ricz

@tweety85 eben nicht - sobald die Fragen konkret werden, wird es von "eurer" Seite aus nur mehr pampig. (Die beiden Fragen von oben wurden bislang auch noch nicht beantwortet, aber ich will nicht drauf herumreiten, war nur ein Beispiel).

Abgesehen davon - ICH war an der Diskussion gar nicht beteiligt. ICH will auch sicher niemanden zur Impfung überreden. Das mach ich bei meinen Freunden nicht (sowas steht auch nicht zwischen uns) und schon gar nicht bei Fremden.
Das war eine rein objektive Beobachtung.

Ich weiß auch nicht, warum du von "Impfen als leichteren Weg" sprichst. Da gibt's kein leicht oder schwer. Es ist einfach für MICH der richtige Weg. Ich vertraue dabei Leuten, die Ahnung von der Materie haben, mehr nicht. Ich maße mir nicht an, alles besser zu wissen, als die, die sich in dem Gebiet bestens auskennen.
Ja klar, Fehler passieren. Immer und überall! Auf beiden Seiten 😉

Also ich kenn jetzt nur die aktuellen Infos aus meinem Beruf (Lehrerin) dazu.
Da heißt es, man wird freigestellt bei physischem KörperKONTAKT, das betrifft Volksschul-, Sonderschul- und Sportlehrer. Alle anderen schwangeren Lehrerinnen (obwohl sie natürlich auch viel mit Menschen zu tun haben) dürfen normal weiter arbeiten.
Und das ist meiner Meinung nach auch ganz korrekt so.

Sowas mochte ich auch schon vor Corona nicht, wenn in den Öffis noch genug freie Plätze waren, dass sich jemand genau neben mich setzt 🙄

@Hoppala vorweg: natürlich darf jeder machen und anschauen was er will, wo kämen wir denn da hin...
ABER: es darf auch jeder peinlich und lächerlich finden, wer will 😉

Und genau das ist es für mich zusammengefasst: Fremdschämen.

"Früher" wollten die Kinder halt Sänger, Schauspieler oder Model werden. Das belächelt man ja insgeheim auch. Ein Kind weiß halt nicht, was wirklich hinter dieser Tätigkeit steckt. Und - wie viele sind denn tatsächlich eine Berühmtheit geworden?!

Wenn ich sage Youtuber wäre ein Beruf, dann wäre es auch jede Tätigkeit in einem Pyramiden- oder Schneeballsystem. Die, die ganz oben an der Spitze sind, verdienen sicher gutes Geld (zumindest temporär). Aber alle anderen? Machen sich lächerlich und belästigen bestenfalls ihre Mitmenschen.

Ich bin übrigens auf keinen Fall jemand, der die neue Technologie rund um Computer verweigert 😅 im Gegenteil, ich bin Informatiklehrerin und es ist mir ein großes Anliegen, meinen Schülern neben den vielen Vorteilen und Möglichkeiten auch die Risiken und Gefahren des Internets beizubringen.

@ConnyRu stell dir vor, manche Kinder können sich zeitweise selbst beschäftigen oder schlafen auch mal tagsüber (währenddessen kann man putzen) oder sie helfen bei gewissen Tätigkeiten im Haushalt 😎

Ich sehe (für mich!) die Situation auch positiv:
Verbringen so viel Zeit wie sonst nie zuhause (kein Hetzen zu Terminen, Zeit für Haushalt und Garten, sowie Dinge, die schon lange aufgeschoben werden).
Spare mir viel Geld (kein shoppen, kein tanken - obwohl das grad sehr günstig wäre).
Kann jeden Tag zumindest eine Stunde länger schlafen.
Der Umwelt tut's gut.
Wir haben viel Familienzeit.
Usw...

Das relativiert NICHT wie schlimm der Virus für betroffene Menschen ist! Aber die Situation ist gleich schlimm, egal ob ich jammere oder nicht!
Ich tue alles, was in meiner Macht steht: ich bleibe mit meiner Familie zuhause. Und ich übe meinen Beruf zuhause aus, heißt konkret, ich bin fast rund um die Uhr für meine Schüler erreichbar um ihnen im "Unterricht" zu helfen und zumindest "Schule" so weit es geht aufrecht zu erhalten.

Aber gut - ich bin generell nicht der Typ für Jammern und im Selbstmitleid versinken 😏 und wenn man das nicht ist...darf man anscheinend hier nichts posten 🙄

Es ist faszinierend zu sehen, wie Kinder die Sprechweise der Eltern übernehmen.

Heute war Luisa (2,5) auf der Terrasse spielen und ich drinnen. Kommt sie auf einmal rein und fragt "Mama, alles ok?"
Dasselbe gestern, als Papa am Klo war 😅

Oder manchmal, wenn sie aus dem Raum geht, sagt sie zu mir ganz beschwichtigend "Komm gleich wieder!"

Naja sicher vertraut man seinem Arzt. Sonst müsste ja jeder Medizin studieren und dann wiederum bräuchte man keine Ärzte mehr 😜 wäre eigentlich noch nie auf die Idee gekommen, mit meinem Arzt über verordnete Medikamente zu diskutieren.

