Hallo Mädels, hab mal interessehalber eine Frage:
Wie handhabt ihr das mit Fernsehen, Tablet, Handy, etc? Gibt es das für eure Kinder? Ab welchem Alter und wie lang / wie oft?
Meine beiden dürfen abends 30min KiKa sehen. Untertags wenn ich krank bin und keine Kraft mehr dann auch max. 45min. Tablet geb ich ihnen noch nicht. Handy ebenso. Mein Großer sieht fern seitdem er ca. 1.5 Jahre ist. Meine Kleine (1.5) interessiert sich erst jetzt für die Serien.
Mein Mann handhabt das liberaler. Ich merke das jedoch sofort wenn er sie zulange (1 Stunde) und ihnen 'das Falsche' (zu schnelle Bildfolge) ansehen lassen hat, sie sind dann so aufgedreht.
Sie lernen sehr viel durch fernsehen. Ich achte schon auf kindgerechte Serien. Meist sehen sie "Sendung mit Elefant", Sandmännchen, Freundin Conny, Calliou und manchmal Yakari.
Kann noch net sooo mitreden - meine sind 1,5J - TV, tab gibt's gar nicht! Handy wenn sies in die Hand bekommen - nehm ichs aber auch wieder weg.
Ich finde sie sind noch zu klein.
Mein Sohn 3 Jahre, darf pro Tag einen Film anschauen. Meistens sind das dann immer die Selben wie Minions, Wall-E oder ähnliches
Tablett haben wir selbst net, das einzige was er dann " mitnutzen" darf ist der Laptop wenn ich mit meinen Eltern aus Deutschland über Skype spreche. Handys bekommt er nicht in die Hand :dissapointed_relieved:
Mein zweijähriger darf zum zähne putzen kurze Videos am Handy anschauen. Wir zeigen ihm immer Kinderlieder auf Youtube. Die dauern so 2-3 min.
Mein Mann lässt ihn manchmal am Tablett was spielen, aber sehr selten. Bei mir gibts das gar nicht.
Mein Sohn (2) darf auch während dem Zähneputzen kurze Videos am Handy schauen. Meist mag er so Zeichentrick Bagger sehen die gerade arbeiten, also nix aufregendes. Beliebt ist Max der Bagger oder Leo junior.
In Ausnahmefällen darf er sowas auch z.B. wenn wir wo echt lang warten müssen und es nicht anders geht.
Fernsehen tut er eigentlich noch nicht. Das dauert ihm viel zu lange und er schaut da nie richtig hin also lass ich ihn gar nicht.
Ich oute mich mal.
Junior ist 2,5. Er darf am VM Kinderprogramm schauen (ausgewählte Sachen weil er genau weiß was ihn interessiert und was er nicht mag). Er schaut Oktonauten, Peter Hase oder Mike der Ritter. Am frühen NM wenn er recht überdreht und doch müde ist, darf er auch schauen wenn ich merk er muss runter kommen. Am Abend ebenfalls - vorlesen oder sowas mag er nicht, leider, aber er darf noch bisschen Oktonauten schauen ubd Flaschi trinken und winkeln. Dann ist er ruhiger und nicht so aufgedreht und findet viel leichter in den Schlaf.
Handy ja. Z.B. nn wir wo länger warten oder wenn wir - was selten vorkommt - wo essen sind (er isst fast nichts und bleibt dann nicht sitzen). Da spielt er Lego Spiele oder malt.
Ich achte drauf was er sieht und wie er drauf reagiert. Und er sagt auch gezielt was er sehen möchte und was er nicht mag.
Würd er nur davor sitzen und sich überfluten lassen, würde ich es ausschalten. Aber er ist total aufmerksam und fragt mich nebenbei auch wenn er was interessantes bemerkt oder so.
Ich hab früher immer gesagt, ich lass ihn nicht TV schauen weil zu aufregend und so. Aber es kommt mMn echt auf das Kind an.
Ich bin da die totale Gegnerin und finde es gar nicht gut. Das ist aber nur meine Meinung und jeder tut sowieso wie er glaubt und es für richtig hält.
Unser Großer wird in 2 Wochen 5 Jahre alt und sieht kaum fern. Vielleicht 1-2x wöchentlich das Sandmännchen, weil er das so mag. Wir stellen aber nicht die Uhr danach und wenn wir da erst essen oder gerade spielen, baden, etc.. läuft es eben nicht. Etwa 1x monatlich darf er sich eine DVD aussuchen und ansehen, da weiß ich ja, was wir gekauft haben.
Der Kleine (20 Monate) schaut gar nicht.
Muss aber dazu sagen, dass wir untertags den Fernseher nie aufgedreht haben, weil ich finde, dass das eine unnötige Reizüberflutung ist. Daher kennen sie das von uns auch nicht..
Meine Großen würde ich als extrem forderndes und teilweise sehr anstrengendes Kind bezeichnen, oft wäre es definitiv "einfacher", ihn vor dem TV zu parken, das entspricht aber überhaupt nicht meinen Vorstellungen von sinnvoller Freizeitgestaltung.
Am Tablet hat er 2 Lernspiele, die nützt er aber noch seltener als er fernsieht
Wir haben selbst kein Tablet und mein Handy kann nur telefonieren. Papas Handy schaltet er meistens aus wenn er heim kommt, damit er Ruhe vom Arbeiten hat.
Der Fernseher rennt bei uns nicht als Dauerbeschallung. Wenn der Große sagt, er möchte schauen, schalten wir Kika ein und schauen ob es "Blödsinn" ist. Wenn ich sage, dass ist Blödsinn, schaltet er sofort wieder aus. Was er schauen darf, ist das Sandmännchen. Er liebt es. Aber natürlich darf auch die Gute-Nacht-Geschichte im Bett dann nicht fehlen.
@mami1989 eben darum - es kommt aufs Kind an.
Vor dem TV "parken" damit man sich nicht beschäftigen "muss" - davon halte ich auch nichts. Kenne auch selber einen Fall, wo das Kind vor den TV verfrachtet wird und es dort sitzt und quasi "reinstiert" egal was läuft. Brr. Find ich persönlich ganz arg.
Die Uhr danach stellen mag ich ebenso wenig. Wir haben eine Festplatte angeschlossen wo ich diverse Folgen seiner Lieblingsserien aufgenommen hab. Weil mir DVDs zu lange dauern, das interessiert ihn auch nicht so lange. Und ich kann immer wieder mal neue Episoden hernehmen.
Reizüberflutung ist es definitiv keine für ihn - aber da ist jedes Kind anders. Da muss man glaub ich drauf achten wie ein Kind auf was reagiert.
Junior z.B. tut zu viel Spielzeug nicht gut - das überfordert ihn total und er reagiert völlig überdreht bzw fängt an alles herum zu werfen. Vor allem auch wenn wir wo zu Besuch sind und er viel ihm ungewohntes Spielzeug sieht.
Auch wenn wir bei @stefanella sind gehts vielleicht 1-2h gut bevor ich Angst um ihre Einrichtung hab...
Ich finde es wichtig, sich nach sich selbst und dem eigenen Kind zu richten. Was für den einen gut funktioniert, ist für den anderen undenkbar. Menschen sind nun mal verschieden - auch Erwachsene haben verschiedene Vorlieben und Interessen, das möchte ich einfach meinem Kind auch zugestehen.
Meine Kleine 6 Monate darf alle 3 Tage 5 Minuten fernsehen, damit ich in Ruhe Finger- und Fußnägel schneiden kann, sonst bring ich sie nicht dazu still zu halten
Unsere Maus (knapp 3) darf ca 1x pro Woche 2 Folgen My little Pony, Rapunzel oder Frozen schaun. Da sie die Ponys mehr mag schaut sie von der Gesamtzeit weniger, da dauern beide Folgen ca 20 Minuten. Wenn wir wo sind und es für sie schon sehr langweilig ist oder sie speziell bei wichtigen Sachen (Amtsgänge, Arzt o.ä) brav war darf sie abends eine Folge My little Pony schauen. Sie fragt zwar öfters nach ob sie mehr schauen darf, aber mein Nein wird ohne murren akzeptiert.
Bis 1 1/2 wurde garnix geschaut, bis sie ca 2 war dann 1x pro Woche eine Pony-Folge.
Und mittlerweile singt sie bei den Liedern so süß mit mir zusammen mit, das sind auch schöne Momente.
Unser dreijähriger Sohn darf am NM nach dem Kindergarten TV od DVD ansehen, am Abend auch kurz, je nachdem wie er Lust hat.
Kurze Videos auf meinem Handy darf er sich auch ansehen, allerdings wenn wir dabei sind.
@frühlingskind das Kind vorm TV zu parken find ich persönlich auch nicht in Ordnung.
Unser Großer möchte zwar tägl 1 Folge seiner Lieblingsserie ansehen, aber das find ich auch in Ordnung. Einige Kinderserien sind wirklich super lieb und zum Lernen aufgebaut. Find ich persönlich ansprechend. Warum sollte er sich dann nicht auch was anschauen können davon nur weil es ein TV oder Sonstiges ist.
Reizüberflutung ists bei ihm ebenso wenig, richtig interessieren tut ihn sowieso ein TV "erst" seit er 2-2,5 Jahre alt war. Und wie du auch sagst, lange DVD mit einer dreiviertel Stunde Spielzeit oder längdr länger sind für ihn auch zu lange, das interessiert ihn dann nicht. Der Kleine mit 1 Jahr tanzt immer zur Musik aber fernsehen tut er so gut wiegar nicht.
Deinem letzten Absatz kann ich nur zustimmen, bin da völlig deiner Meinung.
Das sehe ich wie du @frühlingskind
Allerdings kenne ich wirklich viele Familien, in denen der Fernseher mMn viel zu präsent und wichtig ist. Da schreien die Kinder, weil sie fernsehen wollen oder lassen sich nicht anders beruhigen.. Find ich ganz schlecht! Oder ein TV-Programm als "Belohnung" einzusetzen.. Oder vorm KiGa/Schule schon aufzudrehen, etc..
Ich hab da einfach eine ganz andere Einstellung dazu und find es nicht gut, kleine Kinder schon so früh an dieses Medienkonsum heranzuführen, das passiert dann eh von ganz alleine.
Hm.... Interessantes Thema und muss ich kurz auch meinen Senf dazu loswerden.
Ich persönlich verstehe (noch?) nicht ganz weshalb es absolute Fernsehgegner gibt. Ich höre jetzt immer wieder dass Eltern ihre Kinder keinesfalls fernsehen lassen, oder es mintuengenau auf eine Zeit einschränken.
Mir ist schon klar, dass ein kind nicht den ganzen Tag vor der Glotze zu sitzen hat. Aber ich kenne kein Kleinkind, dass das freiwillig machen würde (oder kenne ich einfach nur die "überübervernünftigen" kinder? :-) - neee..)
Bis jetzt haben mir Eltern manchmal erklärt, das ihr kind davon aufgekratzt wird. Ok.... Versteh ich dann, irgendwo. Womit ich aber nichts anfangen kann ist, wenn man mir erklärt sein Kind prinzipiell vor der Reizüberflutung schützen zu wollen. Ich denk mir halt ein Kind hat schon so ganz arge andere massive Reizeinwirkungen überstanden, wenn ich da an ein Neugeborenes und das ganze erste Lebensjahr denke.
Ich selbst habe meine Kindheit auch mit Fernsehen in Erinnerung, auch mit einschalten bevor es zur Schule ging. Ich habe sicher nicht wenig gefernseht im Vergleich zu anderen.... Und ich finde, dass trotzdem etwas ganz ordentliches aus mir geworden ist. :-D
Mag mir jemand als überzeugter Fernsehablehner erläutern, was für ihn konkret der Grund ist? Nur her mit den unterschiedlichsten Meinungen, finde das sehr spannend und mitunter auch lehrreich.
