Ich habe sozusagen meinen ehemaligen Chef geheiratet 😂
Kennengelernt als ich 16 war (Ferial-Praktikum), danach drei Jahre jeden Sommer wiedergesehen (ich habe mein Praktikum immer in der selben Firma absolviert).
Eine gewisse gegenseitige „Anziehungskraft“ war (wie wir uns viele Jahre später gestanden haben) schon damals da. Aber mehr wäre einfach aus so vielen Gründen undenkbar gewesen. 🙈🙈
Als ich etwas älter war - blieben wir befreundet (trotz meines Umzugs nach Wien), mal mit mehr, mal mir weniger Kontakt - aber alles noch immer rein platonisch.
Im Jahr 2007 - ich war inzwischen 22 - überschlugen sich dann die Zufälle, Schicksalswindungen, Ereignisse! Es schien einfach so als wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für uns gekommen! Langer Rede, kurzer Sinn: Wir wurden ein Paar!
1,5 Jahre später zog er zu mir nach Wien in meine Wohnung, im Jahr 2014 kauften wir unser Haus, 2015 wurde geheiratet!
Wir „nahmen“ uns noch ein Jahr um das „Eheleben“ zu genießen und waren uns 2016 dann einig, dass nun der perfekte Zeitpunkt gekommen sei um unser Glück zu vervollständigen!
2017 - nach fast genau 10 Jahren Beziehung wurden unser Schätze Andreas und Alexander geboren.
Ich bin glücklich, ich bin dankbar und es gab in den letzten 12 Jahren keine Sekunde in der ich daran gezweifelt hätte, dass er, und nur er, die Liebe meines Lebens ist!
Darf ich kurz fragen wie ihr die Nudeln mit Joghurt zubereitet? Eher in Richtung „pikant“ - also als Nudelsalat oder eher süß mit Obst?
Meine Jungs (26 Monate) essen eigentlich auch bei der aktuellen Hitze wie immer! Heute Mittag gab es zB Vollkorn-Nudeln mit Pilzen und als Nachspeise 2 Melonenspalten und je 3 Gummibärchen!
Ich merke bei den beiden im Essverhalten keinerlei Unterschied - weder bei den Vorlieben, noch der Menge.
Wobei: Wenn es so heiß ist, ertönt bei unseren täglichen Spieltreffs am Nachmittag spätestens um 14.00 der laute und energische Ruf nach „EISSSS“ - da sind sich alle Kids von 1,5 bis 13 Jahren einig 😂😂😂!
Ich kenne keinen einzigen Fall, in dem ein Kind nachweislich durch eine Impfung einen nachhaltigen, gesundheitlichen Schaden davongetragen hat.
Aber:
Ich kenne 2 Fälle von Meningokokken. Die Tochter eines Nachbarn in der Pubertät - sie ist innerhalb weniger Tage im Krankenhaus verstorben.
Und: Die Cousine meines Mannes als 6 Monate altes Baby. Sie hat knapp überlebt, ist aber geistig schwer beeinträchtigt!
2 von vielen Gründen warum mein Mann und ich keine Sekunde darüber nachdenken mussten ob wir Impfen lassen oder nicht.
Wir haben bisher ALLE Impfungen - auch jene, die nicht im Impfplan stehen wie zB Variazellen.
Beim Thema Schlaf sind - wie leider auch bei vielen anderen Themen rund ums Kind von Stillen, über Essen, Süßigkeiten und Fernsehen - Theorie und Praxis oft zwei völlig verschiedene Paar Schuhe!
Unsere Twins waren Frühchen und lagen 5 Wochen im Krankenhaus, jeder im eigenen Bett für 4,5 Wochen (wegen den Infusionen und Sonden), eingekuschelt, im Nestchen, mit Decke, Stofftieren, Polster, Schmusetuch und in Bauchlage..... alles kein Problem, dank Rund-Um-die-Uhr-Überwachung.
Irgendwann kommt der Tag der Entlassung und die Schlaftipps für zu Hause:
Am besten ein komplett leeres Zwillings-Gitterbettchen, eine eigene, harte Matratze für jedes Kind, keine Decke, kein Polster, kein Nestchen, kein Stofftier, kein Schmusetuch - nur einen Schlafsack! Und bitte immer unbedingt in Rückenlage und im Elternschlafzimmer.
Es folgte eine schlaflose Nacht, es folgte die zweite schlaflose Nacht...... Die Boys weckten sich immer gegenseitig auf! Vor allem Andi konnte nicht in den Schlaf finden. Tragen, Stillen, Singen, Schaukeln - kaum legten wir ihn wieder ins Bett, brüllte er wie am Spieß.
