wohin sie ihr Geschäft machen will ich nicht wissen. Der Gedanke mein Kind so einem Trauma auszusetzen tut mir körperlich weh... da würde ich auch lieber versuchen mich zu verstecken und hoffen, dass mein Mann die Überfahrt überlebt und Zuflucht findet, um uns Geld zu schicken, damit wir sicherer nachkommen können... vielleicht hab ich da unrealistische Bilder im Kopf, aber so stell ich es mir vor. Schrecklich. Wenn ich zusehen müsste wie mein Mann in eine ungewisse Zukunft flüchtet und ich weiß nicht, ob ich ihn jemals wieder seh, ob seine Tochter ihn jemals wieder sieht...
Und den Männern geht es sicher nicht anders.
Und nein, ich habe nichts vorzuweisen an gemeinnützigen Tätigkeiten. Aber eine - wie ich finde - gesunde Einstellung ist auch schon viel wert.
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Passt aufgrund der Diskussionen hier am besten rein.
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Ich würde auch gerne in Erfahrung bringen, wieviele Familien mit Babys in Traiskirchen oder Wien sind und wo es an etwas fehlt und wo wer welche Zuständigkeiten hat. Wenn jemand mehr dazu weiss, bitte info (Personen, etc.) mir als PM schreiben.
Vielleicht wäre es interessant etwas à la "Babyforum.at Sozial" oder so ein kleines Projekt hier als eigene Unterseite zu schaffen, wo sich Sachspenden für Flüchtlinge, Frauenhäuser, arme Familien aus Österreich, etc. sammeln lassen. Das muss aber erst ordentlich und sinnstiftend durchgedacht werden.
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Ich freue mich auch schon auf September, denn da arbeite ich als Deutschlehrerin für AsylantInnen, die eigentlich keine Rechte auf Deutschkurse hätten. Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber ich freue mich helfen zu können.
Mein Mann und ich würden auch jemanden aufnehmen wenn wir Platz hätten. Ich denke mir oft so Familien in großen Bauernhäusern hätten die Möglichkeit sicher.
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Ich glaube bzw hoffe immer, wenn ich solche, (in meine Augen) grausamen Aussagen die gegen Flüchtlinge oder Asylwerber ausgesprochen werden, eine gewisse Unwissenheit dahinter steckt.
"Warum sollen wir immer weiter aufnehmen"
"Die sind doch alle kriminell"
"Meistens flüchten nur Männer"
"Die bekommen doch mehr als wir"
Ich hoffe wirklich das diese Aussagen von Menschen kommen die sich noch kein Bild von dem Thema flüchten gemacht haben, andernfalls verstehe ich diese Aussagen schlicht und einfach nicht, und mir wird schlecht wenn das ernst gemeint ist.
Vor allem sind hier ja Mütter und Väter, wir alle haben was gemeinsam...KINDER.
Das schönste auf der Welt, wir lieben sie alle bedingungslos und würden alles für sie tun.
Dort wo die Menschen flüchten laufen KINDER um ihr Leben.
2 jährige, die eigentlich spielen und lachen sollten müssen laufen damit sie nicht erschossen oder in die Luft gejagt werden.
Kinder die nicht wissen wie ihnen geschieht, Kinder die keine Eltern mehr haben.
Wenn ich daran denke das meine 2 jährige Tochter irgendwo alleine um ihr Leben laufen muss wird mir schlecht und es schnürt mir die Kehle zu.
Und jetzt aus der anderen Sicht, wir sind alle Eltern und lieben unsere KINDER mehr als unser eigenes Leben.
Dort wo die Menschen flüchten gibt es Eltern die ihre sterbenden Kinder die letzten Minuten ihres Lebens in den Händen halten.
Oder sie müssen zusehen wie ihre Kinder ertrinken weil ihnen einfach die Kraft fehlt sie über Wasser zu halten.
Wenn ich daran denke das ich meine 2 jährige Tochter stundenlang im Ozean über Wasser halten würde und weiß das es irgendwann mit der Kraft vorbei sein wird dann wird mir ganz unwohl und mir ist zum weinen zumute.
Dort wo die Menschen flüchten herrscht Krieg, grausamer kaltblütiger Krieg der alles in den Tod reißt, egal ob Kind oder erwachsener.
Die Väter sind die einzigen von der Familie die flüchten können, weil flüchten bedeutet man muss stark sein, flüchten kostet viel Geld.
Die Väter die es dann hier her zu uns geschafft haben, haben eine Familie in Kriegsgebieten zurück gelassen.
Eine Ungewissheit ob es Ihnen gut geht, ob sie noch leben.
Vielleicht mal eine Nachricht das eine Tochter von einem Scharfschützen angeschossen wurde oder keine Nachrichten mehr.
Man weiß nicht wie es weiter geht.
Eine Ungewissheit.
