Hi ihr lieben Kolleginnen! Ich hätt mal eine Frage- wann habt ihr euren Stl mitgeteilt dass ihr schwanger seit? Hab heute und morgen ND bin jedoch total fertig und bin froh dass die Kollegin die meiste Arbeit macht- arbeite in einem PH....
Und vor allem welche Tätigkeiten habt ihr dann noch ausgeübt? Und wie waren eure Dienstzeiten...Fragen über Fragen...
Freu mich auf eure Antworten!!!
LG Amy
(:
Kommentare
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erkundig dich am besten beim arbeitsinspektor.
-du darfst nicht in kontakt mit stuhl, blut, harn, erbrochenen, kontaminiertem (auch nicht mit handschuhen, dh keine intimpflege, keine toilettengänge, keine mundpflege kein vw..)
-keine nd, keine überstunden, max 40h/woche,ax. ich glaub 9h/tag
-wenn sonntag dienst - dann musst montag frei haben (da gibts eine eigene regelung.. google auch mal muschu gesetz)
-heben und tragen von lasten max 5kg (dh auch keine rollstühle schieben, keine lagerungen, den bew. auch nicht beim aufstehen helfen usw. )
-bücken und strecken (beim strecken könnt sich die nabelschnur um den hals wickeln..)
arbeite auch in einem ph, hab letztes jahr währens der ss immer mo-fr 8h pro tag gearbeitet, und von der pflege wurde ich herausgenommen weil man eh nix tun darf hab dann in der betreuung mitgearbeitet :-) am anfang kommt man sich blöd vor aber je grösser der bauch wird desto mehr ist man froh drüber;-) hab bis zur 32.ssw gearbeitet, wobei die letzten wochen schon anstrengend waren, vA die steherei den ganzen tag. hab meine mittagspause dann immer von 30min auf 2h verlängert ;-) darfst dich ja hinlegen so oft und lang du willst.
und ich hatte das glück dass wir zu zweit schwanger waren (haben am gleichen tag von der ss erfahren) und unser team echt hinter uns stand, uns lieb behandelt hat und keiner blöd geredet hat oder 'neidig' war.. weisst wie ich mein?
aja und mitgeteilt hab ichs nach dem ersten fa-termin, da hab ich mir gleich eine bestätigung mitgeben lassen.
alles gute :-)
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Du darfst dann nur mehr 9h- Dienste machen, und nur in der Zeit von 6-22Uhr. Sonn- und Feiertag ist weiterhin normal möglich.
Du darfst nicht mehr schwer heben, Nicht mit Stuhl/Harn/Erbrochenem/Blut.. usw. Arbeiten.
Bei uns hat man als DGKS dann wirklich schreibarbeiten erledigt, Aufnshmen gemacht, Medikamente vorbereitet,..
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Hab die SS bei beiden Kindern so um die 10.woche gemeldet.
Meine Kollegen haben immer ganz lieb auf mich geachtet.
Beim ersten Kind ham ich bis zur 32. Woche gearbeitet und beim zweiten bis zur 23. weil ich sehr viel Urlaub hatte.
Übrigens musste ich ja dann zur Betriebsärztin und sie hat mich nochmal über alle Tätigkeiten die ich vermeiden soll aufgeklärt. ;-)
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Ich bin in der HKP tätig.
In meiner ersten Schwangerschaft als ich es erfahren hatte, habe ich es sofort meiner Chefin mitgeteilt (wurde als Patient Stationär im KH aufgenommen und hätte Wochenenddienst gehabt! - war eine total verzwickte Sache..bin Freitag nach meinem Abenddienst ins KH da ich so Beschwerden hatte und da sah alles nach einer Eileiterschwangerschaft aus also musste ich am selben Abend noch meine Chefin informieren da ich eben Samstag/Sonntag Dienst gehabt hätte). War dann lange im Krankenstand mir ging es sehr schlecht in der Schwangerschaft wurde anschließend in den Frühzeitigenmuschu geschickt.
Meine jetztige Schwangerschaft gab ich dann sofort als ich die ärztliche Bestätigung bekam bekannt ( war gerade noch im Karenz) - bin jetzt aber im Büro tätig das man in der Schwangerschaft keine Außdenddienste machen darf ansonst zu den selben Bedienungen wie vor meiner ersten Schwangerschaft zurück (sprich selben Wochenstunden, Gehalt.. natürlich ohne die zuschläge ect).
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deine stl muss dich jetzt anderweitig beschäftigen (pflegedok, medis, betreuung..)
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Ich würde das an deiner Stelle nicht machen, aber jeder wie er meint!
Mein Chef hat mich gefragt, ob ich mich freue und als ich ja sagte, sagte er, dass er sich auch freut :-bd
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Was passiert eig. wenn mehr als eine Kollegin schwanger ist?! Bei und ist jz eine schwanger und wir sind ja auch am üben und frag mich wie das dann geht. Bekommt die Station dann Aushilfen, es fallen ja 2 Arbeitskräfte weg
Lg
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Man hat ja bis zu 2 jahre nach der Geburt des Kindes "seinen" Arbeitsplatz sicher was aber auch bedeutet, dass der Arbeitgeber einem auch einen anderen Platz geben kann solang er "gleichwertig" ist. Meistens geht man dann ja eh in Elternteilzeit somit ist man weniger stunden dann verfügbar.
Zumindest mein ich es so in Erinnerung zu haben gelesen zu haben.
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Wie hat die Station reagiert auf 2 schwangere?
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Das verstehen halt einige meiner Kollegen nicht - doch das muss man einfach ausblenden. Die eigene Gesundheit geht vor und in diesem Fall muss man da einfach etwas "egoistisch" werden.
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Eig sollte es mir egal sein was dann passiert aber mach mir trotzdem Gedanken.