@Rivulet: ich würde mich zwar nicht als "Gegner" bezeichnen, da meol Großer ja auch ab und an ein bisschen fernsehen darf, aber ich bin definitiv kritischer eingestellt als viele andere hier, scheint mir
Hm.. Also für mich stellt sich da schon mal die Frage: WARUM setze ich mein Kleinkind vor den TV? Bei uns läuft er untertags wie gesagt nicht, daher haben sich meine Jungs auch nicht dafür interessiert, da spielt mMn halt wieder die Vorbildwirkung eine Rolle. Wenn Mama und/oder Papa den halben Tag vor der Glotze sitzen, werden sie das wohl auch bald so machen wollen.
Dazu kommt, dass wir wirklich der viel unterwegs und am Liebsten draußen unterwegs sind. Da bleibt keine Zeit um fernzusehen und da profitieren sie definitiv mehr davon. An Regentagen zB basteln und spielen wir, sodass uns auch da nicht langweilig wird.
Darum stellt sich einfach die Frage danach gar nicht.. Sollte ich ihnen den Fernseher aufdrehen, weil ich Ruhe brauche? Oder genervt bin? ... Keine Ahnung, das versteh ich echt nicht.
Ein weiterer wichtiger Punkt für mich ist das Alter. Mein Großer ist 5 Jahre und geht bis mittags in den KiGa, da möchte ich erstens den Nachmittag intensiv mit ihm verbringen und zweitens hat er noch einen kleinen Bruder, der jetzt 20 Monate alt ist. Was mache ich denn mit dem in der Zwischenzeit? Ihn dazusetzen? Oder mit ihm alleine im KiZi spielen, wo ich doch ohnehin am Vormittag Zeit mit ihm alleine habe und wir dann gemeinsam Sachen erleben können?
Ab einem gewissen Alter "kann" man das eh nicht mehr so handhaben. Aber so lange sie noch so klein sind, sehe ich ehrlich keinen Grund der für das Fernsehen spricht.
Bin gespannt auf eure Anregungen und vor allem Beweggründe!
Vorbildwirkung. Das ist ein gutes Stichwort.
Ich denke es ist mehr "Interessen vorleben".
Vorbild wär für mich, ich möchte meine Kinder in eine bestimmte Richtung, hm, sagen wir begleiten. Ich sage bitte und danke weil mir das wichtig ist und ich gern hätte dass auch meine Kinder Höflichkeit lernen und das durch Nachahmen besser klappt als durch "wie sagt man da?".
Bei TV denke ich, es kommt eher auf die Interessen an. So wie auch bei Bücherm, Theater, Sport,... Wenn ich als Mutter etwas gern mache, erleben meine Kinder das mit und wachsen damit auf. Wer selber gerne ins Theater oder Museum geht, wird seine Kinder auch eher dafür begeistern können. Wer sich dazu aufraffen muss weil er es sonst auch nicht machen täte, wird auch bei Kindern schwer großes Interesse erzielen.
Natürlich geht das nur in Kombination mit dem Charakter und den Interessen des Kindes. Ein Beispiel: Meine Mutter hat immer schon wahnsinnig gern gelesen. Wir Kinder hatten von Beginn an Zugang zu Büchern, sie hat uns oft vorgelesen und wir haben sie auch erlebt beim Lesen. Ich hab das aufgesaugt wie ein Schwamm und bin selbst ein leidenschaftlicher Buchfan seit ich ein Kind war. Meine Brüder lesen hingegen trotzdem nicht gern weil sie dieses "Abenteuer im Kopf"-Gefühl nie hatten.
In meinem Bekanntenkreis ist eine Familie, wo die Eltern beide nie Bücher mochten. Und keines der 4 Kinder interessierte sich dafür. Das kam dann erst später als sie mit Schulfreunden in Bibliotheken gegangen sind bzw sich über Bücher unterhalten haben. Weil es daheim das Angebot nie gegeben hat.
Das ist mit TV denke ich auch so. Wenn ich es selber gern mache, z.B. Dokus anschauen oder mal nebenbei ein Programm am Abend, dann haben sie einen ganz anderen Zugang als wenn ich selber nicht TV schaue weil ich es z.B. als uninteressant oder unnötig empfinde. Da gibt man unbewusst viel von seiner Einstellung an die Kinder weiter.
TV und Vorbild wär es für mich, wenn ich bewusst neben den Kindern drauf verzichte obwohl ich sonst gern schaue. Eben um es ihnen nicht vorzuleben. Sp wie manche neben den Kindern nicht naschen oder so, sondern es eben nur dann tun wenn die Kinder es nicht sehen. Um ihnen sozusagen ein idealeres Bild vorzuhalten als man es eigentlich wäre. Ein gutes Vorbild halt
Ich bin durchaus positiv eingestellt gegenüber sinnvollen TV-Programmen. Wäre ich das nicht und würde ich es Junior daher nicht anbieten, würde er wohl auch nicht von sich aus schauen wollen.
Mein Argument: Bücher sind mir lieber als TV wenn es um Kinder geht. Aber gute TV-Programme sind mir wiederum lieber als schlechte Bücher. Geschichten erleben und Neues kennenlernen kann man mit lieb gemachten TV-Programmen genauso wie mit guten Büchern. Wäre ich ein Fan von Museen, würde ich Junior auch dort faszinierende Dinge zeigen wollen oder können. Aber das bin ich nicht - und das wäre nicht authentisch für mich, ihm was vorzuleben das ich nicht bin.
Einer der wichtigsten Dinge, die ich Junior mitgeben mag, ist: "Es gibt Spielregeln an die man sich halten muss, auch wenn das manchmal dir und/oder mir nicht gefällt. Aber du darfst innerhalb davon sein wer du bist, egal ob du 2 oder 20 oder 50 Jahre alt bist."
Ich liebe Fernsehen. Als Kind durften wir nicht und es gab auch lange keinen tv. Meine kleine liebt auch Fernsehen schauen. Aber länger als 10 min. Kann sie sowieso nicht auf einem Platz sitzen. Ich muss ehrlich sagen ich seh das nicht so eng. Wir schauen zB auch viel musikfernsehen und sie tanzt immer mit.
Sie hat ein paar lieblingsserien die sie schauen darf wenn ich grad was machen muss. ZB liebt sie Peppa Pig, Postbote Pat und natürlich Heidi und Biene Maja. Sie darf jeden Tag eins davon schauen, außer wenns zB krank is, da rennt sie ja nicht soviel rum und da schaut sie mehr. Sie schaut aber auch sehr gern ihre Bücher an oder zeichnet sehr viel. Ich denk die Mischung machts.
@frühlingskind wundervoll geschrieben! Hab mich gleich in den wiedergefunden.
Meine Mutter war ähnlich, hat viel gelesen und auch uns tägl vorgelesen. Wir haben alle, bis auf meinen Bruder, einen wunderbaren Bezug auf Bücher und lesen auch gerne. Ich momentan leider viiiiel weniger, da ich die Zeit nicht dazu finde oder müde bin am Abend. Meinen Jungs lese ich aber jeden Tag tägl etwas vor, unser Großer wünscht sich das auch und das zählt für uns auch sehr viel! Ich schaue auch gerne und tägl meine Serien, meist wenn die Jungs schon schlafen und eben auch sie bzw unser Großer darf seine Serien ansehen, vorallem weil wirklich einige total lieb und auf Lernen aufgebaut sind. Ich muss sagen dass er sehr viel davon schon gelernt bzw abgeschaut hat, Gutes!
Bezüglich gute und schlechte Bücher: in dem Alter suchen ja wir Eltern diese aus. Wir haben extrem viele Bücher für die Kids zuhause und lesen auch täglich sehr viel. Ich selbst bin leidenschaftliche Leserin und gebe das gern an meine Kinder weiter.
Und ja, wenn man zB nicht gern ins Museum geht, muss man das deshalb auch nicht zwingend für sein Kind tun. Aber es gibt ja tausende Alternativen: Spielplätze, Treffen mit anderen Müttern und deren Kindern, Schwimmbad, Theater, andere Ausflüge, etc.. Man muss ja nicht "alles" tun, nur damit man es tut, aber bei den heutigen Freizeitangeboten ist ganz bestimmt etwas für jeden dabei.
Ich hab hier leider auch noch keinen Grund gelesen, weshalb so kleine Kinder Fernsehen dürfen. Was hat euch dazu bewegt, den Fernseher für eure Kinder einzuschalten? Denn sie selbst werden ja wohl nicht auf die Idee gekommen sein..?!
Ich bin ehrlich, bei mir wars der Grund dass ich 40 grad fieber hatte und niemand konnte mich unterstützen. So war der fernseher eine stunde mein babysitter bis sie schlafen gegangen ist und ich mich erholen konnte. Danach hat sie eben ab und zu gefragt und so kams langsam dazu dass sie durfte
Fernsehen: Ich bin eher ein bissl skeptisch gegenüber fernsehen. Erstens weil ich selbst als Kind wenig fernschauen durfte. Zweitens weil Fernsehen meiner Meinung nach ein sehr passives Medium mit null Interaktion is. Für mich is das (ein bisschen) "verlorene zeit". drittens weil ich einige negative Beispiele kenne dass fernsehkonsum schnell ausartet. Und als Mutter ist es sehr leicht das Kind vor dem Fernseher zu parken. Viertens weil es schwer ist zu kontrollieren was die Kinder sehen. Wenn ich merke dass gerade was unpassendes kommt hat mein Kind das schon gesehen! Und fünftens weil 2 Jahre mMn einfach noch zu klein ist.
Ich selber schau im Moment gar nicht (keine zeit). Früher hab ich schon immer wieder Serien geschaut, allein oder mit meinem Mann. Aber nie wahllos den Fernseher eingeschalten oder mich berieseln lassen.
Ich lese sehr gerne und sehr viel. Ich les auch mit meinem Sohn gerne und viel. Im Gegensatz zum fernsehen is das aber keine berieselung für ihn - wir lesen sehr interaktiv und reden viel darüber was wir lesen und ich erklär ihm alles mögliche.
Ich geb euch aber recht dass Fernsehen durchaus ein Teil vom Alltagsleben ist. Ich kann mir gut vorstellen dass er in 1-2 Jahren regelmäßig ein bissl schauen darf. Aber ich werd das noch etwas nach hinten schieben.
Handy: is bei uns eher das Thema. Mein Mann und ich hängen beide oft am Handy. wir surfen, ich bin hier im Forum aktiv, er spielt Schach gegen seine Freunde online, etc. Mich stört es manchmal bei meinem Mann, dann sag ich ihm er soll das Handy wegtun. Ihn stört es dafür wenn ich manchmal beim essen Zeitung lese....
Ich bin gespannt wie die Kinder damit umgehen werden wenn sie größer sind.
Bezüglich gute und schlechte Bücher: in dem Alter suchen ja wir Eltern diese aus.
Ja. Und genauso suche ich aus was Junior schauen darf - und er sucht sich daraus aus was ihm gefällt.
Wegen "Man muss ja nicht "alles" tun, nur damit man es tut, aber bei den heutigen Freizeitangeboten ist ganz bestimmt etwas für jeden dabei." - ja. Wir fahren mit dem Bus durch die Stadt weil Junior das liebt. Wir fahren einkaufen und in den Park zum Tiere füttern. Wir gehen auf den Spielplatz. Wir gegen in dine Spielgruppe. Wir treffen zumindest die Kleine von @stefanella wenn schon nicht viele andere Kinder. Wir spielen, lesen, basteln, bauen Lego. Wir schauen TV. Das ist für mich einfach eine weitere Form von Beschäftigung - ich seh da einfach nichts Negatives drin, weil Junior weder nur TV schaut noch jeden Müll schauen darf/will noch sonstwas.