Ich habe vieles gesehen das mir Albträume bereitet, ich habe Kinder im Flüchtlingsheim gesehen die NICHTS mehr haben, ich habe mit Vätern mitgeweint die alles verloren haben außer einem abgegriffenen mitgenommenem Bild ihrer Familie.
Kleine Kinder im Alter von 1 aufwärts die da sitzen und sichtlich nicht wissen wo sie hingehören da sie niemanden mehr haben.
Ich versuche zu helfen wo es geht.
Ich kann oft nicht mehr und würde gerne meine Tochter nie mehr loslassen.
Ich bin auch wütend, wütend auf Menschen deren einzige Sorge es ist das sie vielleicht zu wenig bekommen oder die Flüchtlinge Überhand gewinnen.
Wir haben mehr als genug Platz und es wird nicht zu eng!
Ich will niemanden auffordern zu helfen, das obliegt jedem selbst. Aber ich will das ihr nur mal einen Moment nachdenkt was flüchten bedeutet, wie es den Menschen dort ergeht.
Und dann, erst dann wenn ihr euch meine Zeilen durchgedacht habt, euch eine Meinung zu dem Thema bildet.
Das sind keine Märchen, so geht es dort zu und so geht es den Menschen dort und unsere einzige Sorge ist es das ganze aufzuhalten.
Umarmt eure Kinder und seid dankbar für euer Leben und nicht neidisch auf Menschen die alles verloren haben...
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Übrigens hab ich dieses Bild heute gefunden und das bringt die Situation für Deutschland zwar simplifiziert, aber dennoch gut auf den Punkt. Rechte Politik und Rechtsextremismus sind leider ein großes Problem.
Und vor drei Tagen haben in Wr. Neustadt Jugendliche aus einem Auto mit Luftdruckwaffen auf Flüchtlinge geschossen.
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Ich muss sagen, ich bin was das angeht ein bissl Paranoid und hab momentan echt Angst vor der Zukunft, sollten diese Behauptungen wahr sein. :-/
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Nunja, viele IS-Sympatisanten stammen aus Deutschland und dem Westen insgesamt. Und gehen von dort aus nach Syrien und Co. - um den Menschen dort auf sehr brutale Weise aufzuzwingen, was sie für den "richtigen Islam" halten.
Es ist/war also eher umgekehrt - nicht "die kommen hierher", sondern "die kommen von uns".
"Lustig", wir fürchten uns vor Muslimen, dabei flüchten die selber, weil ihnen ein paar völlig durchgeknallte Radikale das Leben schwer machen. Der IS ist am gefärhlichsten für die Muslime selbst - die müssen weg, wenn sie ihre Haut retten wollen.
Was in Europa zum Problem werden kann…die eigenen radikalen Strömungen. Die Rechten, die selber das Zeug dazu haben, sowas wie der europäische IS zu werden. Alle politische Richtungen, die mit Ängsten spielen und den Leuten was von Heimat und wahren Werten erzählen - und alle, die dabei mitmachen.
Also alles sehr vereinfacht. Denn so ohne ist diese Flüchtlingsthematik gesamtgesellschaftlich natürlich nicht und ich versteh schon, dass das sehr viele Menschen beunruhigt, weil keiner so genau weiß, wie es weiter gehen wird.
Ich fürcht mich momentan aber wesentlich mehr vor Menschen, die Ayslantenheime anzünden und Zäune bauen und Soldaten an Grenzen stellen, das sind nämlich derzeit die Gewaltbereiteren - und es sind zigmal mehr, als alle etwaigen IS-Deppen, die vielleicht irgendwo in Europa blöd rumsitzen. Und es sind alles "unsere eigenen" Leute.
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Wie gesagt ich will nicht alles glauben was in den Zeitungen steht, aber nur Lügen werden wohl auch nicht verbreitet...
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Es steht halt nicht in allen Zeitungen dasselbe.
Die Wahrheit liegt, wie eh immer, wahrscheinlich irgendwo zwischen den Meinungen…in den gängigsten Österreichischen Kleinformatzeitungen wird man sie allerdings eher nicht finden.
Markige Schlagzeilen, Angst, nackte Brüste verkaufen sich einfach besser, als komplizierte Sachverhalte analysieren.
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https://www.facebook.com/FPÖ-Fails-535326966570799/timeline/
Ich sage nicht das andere Politiker das nicht auch machen, aber beispielsweise das aktuelle HC Strache Video (er macht darin auf staatsmännisch) hatte eine ungleich hohe Zahl an Falschangaben und Übertreibungen (im Kontext der Manipulation des Betrachters würde ich das nicht als Bagatelle bezeichnen), wie ein journalistischer Artikel belegt (den ich jetzt nur leider nicht finde, aber gerne nachliefere). Das ist leider alles nicht neu sondern Programm.
Die F ist skrupellos und korrupt bis ins Gebein und nach aktuellen Umfragen goutiert das ein großer Anteil der Österreicher auch noch, trotz Finanzminister, trotz Hypo, trotz Haider, kaum Frauen in der Partei, und einer langen Liste Verurteilter oder sich in Verfahren befindlicher Parteimitglieder und und und...