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Aber auf meiner ursprünglichen Station habe ich dann schon gefehlt.
Meine Stationsschwester hat damals so halb im Scherz gemeint: "Dass mir ja nicht noch eine schwanger wird!"
Ich glaub, sie hat es zu einem gewissen Teil schon ernst gemeint, da wir sehr viele junge Schwestern sind und viele mit dem Gedanken gespielt haben. Aber die Schwangerschaften aufeinander abstimmen wäre ja noch schöner.
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Es ist weder mein Problem noch verursache ich es direkt, wer meinen Posten nachbesetzt oder ob er nachbesetzt wird. Wenn Kollegen einspringen müssen, ist das zwar irgendwie bedauerlich - aber auch da: der Personalschlüssel, die Dientspläne, das Budget - alles nicht meine Schuld, also fühle ich mich auch in keinster Weise schuldig und Leut in Gesundheitsberufe täten allesamt gut daran, das auch so sehen zu können, anstatt dann angfressen zu sein, wenn eine Kollegin schwanger wird.
In einer Branche, die von Frauen lebt, von eher jüngeren Frauen lebt, weil sie die eh so ausbrennt, dass sie älter geworden eine Menge oft nicht mehr machen können, nicht dafür zu sorgen, dass der Nachwuchs, sowohl an Mitarbeitern als auch an Mitarbeiterkindern irgendwie koexistieren kann und man sich nicht halb derstesst, weil man entweder a) die Stunden/Arbeit einer schwangeren Kollegin mit übernehmen muss oder b) mit Kind dann Arbeitszeiten hat, die mit Familie sehr schwer vereinbar sind, dann ist das…nicht die Schuld derer, die schwanger werden, sondern derer, die dieses ganze Chaos so angelegt haben.
Absolutes Strukturproblem in diesen Berufen. Und ein bisschen wohl auch, dass sich die betroffenen Frauen dann aber auch selten auf die Füß stellen, sondern auch noch fürchterlich schlechtes Gewissen haben - oder gar stolz darauf sind, was sie nicht trotzdem als Schwangere alles gemacht haben. Braucht kein Arbeitgeber was ändern, wenn des Werkl eh trotzdem rennt, weil dann doch alle mitmachen.
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Aber wie du gesagt hast @ChaosDeluxe da kann man keine Rücksicht nehmen, wenn man schwanger werden will. Da muss man drüber stehen.
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Auch da: das ist natürlich deppert und schad und manchmal auch tragisch für die Patienten.
m Endeffekt brennen aber dann genau die aus, die sich reinhängen. Solang sich wer findet, der sich reinhängt…läuft die Sache ja wieder weiter und weiter und weiter.
Wozu mehr Personal, wenn es mit weniger eh auch geht? Wirtschaftlich für jeden Krankenhausbetreiber ein Gewinn so Personal. Eine Angestellter macht die Hakn von zwei oder drei und schämt sich womöglich noch für jede Sekunde Krankenstand, wenn`s dann irgendwann nimmer geht.
Das Patientenwohl sollte ansich nicht am Engagement einiger weniger hängen, sondern dann doch irgendwie sowas wie ein Grundprinzip im Gesundheitsbereich sein. Eh "klar", das ist Wunschdenken meinerseits.
Ich war zwar zuletzt nicht im stationären Bereich und bin auch keine Krankenschwester, aber es rennt eh überall ähnlich. Hinterher dankt es Dir auch keiner. Ich hab viel Zeit und Herzblut in meinen letzten Job gelegt und war richtig gut (bloß anstrengend für alle Kollegen…ähm…) - davon hab ich aber genau nix. Drama wegen meiner Schwangerschaft, des hams richtig persönlich genommen (was wirklich absurd ist) und absolut keine Möglichkeit in dem Bereich später mal wieder zu arbeiten. Völlig unmöglich mit Kind und ohne dass man zehn andere Personen in die Betreuung miteinbindet. In einem Job, in dem fast nur Frauen arbeiten. Äh…Da rennt aber doch irgendwas schief, insgesamt. Oder?
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Aber wenn man sich mal traut was zu sagen, dass man die Arbeit in der vorgegebenen Zeit einfach nicht zufriedenstellend erledigen kann, hört man ja auch nur: "Die anderen schaffen das doch auch, du musst dich nur mehr anstrengen."
Und dann hat man doch irgendwie Angst um seinen Job und fügt sich dann doch wieder irgendwie.
Krankenschwester wäre echt mein Traumberuf, wenn die Arbeitsbedingungen nicht einfach so besch*** wären. Ich weiß echt noch nicht, ob ich nach dem 2. Kind wieder im Pflegeberuf arbeiten möchte. Zwischen 1. und 2. Kind musste ich nicht arbeiten gehen, ist sich zum Glück ausgegangen, bzw konnte ich für das 1 Monat das ich hätte arbeiten müssen in vorzeitigen Mutterschutz gehen.
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Mir gehts echt ned gut. Ich habe einen riesen Kinderwunsch und gleichzeitig ein schlechtes Gewissen wenn dann 2 fehlen. Find das ja voll blöd dass man keinen Ersatz kriegt. Weil die Schwangere darf nur mehr Bürozeug machen und ihre Dienste müssen vom Team getragen werden. Was ist das für ein System????
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Bin jz 5+0 und wir sind überglücklich ))
Eine Frage an die Schwestern gg...habt ihr dann weniger verdient weil man Nachts u WE nicht mehr arbeiten darf?
Lg
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Ich bin mir bei mir auch nicht sicher, ob ich nicht letztes Jahr (14/15) nicht schon ein Kind verloren habe. Irgendwie würde das vieles erklären von Symptome her usw.!
Schaut auf Euch... egal was andre sagen!!