Gehe ich normal mit etwas um, macht er es auch. Und so lernt er auch einen sinnvollen Umgang - er weiß dass man sich aussuchen kann was man schauen mag, und dass man einfach abschaltet wenns genug ist oder nicht mehr interessant.
Keine Reizüberflutung, keine Schlaflosigkeit, keine einseitige Freizeitgestaltung. Also warum nicht? Das ist wie mit Büchern: Kinder schauen sie an, Kinder lernen daraus, Kinder wecken ihre Fantasie und können Abenteuer erleben. Aber das trifft auch auf die Sendungen zu, die Junior schauen mag. Also warum TV - aber auch, warum Bücher? Siehst was ich meine @mami1989? Du magst TV nicht und findest du es für deine Kinder nicht gut. Ich wiederum mag andere Dinge nicht und würd sie Junior nicht nahebringen wollen. Das heißt aber nicht dass TV an sich schlecht ist. Man kann es schlecht machen oder sein Kind damit überfordern - aber das würde ich bei Junior auch mit pädagogisch wertvollem Spielzeug wenns eines ist das ihn frustriert oder zu schnell langweilt.
@Mami1989 Bezüglich Freizeitangeboten: Ich Wohne in Hohenau. Bei uns gibt es bis auf einen kleinen Spielplatz nichts und der ist für Emely noch nicht geeignet. Wir haben in der nähe keine Museen oder Spielegruppen. Alles ist eine knappe Stunde entfernt und ohne Auto nicht zu erreichen. Ich habe zwar zwei Freundinnen mit Kindern aber ohne Auto erreiche ich diese nicht. Ich habe keinen Führerschein und auch wenn ich einen hätte würde es mir nichts bringen da mein Mann das Auto fürs Arbeit fahren braucht und preislich kein zweites Auto drin ist. Mütter gibt es zwar genug aber die meiden mich weil ich nicht in "ihre" Gruppe passe da sie über mich nur blöd reden weil ich mit 19 Jahren ein Kind bekommen habe. So sieht leider auch die andere Seite aus.
Emely darf auch fernsehen. Eine Sendung am Tag das ist ihre Wendy ( Sie liebt Pferde) und wenn es mir nicht gut geht oder ich besuch habe auch mal einen Disney Film.
Wenn ,so wie bei mir, ich selber gern Fernseh, dann kann ich es ja auch schlecht meiner kleinen verbieten. Schon klar das ich die kleine nicht den halben Tag direkt vorm Fernseher parke, aber wenns ihre Heidi anschaut, bin ich der meinung, dass das nicht schadet.
Ich bin da sehr locker eingestellt. Sie hat Zugang zum Tablet und auch zum Handy und wenn wir daheim sind ist auch meistens der Fernseher eingeschaltet, weil ich es selbst gern mag wenn sich was tut.
Der Fernseher interessiert sie eigentlich am Wenigsten. Das Tablet mit YouTube (Kindervideos, hauptsächlich Musik) und ihren Spielen ist aber fixer Bestandteil des Tages. Ich verräum es dann auch mal, weil sie sich sonst ewig damit beschäftigt, wenn ihr danach ist.
Und ja - Rabenmutter ahoi - wenn ich mal wieder total kaputt bin von einer unserer Traumnächte oder einfach mal unmotiviert weil kack Wetter oder einfach mäßiger Laune, dann lass ich sie auch schauen, weil ich mal meine Ruhe will. Ich liebe sie abgöttisch und ich spiel mit ihr, male mit ihr, binde sie in sämtliche HH-Aktivitäten ein, geh spazieren oder schau mit ihr ihre Bücher an - aber ab und zu tut es gut mal was alleine und/ oder schnell erledigen zu können.
Ich schau drauf was sie sich ansieht, aber ich stell mir keine Uhr. Manchmal ist es selbst mir zu lang, dann bitte ich sie es auszuschalten damit wir spielen können. Oder es interessiert sie eh nicht mehr, dann beschäftigen wir uns wieder miteinander.
Sie nur davor zu parken fände ich auch nicht gut, aber wir binden alle Medien in unseren Alltag ein.
Ich durfte selbst auch fernsehen ohne ein bestimmtes Zeitlimit, aber meistens sind wir dann eh von selber wieder spielen gegangen.
Unsere Kinder wachsen halt schon damit auf, das jeder ein Handy hat und viele Leute ein Tablet.
Sie fragt mich nach dem Tablet genauso wie nach ihrem Spielzeug oder ihren Büchern - je nachdem wonach ihr ist und das finde ich für uns ok so. Reizüberflutung deswegen konnte ich noch keine fest stellen. Wenn wir unterwegs sind und sie viel erlebt hat, dann ist sie eher aufgekratzt und die (eh schon oft so mühsamen) Nächte sind dann meist eine reine Katastrophe. Wir brauchen immer Ruhetage dazwischen, weil sie sonst ganz gaga ist. Also wieder ein Hakerl für die Aussage "Es kommt auch auf's Kind an.".
Ja, ich verstehe schon was du meinst, sehe es halt einfach ganz anders, weil man meiner Meinung nach Bücher und aktive Freizeitgestaltung eben nicht mit dem Fernsehen vergleichen kann..
Momentan haben wir recht viel zu tun, aber ich hab in meiner Ausbildung einige gute Links dazu bekommen. Da steht ganz gut beschrieben, was das mit Kindern unterbewusst macht und was renommierte Ärzte und Psychologen zum frühen Fernsehkonsum sagen. Das ist meiner Meinung sehr ähnlich, zusätzlich halt durch wissenschaftliche Thesen und Studien belegt. Vielleicht find ich die demnächst mal und stelle sie hier rein.
Ja, man kann und soll Kinder nicht gänzlich davon abschotten, aber ein 1-3 Jähriges Kind hat mMn absolut nichts vorm TV zu suchen, aber wie gesagt, das ist eben nur meine Einstellung dazu.
Für mich ist's reine Beschäftigungstherapie und ich lese viele Erklärungen, die ich für mich einfach gar nicht nachvollziehen kann und die eher wie "Ausreden" klingen. Wie bei allem gilt aber auch hier: leben und leben lassen und daher bin ich da jetzt raus, ich hab das Gefühl, dass sich einige hier "rechtfertigen" wollen. Die Links werd ich aber posten, wird aber wahrscheinlich noch etwas dauern..
Ach ja, Handy: Da bin ich auch nicht so streng - denn ich seh es da ähnlich wie @stefanella: wie kann ich meinem Kind etwas verbieten das ich selbst mache? Ich lese Mails, telefoniere mit meinen Eltern, lese hier im Forum etc. Er sieht es von mir und fragt dann auch danach. Wir haben ein altes Handy ohne SIM-Karte, da darf er dann Spiele spielen (Lego,...) und YouTube schauen. Interessiert ihn aber nur phasenweise - aber wenns mal nötig ist dass er sitzen bleibt wo er ist (Essen im Restaurant oder Warten beim Arzt), hab ich auch das Handy dabei.
Das seh ich so wie @stefanella - und wie gesagt, mein Umgang damit ist sein "Vorbild".
@mami1989 du hast einen anderen Standpunkt, das passt schon. Ich rechtfertige mich nicht - für mich ist unsere Art TV zu nutzen einfach ok. Ich kenne Studien zu Kindern und Medien - ich hab in dem Bereich studiert aber das ist wie impfen - es gibt Studien dafür und welche dagegen. Ich kenne beide und habe mich für den für mich richtigen Weg entschieden. So wie auch bei der Nutzung von Medien.
Rechtfertigen können muss ich das nur mir und meinen Kindern gegenüber können. Jeder entscheidet nach bestem Wissen und Gewissen - du musst die Gründe nicht nachvollziehen können. So wenig wie ich bisher ein Argument außer "ich finde es nicht gut" gelesen hab bei dir. Aber genau das ist das Ausschlaggebende - wie DU es findest. So wie für mich wichtig ist wie ICH es finde. Beide Wege sind für uns richtig - weil wir uns bewusst dafür entschieden haben.
Es geht nur um das Diskutieren von verschiedenen Sichtweisen - nicht darum zu bekehren
Ja bei uns würd die kleine auch immer das Smartphone meines Mannes haben wollen, aber der gibt's ihr nicht weil sie irgendwie das Talent hat ständig Leute anzurufen. Mein Handy (Handy und kein Smartphone) will sie immer um die Fotos drin anzuschauen. Das darf sie auch aber nur wenn ich daneben Sitz,weil sie es auch hier schafft irgendwen anzuwählen. Ich hab jetzt seit gut 2 Wochen ein iPad und auf das is sie ganz heiß (logisch weil mein Mann immer drauf rumspielt) aber das gibt's nur zum Fotos machen und bearbeiten (findet sie voll witzig). Sie schaut auch gern YouTube Videos (Vorallem Lustige Katzenvideos) das macht aber immer der Papa mit ihr wenns grad drum geht sie abzulenken wenn ich zB ins Bad verschwinden will zum duschen ohne das sie mitgeht.
Kennt jemand das Buch "Vorsicht Bildschirm" von Manfred Spitzer?
Ich habe es vor Jahren gelesen, und wie der Titel es schon nahelegt, ist es eine Kritik an sämtlichen Bildschirmmedien.
Ich kann das nicht wissenschaftlich wiedergeben, aber im Wesentlichen geht es darum, dass durch das Fernsehen Kinder von "realen Erfahrungen" abgehalten werden, vor allem die emotionale und soziale Entwicklung verarmen dadurch, das Lernen mit allen Sinnen (hören, fühlen, riechen, etc.) kommt zu kurz, etc. Je jünger die Kinder, desto schlechter... (Einfluss auf sprachliche, motorische und soziale Entwicklung, keine Interaktion, etc.)
Und dann geht es viel um den Zusammenhang von TV und Computer spielen und Bewegungsmangel, Übergewicht, aggressives Verhalten, Gewalt, etc., wobei das dann ältere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene eher betrifft.
Es ist wie gesagt sehr lange her, dass ich es gelesen hab, aber falls sich wer interessiert, ist das vl ein guter Buchtipp. Damals war ich davon recht eingenommen und hab mir vorgenommen, TV so lange wie möglich zu vermeiden...Allerdings finde ich viele Zusammenhänge die er in seinem Buch herstellt, ziemlich an den Haaren herbeigezogen, also ganz unkritisch, sollte man dem Spitzer auch nicht gegenüberstehen...
Ich bin gespannt wie das bei uns mal wird wenn der Kleine da ist und ein bissal Sorgen mache ich mir auch!
Meine Mediennutzung ist sicher durchschnitt - TV rennt am Nachmittag schon mal wenn ich allein bin auch mal nebenbei oder auch gar nicht. Ich schau gerne meine Serien und am Abend nen Film aber es ist auch kein Muss. Handy und Laptop unterschiedlich - wenn ich grad sonst nix zum tun hab, surf ich schon mal länger im Forum zb aber ich lese auch sehr sehr gerne und viel.
Ich versuch mich gerade daran zu erinnern wies als Kinder war, wir haben schon nach der Schule wenn alles erledigt war Serien schauen dürfen, haben aber viel gespielt und waren draußen ich glaub nicht dass wir da generell sehr extrem waren. Auch dann nicht mit Konsolen oder PC! Handy gabs erst sehr spät und damit konnte man nur telefonieren und SMS schreiben. Es war noch nicht so die "Medienzeit" bei uns, das war eher Nebensächlich. Was ich noch gut weiß ist, dass es zu Weihnachten erlaubt war gleich in der Früh TV zu schauen. Die ganzen Weihnachtsfilme etc. da drauf haben wir uns immer schon gefreut! Aber es war etwas besonderes und nichts all tägliches.
