Also ich kann dir nur allgemein raten hartnäckig zu bleiben. Ich wollte damals unbedingt eingeleitet werden und sie haben es erst herunter gespielt, naja schlussendlich bin ich am nächsten Tag eingeleitet worden. Man muss sich aber manchmal einfach durchsetzen und auf sich schauen. Fahr nochmal hin und sag du möchtest mit dem diensthabenden OA reden.
Bitte steiger dich nicht in die negativen Gefühle, denk positiv und freu dich bald ein drittes Kind zu haben.
Routine mit Neugeborenen, die zwei Wörter gemeinsam passen nicht zusammen.
Wir haben uns komplett auf die Bedürfnisse unseres Babys eingestellt. Mit unserem Hund bin ich spazieren gegangen wenn es für mich und die Kleine gepasst hat und nicht wann der Hund wollte 😉
Und wenn du dann nach 2 Monaten glaubst du hast ne Routine ist alles wieder anders. Es kann sich ständig ändern daher lege ich in den ersten Monaten nicht viel Wert darauf, sondern schaue dass es für meine Kleine passt - Bett gehen wenn sie müde ist und nicht fix um 19 Uhr weil ich denke es ist spät, oder füttern wenn sie hungrig ist und nicht alle 3 Stunden 🙃🙂
Lustig dass man sagt Dorfjugend sauft ständig ^^
Also ich bin in einem Dorf aufgewachsen und fand es toll. Gesoffen habe ich mit 15 bis 17, dann hatte ich Führerschein und Auto. Wir waren so stolz dass wir ein Auto hatten das einer immer gefahren ist. Und ich trinke bis heute nur 4 Mal im Jahr ein Gläschen Wein 😉
Meine Eltern waren so lieb und haben mich JEDES mal in meiner Jugend von der Disco oder einer Party abgeholt, als wir noch kein Auto hatten. Werde das bei meinen Kindern auch so machen. Fahre selber nachts nicht gerne Öffis.
Und zum weiten Schulweg, der hat mich auch nie gestört. Die Schulen in unserem Bezirk waren 20 Minuten entfernt, bin aber auf eine Schule gegangen die über eine Stunde Fahrtzeit hatte mit Öffis. Das einzige was mich daran gestört hat war, dass meine Freunde aus der Schule auch dementsprechend weit weg wohnten von mir hatte also zwei Freundeskreise dann.
Wenn man schon Kinder hat so ab 10 Jahren würde ich nicht mehr umziehen, alles davor ist für die Kids normal auch kein Problem und sie sind dann bzgl Fortgehen Schule etc nix anderes gewohnt.
Also beim Kaiserschnitt an sich wäre es für mich nicht sooo tragisch gewesen wenn er nicht dabei gewesen wäre. Bei uns wurde die Kleine aber direkt danach zu MIR gelegt und ganz am Ende hat die Hebamme sie mitgenommen zum Wiegen etc wo Papa natürlich dabei war - aber eigentlich nur zugesehen hat. Ich war dann schon im Zimmer bevor sie fertig waren und dann war sie auch wieder bei mir.
Aber die ersten Tage im Krankenhaus ohne Papa wären für mich die Hölle gewesen, hatte zwar wenig Schmerzen aber wirklich gut bewegen konnte ich mich nicht...