so ist es bei mir auch. mein vater ist serbe und in meiner serbischen geburtsurkunde steht als 2. name der vorname meines vaters. in der österreichischen geburtsurkunde nicht. ich habe auch "offiziell" keinen 2. namen
@arya tut mir leid wenn ich es so sage, aber er hat doch seine entscheidung längst getroffen.
man entliebt sich nicht von einem tag auf den anderen, das ist ein prozess. genauso wie es ein prozess ist, wieder zusammenzufinden.
das was jetzt ist, ist nur unnötige aufschieberei. er hat eine entscheidung für dich getroffen, also soll auch er mit den konsequenzen leben, du musst das ja auch.
willst du wirklich mit jemandem zusammen leben, der dir keinerlei sicherheit mehr gibt (und ich meine jetzt keine finanzielle sicherheit)
ich würde auf dieses rumgeheule gar nicht eingehen. wenn er sichs nicht leisten kann muss er halt schauen wie er weiterkommt, musst du ja auch oder? und lass dich auf gar keinen fall auf irgendeine art und weise überreden, irgendwas unter euch zwein auszumachen, was den unterhalt betrifft.
weil wenn er jetzt schon auf dein "verständnis" hofft, dann wird er falls er mal nicht zahlt das auch so machen.
lass dir kein schlechtes gewissen einreden oder ähnliches. es ist hart, verdammt hart, aber es wird bessr, das versprech ich dir.
spann dein umfeld ein und vlt ist alles gar nicht so schwarz wie es gerade aussieht.
@Villacherin ich hatte einige schüler/innen die am anderen ende von wien oder auch schon gar nicht mehr in wien gewohnt haben, aber den platz bekommen haben weil die eltern in unmittelbarer nähe der schule gearbeitet haben
als mein sohn letzten jahr im juli auf die welt kam, gab es uns nur noch im doppelpack. er hat bis zum 6.-7. monat auf mir gelebt. es war einfach nur furchtbar anstrengend, zudem ich auch noch alleine mit ihm bin.
die nächte waren lang, die tage somit noch länger. mir tat alles weh. ich fragte mich wie soll das weitergehen, wie werde ich das ganze überstehen.
auch ich hab nur noch im pyjama gelebt. gerade mal fürs rausgehen hab ich mich umgezogen, und es gab auch tage (gerade im winter) wo ich einfach nur die dicke jacke drüber gezogen hab und mit irgendeiner jogginghose rausgegangen bin. duschen war luxus )
als er 6 monate alt war hats mir gereicht, mit diesem planlos sein, nichts für sich machen, nur schmerzen haben usw dass ich dann angefangen hab 3 mal die woche sport zu machen. und das war das, was mich letztendlich "gerettet" hat und mir gezeigt hat, dass es ok ist, dass mal wer anderer auf ihn schaut.
zwischen dem 8. und 9. monat hab ich dann abgestillt. und da wurde es nochmal einfacher für mich. weil es plötzlich möglich war, dass ihn die oma oder meine schwester mal für mehr stunden nehmen konnten als davor.
versteh mich nicht falsch, ich würde mein kind nie "abschieben" und anfangs hatte ich ein unglaublich schlechtes gewissen, aber ich lege wert darauf, dass die badewanne in der er badet, usw sauber ist. und das schaff ich alles manchmal nicht weil er gerade jetzg kurz vorm laufen lernen dauernd an meiner hand pickt, oder sich dauernd an meinen beinen festhaltet ) ich liebe es zu kochen und zu backen, und das konnte ich alles monatelang fast gar nicht. für mich ist kochen/backen wie meditation, und mein sohn hat ja auch was davon
ziemlich bald nach dem abstillen hat er auch durchgeschlafen, und das tut er bis heute (13 monate) noch. wenn ich ihn um 19 uhr hingelegt habe, habe ich mich immer zu ihm gelegt und bin sinnlos am handy gehangen. jetzt mach ich es so, dass ich mir noch eine serie, film oder was auch immer anschau und mich dann erst hinlege.
es ist auch jetzt anstrengend, aber es ist ein anderes anstrengend als am anfang. ich merke einfach, dass an tagen wo er mal 4-5 stunden nicht zu hause ist, der abend einfach entspannter ist weil beide keine hektik übern tag verspürt haben bzw sich gegenseitig nicht auf die nerven gegangen sind.
ich kann dir auch nur empfehlen, dein umfeld miteinzuspannen. es wird dir sicher gut tun, und du musst dich keinesfalls schlecht fühlen weil du dein kind mal "loswerden willst" glaub mir umso größer ist die freude wenn man sich dann wieder hat