Mein Freund sitzt viel vorm PC und das macht mir schon sorgen, auch ist er jemand der aufsteht und gleich TV aufdreht zb. Das mag ich gar nicht!
Bei dem Sohn von meinem Freund ist das meiner Meinung nach total schief gegangen und das will ich bei meinem Zwerg keinenfalls! Ich weiß nicht wie er aufgewachsen ist aber als ich ihn kennen gelernt habe, war er gerade 6 geworden und es ist so, dass er gleich nach dem aufstehen sofort TV aufdreht. Er braucht auch nen Film zum einschlafen am Abend und schaut manche Filme 3 mal hineinander. Er ist jetzt 7 und sicher seid nem halben Jahr ein Smartphone auf dem er auch ständig spielt und You Tube schaut. Facebook hatte er auch! Er darf auch an den PC zb WOW spielen und dieses Jahr zu Weihnachten hat er auch noch ein Tablet bekommen. Zuhause gibt's natürlich auch Play Station, Wii etc.! Er hängt nur vor solchen Sachen und sagt mir zum Teil ernsthaft, nein ich mag nicht da oder da hinfahren ich will lieber spielen... tja....
Wir haben auch eine Wii zuhause und haben in der vor-Kinder-zeit durchaus viel gespielt. Und ich glaub mein Mann freut sich schon sehr wenn die Zwerge alt genug sind um mit ihm zu spielen ;-). Aber ich muss sagen, im Moment hatten wir sie seit sicher einem Jahr nicht mehr aufgedreht.
Ich find schon ab einem gewissen alter gehört sowas halt auch dazu! Gerade wii gibt es ja viele lustige dinge! Die Ausgewogenheit sollte halt da sein find ich!
Also bei uns gibt's Phasen da wiird mehr geschaut und dann wieder garnicht. Die Kleine mit ihren 2 Jahren interessiert es praktisch garnicht, die Große würde da vermutlich schon eher reinkippen.
Untertags läuft der Fernseher garnicht, weil mir die zwei Duracell Hasen eh laut genug sind. Ich schaffs nicht mal den Radio aufzudrehen
Im Sommer wird sowieso nicht ferngesehen, weil wir kaum daheim sind. Da sitz ich sogar abends lieber mit meinem Mann im Garten als mir irgendwas anzusehen.
Allerdings gehe ich jetzt seit November wieder 3 Tage die Woche arbeiten und ich muss zugeben, dass ich ihnen am Nachmittag manchmal eine halbe, dreiviertel Stunde eine DVD einlege. Zugegebenermaßen aus Egoismus, dass ich ankommen , mich umziehen, Kleinigkeiten wegräumen, Essen herrichten kann und sowas. Aber je besser ich mich an die neue Situation gewöhnt habe, desto weniger brauchen wir auch wieder den Fernseher.
Als wir zuletzt alle Magen Darm Virus hatten, haben wir zu Viert am Sofa geknotzt und zusammen Disney Filme angeschaut. Kranksein sind so Ausnahmen, wo der Fernseher eben häufiger läuft, weil ich körperlich nicht in der Lage bin die Kids zu beschäftigen. Bella wie gesagt immer nur kurz, weil es sie eh kaum interessiert. Sie schaut dann eh lieber ein Buch an oder puzzlet.
Der Großen streame ich manchmal von YouTube “Die kleinen Einsteins“. Das is fast Bildungsfernsehen Als wir uns gestern zusammen das Neujahrskonzert angeschaut haben, konnte sie uns nämlich den Großteil der Instrumente benennen.
Mein Mann und ich versuchen auch den Handykonsum vor den Kindern einzuschränken. Ich will einfach nicht mehr von einem Medium derart abgelenkt sein. (Aber ich bin auch eine der Mamas die vor den Kindern nicht nascht! Was dazu führt, dass ich überhaupt kaum mehr nasche, was sich wiederum positiv auf meine Figur ausgewirkt hat ) )
@xxxisabellaxxx Was ist für dich so Bildungsfernsehen was sich dein Großer anschauen darf?
Was wir seit Neuestem für uns entdeckt haben, sind Hörspiele von Pippi Langstrumpf, BenjAmin Blümchen oder Lauras Stern. Das dreh ich ihnen im Kinderzimmer auf, da bauen sie sich Höhlen, Kuschelecken, verstecken sich usw und da hab ich zB auch “Ruhe“ um mal das Bad zu putzen oder Wäsche wegzuräumen.
Tablet haben wir keines und die Playstation von meinem Mann darf er nur aufdrehen, wenn die Kinder schlafen oder er allein daheim ist.
Es gibt übrigens auch Studien, dass Kinder die einen - kontrollierten - frühen Zugang zu Medien haben, im Jugend- und Erwachsenenleben seltener "Suchtverhalten" zeigen als Gleichaltrige, die den Umgang mit Medien nicht gelernt haben.
Jede Studie hat einen Auftraggeber
Und man liest eher solche Sachen, die den eigenen Standpunkt unterstützen - weil man oft eine gegenteilige Argumentation nicht nachvollziehen kann.
Das Thema ist spannend - aber wie bei vielem gibt es wohl kein richtig und falsch.
@Medusa Wenn man den Fernseher ständig als Babysitter nimmt und sich sonst nicht mit seinem Kind beschäftigt kann ich mir das alles schon sehr gut vorstellen.
Es ist halt auch Fakt, dass man eher die negativen Dinge betont, wenn man etwas nicht gut findet. Und da wird aus einem Kind das früh auch mal fernsehen darf schnell ein emotionaler Krüppel mit Hang zur Fettleibigkeit und Gewalttätigkeit. Überspitzt formuliert natürlich. Bei meiner Tochter hab ich noch keine emotionalen oder sozialen Schwächen fest gestellt.
Es muss halt jeder für sich einen Weg finden.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wir beide auch mal eine Auszeit voneinander brauchen. Mal zieht sie sich zurück und geht Spielzeug spielen, mal nimmt sie sich das Tablet und beschäftigt sich damit. So wie ich manchmal lieber fernseh, manchmal lieber lese oder nähe. Ich kann sie nicht zwingen mit mir zu lesen oder zu spielen, wenn sie jetzt gerade null Bock auf "Gesellschaft" hat.
@kathistar Hörspiele sind toll. Ich denke wenn meine Maus älter ist wird sie das auch mehr interessieren. Momentan mag sie es beim Einschlafen, aber untertags hört sie gar nicht zu. Zu zweit Höhle bauen und hören ist halt schon echt super für Geschwister. Das haben mein Bruder und ich auch gemacht. Aber wie ich so klein war und noch allein hab ich das nicht gemacht und Magdalena interessiert es auch nicht. Als ich älter war wurde es dann für mich allein auch interessant und der Fernseher war nicht so wichtig. Handy und Tablet gab es ja noch nicht (Gott bin ich alt! ) ).
@kathistar für mich sind die Kindersendungen Caillou, Kleiner roter Traktor, Bob, Connie, Sam der Feuerwehrmann....total toll. Ich schaue meist mit ihm gemeinsam die Serien, wenns der Kleine zulässt Er fragt mich dann oft wieso, weshalb, warum....also er verfolgt die Szenen richtig. Zbsp bei Caillou, er macht gemeinsam für seine Familie eine Pizza. Man kann drauflegen was man will, wie macht man eine Pizza, wie lange dauert das..... bei Conni, sie geht mit ihrer Mama einkaufen ins Einkaufszentrum verliert ihre Mama dann weil sie wegläuft um was zu holen. Was passiert da, warum soll man nicht einfach weglaufen usw.... Bei Sam, Umgang mit dem Feuer, die Gefahren usw. Bob, Zusammenhalt....
Er schaut aber auch gerne diese Tanzshows im Kika Er bewegt sich dazu und macht mit.
Ich erinner mich immer wieder an Disneyfilme von meiner Kindheit. Pinocchio, Mulan, Die Schöne unddas Biest, Alladin, Cap und Capper, König der Löwen usw... alle Filme lehrten auf eine gewisse Art und Weise etwas, Mut, Toleranz, Ehrlichkeit, Selbstbewusstsein, Freundschaft....und das fand und finde ich toll
Ich habe meine Kleinen vor paar Wochen das erste Mal einen Kinderfilm im Fernsehen gezeigt und ganz ehrlich der Grund war weil ich diese Kinderserien auch so wahnsinnig gerne schauen und mich drauf gefreut habe sie mal gemeinsam mit meiner Tochter anzuschauen. Also wenn dann schauen wir gemeinsam. Aber ich habe gmerkt das sie das sowieso nicht so interessiert ausser der Kasperl sind wir Letzens draufgekommen. Aber auch da schaut sie max 5 min. Sie ist einfach noch zu klein und das ist auch gut so.
Wir sind auch täglich draussen auch jetzt im Winter. Viel am Spielplatz treffen uns mit Freuden und Unternehmen alles mögliche was man so mit einEM Kleinkind machen kann.
Wir basteln zu Hause mit Salzteig, malen mit Fingerfarben usw .
Also bei uns läufts eben so ähnlich wie bei @frühlingskind der Fernseher gehört halt dazu aber nur sehr wenig.
Hörspiele haben wir auch, gehören zum Abend einfach schon dazu bei uns. Er mag bisher aber bei weitem nicht alles - haglich
Am liebsten hört er die Oktonauten. Auch im Auto.
@kathistar wow, Musikinstrumente, die kenn nicht mal ich alle
Junior hat das bei Meeresgetier. Letztens hab ich mit ihm einen Kalender fürs WZ ausgesucht. Auf einem war eine Unterwasserlandschaft und er "schau Mama, eine Seeanemone!"
Ich bin jetzt auch kein Gegner von TV und so. Bis jetzt haben wir es vermieden, weil ich eben noch dieses Buch im Hinterkopf hab, und wir ohnehin ganz viel unterwegs sind, und sie ja auch gar kein Sitzfleisch für sowas gehabt hätte.
Jetzt über Weihnachten war es dann so, dass mein Mann und ich beide krank waren (heiser!) und da haben wir erstmals eine Folge "Bianca Zauberkind" geschaut. Von den 20 Minuten hat sie 10 geschafft, und die meiste Zeit über trotzdem mit uns reden wollen (wer ist das, wo ist das Mädchen jetzt, wie heißt der?....)- also mit Stimme schonen war nicht viel...
Naja, seitdem fragt sie jedenfalls öfters nach der Sendung und jetzt sind wir eben am überlegen, wie wir das handhaben.
Ich kann auch nicht genau sagen, was meine Bedenken sind, aber ich hab irgendwie ein schlechtes Gefühl bei dem Gedanken, meine 2,5jährige fernsehen zu lassen.
Ich find das Stichwort "Vorbild" von @frühlingskind sehr gut. Ich finde es wichtig, dass man authentisch ist. Und zu meinem Alltag gehört Fernsehen dazu (allerdings nur abends, wenn die Kleine im Bett ist, tagsüber mag ich das nicht), also werd ich ihr das auch nicht komplett verbieten. Denke auch, die Dosis macht das Gift und frag mich halt auch, welche Dosis ist ok, in welchem Alter.
Darum find ich es toll, wenn man sich hier so offen austauschen kann, ohne dass jemand persönlich angegriffen wird oder sich rechtfertigen muss, obwohl es scheinbar ein bisschen ein Streitthema ist (aber es artet hoffentlich nicht so aus wie der Wahnsinn mit dem Impfthema!!).
@medusa ich sag mal - Bauchgefühl. Wenn du sagst, 10 Minuten war es interessant und dann wars ihr egal, dann hast ja schon mal einen Richtwert.
