Hallo ihr lieben!
Ich hab zwar noch etwas Zeit bis es so weit ist, wollte mich aber schonmal ein bisschen schlau machen.
Und zwar folgendes: Ich will auf jeden Fall stillen wenn alles mit der Milch passt, allerdings frage ich mich, ob man dann trotzdem Pre-Milch zufüttern kann oder wäre dann Abpumpen und aufbewahren eine bessere Lösung?
Mir geht es da konkret darum, was die bessere Variante ist falls ich mal nicht da sein sollte um zu stillen. Natürlich wird das nicht oft sein, aber da ich doch viel (bzw. lang) mit dem Hund unterwegs bin stelle ich mir das mit dem Stillen problematisch vor mitten am Feld
Und dann steck ich mit dem Hund auch noch mitten in dessen Ausbildung und das will ich auch dann weiter machen wenn das Baby da ist (auch damit ich meinen Ausgleich weiterhin habe) Der Plan dann wäre das Butzi bei der Oma zu lassen, natürlich mit ausreichend Nahrung. Nun macht ja die Muttermilch aber nicht so lange satt.
Und auch wenn man unterwegs ist fände ich so ein Flaschi ganz praktisch. Die Gesellschaft ist ja leider so verkopft dass man mittlerweile meistens auf eine Toilette verwiesen wird wenn man stillt und das will ich mir und dem Baby ersparen. Wenn ich dann also mit Pre-Milch füttere kann ich die unterwegs zubereiten (weil ich ja auch heißes Wasser mitnehmen kann) Wie ist das aber mit Muttermilch? Die kann ich ja eher schwer unterwegs erwärmen, oder?
Sorry für den langen Post!
Kommentare
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Der Rest is schwer planbar. Es gibt Babies die verweigern flascherl, es gibt Babies die verweigern pre, es gibt Babies die verweigern den Busen, es gibt Mütter die kriegen beim abpumpen nix raus,... Es gibt Babies die wollen nicht bei der Oma bleiben sondern sind anfangs sehr Mama-bedürftig. Und dann gibts Babies die sind ganz problemlos und mit denen kannst du alles machen!
Zwischen stillen und flascherl wechseln geht auch nicht immer ganz leicht - nicht nur das baby braucht den Busen sondern der Busen braucht dann auch das baby. Das kann sonst recht unangenehm werden wenn du länger weg bist und das baby pre trinkt. Dann musst eh ev unterwegs auch abpumpen.
Lass es mal auf dich zukommen! Und bis dahin mal alles gute!
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Wünsch Dir eine schöne SS!
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Bei Schnee und Glatteis sind lange Touren mit Kind im Tragtuch und zwei großen Hunden, die keine anderen Hunde mögen, jedenfalls in der Stadt, wo dir alle drei Meter ein unangeleinter Hund rein rennt, ein halsbrecherisches Unterfangen. Einfach mal so raus geht kaum. Das muss (bei mir) geplant werden. Tagsüber bin ich allein. Also muss Kind immer mit, das schränkt auch die Möglichkeiten, wo wir hingehen stark ein.
Außerdem hat sich die Beziehung zu den Hunden verändert. Ich hab viel weniger Kopf für sie. Im Zweifelsfall ist fast immer dann doch das Kind wichtiger.
Zwar mach ich immer noch mehr, als der Durchschnittsstadthundehalter, nehm ich an. Trotzdem und auch wenn ich es mir anders vorgenommen habe - Hundezeit ist weniger geworden.
Vorab kannst Du einfach nicht sagen, wie es Dir nach der Geburt geht und wie sich das Leben mit Kind wirklich gestaltet, kann von olles easy bis hin zu wirklich kompliziert werden.
Äh…Moment. Deine Frage drehte sich aber ums Stillen.
Ich geh nur abends allein ohne Kind mit den Hunden. Da passt dann der Mann aufs Kind auf. Ich bin auch mal zwei Stunden weg - und stille voll, hab aber noch nie abgepumpt oder zugefüttert. Hat bisher trotzdem gut funktioniert.
