Angelina Jolie und ihre Brüste....

bearbeitet 14. 05. 2013, 17:29 in Smalltalk
Hab das gerade gelesen und weiß nicht wirklich was ich davon halten soll..


http://derstandard.at/1363710892199/Angelina-Jolie-liess-sich-vorsorglich-Brueste-amputieren

Kommentare

  • man sollte viele dinge vermeiden, wenn man angst vor erkrankungen hat.
    wer würde auf radio, fernseher, handy, w-lan usw verzichten? die strahlen sind ja auch nicht gerade gesund...

    aber in diesem fall, wenn man das risiko so drastisch minimieren kann.... schwierige sache.
    sie könnte im falle einer früherkennung (und bei dem risiko untersucht man sicher häufig zu kontrolle!) auch beide brüste amputieren lassen?!
    mir geht es wie dir @Bingarnichtda, ich weiß nicht was ich davon halten soll....
  • Ich finde es doch ein wenig seltsam, dass man seinem Körper solche Strapazen auferlegt, wenn man doch gesund ist. Nur weil sie 80% die Wahrscheinlichkeit hat, kann ich doch nicht, wenn ich noch 100% gesund bin, an meinem Körper herum schnippeln lassen.
  • Hab ich auch im Zuge meiner Ausbildung gelernt. Und ehrlich: wenn man das Risikogen BRCA iin sich trägt ist die Wahrscheinlichkeit schon sehr hoch und es wird von Ärztlicher Sicht aus Jeder bei der das festgestellt wird empfohlen (eigentlich schon mit 18Jahren). Wenn in deiner Familie die meisten Frauen schon in relativ jungen Jahren an Brustkrebs sterben und du den Leidensweg sieht, überlegt man sicher was die beste Alternative ist. Das bezahlt in Österreich sogar die Krankenkasse und wird gar nicht sooo selten gemacht.
  • @Zandra : bin jetzt wirklich überrascht, da ich das noch nie gehört habe. Ich kenn das immer nur, solange nichts ist, solange wird nichts gemacht.

    Aber wenn man das Risiko wirklich einschränken kann, dann finde ich das schon super, allerdings ist es ja nicht dann zu 100% sicher, dass man keinen Krebs bekommt.
  • Bei dem Risiko, kann ich den Eingriff schon verstehen!

    Nur glaub ich nicht, dass A. Jolie in Zukunft ohne Busen rumlaufen wird! Ich gehe davon aus, dass die plastischen Chirurgen schon in den Startlöchern stehen um einen Brustaufbau zu machen :D
  • ZandraZandra

    506

    bearbeitet 14. 05. 2013, 19:53
    @prinzhexchen Dachte der sei sogar schon passiert?
  • Echt jetzt ?!
    Und wieso machns dann so a Theater deswegn??? :-?
  • Tja, hätte wohl den Artikel lesen sollen ;)

  • Ich würde das NIIIIEEE machen lassen!! Schrecklich wie dem Menschheit verunsichert wird. Erst bei 100%iger Wahrscheinlichkeit eines folgenden Brustkrebses würd ich das VIELLEICHT mal überdenken.

    Und meine Mutter hatte auch Brustkrebs und ich gelt als Risiko. Na und? Schon allein wenn ich soooo viel Angst vor der Krankeit zulasse - werd ich sicher krank. Das ist so logisch für mich.

    Ist doch jedem schon passiert, wenn man sich wo reinsteigert wirds schlimmer ... zB leichtes Halskratzen - woaaa riesen Angina.

    echt schlimm - ich fass das voll net - so ein schwachsinniger Eingriff!

    Meine Meinung ;-)
  • zuerst das bein, jetzt der busen ... ;)
  • Also Hut ab das sie das gemacht hat. Man muss aber dazu sagen, dass sie einen bestimmten Gendefekt hat und zu 85% (!!) an Brustkrebs erkranken wird. Aber so ein Gendefekt haben nur 1% der Bevölkerung also extrem selten.
  • Es ist wirklich schwierig und das was @Zandra geschrieben hat finde ich auch sehr interessant, wusste ich auch nicht!

    Ich glaube auch dass wenn man den Leidensweg miterlebt hat und man weiß wie es sein könnte dass man sich dafür entscheidet. Ich für mich würde niemals sagen dass ich es nicht tun würde, ich weiß ich nicht, hoffe dass ich niemals in diese Situation komme.

    Ja sie hat sich schon operieren lassen und ja sie hat schon unechte Brüste.
  • pdsp24pdsp24

    2,215

    bearbeitet 14. 05. 2013, 22:06
    Ich finde es einen sehr mutigen Eingriff!
    Ich habe mir schon überlegt, mich testen zu lassen...

    Auf meiner Station waren auch schon solche Fälle...

    Ich finde es wirklich eine "gute" Entscheidung...

    80% sind schon sehr viel!!!

    Und man bedenke, wenn man dann wirklich erkranken würde, könnte es auch schon zu spät sein, wenn es erkannt wurde... Oder die heftigen Therapien wie Strahlentherapie oder Chemo...
    Also einen schwachsinnigen Eingriff finde ich das auf gar keinen fall!!!