Und Stimme schonen - Junior ist 2,5 und fragt mir beim TV oft Löcher in den Bauch.
Ich seh das so wie @frühlingskind ... Man muss es vom Kind abhängig machen ... Manche können generell schlecht abschalten abends ... Da wird's dann wohl nicht hilfreich sein auch noch viel fernzusehen. Wir merken sehrwohl eine Beeinflussung durch Serien- sowohl positiv als auch negativ wobei das lehrreiche überwiegt. Wenn ich merke dass sie etwas unbedingt einfordern will, dann sind wir zu der Uhrzeit mal absichtlich nicht zuhause und es ist wieder nicht mehr so wichtig GG. Ich hatte als Kind mal Albträume
Von zu viel falschem Fernsehen ... Das gibt's also schon. Beieinflussen geht in beide Richtungen und zur Zeit passt es für uns ... Und ehrlich jetzt... Wenn man so krank ist, dass gar nix mer geht, dann ist man froh wenn das Kind sich für die Kiste interessiert hehe
Zwischenfrage, weil`s mir heut einmal mehr aufgefallen ist: Wie haben Eure Kinder in sehr jungem Alter, so 2, 3 Monate auf den Fernseher reagiert?
Ich hab hier ein Kind, das komplett gebannt ist und all seine Aufmerksamkeit und Fortbewegungsaktivität in Richtung Fernseher lenken würde und ich bin mir selbst noch nicht sicher, wie ich dazu steh, auch und gerade zum Kleinstkind beim Abendfernsehen dabei zu haben.
@ChaosDeluxe so früh war meinem der TV egal.
Untertags hab ich auch öfter geschaut wenn er getrunken und dann auf mir geschlafen hat. Hat ihn auch nicht interessiert aber ich hab mich so hin gesetzt dass er ihn nicht im Blick gehabt hätte.
Weiß jetzt auch nicht wie wir das mit Baby handhaben werden...mal sehen wie unser Ablauf ist
@ChaosDeluxe mein kleiner war ein schreiling und auch wenn der Fernseher im Hintergrund nur leise 'geredet' hat, hat es ihn überreizt... Bei uns wird fast gar nichts mehr angeschaut im TV - eher das mein Mann und ich zwischendurch mal Serien streamen wenn Tobias schläft - aber auch das ist die Aussnahme...
Bei Tobias ist es unterschiedlich, er hat ne zeitlang immer zum essen schauen dürfen -( nicht Fernsehen sondern auf YouTube Liedervideos für Kinder - da er nie gegessen hat - ja ist nicht toll und ich fands nicht gut aber es war besser als das er nix isst für mich /uns! Das haben wir ihm wieder abgewöhnt bzw nur selten wenn er nicht sitzen bleibt und sich auch nicht mit unterhalten /Buch anschauen usw nicht zum essen/sitzen bleiben bewegen lässt! Er darf 'die mausclips' auf YouTube schauen - aber nur immer die Gleiche 'folge', dann haben wir noch miffy, ab und zu solche Liedervideos für Kinder - er liebt Musik!
Hörspiel interessiert ihn überhaupt nicht eigentlich...haben aber 2-3 und vil kommts irgendwann! Dafür liebt er Musik hören und wir haben viele Kinder CDs
Er mag gern doc MC stuffin aber momentan schauen wir eben wenn überhaupt nur zum essen wenn sonst nix geht... Aber eher weil wir schauen wollen ob er besser schläft/oder weniger überdreht ist ohne Videos?!
Ich finde es eher bedenklich sein Kind vor den TV zu setzen und irgendwas schauen zu lassen.... Die heutigen kinderserien sind oft keineswegs (für mich) für Kinder geeignet.... Wenn ich auswähle was er schauen darf und ich für gut/sinnvoll halte und bei ihm bleibe oder daneben falls eben fragen gibt usw dazu - dann ist es (für mich) kein abschieben usw!
Im Sommer kommen wir auch noch weniger dazu da wir hauptsächlich draußen sind, und zwecks Aktivitäten muss ich @tanja1993 recht geben (obwohl das Ja nix mit Fernsehen zu tun hat) Aber Außer unser spielzeug /klettergerüst müssen wir 5 Minuten zum nächsten Spielplatz fahren, es gibt kein Theater/Museum oder sonst was, keine kinderturnen oder so irgendwas für Juniors alter....
Eltern- Kind treffen gibt es seit November auch bei uns in der Gemeinde - brauch zwar wieder das Auto - aber wenigstens mal ein Angebot damit Junior auch andere Kinder kennenlernt als die die Er schon kennt!
Zu Fuß kann ich nix für Kinder erreichen... Es gibt ein bällebad (in einem Kaffeehaus) das ist auch 5 Minuten entfernt - da waren wir öfters bei Viel Regen usw! Nur da Junior alleine nur ein paar mal rutscht und dann einfordert das man immer mit kommt, rutscht usw.... Und ich hochschwanger nicht mehr mit kann ist das jetzt die letzten Wochen auch hinfällig gewesen....
Aber Junior liebt puzzeln, plastelin, malen, und seine sehr sehr sehr vielen Bücher werden täglich immer wieder angeschaut und die Informationen saugt er nur so auf aus den Büchern - merkt es sich und kann es auch ohne Buch wieder geben! Wir tanzen und singen, er kocht in seiner Küche, hilft mir sehr viel und ist immer mit dabei - er will/kann sich sehr sehr selten und kurz beschäftigen die restliche Zeit bin ich gefordert ihn zu fordern /fördern....
Ich finde es interessant wie andere es handhaben, und finde nicht das sich irgendwer rechtfertigen müsste... Wie bei allem gibt es da kein richtig oder falsch mMn!
Jedes Kind, jede Familie ist individuell... Solange man auf sein Kind Rücksicht nimmt und es nicht nur parkt davor find ichs nicht schlimm....
Wir haben als Kinder soviel schauen dürfen und alles was wir wollten, meine Schwestern sind 5 und 8Jahre älter - ich hab schon sehr früh sehr schirche gruselfilme und nicht geeignete sachen geschaut, ich bin kein serienmörder geworden, ich habe ne gute Ausbildung und gute Noten, hatte schon ne Führungsposition in der Firma mit 19 Jahren, war immer Untergewichtig, bin ein Familienmensch und sehr sozial veranlagt...
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Kommentare
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Mein Mann handhabt das liberaler. Ich merke das jedoch sofort wenn er sie zulange (1 Stunde) und ihnen 'das Falsche' (zu schnelle Bildfolge) ansehen lassen hat, sie sind dann so aufgedreht.
Sie lernen sehr viel durch fernsehen. Ich achte schon auf kindgerechte Serien. Meist sehen sie "Sendung mit Elefant", Sandmännchen, Freundin Conny, Calliou und manchmal Yakari.
3,580
Ich finde sie sind noch zu klein.
508
Tablett haben wir selbst net, das einzige was er dann " mitnutzen" darf ist der Laptop wenn ich mit meinen Eltern aus Deutschland über Skype spreche. Handys bekommt er nicht in die Hand :dissapointed_relieved:
6,843
Mein Mann lässt ihn manchmal am Tablett was spielen, aber sehr selten. Bei mir gibts das gar nicht.
1,525
In Ausnahmefällen darf er sowas auch z.B. wenn wir wo echt lang warten müssen und es nicht anders geht.
Fernsehen tut er eigentlich noch nicht. Das dauert ihm viel zu lange und er schaut da nie richtig hin also lass ich ihn gar nicht.
8,852
Junior ist 2,5. Er darf am VM Kinderprogramm schauen (ausgewählte Sachen weil er genau weiß was ihn interessiert und was er nicht mag). Er schaut Oktonauten, Peter Hase oder Mike der Ritter. Am frühen NM wenn er recht überdreht und doch müde ist, darf er auch schauen wenn ich merk er muss runter kommen. Am Abend ebenfalls - vorlesen oder sowas mag er nicht, leider, aber er darf noch bisschen Oktonauten schauen ubd Flaschi trinken und winkeln. Dann ist er ruhiger und nicht so aufgedreht und findet viel leichter in den Schlaf.
Handy ja. Z.B. nn wir wo länger warten oder wenn wir - was selten vorkommt - wo essen sind (er isst fast nichts und bleibt dann nicht sitzen). Da spielt er Lego Spiele oder malt.
Ich achte drauf was er sieht und wie er drauf reagiert. Und er sagt auch gezielt was er sehen möchte und was er nicht mag.
Würd er nur davor sitzen und sich überfluten lassen, würde ich es ausschalten. Aber er ist total aufmerksam und fragt mich nebenbei auch wenn er was interessantes bemerkt oder so.
Ich hab früher immer gesagt, ich lass ihn nicht TV schauen weil zu aufregend und so. Aber es kommt mMn echt auf das Kind an.
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Unser Großer wird in 2 Wochen 5 Jahre alt und sieht kaum fern. Vielleicht 1-2x wöchentlich das Sandmännchen, weil er das so mag. Wir stellen aber nicht die Uhr danach und wenn wir da erst essen oder gerade spielen, baden, etc.. läuft es eben nicht. Etwa 1x monatlich darf er sich eine DVD aussuchen und ansehen, da weiß ich ja, was wir gekauft haben.
Der Kleine (20 Monate) schaut gar nicht.
Muss aber dazu sagen, dass wir untertags den Fernseher nie aufgedreht haben, weil ich finde, dass das eine unnötige Reizüberflutung ist. Daher kennen sie das von uns auch nicht..
Meine Großen würde ich als extrem forderndes und teilweise sehr anstrengendes Kind bezeichnen, oft wäre es definitiv "einfacher", ihn vor dem TV zu parken, das entspricht aber überhaupt nicht meinen Vorstellungen von sinnvoller Freizeitgestaltung.
Am Tablet hat er 2 Lernspiele, die nützt er aber noch seltener als er fernsieht
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Der Fernseher rennt bei uns nicht als Dauerbeschallung. Wenn der Große sagt, er möchte schauen, schalten wir Kika ein und schauen ob es "Blödsinn" ist. Wenn ich sage, dass ist Blödsinn, schaltet er sofort wieder aus. Was er schauen darf, ist das Sandmännchen. Er liebt es. Aber natürlich darf auch die Gute-Nacht-Geschichte im Bett dann nicht fehlen.
8,852
Vor dem TV "parken" damit man sich nicht beschäftigen "muss" - davon halte ich auch nichts. Kenne auch selber einen Fall, wo das Kind vor den TV verfrachtet wird und es dort sitzt und quasi "reinstiert" egal was läuft. Brr. Find ich persönlich ganz arg.
Die Uhr danach stellen mag ich ebenso wenig. Wir haben eine Festplatte angeschlossen wo ich diverse Folgen seiner Lieblingsserien aufgenommen hab. Weil mir DVDs zu lange dauern, das interessiert ihn auch nicht so lange. Und ich kann immer wieder mal neue Episoden hernehmen.
Reizüberflutung ist es definitiv keine für ihn - aber da ist jedes Kind anders. Da muss man glaub ich drauf achten wie ein Kind auf was reagiert.
Junior z.B. tut zu viel Spielzeug nicht gut - das überfordert ihn total und er reagiert völlig überdreht bzw fängt an alles herum zu werfen. Vor allem auch wenn wir wo zu Besuch sind und er viel ihm ungewohntes Spielzeug sieht.
Auch wenn wir bei @stefanella sind gehts vielleicht 1-2h gut bevor ich Angst um ihre Einrichtung hab...
Ich finde es wichtig, sich nach sich selbst und dem eigenen Kind zu richten. Was für den einen gut funktioniert, ist für den anderen undenkbar. Menschen sind nun mal verschieden - auch Erwachsene haben verschiedene Vorlieben und Interessen, das möchte ich einfach meinem Kind auch zugestehen.
