Hallo!
Ich habe heute wieder mal wo gelesen, dass der Wortschatz eines 2-jährigen Kindes mindestens 50 Wörter umfassen sollte. Da meine Tochter jetzt schon 22 Monate alt ist und nicht sonderlich viel spricht, hab ich mir mal die Mühe gemacht, eine Vokabelliste zu schreiben, um die Wörter zu zählen, die sie schon kann.
Jetzt meine Frage: was zählt denn da alles dazu? Nur die Wörter, die sie deutlich aussprechen kann, oder auch die, wo nur die Familie weiß was gemeint ist? (Z.B. Huja=Schnuller, Ate=Tomate) ...zählen Wörter wie "zu" und "an" (an sagt sie statt anziehen), und auch "ui", " oja" und "baba"?
Hab nämlich alles aufgeschrieben, das ich als Wort erkenne, und mein Mann hat gemeint, die Hälfte ist geschummelt.
) (Aber mit meiner Methode komm ich auf die 50!
)
Wie war/ist das bei euren Kindern so? Ab wann haben sie begonnen, verständlich und in ganzen Sätzen zu sprechen?
Habt ihr schon mal Vokabeln gezählt oder haltet ihr das für Blödsinn?
)
Freue mich auf eure Antworten.
Kommentare
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Mein Sohn war viel schneller als sie beim Reden. Er hat mit zwei Jahren ebenfalls schon ganze Sätze gesprochen.
Ich mache mir da keinen Stress. Lernen werden sie es alle, früher oder später. Und bis zur Schule ist noch Zeit bevor ein bissl Druck da ist. Vorher finden sie schon ihren Weg sich auszudrücken. Ich versteh dich aber voll, dass du beunrhigt bist. Ich ertappe mich selber immer wieder, wie ich vergleiche. Aber ich halte mich dann selbst wieder zurück weil ich das nicht will. Ich glaube jedenfalls nicht, dass das was du beschreibst ungewöhnlich oder rückschrittlich bedenklich ist. Wichtiger ist , wie sie sozial agiert finde ich. Wie sie sich mit anderen Menschen tut und ob sie ausdrücken kann was sie will.
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Es geht ja eigentlich eh so schnell, dass ein paar Wörter dazukommen, und 6 Wochen hat sie noch bis zum Geburtstag, da kann sich wieder einiges tun. Ich mach mir auch nicht wirklich Sorgen, aber interessieren tuts mich schon.
Zählen auch Namen zum Wortschatz? Also wenn sie bestimmte Personen damit meint? Z.B. Susi, Ina... Mein Mann meint, das darf ich nicht zählen, aber ist das nicht das gleiche wenn sie einen Namen einem Menschen zuordnen kann oder einem Gegenstand?
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Ich glaub zw. 3 und 4 (oder wars ab 4?) sollten theoretisch auch Außenstehende verstehen können, was das Kind sagt.
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und namen sowieso, wie du sagst - ob ein ding oder eine person ist ja egal solange sie es benennen kann.
ich hab bei meinem großen auch kurz bevor er zwei war aus interesse mal gezählt und hab aber auch die unvollständigen wörter mitgezählt. sie wissen ja wie das wort klingen soll wenn sie es schon versuchen nehme ich an, ist halt noch eine übungssache.
ich kam damals übrigens auf ungefähr 60. kurze zeit später hat er aber so eine entwicklung durchgemacht, da hatte er wirklich jeden tag ein neues wort drauf!
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(nur vergleicht halt niemand wie hoch das kind am Spielplatz raufklettern kann - zB).
abgesehen davon, ich würd auch jedes versuchte wort zählen, wenn sie es weiß dann is egal wie sies ausspricht! und Namen zählen definitiv auch!
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Dafür traut er sich erst seit ca. einem Monat alleine eine Rutsche runter zu rutschen. Und sich selber anziehen - nicht mal ansatzweise. Da geb ich also @kea völlig recht - jedes Kind hat Stärken, aber nicht jedes Kind die selben
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Scheint also, als hätte das Mädchen zwar einen geringen aktiv angewandten Wortschatz, aber einen überdurchschnittlich hohen passiven. Also nur mal so als Beispiel, wie relativ das mit dem Wortschatz sein kann.
