von unserem Sohn gibts auch öffentlich nur vereinzelt Bilder, (hier im Forum, nicht auf FB)
es mag komisch klingen, aber ich habe weniger ein Problem damit was irgendwelche Pädophilen (oder so) mit den Fotos zu Hause machen.
Meine Sorgen gehen eher in Richtung, was ev zukünftige Klassenkameraden mit den Bildern machen könnten, Stichwort Mobbing oder so.
Natürlich möchte ich mir nicht vorstellen, dass sich jemand an meinem Sohn "erfreut", aber das hat keine direkten Auswirkungen auf ihn.
Wisst ihr was ich meine?
Ich war auch lange der Ansicht: mein Kind möchte ich gerne so lange wie möglich davon fernhalten und selbst ein gutes Vorbild sein.
nun beides eher nicht so geschafft, aber was solls. es hält sich in Grenzen.
es hält sich aber im Moment auch noch in Grenzen. J darf ab und zu seine Lieblingsserie sehen "trotro" (von der bin ich übrigens absolut begeistert, eine Folge dauert 2-3 min, es ist wirklich "oldschool zeichentrick" und sehr sehr kindgerecht)
wir haben auch eine "interaktive App" am tablet, bei der man die Tiere am Bild antippen kann und diese dann geräusche machen.
angefangen hat das Ganze aber auch aus einer Not heraus, als ich zu Beginn der 2. Ss hyperemensis hatte
mittlerweile passt es ganz gut und er darf vlt jeden 2. tag oder so mal 2-3 folgen schauen. Jetzt wo's ihm nicht gut ging auch mal öfter/mehr.
ich bin aber auch immer dabei und spreche mit ihm darüber was man sieht/ was passiert. das finde ich wichtig, damits nicht ein rein passiver Konsum wird (so wie bei meinem mann)
also mal ganz ehrlich (vorsicht jetzt kommt meine persönliche Meinung):
Ich gehe in ein KH, weil ich medizinisch unterstützt werden möchte. Dann muss ich auch damit rechnen, dass davon Gebrauch gemacht wird wenn nötig. Ob nötig oder nicht entscheiden Hebamme und/oder Arzt. Sie haben schon weit mehr Kinder zur Welt gebracht als ich und sind dafür ausgebildet, sie sind das Fachpersonal.
Keiner will dir da etwas "zfleiß" machen, wenn kathetert wird, dann wirds einen Grund haben. Der Hebi wärs wsl auch lieber, sie müsste es nicht machen.
Die Hebammen und Ärzte haben das gleiche Ziel: ein gesundes Kind auf die Welt bringen. aber ja: nicht jedes Kind lässt sich einfach "herausstreicheln" manchmal sind drastische Schritte nötig, aber die macht keiner gern weder Frauen, noch Fachpersonal.
Wenn man keine medizinische Unterstützung haben will, dann muss man zu Hause das Kind kriegen oder im Geburtshaus. Aber dann sollte man den Leuten im KH nicht die Arbeit erschweren