Ich kann deine Ängste auch ganz gut nachvollziehen. Geburt und damit verbundenen Veränderungen sind ein sehr starkes Erlebnis (Psychologie spricht hier von einer Krise) und es ist ganz normal, dass sie mit vielen Ängsten einhergehen können (ist sehr individuell wie man in solchen Situationen reagiert). Ich würde auch sagen am besten jemanden suchen mit dem Du über Deine Situation reden kannst - das bringt tolle Entlastung und Entspannung und ist somit Voraussetzung für eine entspannte Geburt:)
Ich verstehe die Empörung über die Gefühle Deine Freundin gar nicht.
Gefühle (Gedanken übrigens auch) lassen sich nicht kontrollieren!!
Sie sind eben manchmal so, dass sie uns überraschen oder an die Grenzen bringen und das ist eben so und ganz normal. Auch ohne Schwangerschaft denke/ fühle ich manchmal Sachen auf die ich nicht stolz bin aber das bedeutet noch lange nicht das ich auch gleich das TUN muss was ich denke.
Ich finde es toll, dass Deine Freundin mit Dir darüber reden kann wie es Ihr tatsächlich geht, weil das wird Ihr sicher helfen wird die Enttäuschung zu bewältigen!
Mein Sohn hat auch seine Lieblingsseite und das ist normal - hat mit der " lateralisation " zu tun (Ablaufprozesse und Funktionen sind im Gehirn aufgeteilt auf 2 Hälften) und wir alle benutzen unsere Körperseiten nicht gleichmäßig. Ist einfach ein Individuelles Merkmal 😉
Ich kenne auch diese Angst. Habe meine erste Schwangerschaft verloren. Mir hat am besten geholfen (habe 2 Söhne) mich immer ernst zu nehmen mit dem wie ich mich fühle und wenn mich die Angst überkommen hat mit jemanden zu sprechen der mich beruhigt hat. Und habe auch geübt mich immer wieder selber zu beruhigen! Ich drücke Dir die Daumen 😉
Hallo liebe Rucki,
Mein erster Sohn ist 40+0 zu Welt gekommen und wir hatte eine gute Geburt (vollgestillt) und trotzdem waren die ersten 2 Jahre eine wahre Herausforderung. Unter Tags hat er ausschließlich auf mich geschlafen (wenn überhaupt) und die Schlafphasen waren eher kurz. War so neugierig und aufgeregt, dass wir ab 3. Monat lange Zeit nur im Schlafzimmer und im voller Dunkelheit stillen konnten - sonst sofort abgelenkt (und deswegen schlecht gelaunt, weil hungrig).In der Nacht war er auch bis 10x wach vor allem in den Entwicklungsschuben auch Stundenlang einfach wach. Er ist auch immer wieder schreienden aufgewacht und hat sich schwer beruhigen lassen - war wirklich schwierig zuzuschauen was er durchmachen muss (und hilflos, weil ich nicht helfen konnte).
Ich glaube es gibt verschiedene Kinder und manche brauchen einfach mehr Rückzug und Ruhe um gut landen zu können.
Ich verstehe Dich total, habe mir meine AnfangsZeit mit ihm auch anders vorgestellt…
Mit der Zeit ist es besser geworden und ab 2 schläft er tatsächlich durch!
Glg Hekate
Das ist ein sehr schwieriges Thema und hier ist sicher viel Empathie und Feingefühl gefragt.
Und ich hätte mich selber gefragt, was genau eigentlich meine Motivation (zu ansprechen oder auch nicht ) ist? Was will ich eigentlich erreichen? Und geht das überhaupt was ich will?
Ich glaube solche Situation entsteht immer aus Überforderung und ziehen Schuldgefühle mit sich (was eigentlich in dem ganzen nicht hilft - Abwertungsspirale).
Ich glaube, wenn es Dir gelingt sie zu erreichen (und sie sich verstanden fühlt) hast Du eine Chance, dass sie Deine „Meinung“ wirklich hören und annehmen kann. Wenn Sie sich kritisiert fühlt, wird sie zumachen.
..hat sich alles verändert. Es gab keine Erfahrung in meinem Leben die so tiefgreifend war wie diese. Kindern sind wie das Leben - ich darf jeden Tag eine ganze Palette an Erfahrungen sammeln und das überwältigt - in jeder Hinsicht ✨
Mein Mann hatte im Februar Papamonat und es stimmt alles was AK schreibt. Er war versichert und hat das Geld bekommen (va.800) es wurde allerdings von seinem Karenzgeld abgezogen (er möchte im Karenz gehen). Dein Mann muss nur den Arbeitgeber 3 Monate davor informieren (muss nicht sofort nach der Geburt gehen) und ihr muss aufpassen was für ein Eintrittsdatum ihr bekannten gibt (es gibt da ein kleines Problem mit Kk aber das sind Details)