Hallo Zusammen!
Wie der Titel schon so schön sagt, wurde mein Vertrag nicht verlängert, weil ich Schwanger wurde. Weiters wird die Frist (war bei mir Ende Jänner) gehemmt bis zum Beginn des Mutterschutzes (in meinem Fall April). AG meinte nein und hat mich im Jänner abgemeldet. Ich war weder eine Vertretung noch eine Saisonkraft oder Sonstiges.
Das ganze ging jetzt so weit, das demnächst eine Gerichtsverhandlung stattfinden wird.
Hatte jemand schon mal so einen Fall?
Kommentare
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Mir ist es ähnlich ergangen, ich hätte einen befristeten Vertrag gehabt. Eine Woche vor den Urlaub haben sie mir dan nach 3 Monaten endlich was schriftliches gegeben. Hab ihn ohne groß lesen unterschrieben und abgegeben und meinen mit nach Hause genommen und meinem mann gegeben zum einscanncen.
Dann wurd ich schwanger und sie wollten mich auch kündigen, mein mann hat dan gemeint, wieso du hast einen unbefristeten Vertrag. Tatsächlich haben sje sich verschrieben und vor befristet ein un gesetzt. Pech für sie...
Finds echt unfair, dass sie dich nicht behalten und vorallem dass es jetz vir Gericht geht. Hoff es geht zu deinen Gunsten aus!
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@Glanraven04
Na das ist wirklich Pech für die :-D Wie haben sie drauf reagiert? Bist du noch immer dort?
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Ja das ist wirklich ärgerlich. Vor allem weil mich die Firma als Lügnerin darstellt. Die haben mir ernsthaft einen Brief geschrieben, wo drinnen steht, was ich mir eigentlich einbilde, sowas zu behaupten und wenn ich Geld brauche, hätte ich es ihnen ja sagen können und nicht so einen Weg gehen, denn ich hab ja sowieso keine Chance.
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Haben immer wieder verloren. Fühlen sich aber trotzdem ständig im Recht.
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Hast du Unterstützung durch die ak? Sie sind da meist sehr auf zack!
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Jaja AK unterstützt mich voll und ganz und hat mir auch einen Anwalt zugeteilt. Alles was über die 1 Instanz hinaus geht, muss ich selbst zahlen. Denke aber, dass es nur bei der einen Verhandlung bleiben wird.
AK ist auch der Meinung, dass sie damit nicht durch kommen.
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Mittlerweile war ich schon vor Gericht und muss jetzt nur noch das Urteil abwarten.
Die Befristung wäre ja nicht aufgehoben sondern nur bis zum Beginn des Mutterschutzes verlängert. In meinem Fall, endete mein Vertrag Ende Jänner und mein Mutterschutz hat Mitte April angefangen. Laut Infos der AK, gilt das für Karenzvertretungen, die einen befristeten Arbeitsvertrag haben nicht. Bei sachlicher Rechtfertigung, gilt das nicht, dass die Frist bis zum Mutterschutz gehemmt wird.
Ich bin gespannt, was raus kommt.
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Danke :-)
Werde dir dann sagen, was raus gekommen ist. :-) kann aber noch (lt. Anwalt) 2-3 Monate dauern.
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