Wir haben vieles versucht und irgendwann die für uns beste Lösung gefunden:
Alexi schlief im Stubenwagen bei meinem Mann im Schlafzimmer (er wollte sein Bett nie teilen - weder mit Andi, noch mit einem Elternteil), Andi und ich schliefen gemeinsam in einem Bett im Kinderzimmer (er konnte fast ein Jahr nur mit engem Körperkontakt schlafen). Die ersten Wochen schlief Andi auf mir (und ich kaum), dann neben mir!
Das erste halbe Jahr war hart, oft musste ich mit Andi schlafen gehen, da er sonst wie am Spieß brüllte. Er wollte mit Mama kuscheln, ganz eng und die ganze Nacht.
Eine gefährliche Situation hatten wir dabei nie, auch wenn ich anfangs natürlich etwas unsicher war.
Das Wichtigste war: Er schlief! Tief und selig.
Ebenso wie Alex in seinem Stubenwagen.
Beide im selben Zimmer = Garantiert schlaflose Nacht, das ist bis heute so geblieben. Soviel zum Thema „Zwillinge“.
Nach ca. einem halben Jahr zog Alex ins Gitterbettchen (immer noch bei Papa) und nach ca. einem Jahr schaffte ich es Andi zumindest im Gitterbettchen in „unserem Zimmer“ zum Einschlafen zu bringen, wurde er wach, wollte er sofort zu Mama ins Bett.
Ein Beistellbett hatten wir kurzzeitig- aber er wollte lieber direkt bei mir im Bett schlafen.
Ab ca. 1,5 Jahren schliefen dann beide (eigentlich immer) von etwa 18.30 bis 06.15 in ihren Bettchen durch und bekamen mit 20 Monaten ihr jeweils eigenes Zimmer!
So konnte ich nach über 1,5 Jahren (bzw. fast 2 Jahren wenn man meine KH-Zeit in der SS mitrechnet) wieder mit meinem Mann im gemeinsamen Schlafzimmer schlafen.
Die Boys sind nun fast 26 Monate alt und schlafen eigentlich jede Nacht völlig problemlos in ihren Betten durch.
Meine Erfahrung und Lehre aus dem Ganzen:
Es gibt wie so oft viele Wege, die ans Ziel führen! Tipps und Theorie können helfen, aber jeder muss den besten Weg für sich und seine Familie selber finden!
Ich glaube - um auf den Beitrag von @Siglinde90 einzugehen, dass das „Problem“ bzw. besser gesagt der Gegenstand der Diskussion betreffend Namenswahl nicht direkt in der Kürze des Namens ansich liegt, sondern in der Aussprache und der Reaktion der Gesellschaft darauf.
Es gibt ja durchaus kurze Namen, die aber „vollständige“ Vornamen (zumindest nach vorherrschender gesellschaftlicher Meinung/Erfahrung/Gewohnheit) sind. Z.B. Eva, Dora, Mona, Pia, Marc, Bernd, Karl.
Diese gibt es schon lange und niemand wird davon ausgehen, dass es nur ein Kosename ist.
Bei Namen wie z.B. Lilly, Katie, Susi, Willy geht man aber oft davon aus, dass sie bloß Abkürzungen von Namen wie Liselotte, Katharina. Susanne oder Willfried sind. Sie klingen - und natürlich könnte man hier jetzt eine Grundsatzdiskussion darüber führen ob man den gesellschaftlichen Normen folgen soll - in den Ohren der meisten Menschen einfach unvollständig, niedlich, süß, kindlich, vielleicht sogar ein bisserl naiv.
Ob dies dann im späteren Erwachsenenalter so erstrebenswert ist, muss jede Mutter/Vater die einen Namen vergibt, selbst für sich entscheiden.
Eigentlich ist dieser „Trend“ zu Abkürzungen, amerikanischen oder generell exoischen Namen kein Phänomen der letzten Jahre.
Ausgefallene Namen gab und gibt es in jeder Generation. Eine Freundin meiner 85jährigen Oma heißt Juanita (gesprochen Chuatita) Hirsch, ich kenne einen Raoul (gesprochen Ra-Ul) Pfandl, der ca. 20 Jahre alt ist. Ein Matura-Kollege von mir (jetzt 35) hieß Gaylord (gesprochen Gäälord) Müllegger und im Nachbardorf meiner Eltern gibts eine Mitte 50-Jährige Soraya (mit einem ebenfalls typisch österreichischen Nachnamen, der mir aber gerade nicht einfällt. Die bereits verstorbene Tante meines Mannes hatte den Taufnamen Hanni.
Was sie alle gemeinsam haben: Sie fallen mit ihrem Namen auf und sie müssen ihn immer buchstabieren und korrigieren.
Und sie waren leider oft durchaus auch einmal die Opfer von Spott oder Vorurteilen.
Den oft zitierten Kevinismus und die dazugehörigen Vorurteile betreffend Bildung und soziale Schicht gibt es schon deutlich länger als den Film, der diesen Begriff geprägt hat.
Dies erzählte mir unlängst eine pensionierte Lehrerin, die auch 1980 und früher bereits Johns und Vins sowie eine Oona in der Klasse hatte.