Tolle Übersicht zu den "Verfahren": http://www.plebejika.at/law-and-order/
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Was sagt ihr dazu? Sinnvoll oder nicht?
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Und was passiert dann? Was passiert mit den Menschen? Lassen wir sie einfach im Stich, sperren wir sie aus und leben wir weiter nach dwm Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn?" Das wird vielleicht kurz gut gehen aber nicht sehr lange. Die Menschen werden durch solche Dinge eigentloch daran erinnert um was es auf diesee Welt eigentlich geht. Nämlich um den Zusammenhalt auch über die eigenen Grenzen hinaus. Im Grunde über Grenzen, die wir erschaffen haben, die es sowieso gar nicht gibt. Wenn Europa nicht anständig zusammenarbeitet sehe ich schwarz. Was bedeutet, dann wird es viele Opfer geben. Aber dann werden es Opfer sein, die "wir" auf dem Gewissen haben und nicht die Gewalt in dem Land, aus dem sie gekommen sind. Ich weiß nicht ob "wir" sowas schlucken können.
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Ich glaub das in Paris war nur der Anfang, jz ist der Krieg entgültig in Europa angekommen.
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@Giulia1991: Eigentlich geschieht dies anders. Wenn jemand ein Attentat plant, versteckt er sich nicht in einem strapaziösen Flüchtlingstrack auf dessen Reise er umkommen/enttarnt werden könnte, der kommt schon Monate früher als "Tourist" auf anderen Wegen her.
Wir können aber zB.: durch Integration und eine offene Stimmung verhindern, dass junge Männer und Frauen sich aus einer Ausweglosigkeit und Wut an Hetzer und Terroristen wenden und dadurch zu ihren Waffen werden, wenn sie hier leben.
In Deutschland sieht es zB.: so aus, dass Menschen die aufgehetzt werden und oft sich in finanziell und sozial schwierigen Situationen befinden terroristische Akte verüben: Es sind aber Deutsche die Flüchtlingsunterkünfte anzünden. Das sind die einzigen die Morden, nicht dir Syrer.
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Im Gegenteil, si suchen Schutz und hoffen ihn in Europa zu finden.
Ob einzelne Menschen dabei böse Absichten haben weiß man nie. Aber diese Menschen haben es auch vorher schon immer wieder geschafft, sich unauffällig zu verhalten und dann zuzuschlagen. Die brauchen die Flüchtlinge nicht dazu glaube ich.
Und die können auch nichts für diese Anschläge. Ich glaube, diese Menschen wolle alles andere sehen als wieder Bomben und erschossene Menschen da wo sie hingehen um Frieden zu suchen.
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Die Flüchtlinge sind für die doch genauso ungläublige wie wir! Der IS oder auch andere Terrormilizen sind mind genauso organisiert wie eine Eliteeinheit unserer Seite. Die brauchen keinen Flüchtlingsstrom oder sonst was. Sie nutzen nur die aktuelle Situation um die Angst noch schneller an den Mann zu bekommen - weil genau das wollen sie erreichen Angst und Hass. Weil darauf können sie erst richtig aufbauen.
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Wir müssen hier alle einfach nochmal enger zusammenrücken und dem Hass keinen Boden bieten. Glaub und vertraue deinem Nächsten, muss ma dann fast sagen. Die Terroristen kennzeichnen sich durch Waffen um die Schulter und die Hetzer durch ihre Parolen. Die sind eigentlich ganz einfach von armen, schmutzigen und traumatisierten Menschen (Flüchtlingen) mit Nichts in den Händen zu unterscheiden.
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Aber ich frage mich WIE man diesen Terror verhindern soll?
Klar, man darf dem Hass keinen Boden bieten, aber ob as den IS abhalten kann? Dieser "Verein" betreibt Gehirnwäsche vom feinsten und wird immer mehr Anhänger finden..da frag ich mich wo das noch hinführen soll.
Und dass die Schließung der Grenzen die ultimative Lösung sein soll glaub ich auch nicht..wenn sie wollen finden Sie einen Weg den Terror in der ganzen Welt zu verbreiten..
Und ich glaube was da in Paris passiert ist kann uns hier auch jederzeit treffen...
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Gestern Paris, morgen Berlin? Übermorgen Wien?
Irgendwann wird es so kommen..
Die größte tragik dabei ist dass einfach "nur" zugesehen wird und nichts unternommen wird, bzw. sich kein land traut etwas zu unternehmen.
Die IS deckt sich unter der Religion islam.
Es dürfen nicht alle moslems unter einen hut gesteckt werden! Gerade die flüchtlinge die vor bomben, tod und wahnsinn fliehen erleben in europa das selbe wie in syrien/afgahnistan.
Der krieg kommt näher & schneller als man denkt.
Terror kennt keine Religion.
Terror kennt keinen Gott.
Terror ist Hass und Gewalt.
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