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@kea und @frühlingskind meine Tochter ist am Spielplatz schon seit Monaten in ihrem Element! ) Traut sich oft mehr als ihre älteren Cousinen. )
@ChaosDeluxe jaaa, das kommt mir bei ihr so ähnlich vor. Als ich in der Schwangerschaft einen kaputten Kreislauf hatte, als sie ca 19 Monate war, konnte sie mir aus der Küche das Blutdruckmessgerät ins Wohnzimmer bringen als ich sie darum gebeten habe. (Mit ungefähr dieser Beschreibung: "bitte bring mir das Blutdruckmessgerät, das gibt sich die Mama um den Arm und dann brummts und dann piepsts, liegt in der Küche auf der Bank, hols mir bitte." Also nicht nur das Wort, aber trotzdem fand ich super dass das geklappt hat.)
@Mia15 wow, das klingt echt toll! Die kann sicher mit 4 schon lesen und schreiben wie ein Schulkind!
Von meiner Schwester gibts eine Aufnahme als sie knapp 2 war, also ungefähr so alt wie meine Große jetzt, da redet sie auch schon wie aufgezogen. Das hat mich auch ein bissi eingeschüchtert )
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Meine Tochter ist diesen Monat 2 geworden und kann um die 40 Wörter. Der Kinderarzt meinte aber auch dass sie sprachlich sehr weit fortgeschritten ist.
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Außerdem haben manche Kinder ja ein paar unüblichere Worte im Repertoire, die sich auf dem Fragebogen wahrscheinlich auch nicht wiederfinden. Meine Tochter sagt z.B. "Geige" (weil ich Geige spiele), ist zwar jetzt kein unübliches Wort, aber glaube kaum dass es am Fragebogen stand? Oder der Bub der "Fließheck" sagt wie aus dem Beispiel oben ) ...eine Freundin hat heute von ihrem 22 Monate altem Sohn erzählt dass er "Schraubenschlüssel" sagen kann, sehr zum Stolz seines Papas
Waren die Wörter auf der Liste?? )
Auf jeden Fall danke ich dir für deinen Bericht vom Kinderarzt, mach mir schon keine Sorgen mehr um meine Große
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Ich denke es gibt einfach die Kinder, die gleich mal alles raus hauen was geht, egal ob richtig oder falsch und die es durch ständiges Wiederholen lernen. Und dann die, die alles aufsaugen wie ein Schwamm, aber nicht viel sagen und dir irgendwann einen Satz um die Ohren hauen, bei dem du erstmal baff bist.
Magdalena plappert schon eine Weile sehr viel nach, auch manchmal Zwei-Wort-Sätze (Wart kurz, Schleich di, Da Mama, Eis essen) und versteht auch finde ich sehr viel.
Und wie schon erwähnt wurde ist sie halt dafür bei anderen Dingen nicht so fix wie andere Kinder. Haben alle ihre Stärken und Schwächen und Vorlieben.
50 Wörter... ist nicht gerade wenig. Müsste mal zählen wieviele Wörter sie kann. Und ich finde auch das es zählt wenn sie ein bestimmtes Wort für etwas benutzt, auch wenn es nicht ganz richtig ausgesprochen ist.
Würde auch nicht zu viel drauf geben. Du hast eine ganz wiffe Maus, aber das weißt du ja.
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Richi ist jetzt 15 Monate alt. Aber er "redet" meist nur vor sich hin. Meistens brabbelt oder lallt er vor sich hin ohne Bedeutung. Richtig reden so dass wir verstehen was er sagt tut er fast nicht. Er ist überhaupt eher ein stiller, der lieber zuhört als richtig aktiv zu sprechen.
Wenn er was braucht (Windel wechseln wegen "groß" oder Hunger), dann raunzt er nur vor sich hin ohne zu sagen dass er gewickelt werden oder essen haben will.
Manchmal wenn er aus dem Gitterbett ist und sich frei bewegt, kommt er her, ist eine Klette oder gibt Sachen her damit wir wissen was er will.