    Und heutzutage kann man sich die Brüste schon so toll rekonstruieren lassen!!!
    sweetheart127MorganaZandra
  • Bin der gleichen Meinung wie @pdsp24
  • Zib2 hat Spezialistin zum Thema da...
  • Aber sie ist doch nicht dann zu 100% resistent gegen Krebs!
  • Ich finde den Schritt sehr sehr mutig, auch wenn ich nicht weiß ob ich es tun würde.
  • Ich bin der gleichen Meinung wie @Ina88
  • Also ich versteh sie da vollkommen, sehr sehr mutig und stark!
  • ehrlich gesagt wär ich auch sehr mutig und stark wenn ich eine woche später ein neuen busen bekommen tät!
  • Des meinst aber nicht ernst oder @MDJ2711?
  • doch, sie will anderen frauen mut machen in dem sie diesen schritt geht, viele frauen trauen sich nicht weil sie einen teil ihrer weiblichkeit verlieren und die können sich den brustaufbau dann nicht leisten. frauen die es bei der amputation belassen find ich mutiger, die leben nur mit einer oder gar keiner brust.
  • Des is schon a bissl hart die aussage @MDJ2711
    :O
  • Ist nur meine Meinung..
  • der meinung bin ich auch @MDJ2711

    wenn ich jz ganz die Zynikerin raushängen lass, frag ich mich sogar obs leicht zu wenig in den Medien war in letzter Zeit... der Frau trau ich ALLES zu!
  • Der Brustaufbau wird in Österreich nach so einer Amputation bezahlt...

    Und das sich sicher sehr viele Frauen die diesen Gendefekt haben, erst dann die Brust abnehmen lassen wenn sie die "neuen" Brüste auch wirklich bekommen, finde ich nichts verwerfliches dran!!

    Welche Frau möchte denn gern "ohne" Brust herumlaufen???

    Solche Frauen sind sehr mutig auch wenn sie nacher "neue" Brüste bekommen!!!
    Zandrasweetheart127
  • Ich bin der gleichen Meinung wie @MDJ2711 und @Malinarco.

    Das sie diesen Schritt gemacht hat, ist eh ihre Sache.
    ABER: Jetzt des ganze Theater drum herum ??? Ist des notwendig???

    Es gibt vermutlich einigen Frauen die das selbe Schicksal haben, aber ich hab kaum was darüber gelesen oder viel davon gehört, weil sich die nicht wichtig machen. Ich find diesen Frauen gehört der Respekt und nicht einer Hollywood-Diva!
  • Wenn man wegen Krebs eine Brust verliert, wir die Rekonstruktion von der Krankenkasse bezahlt. Allerdings nur wenn es medizinisch notwendig war, das heißt, besteht nur das Risiko, aber man hat noch keinen Krebs, muss man sowohl die Op für die Abnahme der Brust als auch für den wieder Aufbau bezahlen. Und wer tut das schon.
  • @bingarnichtda nein in Österreich wird bei diesem Risiko an den gendefekt die Untersuchung und der Wiederaufbau von der Krankenkassa übernommen!

    Ich denke nicht, dass sich die Angelina Jolie die Brüste abnehmen hat lassen nur damit sie wieder in den Medien auftaucht... Wer würde denn bitte so etwas tun??

    Und ich finde es ganz gut, dass so etwas "bekannt" gemacht wird. Jetzt "kennen" sicher einer Frauen mehr, dass es so eine Untersuchung überhaupt gibt und lassen sich im Falle des Falles das bestimmte Kriterien zutreffen, untersuchen und können so schlimmeres verhindern...

    Bitte denkt doch nicht so "böse" von jemanden der nur gesund bleiben möchte und für seine Kinder da sein möchte... Ihre Mutter ist ja immerhin auch ab Brustkrebs gestorben, und das vor dem 60 LJ
  • Sie bringt das in die Medien weil sie darauf aufmerksam machen will, das sich viele Frauen diese Untersuchung nicht leisten können.
    Und damit dagegen etwas gemacht wird.
    I glaub Geld hat sie genug und Aufmerksamkeit auch.
    Ich find toll das sie das offen macht!
    Zandra
  • Ich finde es nicht schlimm, dass sie es gemacht hat. Bei 87 % überlege ich auch.
  • @pdsp24 : ah oke, hab ich nicht gewusst, das ist dann ja super!

    Ich finde es vorsorglich eine gute Sache. Sie will sich jetzt auch die Eierstöcke entfernen lassen! Ich weiß nicht, ob man sie als Heldin feiern sollte, ich würde eher überlegen, warum sich die Medizin und das Gesundheitswesen nicht von alleine darum kümmert, Frauen diese Möglichkeiten näher zu bringen.
  • Ich denke das wird eh versucht, stößt aber (wie ich auf Facebook mitbekommen habe) eher auf "die hat einen an der Knalle wenn sie sich sowas antut" als auf Verständnis. Immer sind dann "die bösen Ärzte schuld, die immer gleich alles operieren wollen" aber genau nachfragen tun viele halt erst wenn Angelina Jolie das macht und damit an die Öffentlichkeit geht
  • Jemand, der an Brustkrebs erkrankt ist bzw. im näheren Umfeld, denkt über so ein Vorgehen anders nach, als jemand, der noch nie mit der Krankheit Erfahrung gemacht hat. Glaub ich.
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