und @suse nur weil du das nicht machen würdest, heißt das ja noch lange nicht, dass es andere nicht dürfen/sollen/können/wollen, oder?
Meinem Mann schmeckt z.B. Bier oder Radler sehr gut (kann ich zwar nicht verstehen ), aber weil er halt nicht regelmäßig (ungesunden) Alkohol konsumieren möchte, trinkt er alkoholfrei. So what?!
"Wenn ich nicht will, das ein Tier dafür stirbt, dann esse ich einfach keine Salami, auch keine vegane." Was ist denn der Sinn hinter der Aussage? Verstehe ich nicht.
Neu-Veganern kann Fleischersatz den Umstieg erleichtern, aber auch ich als Nicht-mehr-so-neu-Veganerin esse hin und wieder halt gerne einen Burger (Fleischersatz hier z.B. Kidneybohnen oder Quinoa), oder mal ne Pizza (wobei die einfach in Form einer Gemüsepizza ohne Käse... den Ersatz mag ich da geschmacklich überhaupt nicht, da verzichte ich lieber gleich ganz) oder ja, ein Schnetzel (aus Seitan). Einfach weil's schmeckt Hat keinen anderen Grund.
Ich habe auch schon hören müssen: Wieso isst ein Veganer Wurst, wie kann er nur, kein Fleisch/keine richtige Wurst essen und dann sowas. Verstehe das Argument (?) nicht. Die Wurst ist einfach die praktikabelste Form für eine solche Masse, egal ob jetzt Fleischreste oder Seitan/Tofu. Und: Eine Wurst hat schon überhaupt gar keine Ähnlichkeit mehr mit dem Tier, also wieso sollten Fleischesser Würste in der Form essen können/dürfen/wollen und Veganer nicht?
Lies dir einfach noch einmal meinen ersten Post bzgl. Unterschied Carni, Omni, Herbi durch und du wirst sehen, dass ich von den 5% Mageninhalt der Beute geschrieben habe Und auch der Wolf ist kein Carni, sondern ein Omni. Genauso wie sein Nachfahre der Hund.
Bitte erklär mir doch mal, was in Fleisch drinnen steckt, was ich nicht bei einer ausgewogenen pflanzlichen Ernährung durch eben diese bekomme? (das Vitamin B12 Thema haben wir bereits durch, das zählt nicht)
Vielmehr ist es so, dass gerade versierte Fleischesser sich viel zu oft viel zu einseitig (und vor allem sauer) ernähren. Da kräht kein Hahn danach. Wieso denn bei Vegetariern und Veganern? Da sorgen sich plötzlich alle.
Ich ernähre mich nun seit knapp 1,5 Jahren rein vegetarisch, ja zuhause sogar rein vegan (also wir machen Ausnahmen, wenn wir wo eingeladen sind oder essengehen). Ich bzw. mein Mann und ich wir haben das so für uns entschieden, in unserem Umfeld haben wir darauf nur positive oder zumindest sehr interessierte Reaktionen erhalten (vor allem Anfangs natürlich). Das waren dann schöne Gespräche. Ausgeredet haben wir natürlich niemandem etwas, wieso auch. Ich erkläre auch keinem Raucher, dass er aufhören soll. Ist ja seine Sache. Aber gerade im Netz bin ich immer wieder darüber verwundert, wie sich Fleischesser direkt angegriffen fühlen oder Halbwahrheiten verbreiten, ohne sich jemals gewissenhaft mit dem Thema (generell zum Thema Ernährung, nicht nur vegetarisch, vegan oder weiß der Kuckuck was) auseinandergesetzt zu haben. Mir kommt es dann regelrecht so vor, als wären es nicht die "bösen bösen Veganer/Vegetarier" die bekehren wollten, sondern umgekehrt.
An dieser Stelle könnte ich mich also nur noch einmal wiederholen: Jede Mama möchte nur das Beste für ihr Kind und wird es immer unter den Umständen aufwachsen lassen, die sie für die richtigen hält. Ein Fleischesser erzieht dazu, dass Fleisch eben zum Speiseplan dazugehört. Und ein Veggie dass es eben nicht dazugehört. Das ist wie stillen oder nicht-stillen, tragen oder nicht tragen, Familienbett ja oder nein uvm. Solange es für die jeweilige Familie passt, sie glücklich und zufrieden ist und niemand anderen damit beschränkt (naja, aus Fleischessers-Sicht zumindest keine anderen Menschen), ist doch alles gut, oder? Viele Wege führen bekanntlich nach Rom, was für die einen passt, muss nicht zwangsweise für die anderen was sein und umgekehrt. Die Energie die wir hier alle investieren könnten wir anderswo viel besser investieren, gäbe genug Themen zum Anpacken auf dieser Welt, die wir alle miteinander teilen
Einzelkatze mit Freigang lasse ich mir noch irgendwo einleuchten - dann kann sie ja eh selbst entscheiden, ob sie Gesellschaft haben möchte oder eben nicht. Hier wird aber von ausgewachsenen Katzen gesprochen! Kitten müssen zuerst einmal mindestens bis zur Kastration (ja, es herrscht absolute Kastrationspflicht in Österreich!), die meistens um den 6./7. Lebensmonat passiert, drinnen bleiben. Und gerade in Haushalten, wo es noch keine Kinder gibt und somit Vollzeit gearbeitet wird, bleibt das kleine den ganzen lieben langen Tag ohne jegliche (soziale) Reize zuhause. Tag ein, Tag aus. Mehrere Monate lang.
Und selbst wenn Menschen dann doch da sind (weil Karenz etc.), so ist die Aufmerksamkeit wohl großteils auf's Menschenbaby bezogen. Zumal wir als Menschen nie so mit einer Katze herumtollen können, wie sie es mit Artgenossen könnten (gegenseitige Fellpflege, aufeinanderhüpfen, sich durch die Wohnung/das Haus jagen, "Verstecki"-Spielen etc.).
Also wenn Einzelkatze, dann bitte eine Erwachsene mit Freigang, kein Kitten und auch keine Hauskatze.
@delphia680 den ES kann man höchstens auf 3 Tage eingrenzen, in Frage kommen aber grundsätzlich 4: die 2 Tage vor der 1.hM und der Tag danach (also eh die bei mynfp gelb markierten Tage). Ich würde ZT24/25 hernehmen (aufgrund des Schleimmusters).
Butter und Käse sind jetzt eh nicht der Inbegriff für gesunde Fette (nein, ganz im Gegenteil!), also gut so @Jacky92 :-) Gesunde Fette sind in Samen/Nüssen, Avocados und (unerhitztem) Leinöl/Rapsöl enthalten (pflanzlich/vegan) und ansonsten noch in fettem Fisch (Lachs z.B.).