Die einzigen Wörter, die ich jetzt so weiß sind:
Mama (meist wenn er Hunger hat oder was will)
Papa (=> papa)
Auto (meist wenn wir es vor sagen oder statt Mama => als Antwort? )
Eins (=> klingt meist "einsch")
aus (=>klingt meist "ausch", da weiß ich nicht ob er "aus" oder "autsch" meint)
aua (wenn er sich mal wieder anhaut oder so)
"Hun da" (hat er früher oft statt "Mama" gesagt - wir vermuten manchmal auch statt "Hund" oder "Hunger")
"ah" oder "aha" (wenn er mit Sachen spielt und was interessantes dabei entdeckt oder was neues herauf findet)
manchmal experimentiert er auch mit buchstaben oder silben rum wie:
da da, de de, ri, kr, ad, a, u, o, e, i etc.
Meist beobachte ich das nicht so.
Manchmal summt oder brummt er melodisch (klingt zumindest hin und wieder so) vor sich hin (aber nur kurz und manchmal brabbelt er einfach so vor sich hin und wiederholt meist beliebte Wortsilben oder Wörter wie "Hun da" das er öfter hintereinander sagt für kurze Zeit und dann wieder still ist.
Ich frage mich wann er dann "Zwei Wort"-Sätze sprechen "muss".
Ich warte irgendwie schon darauf dass er "Mama Windel" oder "Mama Hunger" sagt.
Passiv dürfte er ja sehr viel verstehen, da wir auch normal mit ihm reden meistens. Aber ihn verstehen wir meistens nur konkret mit Gesten die er macht.
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Da brauchst dir noch keo Gedanken machen. Um die 2 Jahre rum geht's erst Vollgas los
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Manchmal spricht sie sogar schon 3 Wort Sätze wie "Mama,Nea aua"
Wörter kann sie wirklich schon sehr viele aucj Schwierige wie Appetit (hat sie immer beim Lied vom Dschungelbuch gehört) oder Autobus, alle möglichen Tiere wie Affe, Pfau (sagt sie aber Bau), Vogel (piep piep), hase, schaf....usw usf
Aber meine jüngere Nichte hat erst mit 2 Jahren mit 2 Wort Sätzen langsam angefangen. Also ganz unterschiedlich :-)
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Die 2 jüngsten Cousinen meines Mannes (Schwestern) waren da auch ganz unterschiedlich.
Die ältere hat mit 2 Jahren schon Sätze formulieren können, die manche Erwachsenen nicht hinbekommen, mit Haupt- und Gliedsatz.
Ihre 3 Jahre (und einen Tag ) jüngere Schwester hat mit 2 noch kaum ein Wort gesprochen.
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Zwilling eins redet jetzt mit 21 Monaten a bissi mehr als der große damals und
Zwilling zwei sagt jetzt schon Sätze.
Also jeder ganz anders. Mach mir da keine sorgen. Wenn wer meint sie in eine Schublade stecken zu müssen auf der draufsteht dass sie zuwenig reden für das Alter, dann sollens das machen. Irgendwann geht schon das lichtlein auf und wir wünschen uns sie würden nicht immer soviel quatschen. Und ob das jetzt mit 20, 24 oder 27 Monaten ist, ist doch scheißegal. Danach fragt dich im Leben nie wieder jemand
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@Jen84: ich hab auch das Gefühl, dass du sehr viel (etwas ZU viel) von deinem
Sohn erwartest. Mit spätestens 2 Jahren soll er sauber sein? Und sprechen auch schon können? Er ist ja noch nichtmal 1 1,5 Jahre alt, oder? Gib ihm Zeit, jedes Kind hat sein eigenes Tempo!
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Jedes Kind entwickelt seine Fähigkeiten mit anderen Prioritäten. Und jedes Kind hat Stärken und Schwächen.
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ICh wird mein(e) Kind(er) dbzgl nicht unter druck setzen, was geht geht, und wenns länger braucht, ja mei
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Er redet auch noch nicht viel, aber er hat heute zwischendurch uns nachgeplappert.
Bitte mit "itte", Danke mit "anke" (na ja für uns hörte es sich so ungefähr an).
Sein Lieblingswort ist seit einigen Wochen: Ja
Er sagt auch öfters: Auto, Eins, "Hunda" (früher als Mama oder Oma)
Manchmal auch "Aua" (wenn er sich weh tun sollte) und "ausch" bzw. "aus" (verwendet er öfter beim spielen einfach so, ohne wirklich damit "Aus" zu meinen).