Wenn Du natürlich länger unterwegs bist, zu einem Trainingsplatz fährst und dort den Nachmittag verbringst, funktioniert das so wohl eher nicht.
Ich stille aber auch mit Hunden daneben einfach im Park oder so.
Aufs Klo verbannen lass ich mich übrigens bei Stillbedarf vom Kind bestimmt nicht (schon gar nicht in vorauseilendem Gehorsam um nur ja niemanden zu stören) und ich werde die Stillzeit nicht komplett in Einzelhaft zuhause verbringen, um die Öffentlichkeit vor diesem ungeheuerlichen Anblick eines kindlichen Hinterkopfes zu verschonen.
Ich stille keinesfalls komplett provokativ mit allem freigelegt, was da an Busen ist (viel mittlerweile ), sondern hab halt ein Tuch mit oder einen Poncho an oder oder, aber bisher gab es da keine Probleme.
Und wenn jemand wirklich ein ernsthaftes Problem damit hätte (etwa in Lokalen, wo ich auch nicht mitten auf dem Präsentierteller stille, sondern mich halt in ein schummriges Eck setze, wenn`s mir passender erscheint), dann würd ich ihm empfehlen, sein Essen selber mit aufs Klo zu nehmen, weil ich die Gesellschaft von so mieselsüchtigen Personen nur schwer ertrage.
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Dass ich dann schauen muss, was das Baby annimmt oder verweigert, ist mir schon klar Mir ging es darum ob es theoretisch möglich wäre, zu stillen und trotzdem auch zuzufüttern.
Beim Spaziergang mit dem Hund wird es kein Problem sein das Baby mitzunehmen. Mein Hund ist brav und zerrt mich nicht durch die Gegend und ist außerdem mit allen anderen Hunden verträglich. Da gehts mir eher darum dass ich über Feldwege wandere und mich dann ins Feld setzen müsste zum stillen Noch dazu wirds ein Juli Baby und da geh ich dann eh nicht Mittags raus sondern eher Abends und ob das Kind das dan so lustig findet von Gelsen verspeist zu werden, weiß ich nicht. Und ich würde dann auch ungern eine zerstochene Brust haben wollen weil ich in der Pampas stille, haha.
Aber gut, dann wart ich einfach ab was das Zwergi dann mal mit sich machen lässt. Hundeplatz wäre sowieso nur 2x pro Woche. Das wird dann schon irgendwie klappen.
Trotzdem noch was zum stillen in der Öffentlichkeit: Ich war ja doch einige Jährchen im Verkauf und es ist nicht einmal passiert dass sich eine Kundschaft bei mir beschwert hat weil eine Dame im Geschäft ihr Kind gestillt hat weil dieses einfach schon so einen riesen Hunger hatte. Nie standen diese Mütter dann mitten im Geschäft und haben ihre Brust präsentiert, aber diese, sorry, Idioten meinten es störe sie enorm bei ihrem Einkauf wenn da wer steht und stillt.
Auch in meiner Zeit im Einkaufszentrum sind mir solche Sachen oft zu Ohren gekommen und da wurden Damen dann durchaus gebeten doch bitte im Wickelraum zu stillen...
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Heute seh ich Stillen insgesamt deutlich gelassener. Spätestens seit dem das Kind den ersten Hungerschreikrampf mitten auf einem öffentlichen Platz, 20 Minuten fern von daheim, gekriegt hat, ist auch meiner persönliche Schamgrenze deutlich gesunken - auch wenn ich nicht immer und überall stillen möchte, so doch auch nicht nur komplett versteckt.
Weil es eigentlich absurd ist. Nackerte Titten sieht man an jeder Plakatwand. Aber sobald sie nicht den sexy sondern den gerade-dafür-in-Verwendung-wofür-sie-gedacht-sind-Stempel tragen, sollte es plötzlich ungustiös werden?