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3,872
Bis 1 1/2 wurde garnix geschaut, bis sie ca 2 war dann 1x pro Woche eine Pony-Folge.
Und mittlerweile singt sie bei den Liedern so süß mit mir zusammen mit, das sind auch schöne Momente.
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Kurze Videos auf meinem Handy darf er sich auch ansehen, allerdings wenn wir dabei sind.
@frühlingskind das Kind vorm TV zu parken find ich persönlich auch nicht in Ordnung.
Unser Großer möchte zwar tägl 1 Folge seiner Lieblingsserie ansehen, aber das find ich auch in Ordnung. Einige Kinderserien sind wirklich super lieb und zum Lernen aufgebaut. Find ich persönlich ansprechend. Warum sollte er sich dann nicht auch was anschauen können davon nur weil es ein TV oder Sonstiges ist.
Reizüberflutung ists bei ihm ebenso wenig, richtig interessieren tut ihn sowieso ein TV "erst" seit er 2-2,5 Jahre alt war. Und wie du auch sagst, lange DVD mit einer dreiviertel Stunde Spielzeit oder längdr länger sind für ihn auch zu lange, das interessiert ihn dann nicht. Der Kleine mit 1 Jahr tanzt immer zur Musik aber fernsehen tut er so gut wiegar nicht.
Deinem letzten Absatz kann ich nur zustimmen, bin da völlig deiner Meinung.
9,896
Allerdings kenne ich wirklich viele Familien, in denen der Fernseher mMn viel zu präsent und wichtig ist. Da schreien die Kinder, weil sie fernsehen wollen oder lassen sich nicht anders beruhigen.. Find ich ganz schlecht! Oder ein TV-Programm als "Belohnung" einzusetzen.. Oder vorm KiGa/Schule schon aufzudrehen, etc..
Ich hab da einfach eine ganz andere Einstellung dazu und find es nicht gut, kleine Kinder schon so früh an dieses Medienkonsum heranzuführen, das passiert dann eh von ganz alleine.
1,385
Ich persönlich verstehe (noch?) nicht ganz weshalb es absolute Fernsehgegner gibt. Ich höre jetzt immer wieder dass Eltern ihre Kinder keinesfalls fernsehen lassen, oder es mintuengenau auf eine Zeit einschränken.
Mir ist schon klar, dass ein kind nicht den ganzen Tag vor der Glotze zu sitzen hat. Aber ich kenne kein Kleinkind, dass das freiwillig machen würde (oder kenne ich einfach nur die "überübervernünftigen" kinder? :-) - neee..)
Bis jetzt haben mir Eltern manchmal erklärt, das ihr kind davon aufgekratzt wird. Ok.... Versteh ich dann, irgendwo. Womit ich aber nichts anfangen kann ist, wenn man mir erklärt sein Kind prinzipiell vor der Reizüberflutung schützen zu wollen. Ich denk mir halt ein Kind hat schon so ganz arge andere massive Reizeinwirkungen überstanden, wenn ich da an ein Neugeborenes und das ganze erste Lebensjahr denke.
Ich selbst habe meine Kindheit auch mit Fernsehen in Erinnerung, auch mit einschalten bevor es zur Schule ging. Ich habe sicher nicht wenig gefernseht im Vergleich zu anderen.... Und ich finde, dass trotzdem etwas ganz ordentliches aus mir geworden ist. :-D
Mag mir jemand als überzeugter Fernsehablehner erläutern, was für ihn konkret der Grund ist? Nur her mit den unterschiedlichsten Meinungen, finde das sehr spannend und mitunter auch lehrreich.
9,896
Hm.. Also für mich stellt sich da schon mal die Frage: WARUM setze ich mein Kleinkind vor den TV? Bei uns läuft er untertags wie gesagt nicht, daher haben sich meine Jungs auch nicht dafür interessiert, da spielt mMn halt wieder die Vorbildwirkung eine Rolle. Wenn Mama und/oder Papa den halben Tag vor der Glotze sitzen, werden sie das wohl auch bald so machen wollen.
Dazu kommt, dass wir wirklich der viel unterwegs und am Liebsten draußen unterwegs sind. Da bleibt keine Zeit um fernzusehen und da profitieren sie definitiv mehr davon. An Regentagen zB basteln und spielen wir, sodass uns auch da nicht langweilig wird.
Darum stellt sich einfach die Frage danach gar nicht.. Sollte ich ihnen den Fernseher aufdrehen, weil ich Ruhe brauche? Oder genervt bin? ... Keine Ahnung, das versteh ich echt nicht.
Ein weiterer wichtiger Punkt für mich ist das Alter. Mein Großer ist 5 Jahre und geht bis mittags in den KiGa, da möchte ich erstens den Nachmittag intensiv mit ihm verbringen und zweitens hat er noch einen kleinen Bruder, der jetzt 20 Monate alt ist. Was mache ich denn mit dem in der Zwischenzeit? Ihn dazusetzen? Oder mit ihm alleine im KiZi spielen, wo ich doch ohnehin am Vormittag Zeit mit ihm alleine habe und wir dann gemeinsam Sachen erleben können?
Ab einem gewissen Alter "kann" man das eh nicht mehr so handhaben. Aber so lange sie noch so klein sind, sehe ich ehrlich keinen Grund der für das Fernsehen spricht.
Bin gespannt auf eure Anregungen und vor allem Beweggründe!
8,852
Ich denke es ist mehr "Interessen vorleben".
Vorbild wär für mich, ich möchte meine Kinder in eine bestimmte Richtung, hm, sagen wir begleiten. Ich sage bitte und danke weil mir das wichtig ist und ich gern hätte dass auch meine Kinder Höflichkeit lernen und das durch Nachahmen besser klappt als durch "wie sagt man da?".
Bei TV denke ich, es kommt eher auf die Interessen an. So wie auch bei Bücherm, Theater, Sport,... Wenn ich als Mutter etwas gern mache, erleben meine Kinder das mit und wachsen damit auf. Wer selber gerne ins Theater oder Museum geht, wird seine Kinder auch eher dafür begeistern können. Wer sich dazu aufraffen muss weil er es sonst auch nicht machen täte, wird auch bei Kindern schwer großes Interesse erzielen.
Natürlich geht das nur in Kombination mit dem Charakter und den Interessen des Kindes. Ein Beispiel: Meine Mutter hat immer schon wahnsinnig gern gelesen. Wir Kinder hatten von Beginn an Zugang zu Büchern, sie hat uns oft vorgelesen und wir haben sie auch erlebt beim Lesen. Ich hab das aufgesaugt wie ein Schwamm und bin selbst ein leidenschaftlicher Buchfan seit ich ein Kind war. Meine Brüder lesen hingegen trotzdem nicht gern weil sie dieses "Abenteuer im Kopf"-Gefühl nie hatten.
In meinem Bekanntenkreis ist eine Familie, wo die Eltern beide nie Bücher mochten. Und keines der 4 Kinder interessierte sich dafür. Das kam dann erst später als sie mit Schulfreunden in Bibliotheken gegangen sind bzw sich über Bücher unterhalten haben. Weil es daheim das Angebot nie gegeben hat.
Das ist mit TV denke ich auch so. Wenn ich es selber gern mache, z.B. Dokus anschauen oder mal nebenbei ein Programm am Abend, dann haben sie einen ganz anderen Zugang als wenn ich selber nicht TV schaue weil ich es z.B. als uninteressant oder unnötig empfinde. Da gibt man unbewusst viel von seiner Einstellung an die Kinder weiter.
TV und Vorbild wär es für mich, wenn ich bewusst neben den Kindern drauf verzichte obwohl ich sonst gern schaue. Eben um es ihnen nicht vorzuleben. Sp wie manche neben den Kindern nicht naschen oder so, sondern es eben nur dann tun wenn die Kinder es nicht sehen. Um ihnen sozusagen ein idealeres Bild vorzuhalten als man es eigentlich wäre. Ein gutes Vorbild halt
Ich bin durchaus positiv eingestellt gegenüber sinnvollen TV-Programmen. Wäre ich das nicht und würde ich es Junior daher nicht anbieten, würde er wohl auch nicht von sich aus schauen wollen.
Mein Argument: Bücher sind mir lieber als TV wenn es um Kinder geht. Aber gute TV-Programme sind mir wiederum lieber als schlechte Bücher. Geschichten erleben und Neues kennenlernen kann man mit lieb gemachten TV-Programmen genauso wie mit guten Büchern. Wäre ich ein Fan von Museen, würde ich Junior auch dort faszinierende Dinge zeigen wollen oder können. Aber das bin ich nicht - und das wäre nicht authentisch für mich, ihm was vorzuleben das ich nicht bin.
Einer der wichtigsten Dinge, die ich Junior mitgeben mag, ist: "Es gibt Spielregeln an die man sich halten muss, auch wenn das manchmal dir und/oder mir nicht gefällt. Aber du darfst innerhalb davon sein wer du bist, egal ob du 2 oder 20 oder 50 Jahre alt bist."
3,872
21,827
Sie hat ein paar lieblingsserien die sie schauen darf wenn ich grad was machen muss. ZB liebt sie Peppa Pig, Postbote Pat und natürlich Heidi und Biene Maja. Sie darf jeden Tag eins davon schauen, außer wenns zB krank is, da rennt sie ja nicht soviel rum und da schaut sie mehr. Sie schaut aber auch sehr gern ihre Bücher an oder zeichnet sehr viel. Ich denk die Mischung machts.
16,197
Meine Mutter war ähnlich, hat viel gelesen und auch uns tägl vorgelesen. Wir haben alle, bis auf meinen Bruder, einen wunderbaren Bezug auf Bücher und lesen auch gerne. Ich momentan leider viiiiel weniger, da ich die Zeit nicht dazu finde oder müde bin am Abend. Meinen Jungs lese ich aber jeden Tag tägl etwas vor, unser Großer wünscht sich das auch und das zählt für uns auch sehr viel! Ich schaue auch gerne und tägl meine Serien, meist wenn die Jungs schon schlafen und eben auch sie bzw unser Großer darf seine Serien ansehen, vorallem weil wirklich einige total lieb und auf Lernen aufgebaut sind. Ich muss sagen dass er sehr viel davon schon gelernt bzw abgeschaut hat, Gutes!
3,872
9,896
Und ja, wenn man zB nicht gern ins Museum geht, muss man das deshalb auch nicht zwingend für sein Kind tun. Aber es gibt ja tausende Alternativen: Spielplätze, Treffen mit anderen Müttern und deren Kindern, Schwimmbad, Theater, andere Ausflüge, etc.. Man muss ja nicht "alles" tun, nur damit man es tut, aber bei den heutigen Freizeitangeboten ist ganz bestimmt etwas für jeden dabei.
Ich hab hier leider auch noch keinen Grund gelesen, weshalb so kleine Kinder Fernsehen dürfen. Was hat euch dazu bewegt, den Fernseher für eure Kinder einzuschalten? Denn sie selbst werden ja wohl nicht auf die Idee gekommen sein..?!
3,872
6,843
Ich selber schau im Moment gar nicht (keine zeit). Früher hab ich schon immer wieder Serien geschaut, allein oder mit meinem Mann. Aber nie wahllos den Fernseher eingeschalten oder mich berieseln lassen.
Ich lese sehr gerne und sehr viel. Ich les auch mit meinem Sohn gerne und viel. Im Gegensatz zum fernsehen is das aber keine berieselung für ihn - wir lesen sehr interaktiv und reden viel darüber was wir lesen und ich erklär ihm alles mögliche.