Ihr Name ist und war aber auch immer einzigartig - im Dorf, in der Schule.
Bei Namen wie Sophie, Michael, Alexander oder Maria kann es natürlich durchaus passieren, dass sich am Spielplatz auch einmal 3 Kinder umdrehen.
Dass die jetzt noch als „ausgefallen“ geltenden Namen in Kürze absolute Normalität sind - auch bei Bewerbungen und Co, glaube ich ehrlich gesagt nicht. In der Spielgruppe meiner Kinder gibt es zB kein einziges Kind mit einem amerikanischen und/oder exotischen Namen. Hier tummeln sich Elisabeths, Johannas, Maries, Marias, Annikas, Stephans, Monas, Andreas, Peters, Lisas, Vikorias, Sophies, Maximilians, Patricks, Christians, Franziskas, Leonhards, Davids und Raffaels.
Alles hat seine Nach- und Vorteile!
Was dabei überwiegt, muss jeder für sich und sein Kind selbst entscheiden.
Was durchaus eine Möglichkeit ist einen sehr ausgefallenen und/oder in Österreich einfach absolut unüblichen Namen „unterzubringen“ ohne dem Kind eine vielleicht eine lebenslange „Namensbürde“ umzuhängen, sind Zweitnamen ohne Bindestrich.
Ob sie oder er diesen später (abseits von Geburtsurkunde und Abschlusszeugnissen) führt, können die Kinder selbst für sich entscheiden.
So haben es einige Freundinnen von mir gemacht, die mit dem zweiten Vornamen ihren Kindern auch ein Stück ihrer türkischen, vietnamesischen, amerikanischen oder serbischen Wurzeln mitgeben wollten.
Ich bezweifle ehrlich die Sinnhaftigkeit dieses Threads und die Beweggründe für das öffentliche Zur-Schau-Stellen solcher Bilder von Babys/Kindern mit schweren Missbildungen.
Und: Bevor dieser Thread in eine (erneute) Diskussion zum Thema Abtreibung ausartet, wäre die Löschung vielleicht eine Option!
Kein Problem, du darfst mich gerne verlinken! Ich berichte auch gerne wenn ich damit anderen betroffenen Mamas ein klein wenig durch die schwere Zeit helfen kann. Allerdings muss ich um etwas Geduld bitten! Meine Zeit ist derzeit durch die 2 Monsterchen, eine Erkältung und meine Riesenbaustelle rund ums Haus eher knapp! Aber: Bericht folgt-versprochen!
@Nasty
Vielen lieben Dank für deine motivierenden Worte! Ich habe deine Geschichte mit deiner kleinen tapferen Zaubermaus durch das Forum mitbekommen und kann dir nur sagen: du und deine Kleine ihr seid zwei bewundernswert starke Frauen!
Und von werdender Zwillingsmama zu werdender Zwillingsmama: Alles alles Gute für deine SS! Du hättest es dir sooo sehr verdient, dass diese SS herrlich langweilig und gemütlich wird! Es wird alles gut!
@Löwin
Dass du einen deiner Kleinen gehen lassen musstest, tut mir so unendlich leid.
Ein Schicksalsschlag, den keine Frau erleiden dürfte. Als es vor 5 Wochen um meine Babys so schlimm stand, mussten mein Mann und ich auch darüber sprechen was wir tun würden wenn das Schlimmste eintritt. Und ich glaub die Scherben, in die mein Herz und meine Seele dann zerbrochen wären, hätte man nie mehr zusammensetzen können.
Für deine Stärke und deine bewundernswerte Einstellung kann man dir nur den allergrößten Respekt aussprechen.
Umso mehr freut es mich, dass es deinem Kämpfer gut geht. Wie heißt der kleine Held?
Laut einer befreundeten Ärztin ist es in einigen Krankenhäusern wohl tatsächlich möglich nur den Einzelzimmer-Zuschlag zu bezahlen. Das ist aber wie sie meinte nur bei einigen der Fall und laut ihr auch nur dann wenn das Einzelzimmer leer steht und kein Sonderklasse-Patient darauf Anspruch erhebt. Da das Krankenhaus an diesem (also am Privat-Versicherten) dann wesentlich mehr verdient, muss der Nicht-Zusatzversicherte bei Bedarf weichen.
So sind zumindest ihre Erfahrungen.
Ich kenne übrigens einige Personen, die im Gesundheitswesen tätig sind (Ärzte, Pfleger, Verwaltung, Wissenschafter). Von denen haben alle (mit denen ich bisher über das Thema gesprochen habe) eine Zusatzversicherung.
Und: Sie sagen auch meist offen und ehrlich, dass die Zwei-Klassen-Medizin kein düsteres Zukunftsszenario sondern an sehr vielen Standorten (besonders im städtischen Bereich) schon traurige Realität ist.