Es war einfach lange Zeit nicht üblich, öffentlich zu stillen (überhaupt war es eine ganze Weile gar nicht üblich zu stillen), deshalb war man das Bild auch nicht gewöhnt. Erst in den letzten Jahren fallen mir mehr stillende Mütter auf, die nicht in der Öko-Klischee-Schublade stecken, mit der ich mir einfach immer schwer getan hab.
Ich hab es überlebt, stillende Frauen zu sehen, werden auch andere aushalten - in meinem Fall müssen, ich tät nämlich ernstlich unfreundlich werden, wenn mir wer blöd kommt und erst recht weiter stillen. Oder vielleicht auch einfach so scheißfreundlich sein, bis das Gegenüber aufgibt, weil`s ihm zu blöd ist.
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Nur weil sich ein paar - du sagst es eh selber - idioten über stillen in der Öffentlichkeit beschweren muss ich mir ja nicht das stillen verbieten lassen. Früher war das halt so, da is man mit Babies und kleinen Kindern am besten nicht außer Haus gegangen.
Und es kommt immer drauf an wie man es macht. Ich hab übrigens schon quer durch alle möglichen Geschäfte gestillt, und ich bezweifle sehr dass irgendwer überhaupt gemerkt hat dass hier ein baby gestillt wurde... tragetuch, still-Oberteile, ein Tuch drüber,... Da sieht man wirklich gar nichts!!
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Und ja, Stillen ist das Natürlichste auf der Welt, also lass dir bitte von niemandem einreden, dass man das auf der Toilette erledigen sollte. Wenn ich nicht auf dem Klo ess, warum sollte mein Kind das tun? Und wie hier schon erwähnt wurde, gibt es durchaus Möglichkeiten, dies diskret zu erledigen.
Und ich glaub auch für die Pampa wirst du einen Weg finden, zumal es durchaus sein, dass du in den ersten Wochen - also Juli/August - noch gar nicht so viel unterwegs sein kannst wegen Schmerzen von z.B. Dammnaht oder sogar Kaiserschnitt. Wird für alles eine Lösung geben!
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Ich hab mir ehrlich gesagt dann auch nicht viel gepfiffen und überall gestillt: U-Bahn-Station, Kirche, Café, Restaurant, überall. Ohne Tuch drüber, das wollte Madame nämlich auch nicht. Ich wurde nie blöd angeredet oder sonst was.
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Dass ich die ersten 6-8 Wochen nicht sooo viel unterwegs sein werde, stimmt so sicher, allerdings hab ich ja nicht vor nur 2 Monate zu stillen
An die Tatsache dass man wohl kaum was sieht wenn ich eh ein Tragetuch verwende hab ich allerdings noch garnicht gedacht! Das hab ich nämlich vor, also wird das dann in der Öffentlichkeit schon hinhauen.
Wenn ich zufüttere werde ich das, aufgrund der genannten Problematik, natürlich nicht nur zwei mal in der Woche machen wenn ich am Hundeplatz bin. Das würde ich dann schon fix einplanen soweit möglich.
Aber, wie gesagt, ich warte jetzt mal ab. Werde dann auch sicherlich auch einen Weg finden. Muss ich ja auch
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Hab dann sobald ich Zuhause war abgepumpt. Um den Druck wegzubekommen, um keine Stillmahlzeit auszulassen und um gleich auch wieder einen Milch-Vorrat zu haben.
Weil ich vorher geschrieben hab, dass es meistens funktioniert hat... Es kann sein, dass dein Baby die aufgetaute Milch nicht mag. Ist bei uns ein paar Mal vorgekommen.
Ach ja, und ich stille auch überall (auch im Wald). Zugegeben, es war Anfangs für mich eine Überwindung in der Öffentlichkeit zu stillen, aber je mehr Routine wir hatten, umso mehr war es mir egal.
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