Wenn er beim Essen füttern nicht mehr mag bzw. kein trinken mehr mag, schiebt er mit der Hand den Löffel weg oder gibt seine Sachen weg.
Jetzt fängt er auch an öfter "Mama Mama" oder "Mamama" zu sagen.
Nicht direkt zu mir, aber eher dann wenn er Hunger hat oder nach mir rufen will, dann schon.
"dada" und "dede" prabbelt er bedeutungslos vor sich hin, wenn er spielt oder was entdeckt hat bzw. erforscht.
"Papa" sagt er auch wenn er Papa meint bzw. nach ihm ruft.
Ganz am Anfang vor einigen Monaten als er reden übte war "Nein" sein Lieblingswort.
Zwei-Wort-Sätze sagt er nicht.
Aber er hört langsam auf seinen Namen und versteht Gesten und versteht offenbar einiges was wir so miteinander oder mit ihm reden.
Nur Redfaul ist er noch, aber das wird schon.
Wenn er was von uns gezielt will, nimmt er sich eine Windel oder einen anderen Gegenstand um uns mitzuteilen, was er will.
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Die meinte, er müsse eigentlich schon "2-Wort"-Sätze bilden können und 50 Wörter sprechen beherrschen, nur ist er davon etwas entfernt, finde ich.
Er redet eben nicht viel. Wenn er was will, zeigt er nur oder "raunzt" herum, ohne klar zu sagen "Hunger/Lulu/Gacka".
Insgesamt kann er so ca. 20 Wörter sprechen (oder er will einfach nicht mehr sagen). Er sagt immer nur einzeln Wörter, aber nie in Verbindung mit anderen.
Nur ein einziges Mal kam ihm "Nein danke" über die Lippen, das ist aber schon fast 6 Monate her. Seit dem nicht mehr.
Dabei versuche ich ihn zu animieren und erkläre ihm "Danke Mama, heißt das" oder "Bitte Mama, musst du sagen", oder "Wenn du aufs Klo musst, sag "Mama lulu/Gacka"", aber er macht es einfach nicht.
Im Jänner haben wir wieder Kontrolle, bis dahin sollte er 2-Wort-Sätze bilden "können", hat sie gesagt, wenn nicht werden die "Ohren" im St. Anna Spital angesehen, ob er vielleicht "schlecht" hört.
Es ist eben unklar, ob er nur "faul" ist oder "schlecht versteht".
Ich soll auch öfter mit ihm "Anweisungen" geben, wie "gibt mir/bring mir dies/jenes" um zu sehen ob er das auch macht.
Dabei rede ich viel mit ihm und singe ihm viel vor. Nur richtige Wörter singen tut er nicht. Meist nur mit "La la la" oder "de de de" oder "da da da" (eben in einer bestimmten Melodieart - meistens klingt es nach "Brüderchen komm tanz mit mir", weil es sich nach "einmal hin, einmal her" ständig anhört.
Bin gespannt was im Jänner raus kommt und ob er dann schon "mehr" spricht als nur seine beliebten Wörter und ob er dann anfängt 2-3-Wortsätze zu bilden.
Meine Erwartungen habe ich eh schon runter geschraubt, was das Sprechen angeht. Er wirds schon machen wenn er es machen will. Aber das die Kinderärztin auch schon seine "Redefähigkeit" bemängelt, beunruhigt halt.
In 3 Wochen hat er seinen 2. Geburtstag. Bin gespannt...
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ja ich weiß mit 2 jahren (was deiner ja net mal ist) "sollte" man 2 wort sätze bilden können.
Taten meine auch nicht und hatte auch schon bedenken - und dann kams von einem Tag auf den anderen.
also die beidne sind 27mo und sprechen eindeutig 2 wort sätze - denke so ca seit 1-1,5MO.
also net wirklich lange nach dem Geburstag - aber halt nicht davor.
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Meine Kia meinte damals auch bei der 2 Jahres Untersuchung, dass er eigentlich schon "mehr" können "sollte". Sie wollte uns, falls es nicht von selber kommt, an eine Logopädin überweisen, aber da sie jetzt ihre Praxis bei uns aufgelassen hat, hatte sich dass dann vorerst erledigt. Wir haben aber jetzt dann auch einen Termin beim HNO. War eher zufällig da, wegen Verdacht auf Polypen, und die Assistentin die den routinemäßigen Hörtest gemacht hat, meinte, dass wir nochmals zur Kontrolle kommen müssen, da sie nicht 100% zufrieden war. Mal schauen was dabei raus kommt.
