Heute hatten wir Pensionierungsfeier von 2 Kolleginnen, daher gab es ein Catering in der Arbeit 🤗
Frittaten- und Kürbiscremesuppe
Spanferkelrollbraten mit Fülle und Kraut sowie Kürbiskernschnitzel mit Kartoffel- und Vogerlsalat
Nachspeisenbuffet mit Kuchen und Törtchen
Ich wollte meinem Neffen zu Weihnachten ein Shirt mit dieser Peppa Pig kaufen, weil er die so gern mag. Hab aber nur Mädchenteile ganz in rosa, mit Rüschen usw gefunden, oder Kleider. Scheinbar "dürfen" Buben sowas nicht schauen/mögen/tragen 🧐
Ich find's cool, wenn Buben längere Haare haben. Gepflegt müssen sie halt sein. Aber eh bei Mädchen auch 😅
Ich selbst hatte mit ca 10 Jahren auch kurze Haare (auf eigenen Wunsch) und wurde von Fremden für einen Bub gehalten 🤷🏻♀️
Wenn mich so Kommentare der Leute als Mutter stören, würde ich mir eine recht patzige Antwort zurechtlegen.
"Der Mann von heute" benutzt Pflegeprodukte, zupft sich die Augenbrauen und trägt rosa (so wie auch einige Fußballmannschaften). Aber einem unschuldigen Kind, das sich nichts dabei denkt, will man es verbieten?!
"Die Gesellschaft" ändert sich nur, wenn wir das auch tun. Kinder mobben andere Kinder auch nur aufgrund von Kleidung o.ä., weil sie sowas irgendwo anders mal gehört haben bzw vorgelebt bekommen (nicht das Mobben selbst sondern wer was "zu tragen hat").
Das ist halt so ein Thema, was man nicht pauschalisieren kann 😏
Bevor ich Kinder hatte, wollte ich Fremdbetreuung auch so spät wie möglich. Das erste Lebensjahr hab ich dann ausschließlich alleine auf Luisa geschaut, nicht mal übernachten ließ ich sie wo anders. Kurz nach ihrem 1. Geburtstag ging ich wieder Teilzeit arbeiten, da war sie beim Opa (problemlos!). Nach dem 2. Geburtstag wieder Vollzeit arbeiten und seit dem geht sie in die Krippe (ebenfalls problemlos! Ohne eine einzige Träne jemals).
Ich bringe und hole sie jeden Tag um 13:00 selbst.
Unter diesen Bedingungen hab ich absolut kein schlechtes Gewissen, im Gegenteil: sie profitiert so sehr von der Krippe! Sie ist dort gemeinsam mit ihrem Cousin und einer Freundin, auch die anderen Kinder mag sie. Die Betreuerinnen liebt sie! Es gibt so viel mehr Spielmöglichkeiten als zuhause, sie planen immer absolut tolles Programm für die Kinder. Schon nach dem ersten Tag war zu merken, wie sehr sich der Wortschatz bzw die Sprachmenge gesteigert hat. Sie geht so gerne hin, dass sie auch am Wochenende von der Krippe redet.
Wenn ich sie zu Mittag abhole, ist sie zwar bald streichfähig (perfekt für den Mittagsschlaf), aber keinesfalls überfordert oder irgendwas in die Richtung, dass sie die große Gruppe oder ohne-Mama-sein nicht verträgt.
Und ich? Ich MUSS nicht arbeiten gehen. Aber ich will. Zum einen weil mir sonst die Decke auf den Kopf fällt (sich ständig ausschließlich mit einem Kleinkind zu unterhalten macht Gaga im Kopf). Zum anderen ging es bei mir auch darum, dass ich meinen Standort behalten kann, und da war ein guter Zeitpunkt um wieder einzusteigen. Sicher könnte ich auch wo anders arbeiten, aber hier gefällt es mir halt langfristig am besten.
Und zu guter Letzt der finanzielle Aspekt. Sicher könnten wir von einem Gehalt ohne "Luxus" wie eigenes Haus, Urlaub, zwei Autos, neue Kleidung... leben. Aber das wollen wir nicht. Und ich will es auch für mein Kind nicht.
Wäre mein Kind eines, das drei Monate lang zur Eingewöhnung weint, hätte ich mich vielleicht anders entschieden. Aber in unserem Fall hat es einfach nur Vorteile.
Deswegen muss man immer individuell fürs Kind entscheiden.