Mutschekiepchen schrieb: »

Es ist sehr wohl alltäglich, dass Kinder teilweise über Wochen hysterisch werden, wenn sie in den Kindergarten gehen sollen.

Gegenbeispiel: in unserer Krippe hat keines von 12 Kindern wochenlang geweint. Ein Bub (der jüngste mit 1,5) hatte ein paar Tage Trennungsschmerz, aber auch das ist schon lange kein Problem mehr.

Nochmal: man muss immer schauen, wie es dem eigenen Kind dabei geht. Man kann aber nicht sagen dieses oder jenes ist üblich. Es ist jeder Fall einzeln zu betrachten.

Mutschekiepchen schrieb: »

Mir ist wichtiger bei Kindergartenterminen am Vormittag wie Muttertagsfrühstück, Weihnachtsaufführungen, etc dabei sein zu können, als mein Kind an dem Tag wo anders betreuen zu lassen, damit es nicht mit bekommt ohne Elternteil da sitzen zu müssen.

Bei uns waren solche Termine bisher nachmittags. Ist doch klar, wer sein Kind mit 2 Jahren in die Krippe gibt, geht allermeistens arbeiten 😅 und wird deswegen von den Pädagogen so organisiert. Sollte es doch vormittags sein, kann man ja Urlaub/ZA nehmen. Irgendjemand aus der Familie zumindest. Wer das nicht "will" - ja da gibt es dann eh sicher andere "Probleme"... 😏

Mutschekiepchen schrieb: »

Vor 5 Jahren hatte ich ein massives Problem, mit der Volksschule und meinem großen Sohn. Es ging so weit, dass ich ihn nach 3 Monaten durch eine Psychiaterin als nicht mehr beschulbar aus emotionalen Gründen, aus der Schule raus nehmen musste.
Wie soll das gehen, wenn ich arbeite?
Wie soll ich für meinen Sohn da sein, über Monate, wenn ich arbeiten muss?

Sowas kann man wohl nicht voraussehen und man kann ja auch nicht 6 Jahre daheim bleiben weil so etwas passieren könnte. In so einem Fall kann/muss man zu dem Zeitpunkt wohl eh seinen Job aufgeben...

@Mutschekiepchen ich hoffe du verstehst mich nicht falsch, ich will dir deine Wahl keinesfalls "schlechtreden"! Aber diese Punkte sind für mich nicht ganz relevant und für viele andere sicher auch nicht.

@Cassi ich sag auch jedem im RL meine Meinung so 🙃 man kann sich ja auch mit der Gegenseite austauschen. Natürlich ohne Vorwürfe.

Endlich Urlaub! 😎🙌🏻🌴🌊

Nachdems eh schon wurscht ist, senfe ich mal mit. Weil's da 1, 2 Dinge gibt, die mich immer wieder wundern.

Zum einen: was ist das immer für ein Argument mit der "perfekten Mutter"? Das wird ja geradezu als Beschimpfung hergenommen?!
Also ich möchte von mir schon behaupten, dass ich eine perfekte Mutter bin. Denn ich mache alles nach bestem Wissen und Gewissen und nach MEINEN Vorstellungen, wie es richtig ist. Und auch wenn mir zb manchmal der Geduldsfaden reißt, ändert das nichts - denn das ist menschlich. Trotzdem "perfekt" ✌🏻

Und die nächste Aussage: "warum gehen Mütter immer aufeinander los, anstatt sich zu unterstützen". Sorry, aber nur weil ca 35-40% der Bevölkerung ein Kind geboren haben, muss ich noch lange nicht mit all diesen Leuten konform gehen 🙄 wenn ein Kind zu haben die einzige Gemeinsamkeit ist, verstehe ich nicht, wieso man sich nicht über andere Themen aufregen bzw streiten darf.

Und dann möchte ich @mydreamcametrue s Kernaussage nochmal hervorheben: dass das Rauchen von vielen so verharmlost und abgetan wird. DAS verstehe ich auch nicht! Aber bitte, zum Glück muss ich mich in meinem näheren Umfeld nicht damit auseinander setzen.

Zum Thema: ☝🏻
Ich würde den Umgang mit extrem verrauchten Buden bzw Leuten auch rigoros verbieten, gerade am Anfang. Wie schon erwähnt, sowas gibt's bei uns nicht, dafür musste und muss ich bei anderen Themen hartnäckig bleiben, zb bei Süßigkeiten (die von der Schwiegeroma gerne schon einen 2 Monate alten Baby reingestopft würden).
Ach wie oft musste ich mir blöde Kommentare anhören. Aber - jedes Mal kommt von mir ein blöder Kommentar zurück. Wenn mehr Zeit ist, gerne auch eine Diskussion mit Argumenten. Aber ganz sicher nicht werde ich nachgeben, weil es mir zu mühsam ist, oder weil andere drüber reden. Mein Kind, meine Regeln! Sollen die anderen selber noch Kinder machen, wenn sie es anders haben wollen.