Ich hab hier das Glück flexibel zu sein! Da wir Mittags nur zu Dritt sind und unsere Nachmittags-Playdates immer erst um 14.00 starten, ist es theoretisch völlig egal ob wir um 11:45 oder 12:30 zu Mittag essen! Da die Boys aber in 90 Prozent der Fälle vor 10.30 bettreif sind, essen wir trotzdem fast immer um Punkt 12:00 (Andi legt sehr großen Wert auf pünktliches Essen - nach seinem Magen kann man die Uhr stellen 🤣).
Wenn der Vormittags-Schlaf ausfällt (zB Arzttermine), sind sie beim Mittagessen meist schon komplett übermüdet. Davon zeugen diverse Fotografien mit dem Titel „Schlafendes Kind mit Gabel/Löffel/halber Wurst in der Hand“ 😅!
Bis zum KiGa-Start im November sollten es die Jungs aber schaffen bis zum Mittagessen ohne Schläfchen durchzuhalten! Aber bis dahin haben wir noch etwas Zeit. ✊🏻
Meine Familie und ich verbringen unsere Zeit am liebsten in der Natur - egal ob Sommer oder Winter!
Nach dem Frühstück wird Faktor 50 großzügig aufgetragen und dann geht es nach Draußen - und zwar von 08.00 bis 17.00.
Ins Haus gehen wir maximal zum Mittagessen- und das auch nicht immer.
An Tagen wie heute sind wir eigentlich fast ausschließlich im eigenen Garten und laden Freunde zum Spielen ein (dichte Bäume, Schirme, Markisen und Co sind in großer Menge vorhanden - Plantschbecken, Spielturm, Essbereich, Schlafplätzchen etc. sind somit im Schatten).
Wenn die Kids viel im Wasser sind, wird am Nachmittag nochmals nachgecremt.
Ein großes, saftiges Steak! Filet, Dry-Aged und Medium-Rare über Holzkohle gegrillt.
Dazu nur etwas Salat und in Olivenöl sautiertes Gemüse! Ein Stück vom Himmel 😋😋😋😋
Was wir immer so unternehmen?
Am Wochenende- wenn Papa auch zu Hause ist - gehen wir sehr gerne Wandern, Spazieren oder machen kleinere Ausflüge zB in den Wildpark Sparbach, zu den Spielplätzen in Eichgraben, Maria Anzbach, Böheimkirchen, fahren ins Erdbeerland (natürlich nur Mai/Juni/Juli 😉), rücken mit den Laufrädern oder Schiebe-Stangen-Dreirädern aus (wir wohnen sehr ruhig, hier fahren kaum Autos) oder besuchen Freunde. Generell sind wir so oft es geht Draußen in der Natur. 🌲 🌲 🦅 🦅 ☀️ ☀️ ⛰ ⛰ 💐
Unter der Woche haben wir eigentlich täglich eine Spielgruppe. Wir haben hier - und das ist echt großartig- inzwischen einen sehr großen Freundes/Bekanntenkreis mit Kindern. Gegen 13.30 treffen sich immer zwei bis xx Mamas mit den Kids und dann wird in den diversen Häusern/Gärten gespielt, gequatscht und Kaffee getrunken bis gegen 17.00 alle wieder den Heimweg antreten.
Das ist echt toll - sonst bestünde mit den Twins (besonders bei Schlechtwetter und im Winter) nämlich Lagerkollergefahr 🤪
Spät aber doch, Foto und Kritik zu unserem Isidor-Spielturm!
Wir finden ihn perfekt!! Und die Kids lieben ihn!
Das Holz ist massiv, qualitativ gut und die Bretter schön dick und stark.
Zusätzlich zum Spielturm haben wir noch ca. 400 Euro für Lasur, Beton, Befestigungsanker und Zubehör wie die Abdeckung der Sandkiste ausgegeben.
Alles in allem kommt der ganze Spaß somit auf ca. 1.500 Euro (ohne Schaukeln, die hatten wir bereits).
Der Aufbau war allerdings nicht ohne und erfordert zusätzliches Werkzeug wie Sägen, Schleifmaschine, Bohrmaschine und Co. sowie handwerkliches Geschick.
Aber: Er ist jeden Cent und jede Arbeitsstunde wert! Klare Kaufempfehlung 👍🏻👍🏻👍🏻
Die Kids lieben besonders die Treppe, das riesige Spielhaus und den fast 2 mal 2 Meter großen Sandkasten!