Mein Neffe (Familie meines Mannes) und meine Cousine (meiner Familie) hatten beide dass Problem, dass sich Flüssigkeit hinter dem Trommelfell angesammelt hat. Beide haben als Kinder sehr schlecht gehört und mein Neffe, hat, angeblich, sogar nur von den Lippen abgelesen, da er fast überhaupt nichts gehört hat. Wurden beide Operiert (Röhrchen gelegt) und nun geht's einwandfrei.
Ich würde deinem Kind die Zeit noch geben, wenn körperliche Einschränkungen ausgeschlossen wurden. Wahrscheinlich geht's dann von einem Tag auf den anderen und er kann den Mund dann nicht mehr halten. )
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Ich freu mich schon auf die Muki Untersuchung im Dez :rolling_eyes:
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Unser Kleiner ist knappe 2 1/2 Jahre und spricht auch erst seit seinem 2. Geburtstag - allerdings in der "Minions-Sprache", wie meine Cousine es nennt ) ich verstehe alles, aber Außenstehende tun sich da oft schon schwer.. Gerade hat er aber einen Schub, er fängt an, die Wörter richtig auszusprechen. Als der Große in seinem Alter war, hat er längst gesprochen. Und zwar richtig gut, der war rhetorisch einfach immer flott und hat einen riesigen Wortschatz.
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Heute verstehen wir das gar nicht mehr was er da von sich gibt \:D/
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Hier auch! Meine Tochter singt seit sie 18 monate ist ganze steophen von k inderliedern.
Gehen hat sie spät gelernt. So mit 16 Monaten erst. Sie klettert auch selten wo rauf und hat höhenangst. Andere sind da motorisch viel weiter.
Kinder sind so verschieden....
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Es ist sehr gut und wichtig, rechtzeitig Probleme abklären zu lassen, aber ein "er/sie müsste schon"...
Mein Großer ist jetzt 21 Monate, seit seine Babyschwester da ist, hat er so einen Entwicklungs- und Wachstumschub gemacht. Er versteht so ziemlich alles, kann so ziemlich jedes Wort nachsprechen und merkt es sich. Klar klingen die Wörter teilweise noch komisch und manchmal brauen wir 10 Anläufe und seine Hilfe, bis wir verstehen, was er jetzt grad meint, aber es läuft.
Und dann wird wahrscheinlich irgendwann wieder eine Zeit kommen, in der die Entwicklung langsamer voranschreitet
Mach dir keine Sorgen, lass es gegebenfalls dann im Jänner im Spital abklären und dann einfach weiter entwickeln lassen. Unter Kinder gehen, da ist die Motivation meist am Größten, oder im KiGa, wo die Pädagogen nicht auf jetziges HäHä eingehen können und einfach nicht alles verstehen.
Wenn Mama und Papa das HäHä verstehen, wozu dann anstrengen
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Kinder, die mit 2 Jahren noch nicht wirklich sprechen, werden oft als "late talkers" bezeichnet. Das muss an sich noch gar nichts bedeuten, die Hälfte davon holt das innerhalb kürzester Zeit nach. Andere sind auch später oft sprachlich nicht ganz so begabt, oder es KANN eben auch ein Zeichen sein, dass etwas dahinter steckt, das man näher abklären sollte (diverse Entwicklungsverzögerungen/-störungen, medizinische Ursachen, logopädische Probleme etc.). Daher wird auf diesen Wert nun mehr geschaut, damit man früher Interventionen setzen kann, falls nötig.
Da sich Kinder in Schüben entwickeln, ist es wichtig auch andere Bereiche in die Beurteilung mit einzubeziehen, denn wenn ein Kind gerade in einem Bereich Fortschritte macht, steht dafür oft ein anderer Bereich (motorische Entwicklung, Sauberkeitsentwicklung, Soziale/Emotionale Entwicklung, Wachstum, Übergänge wie Krippeneinstieg etc.).
