@admin eine Freundin von mir würde gerne eine Mutter mit Kind aus traiskirchen bei sich aufnehmen .. Einfachum dort raus zu kommen und einen besseren Start zu haben. Sie würde ihnen deutsch lernen ,, Sie zu arztbesuche bringen, dabei bleiben und alles was dazugehört. Hast du da Kontakte? Lg
@kampfschoki: Ja leider ist die Lage momentan derart chaotisch organisiert, dass wir da auch nicht weiter wissen. Ob Asylkoordination, Caritas oder Diakonie, sind alle überfordert und haben scheinbar kaum Strukturen abzubilden wie man helfen kann oder welche Sachen bei den Sachspenden fehlen.
Unsere Betty hier im Office telefoniert sich hier immer wieder durch und wir sind sogar schon fast soweit eigene Online-Plattform zu entwickeln, die Spenden sinnvoll koordinieren zwischen den NGO und den kleinen selbstorganisierten Projekten.
Eine Möglichkeit ist auch ein paar Tage auf ein zwei Stunden hinzufahren und mit den Leuten in Kontakt zu treten und eine Familie oder eine Mutter mit Kind einmal auf einen Kaffee mitzunehmen, dass sie sich ev. in Ruhe duschen kann und etwas entspannen. Man kann sich dann ein wenig kennenlernen und gemeinsam überlegen ob man "zusammen ziehen" kann. Oft ist es auch so, dass Flüchtlinge ja auch gerne etwas geben dafür und sich ganz bewusst für eine kleine Miete oder Mithilfe aussprechen, man kann sich aber keine "Haushaltshilfe die dieses und jenes tut" erwarten. Bitte vorher abklären ob sie Traiskrichen verlassen dürfen, sonst verlieren sie ev. ihren Status.
Sonst auch Intiativen in der Gemeinde erfragen oder starten, wie zum Beispiel in Baden bei Wien: http://badener-buddy.webflow.io/
Hallo, beim Mitnehmen eines Flüchtlings bitte vorher sich erkunden. Ich finde jetzt leider den Beitrag nicht mehr, habe aber gelesen, dass die Flüchtlinge Karten mit verschiedenen Farben haben. Die Farben sagen aus, wie weit sie sich und ob überhaupt vom Lager entfernen dürfen. Solange das Asylverfahren läuft, gibt es da Einschränkungen. Es könnte dann sein, dass die Flüchtlinge Probleme bekommen, wenn sie wieder zurück kommen. Ich werde versuchen, den Beitrag doch noch zu finden.
@kampfschoki Ich weiß es leider nicht. Und ich weiß auch nicht, wann ich wieder rausfahre um sie zu fragen. Aber wenn ich wieder im Haus bin, möchte ich eh zu ihr und fragen, was sie brauchen. Dann frag ich gerne.
Danke für eure antworten. Sie ist aus linz, da ist es schwierig mit einfach mal zum duschen mitnehmen.
Warum dann aus traiskirchen? Weil es dort am menschenunwürdigsten ist.
Ganz wichtig, was @ich123 da sagt mit den "Ausgangskarten", wer sich wo aufhalten darf.
Es gibt auch sowas wie einen "Lagerschluss", 22 Uhr (glaub ich). Kommen die Leut zu spät, kann sein, dass sie quasi gesperrt werden und für 3 Tage nicht mehr rein dürfen, so jedenfalls meine Information, die ich grad nimmer finde, ums nochmals zu verifizieren und nicht bloß ein weiteres Gerücht zu verbreiten.
Jedenfalls ist "einfach so jemanden mitnehmen" um ihm zu helfen schlimmstenfalls kontraproduktiv und kann die Menschen um ihre potentiellen Ansprüche bringen.- deshalb auch absolutes BITTE NICHT!: mit Leuten aus Traiskirchen z.B. einen Kurzabstecher ins nahe Ausland machen, um sie ein bisschen abzulenken.
Ich habe bei Caritas nachgefragt, weil ich den Beitrag nicht mehr finden kann und ihn dort wo gelesen habe. Folgende Antwort habe ich bekommen: "Liebe Angelika, das kommt immer auf den Status von der jeweiligen Person drauf an. Es gibt Menschen, die Traiskirchen nicht verlassen dürfen. Sie machen sich strafbar, wenn Sie den Ort verlassen. Bitte mit der einzelnen Person vor Ort abklären. Vielen Dank!"
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Unsere Betty hier im Office telefoniert sich hier immer wieder durch und wir sind sogar schon fast soweit eigene Online-Plattform zu entwickeln, die Spenden sinnvoll koordinieren zwischen den NGO und den kleinen selbstorganisierten Projekten.
Eine Möglichkeit ist auch ein paar Tage auf ein zwei Stunden hinzufahren und mit den Leuten in Kontakt zu treten und eine Familie oder eine Mutter mit Kind einmal auf einen Kaffee mitzunehmen, dass sie sich ev. in Ruhe duschen kann und etwas entspannen. Man kann sich dann ein wenig kennenlernen und gemeinsam überlegen ob man "zusammen ziehen" kann. Oft ist es auch so, dass Flüchtlinge ja auch gerne etwas geben dafür und sich ganz bewusst für eine kleine Miete oder Mithilfe aussprechen, man kann sich aber keine "Haushaltshilfe die dieses und jenes tut" erwarten. Bitte vorher abklären ob sie Traiskrichen verlassen dürfen, sonst verlieren sie ev. ihren Status.
Sonst auch Intiativen in der Gemeinde erfragen oder starten, wie zum Beispiel in Baden bei Wien: http://badener-buddy.webflow.io/
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Warum dann aus traiskirchen? Weil es dort am menschenunwürdigsten ist.
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Es gibt auch sowas wie einen "Lagerschluss", 22 Uhr (glaub ich). Kommen die Leut zu spät, kann sein, dass sie quasi gesperrt werden und für 3 Tage nicht mehr rein dürfen, so jedenfalls meine Information, die ich grad nimmer finde, ums nochmals zu verifizieren und nicht bloß ein weiteres Gerücht zu verbreiten.
Jedenfalls ist "einfach so jemanden mitnehmen" um ihm zu helfen schlimmstenfalls kontraproduktiv und kann die Menschen um ihre potentiellen Ansprüche bringen.- deshalb auch absolutes BITTE NICHT!: mit Leuten aus Traiskirchen z.B. einen Kurzabstecher ins nahe Ausland machen, um sie ein bisschen abzulenken.
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