Wirksamer, als gegen die Schwerkraft zu Stillen, könnt in Deinem Fall "Blockstillen" sein, weil Du damit die Milchproduktion selber runter fährst und nicht tricksen musst.
Idealerweise entleert man dazu erst mal beide Brüste so weit es geht.
Gestillt wird nun für bestimmte Zeiträume immer nur auf einer Brust. 6 Stunden wird z.b. nur die rechte Brust geboten - auch wenn links schon fast zu platzen droht.
Wenns gefühlt gar nicht mehr geht, kann man in der Zeit links auch mal kurz ausstreifen, bis der gröbste Druck nachlässt, mehr aber nicht. Jede "Nachfrage", jedes abpumpen usw macht ja, dass weiter produziert wird.
Nach 6 Stunden cirka wechselt man die Brust, nun wird nur links getrunken.
Prinzip dahinter: die Brust, aus der nicht getrunken wird, wird in der Zeit ziemlich voll. Wird nun nix abgezapft, obwohl viel Milch da ist, merkt der Körper "Zuviel Milch" und produziert zukünftig weniger. Auch wenns paradox klingt - die Milchmenge wird immer in der volleren Brust runter geregelt.
Mit Blockstillen kann man innerhalb von ein bis zwei Tagen viel erreichen.
Keine Angst vor zuwenig Milch - würde das wirklich passieren, einfach wieder häufiger an beiden Seiten anlegen.
@ChaosDeluxe danke für den Tipp aber das hab ich auch schon versucht, zwar mit 4-5 Stunden abstand aber viel gebracht hatts nicht. Es war kurze Zeit mal besser aber momentan ist es wieder extrem viel
@Taimi ich hab am 28.9. entbunden. wie lange hat es bei dir gedauert bis es weniger wurde?
Vielleicht noch mal einen neuen Block über 2Tage oder so starten? Und eben mit längeren Intervallen beginnen. Wenn Deine Tochter z.b. in den vier Stunden nur ein oder vielleicht zwei Mal trinkt, wird die "aktive" Seite ja kaum gscheit entleert. So weit ich es verstanden habe, soll sich die Brust ja auch an den wirklichen Bedarf anpassen.
Bei mir hat es Linderung gebracht, drum bin ich Fan dieser Methode. Ich hatte zwar nie rumgespritze, aber ständig Knötchen und monströs geschwollene Brüste (deshalb auch eine Weile Stillhütchen, die Brüste waren so hart und riesig, dass die Brustwarzen richtig flach gezogen waren und Baby sie nicht fassen konnte)
@ChaosDeluxe ja ich glaub ich sollte noch eine Runde versuchen. Danke auf jeden Fall ich wär so froh wenn sie ohne Hütchen auch mal so ruhig trinken würde.
@Lilly21 stimmt, den Tipp mitm blockstillen hab ich auch bekommen. Evtl könntest du auch ein wenig Salbeitee trinken- den trinkt man zum Abstillen, aber könnte in dem Fall auch helfen. Bis die Milch gut reguliert war hat's bestimmt 2-3 Monate insgesamt gedauert.
@Delali deswegen meine Meinung- bei sowas immer zur Stillberaterin, mir haben sie sofort nach dem 1. Versuch das Stillhütchen gegeben. Freut mich, dass es klappt.
@Taimi Ja leider da machen sie SS sich ejnfahc im Spital. Und das bei mir trotz Privatklinik...
Bin froh es selber geschafft zu haben..letztlich ohne Hilfe.
Oh wie blöd. Warme Topfenwickel und schön ausstreifen. Während dein Baby trinkt, kannst du auch sanft auf die harten Stellen drücken, dann sollte sich das besser leeren können. Solltest du arge Schmerzen oder gar Fieber bekommen, sofort zum Arzt- dann brauchst du Antibiotika. Gute Besserung!
Ich stille auch mit hütchen ohne wärs mir lieber aber es gibt viele die nur mit hütchen stillen ich versuchs auch ohne aber es klappt noch nicht hoffentlich dann wenn er schon ein paar wochen alt ist
so hab jetzt endlich gute Nachrichten... seit meinem Michstau, der zu, Glück wieder schnell weg war, haben wir kein Stillhütchen mehr gebraucht :x bn übeglücklich
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Kommentare
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Wirksamer, als gegen die Schwerkraft zu Stillen, könnt in Deinem Fall "Blockstillen" sein, weil Du damit die Milchproduktion selber runter fährst und nicht tricksen musst.
Idealerweise entleert man dazu erst mal beide Brüste so weit es geht.
Gestillt wird nun für bestimmte Zeiträume immer nur auf einer Brust. 6 Stunden wird z.b. nur die rechte Brust geboten - auch wenn links schon fast zu platzen droht.
Wenns gefühlt gar nicht mehr geht, kann man in der Zeit links auch mal kurz ausstreifen, bis der gröbste Druck nachlässt, mehr aber nicht. Jede "Nachfrage", jedes abpumpen usw macht ja, dass weiter produziert wird.
Nach 6 Stunden cirka wechselt man die Brust, nun wird nur links getrunken.
Prinzip dahinter: die Brust, aus der nicht getrunken wird, wird in der Zeit ziemlich voll. Wird nun nix abgezapft, obwohl viel Milch da ist, merkt der Körper "Zuviel Milch" und produziert zukünftig weniger. Auch wenns paradox klingt - die Milchmenge wird immer in der volleren Brust runter geregelt.
Mit Blockstillen kann man innerhalb von ein bis zwei Tagen viel erreichen.
Keine Angst vor zuwenig Milch - würde das wirklich passieren, einfach wieder häufiger an beiden Seiten anlegen.
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@ChaosDeluxe danke für den Tipp aber das hab ich auch schon versucht, zwar mit 4-5 Stunden abstand aber viel gebracht hatts nicht. Es war kurze Zeit mal besser aber momentan ist es wieder extrem viel
@Taimi ich hab am 28.9. entbunden. wie lange hat es bei dir gedauert bis es weniger wurde?
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Mah, das ist bestimmt nicht lustig.
Vielleicht noch mal einen neuen Block über 2Tage oder so starten? Und eben mit längeren Intervallen beginnen. Wenn Deine Tochter z.b. in den vier Stunden nur ein oder vielleicht zwei Mal trinkt, wird die "aktive" Seite ja kaum gscheit entleert. So weit ich es verstanden habe, soll sich die Brust ja auch an den wirklichen Bedarf anpassen.
Bei mir hat es Linderung gebracht, drum bin ich Fan dieser Methode. Ich hatte zwar nie rumgespritze, aber ständig Knötchen und monströs geschwollene Brüste (deshalb auch eine Weile Stillhütchen, die Brüste waren so hart und riesig, dass die Brustwarzen richtig flach gezogen waren und Baby sie nicht fassen konnte)
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Soviel zur einen Hebamme, die meinte das geht nie
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Bin froh es selber geschafft zu haben..letztlich ohne Hilfe.
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Hatte nach 3 Tagen ohne Hütchen leichte Schmerzen, die damit sofort weg waren!!!
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