Wer sich also Sorgen macht, ob eine verzögerte Sprachentwicklung ein Problem darstellt oder sich anderwertig gut erklären lässt, kann dies durch eine entwicklungspsychologische Untersuchung testen lassen. Zudem ist eine medizinische und logopädische Abklärung auch sinnvoll. Erst mit diesem Rund-um-Blick, kann eine verzögerte Sprachentwicklung sinnvoll abgeklärt werden.
Und noch zur allgemeinen Information, wie "Normal"-Werte zustande kommen: Es werden die mittleren 50% als Durchschnittswert hergenommen. Das heißt bei 100 Kindern, die einen Sprachtest machen, werden 25% unterdurchschnittlich, 50% im Durchschnitt und 25% überdurchschnittlich abschneiden. Also nur die Hälfte hat einen "normalen Wert". Die anderen sind drüber oder drunter. Aber nur ein geringer Teil der unterdurchschnittlichen Ergebnisse ist wirklich "klinisch auffällig", also erst dort müsste man sich Sorgen machen und weiter abklären bzw. Interventionen andenken.
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Vor ein paar Tagen hat er begriffen wie man "Kakao" richtig ausspricht. Statt "kako", sagt er jetzt "Kakao". Und er hat angefangen ein "da dau/dadau" zu sagen. Was das heißt weiß ich nicht.
Er versucht auch seinen Vornamen nachzusprechen. Aber er bringt nur ein "Ri-da" zustande, was wohl "Richard" heißen soll.
Heute haben wir beim Malen die Buntstifte benannt. "Rot" kann er noch nicht, aber er hats versucht. Dafür hat er fast richtig "rosa" gesagt, auch wenns noch nicht danach klingt, aber er hats versucht nachzusagen.
Beim zählen tut er sich noch schwer: eins kann er schon länger sagen, aber "zwei" ist ihm zu schwer, da sagt er "dei/drei" statt zwei, weil er "dei" (also "drei") besser aussprechen kann.
Zudem redet er in seiner Sprache meistens vor sich hin. Wenn er sieht dass wir unterwegs was essen oder so, dann sagt er in unsere Richtung etwas, das für mich so in seiner Sprache klingt wie "darf ich auch?" oder so, nur verstehe ich die Wörter nicht richtig, aber ich nehme an, dass er das damit in seiner Sprache ausdrücken will.
Ich denke er ist auf dem richtigen Weg das "reden" zu üben. Am liebsten "singt" er noch vor sich hin, indem er "melodien" nachmacht und in seiner Weise versucht die Texte vor sich im richtigen Rhytmus zu singen.
So klingt zum beispiel sein Lieblings Lied "Brüderchen komm tanz mit mir": a na ne, a na nie, da de da da ne na de" (übersetzt: einmal hin, einmal her, rundherum das ist nicht schwer). Auch die anderen Strophen wie "mit den Füßen tapp tapp tapp, mit den Händen klapp klapp klapp) singt er auf diese Weise mit seinen "Wörtern" und macht die Melodie auf diese weise gekonnt nach, auch wenn es wie die eine Zeile ausgesprochen wird, aber im richtigen Rhytmus.
Er singt halt gerne und probiert auch andere Kinderlieder-Melodien aus. Dafür spricht er nicht so viele richtige Wörter richtig aus, aber ich denke das wird schon werden. Er hat ja noch Zeit.
Hab neulich versucht zusammen zu zählen wie viele Wörter er richtig sagen kann. Ich komme auf ungefähr 20. Seine eigene "Sprache" die er verwendet nicht eingerechnet. Ich finde aber, er lernt jetzt immer mehr dazu und da er schon versucht uns nachzusprechen finde ich sind wir auf einem guten Weg. Gut Ding braucht Weile. Spätestens wenn seine "Schwester" da ist, wird er merken, dass "reden" und sich verbal ausdrücken besser ist, als immer nur die Hand auszustrecken und wo hin zu sehen, um zu sagen "ich will dies/das".
Er versucht sogar den Namen unserer Hündin zu sagen. Wenn er sie sieht sagt er "didi" bzw. "idi", weil er es nicht schafft "Sydney" zu sagen. Und wenn wir Tiergeräusche vor machen macht er "wau wau" oder "miau" oder "muh" nach. Wenn ich sage: "der Hund macht wau wau, die Katze miau und die kuh macht muh". Dann betone ich die Laute und er spricht sie nach wenn er mag.