Ich geb euch aber recht dass Fernsehen durchaus ein Teil vom Alltagsleben ist. Ich kann mir gut vorstellen dass er in 1-2 Jahren regelmäßig ein bissl schauen darf. Aber ich werd das noch etwas nach hinten schieben.
Handy: is bei uns eher das Thema. Mein Mann und ich hängen beide oft am Handy. wir surfen, ich bin hier im Forum aktiv, er spielt Schach gegen seine Freunde online, etc. Mich stört es manchmal bei meinem Mann, dann sag ich ihm er soll das Handy wegtun. Ihn stört es dafür wenn ich manchmal beim essen Zeitung lese....
Ich bin gespannt wie die Kinder damit umgehen werden wenn sie größer sind.
8,852
Ja. Und genauso suche ich aus was Junior schauen darf - und er sucht sich daraus aus was ihm gefällt.
Wegen "Man muss ja nicht "alles" tun, nur damit man es tut, aber bei den heutigen Freizeitangeboten ist ganz bestimmt etwas für jeden dabei." - ja. Wir fahren mit dem Bus durch die Stadt weil Junior das liebt. Wir fahren einkaufen und in den Park zum Tiere füttern. Wir gehen auf den Spielplatz. Wir gegen in dine Spielgruppe. Wir treffen zumindest die Kleine von @stefanella wenn schon nicht viele andere Kinder. Wir spielen, lesen, basteln, bauen Lego. Wir schauen TV. Das ist für mich einfach eine weitere Form von Beschäftigung - ich seh da einfach nichts Negatives drin, weil Junior weder nur TV schaut noch jeden Müll schauen darf/will noch sonstwas.
Gehe ich normal mit etwas um, macht er es auch. Und so lernt er auch einen sinnvollen Umgang - er weiß dass man sich aussuchen kann was man schauen mag, und dass man einfach abschaltet wenns genug ist oder nicht mehr interessant.
Keine Reizüberflutung, keine Schlaflosigkeit, keine einseitige Freizeitgestaltung. Also warum nicht? Das ist wie mit Büchern: Kinder schauen sie an, Kinder lernen daraus, Kinder wecken ihre Fantasie und können Abenteuer erleben. Aber das trifft auch auf die Sendungen zu, die Junior schauen mag. Also warum TV - aber auch, warum Bücher? Siehst was ich meine @mami1989? Du magst TV nicht und findest du es für deine Kinder nicht gut. Ich wiederum mag andere Dinge nicht und würd sie Junior nicht nahebringen wollen. Das heißt aber nicht dass TV an sich schlecht ist. Man kann es schlecht machen oder sein Kind damit überfordern - aber das würde ich bei Junior auch mit pädagogisch wertvollem Spielzeug wenns eines ist das ihn frustriert oder zu schnell langweilt.
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Emely darf auch fernsehen. Eine Sendung am Tag das ist ihre Wendy ( Sie liebt Pferde) und wenn es mir nicht gut geht oder ich besuch habe auch mal einen Disney Film.
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Der Fernseher interessiert sie eigentlich am Wenigsten. Das Tablet mit YouTube (Kindervideos, hauptsächlich Musik) und ihren Spielen ist aber fixer Bestandteil des Tages. Ich verräum es dann auch mal, weil sie sich sonst ewig damit beschäftigt, wenn ihr danach ist.
Und ja - Rabenmutter ahoi - wenn ich mal wieder total kaputt bin von einer unserer Traumnächte oder einfach mal unmotiviert weil kack Wetter oder einfach mäßiger Laune, dann lass ich sie auch schauen, weil ich mal meine Ruhe will. Ich liebe sie abgöttisch und ich spiel mit ihr, male mit ihr, binde sie in sämtliche HH-Aktivitäten ein, geh spazieren oder schau mit ihr ihre Bücher an - aber ab und zu tut es gut mal was alleine und/ oder schnell erledigen zu können.
Ich schau drauf was sie sich ansieht, aber ich stell mir keine Uhr. Manchmal ist es selbst mir zu lang, dann bitte ich sie es auszuschalten damit wir spielen können. Oder es interessiert sie eh nicht mehr, dann beschäftigen wir uns wieder miteinander.
Sie nur davor zu parken fände ich auch nicht gut, aber wir binden alle Medien in unseren Alltag ein.
Ich durfte selbst auch fernsehen ohne ein bestimmtes Zeitlimit, aber meistens sind wir dann eh von selber wieder spielen gegangen.
Unsere Kinder wachsen halt schon damit auf, das jeder ein Handy hat und viele Leute ein Tablet.
Sie fragt mich nach dem Tablet genauso wie nach ihrem Spielzeug oder ihren Büchern - je nachdem wonach ihr ist und das finde ich für uns ok so. Reizüberflutung deswegen konnte ich noch keine fest stellen. Wenn wir unterwegs sind und sie viel erlebt hat, dann ist sie eher aufgekratzt und die (eh schon oft so mühsamen) Nächte sind dann meist eine reine Katastrophe. Wir brauchen immer Ruhetage dazwischen, weil sie sonst ganz gaga ist. Also wieder ein Hakerl für die Aussage "Es kommt auch auf's Kind an.".
9,896
Momentan haben wir recht viel zu tun, aber ich hab in meiner Ausbildung einige gute Links dazu bekommen. Da steht ganz gut beschrieben, was das mit Kindern unterbewusst macht und was renommierte Ärzte und Psychologen zum frühen Fernsehkonsum sagen. Das ist meiner Meinung sehr ähnlich, zusätzlich halt durch wissenschaftliche Thesen und Studien belegt. Vielleicht find ich die demnächst mal und stelle sie hier rein.
Ja, man kann und soll Kinder nicht gänzlich davon abschotten, aber ein 1-3 Jähriges Kind hat mMn absolut nichts vorm TV zu suchen, aber wie gesagt, das ist eben nur meine Einstellung dazu.
Für mich ist's reine Beschäftigungstherapie und ich lese viele Erklärungen, die ich für mich einfach gar nicht nachvollziehen kann und die eher wie "Ausreden" klingen. Wie bei allem gilt aber auch hier: leben und leben lassen und daher bin ich da jetzt raus, ich hab das Gefühl, dass sich einige hier "rechtfertigen" wollen. Die Links werd ich aber posten, wird aber wahrscheinlich noch etwas dauern..
8,852
Das seh ich so wie @stefanella - und wie gesagt, mein Umgang damit ist sein "Vorbild".
@mami1989 du hast einen anderen Standpunkt, das passt schon. Ich rechtfertige mich nicht - für mich ist unsere Art TV zu nutzen einfach ok. Ich kenne Studien zu Kindern und Medien - ich hab in dem Bereich studiert aber das ist wie impfen - es gibt Studien dafür und welche dagegen. Ich kenne beide und habe mich für den für mich richtigen Weg entschieden. So wie auch bei der Nutzung von Medien.
Rechtfertigen können muss ich das nur mir und meinen Kindern gegenüber können. Jeder entscheidet nach bestem Wissen und Gewissen - du musst die Gründe nicht nachvollziehen können. So wenig wie ich bisher ein Argument außer "ich finde es nicht gut" gelesen hab bei dir. Aber genau das ist das Ausschlaggebende - wie DU es findest. So wie für mich wichtig ist wie ICH es finde. Beide Wege sind für uns richtig - weil wir uns bewusst dafür entschieden haben.
Es geht nur um das Diskutieren von verschiedenen Sichtweisen - nicht darum zu bekehren
21,827
440
Ich habe es vor Jahren gelesen, und wie der Titel es schon nahelegt, ist es eine Kritik an sämtlichen Bildschirmmedien.
Ich kann das nicht wissenschaftlich wiedergeben, aber im Wesentlichen geht es darum, dass durch das Fernsehen Kinder von "realen Erfahrungen" abgehalten werden, vor allem die emotionale und soziale Entwicklung verarmen dadurch, das Lernen mit allen Sinnen (hören, fühlen, riechen, etc.) kommt zu kurz, etc. Je jünger die Kinder, desto schlechter... (Einfluss auf sprachliche, motorische und soziale Entwicklung, keine Interaktion, etc.)
Und dann geht es viel um den Zusammenhang von TV und Computer spielen und Bewegungsmangel, Übergewicht, aggressives Verhalten, Gewalt, etc., wobei das dann ältere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene eher betrifft.
Es ist wie gesagt sehr lange her, dass ich es gelesen hab, aber falls sich wer interessiert, ist das vl ein guter Buchtipp. Damals war ich davon recht eingenommen und hab mir vorgenommen, TV so lange wie möglich zu vermeiden...Allerdings finde ich viele Zusammenhänge die er in seinem Buch herstellt, ziemlich an den Haaren herbeigezogen, also ganz unkritisch, sollte man dem Spitzer auch nicht gegenüberstehen...
2,292
Meine Mediennutzung ist sicher durchschnitt - TV rennt am Nachmittag schon mal wenn ich allein bin auch mal nebenbei oder auch gar nicht. Ich schau gerne meine Serien und am Abend nen Film aber es ist auch kein Muss. Handy und Laptop unterschiedlich - wenn ich grad sonst nix zum tun hab, surf ich schon mal länger im Forum zb aber ich lese auch sehr sehr gerne und viel.
Ich versuch mich gerade daran zu erinnern wies als Kinder war, wir haben schon nach der Schule wenn alles erledigt war Serien schauen dürfen, haben aber viel gespielt und waren draußen ich glaub nicht dass wir da generell sehr extrem waren. Auch dann nicht mit Konsolen oder PC! Handy gabs erst sehr spät und damit konnte man nur telefonieren und SMS schreiben. Es war noch nicht so die "Medienzeit" bei uns, das war eher Nebensächlich. Was ich noch gut weiß ist, dass es zu Weihnachten erlaubt war gleich in der Früh TV zu schauen. Die ganzen Weihnachtsfilme etc. da drauf haben wir uns immer schon gefreut! Aber es war etwas besonderes und nichts all tägliches.
Mein Freund sitzt viel vorm PC und das macht mir schon sorgen, auch ist er jemand der aufsteht und gleich TV aufdreht zb. Das mag ich gar nicht!
Bei dem Sohn von meinem Freund ist das meiner Meinung nach total schief gegangen und das will ich bei meinem Zwerg keinenfalls! Ich weiß nicht wie er aufgewachsen ist aber als ich ihn kennen gelernt habe, war er gerade 6 geworden und es ist so, dass er gleich nach dem aufstehen sofort TV aufdreht. Er braucht auch nen Film zum einschlafen am Abend und schaut manche Filme 3 mal hineinander. Er ist jetzt 7 und sicher seid nem halben Jahr ein Smartphone auf dem er auch ständig spielt und You Tube schaut. Facebook hatte er auch! Er darf auch an den PC zb WOW spielen und dieses Jahr zu Weihnachten hat er auch noch ein Tablet bekommen. Zuhause gibt's natürlich auch Play Station, Wii etc.! Er hängt nur vor solchen Sachen und sagt mir zum Teil ernsthaft, nein ich mag nicht da oder da hinfahren ich will lieber spielen... tja....
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Es gibt halt auch einen Unterschied zwischen etwas erklären und sich rechtfertigen.
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Untertags läuft der Fernseher garnicht, weil mir die zwei Duracell Hasen eh laut genug sind. Ich schaffs nicht mal den Radio aufzudrehen
Im Sommer wird sowieso nicht ferngesehen, weil wir kaum daheim sind. Da sitz ich sogar abends lieber mit meinem Mann im Garten als mir irgendwas anzusehen.