Liebe Grüße Susi
Ps. Eigentlich hätte das Spielhaus noch einige zusätzliche dekorative Accessoires sowie eine Tür und Fensterläden. Diese wurden aber noch nicht installiert, da hier (meine Boys sind doch erst 2 Jahre alt) Einklemm-Gefahr besteht.
An ihn kommt keiner ran! Andere Twin-Liner fahren sich im Vergleich wie zwei zusammengebundene Einkaufswagen!
Wenn die Kids dann schwerer werden, sind längere Ausfahrten mit „billigen“ Zwillings-KiWas eine Qual. Ein paar Freundinnen von mir wollten sparen - und haben einen günstigen KiWa, nicht den Donkey gekauft! Und sie haben es ALLE bereut und sind meist nach wenigen Wochen doch noch auf den Donkey umgestiegen!
Wir fahren ihn seit mittlerweile 2 Jahren (im ersten halben Jahr täglich 2 mal 2-3 Stunden-Runden über Berg und Tal) - und er ist jeden Cent seiner doch etwas höheren Anschaffungskosten zigfach wert.
Vorweg: Ich bin weit entfernt davon eine Hubschrauber-Mama zu sein.
Meine Kids dürfen und sollen ihre Erfahrungen machen! Sie klettern, hüpfen, springen, toben..... und all das läuft natürlich nicht immer ohne Blessuren ab.
Aber: Beim Thema Wasser gibt es bei mir keine Kompromisse! Ich bin als Kind kopfüber in eine Regentonne gefallen (im Boden eingegraben, damit das Wasser leichter erreichbar ist aber völlig ungesichert), mein Bruder ist bei Bekannten in einen ungesicherten Fischteich gefallen. Wir waren damals schon beide 6 bzw. 5 Jahre alt, waren sehr gute Schwimmer (meine Mutter war bei der Wasserrettung, meine Oma wohnte direkt am See, wir konnten schwimmen kurz nachdem wir gehen konnten).
Und trotzdem waren beide Situationen extrem brenzlig (Tonne eng, ich konnte mich nicht drehen, Teich sehr kalt - es war Herbst). Meine Eltern waren sofort zur Stelle - wir hatten Glück, aber es zeigt wie schnell eine menschliche Tragödie passieren kann.
Nachbarn von uns haben einen völlig ungesicherten Pool - trotz 2 Kindern im Alter von 3,5 und 1,5 Jahren, trotz freundlicher Hinweise! Deren Grundstück ist Sperrzone für meine Kinder! Und zwar immer! Hier kenne ich wirklich keine Kompromisse! Keine Spieltreffs solange diese Todesfalle im Garten steht!
Keine Panik! So lange du keine gesundheitlichen Beschwerden wie eine SS-Diabetes (wobei diese mehr durch Schicksal/Gene begünstigt wird als durch die Ernährung/Gewicht) hast, brauchst du dir keine Sorgen machen.
Ich bin mit ca. 63 Kilo (pendelte immer zwischen 61 und 64 Kilo) in die Schwangerschaft gestartet und hatte vor der Entbindung meiner Zwillinge ca. 90 Kilo. Genau weiß ich es nicht, da ich mich nur einmal pro Woche gewogen habe.... ca. 5 Tage vor der Entbindung waren es 89,8 Kilo!
Nach der Entbindung waren es ca. 79 Kilo.
Und: Genau ein Jahr später war ich wieder bei 64,5 Kilo! Ohne Sport (nur lange Spaziergänge mit dem Kinderwagen), ohne Diät, ohne Stress.
Aber: In den ersten 6 Monaten habe ich gestillt und kaum abgenommen! Es schien als würde mein Körper alle Reserven ganz fest bunkern. 🤦🏼♀️
Ich war schon richtig verzweifelt da mir nach der Entbindung von allen Seiten gesagt wurde, dass mich die Twins richtig „dünntrinken“ würden.
Aber mein Körper schien hier anders zu ticken als die Norm. 🤷🏼♀️
Als ich dann abgestillt habe, purzelten die Kilos wie von selbst - 15 Kilo in 6 Monaten - obwohl ich ganz normal weitergegessen habe.
Inzwischen habe ich (leider) wieder 67 Kilo! Aber das liegt daran, dass ich immer die Kinderreste aufesse. Frei nach dem Motto: Wenn wir Mama nicht hätten, könnten wir uns ein Schwein füttern 😂😂!
Liebe Grüße Susi mit Andreas und Alexander (23 Monate alt)