Allerdings gehe ich jetzt seit November wieder 3 Tage die Woche arbeiten und ich muss zugeben, dass ich ihnen am Nachmittag manchmal eine halbe, dreiviertel Stunde eine DVD einlege. Zugegebenermaßen aus Egoismus, dass ich ankommen , mich umziehen, Kleinigkeiten wegräumen, Essen herrichten kann und sowas. Aber je besser ich mich an die neue Situation gewöhnt habe, desto weniger brauchen wir auch wieder den Fernseher.
Als wir zuletzt alle Magen Darm Virus hatten, haben wir zu Viert am Sofa geknotzt und zusammen Disney Filme angeschaut. Kranksein sind so Ausnahmen, wo der Fernseher eben häufiger läuft, weil ich körperlich nicht in der Lage bin die Kids zu beschäftigen. Bella wie gesagt immer nur kurz, weil es sie eh kaum interessiert. Sie schaut dann eh lieber ein Buch an oder puzzlet.
Der Großen streame ich manchmal von YouTube “Die kleinen Einsteins“. Das is fast Bildungsfernsehen Als wir uns gestern zusammen das Neujahrskonzert angeschaut haben, konnte sie uns nämlich den Großteil der Instrumente benennen.
Mein Mann und ich versuchen auch den Handykonsum vor den Kindern einzuschränken. Ich will einfach nicht mehr von einem Medium derart abgelenkt sein. (Aber ich bin auch eine der Mamas die vor den Kindern nicht nascht! Was dazu führt, dass ich überhaupt kaum mehr nasche, was sich wiederum positiv auf meine Figur ausgewirkt hat ) )
@xxxisabellaxxx Was ist für dich so Bildungsfernsehen was sich dein Großer anschauen darf?
Was wir seit Neuestem für uns entdeckt haben, sind Hörspiele von Pippi Langstrumpf, BenjAmin Blümchen oder Lauras Stern. Das dreh ich ihnen im Kinderzimmer auf, da bauen sie sich Höhlen, Kuschelecken, verstecken sich usw und da hab ich zB auch “Ruhe“ um mal das Bad zu putzen oder Wäsche wegzuräumen.
Tablet haben wir keines und die Playstation von meinem Mann darf er nur aufdrehen, wenn die Kinder schlafen oder er allein daheim ist.
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Jede Studie hat einen Auftraggeber
Und man liest eher solche Sachen, die den eigenen Standpunkt unterstützen - weil man oft eine gegenteilige Argumentation nicht nachvollziehen kann.
Das Thema ist spannend - aber wie bei vielem gibt es wohl kein richtig und falsch.
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Es ist halt auch Fakt, dass man eher die negativen Dinge betont, wenn man etwas nicht gut findet. Und da wird aus einem Kind das früh auch mal fernsehen darf schnell ein emotionaler Krüppel mit Hang zur Fettleibigkeit und Gewalttätigkeit. Überspitzt formuliert natürlich. Bei meiner Tochter hab ich noch keine emotionalen oder sozialen Schwächen fest gestellt.
Es muss halt jeder für sich einen Weg finden.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wir beide auch mal eine Auszeit voneinander brauchen. Mal zieht sie sich zurück und geht Spielzeug spielen, mal nimmt sie sich das Tablet und beschäftigt sich damit. So wie ich manchmal lieber fernseh, manchmal lieber lese oder nähe. Ich kann sie nicht zwingen mit mir zu lesen oder zu spielen, wenn sie jetzt gerade null Bock auf "Gesellschaft" hat.
@kathistar Hörspiele sind toll. Ich denke wenn meine Maus älter ist wird sie das auch mehr interessieren. Momentan mag sie es beim Einschlafen, aber untertags hört sie gar nicht zu. Zu zweit Höhle bauen und hören ist halt schon echt super für Geschwister. Das haben mein Bruder und ich auch gemacht. Aber wie ich so klein war und noch allein hab ich das nicht gemacht und Magdalena interessiert es auch nicht. Als ich älter war wurde es dann für mich allein auch interessant und der Fernseher war nicht so wichtig. Handy und Tablet gab es ja noch nicht (Gott bin ich alt! ) ).
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Er schaut aber auch gerne diese Tanzshows im Kika Er bewegt sich dazu und macht mit.
Ich erinner mich immer wieder an Disneyfilme von meiner Kindheit. Pinocchio, Mulan, Die Schöne unddas Biest, Alladin, Cap und Capper, König der Löwen usw... alle Filme lehrten auf eine gewisse Art und Weise etwas, Mut, Toleranz, Ehrlichkeit, Selbstbewusstsein, Freundschaft....und das fand und finde ich toll
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Wir sind auch täglich draussen auch jetzt im Winter. Viel am Spielplatz treffen uns mit Freuden und Unternehmen alles mögliche was man so mit einEM Kleinkind machen kann.
Wir basteln zu Hause mit Salzteig, malen mit Fingerfarben usw .
Also bei uns läufts eben so ähnlich wie bei @frühlingskind der Fernseher gehört halt dazu aber nur sehr wenig.
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Am liebsten hört er die Oktonauten. Auch im Auto.
@kathistar wow, Musikinstrumente, die kenn nicht mal ich alle
Junior hat das bei Meeresgetier. Letztens hab ich mit ihm einen Kalender fürs WZ ausgesucht. Auf einem war eine Unterwasserlandschaft und er "schau Mama, eine Seeanemone!"
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Jetzt über Weihnachten war es dann so, dass mein Mann und ich beide krank waren (heiser!) und da haben wir erstmals eine Folge "Bianca Zauberkind" geschaut. Von den 20 Minuten hat sie 10 geschafft, und die meiste Zeit über trotzdem mit uns reden wollen (wer ist das, wo ist das Mädchen jetzt, wie heißt der?....)- also mit Stimme schonen war nicht viel...
Naja, seitdem fragt sie jedenfalls öfters nach der Sendung und jetzt sind wir eben am überlegen, wie wir das handhaben.
Ich kann auch nicht genau sagen, was meine Bedenken sind, aber ich hab irgendwie ein schlechtes Gefühl bei dem Gedanken, meine 2,5jährige fernsehen zu lassen.
Ich find das Stichwort "Vorbild" von @frühlingskind sehr gut. Ich finde es wichtig, dass man authentisch ist. Und zu meinem Alltag gehört Fernsehen dazu (allerdings nur abends, wenn die Kleine im Bett ist, tagsüber mag ich das nicht), also werd ich ihr das auch nicht komplett verbieten. Denke auch, die Dosis macht das Gift und frag mich halt auch, welche Dosis ist ok, in welchem Alter.
Darum find ich es toll, wenn man sich hier so offen austauschen kann, ohne dass jemand persönlich angegriffen wird oder sich rechtfertigen muss, obwohl es scheinbar ein bisschen ein Streitthema ist (aber es artet hoffentlich nicht so aus wie der Wahnsinn mit dem Impfthema!!).
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Und Stimme schonen - Junior ist 2,5 und fragt mir beim TV oft Löcher in den Bauch.
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Von zu viel falschem Fernsehen ... Das gibt's also schon. Beieinflussen geht in beide Richtungen und zur Zeit passt es für uns ... Und ehrlich jetzt... Wenn man so krank ist, dass gar nix mer geht, dann ist man froh wenn das Kind sich für die Kiste interessiert hehe
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Ich hab hier ein Kind, das komplett gebannt ist und all seine Aufmerksamkeit und Fortbewegungsaktivität in Richtung Fernseher lenken würde und ich bin mir selbst noch nicht sicher, wie ich dazu steh, auch und gerade zum Kleinstkind beim Abendfernsehen dabei zu haben.
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Untertags hab ich auch öfter geschaut wenn er getrunken und dann auf mir geschlafen hat. Hat ihn auch nicht interessiert aber ich hab mich so hin gesetzt dass er ihn nicht im Blick gehabt hätte.
Weiß jetzt auch nicht wie wir das mit Baby handhaben werden...mal sehen wie unser Ablauf ist
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Bei Tobias ist es unterschiedlich, er hat ne zeitlang immer zum essen schauen dürfen -( nicht Fernsehen sondern auf YouTube Liedervideos für Kinder - da er nie gegessen hat - ja ist nicht toll und ich fands nicht gut aber es war besser als das er nix isst für mich /uns! Das haben wir ihm wieder abgewöhnt bzw nur selten wenn er nicht sitzen bleibt und sich auch nicht mit unterhalten /Buch anschauen usw nicht zum essen/sitzen bleiben bewegen lässt! Er darf 'die mausclips' auf YouTube schauen - aber nur immer die Gleiche 'folge', dann haben wir noch miffy, ab und zu solche Liedervideos für Kinder - er liebt Musik!
Hörspiel interessiert ihn überhaupt nicht eigentlich...haben aber 2-3 und vil kommts irgendwann! Dafür liebt er Musik hören und wir haben viele Kinder CDs
Er mag gern doc MC stuffin aber momentan schauen wir eben wenn überhaupt nur zum essen wenn sonst nix geht... Aber eher weil wir schauen wollen ob er besser schläft/oder weniger überdreht ist ohne Videos?!
Ich finde es eher bedenklich sein Kind vor den TV zu setzen und irgendwas schauen zu lassen.... Die heutigen kinderserien sind oft keineswegs (für mich) für Kinder geeignet.... Wenn ich auswähle was er schauen darf und ich für gut/sinnvoll halte und bei ihm bleibe oder daneben falls eben fragen gibt usw dazu - dann ist es (für mich) kein abschieben usw!
Im Sommer kommen wir auch noch weniger dazu da wir hauptsächlich draußen sind, und zwecks Aktivitäten muss ich @tanja1993 recht geben (obwohl das Ja nix mit Fernsehen zu tun hat) Aber Außer unser spielzeug /klettergerüst müssen wir 5 Minuten zum nächsten Spielplatz fahren, es gibt kein Theater/Museum oder sonst was, keine kinderturnen oder so irgendwas für Juniors alter....
Eltern- Kind treffen gibt es seit November auch bei uns in der Gemeinde - brauch zwar wieder das Auto - aber wenigstens mal ein Angebot damit Junior auch andere Kinder kennenlernt als die die Er schon kennt!
Zu Fuß kann ich nix für Kinder erreichen... Es gibt ein bällebad (in einem Kaffeehaus) das ist auch 5 Minuten entfernt - da waren wir öfters bei Viel Regen usw! Nur da Junior alleine nur ein paar mal rutscht und dann einfordert das man immer mit kommt, rutscht usw.... Und ich hochschwanger nicht mehr mit kann ist das jetzt die letzten Wochen auch hinfällig gewesen....
Aber Junior liebt puzzeln, plastelin, malen, und seine sehr sehr sehr vielen Bücher werden täglich immer wieder angeschaut und die Informationen saugt er nur so auf aus den Büchern - merkt es sich und kann es auch ohne Buch wieder geben! Wir tanzen und singen, er kocht in seiner Küche, hilft mir sehr viel und ist immer mit dabei - er will/kann sich sehr sehr selten und kurz beschäftigen die restliche Zeit bin ich gefordert ihn zu fordern /fördern....
Ich finde es interessant wie andere es handhaben, und finde nicht das sich irgendwer rechtfertigen müsste... Wie bei allem gibt es da kein richtig oder falsch mMn!
Jedes Kind, jede Familie ist individuell... Solange man auf sein Kind Rücksicht nimmt und es nicht nur parkt davor find ichs nicht schlimm....
Wir haben als Kinder soviel schauen dürfen und alles was wir wollten, meine Schwestern sind 5 und 8Jahre älter - ich hab schon sehr früh sehr schirche gruselfilme und nicht geeignete sachen geschaut, ich bin kein serienmörder geworden, ich habe ne gute Ausbildung und gute Noten, hatte schon ne Führungsposition in der Firma mit 19 Jahren, war immer Untergewichtig, bin ein Familienmensch und sehr sozial veranlagt...