@NeueMami32 unser kleiner ist 4 Monate alt. Vor über 1 Monat hat auch er angefangen sich auf den Bauch zu drehen, kam aber wie dein zwerg, nicht mehr zurück auf den Rücken. Ich hatte auch unheimlich viel Angst, obwohl er immer schön den Kopf zur Seite gedreht hat. Noch dazu ist er ein speibaby, was also noch mehr Angst in mir auslöste. Wir haben dann versucht, ihn mit einem Polster zu "fixieren" und ihm auf der Seite auf die er sich drehen kann so wenig Platz zu lassen, dass er sich nicht drehen kann. Falsch gedacht - er hat es trotzdem geschafft. Wir haben ihn dann oft wieder auf den Rücken gedreht, aber dann wurde er meistens wach und ist lange nicht mehr eingeschlafen. Ich hab dann mit jemandem vom Fach gesprochen und mir wurde versichert, dass da nichts passieren kann, wenn sie nicht mit dem Gesicht auf der Matratze aufliegen. Wenn die kleinen brechen, fließt es am im bauchlage sogar besser raus als am rücken oder seitlich. Mir wurde gesagt, dass die kleinen, wenn sie nicht mehr am Bauch liegen sollen sich eh melden. Wichtig ist, dass nichts im Bett liegt das beweglich ist. Also haben wir das Bett komplett "frei" gemacht und lassen ihn immer so schlafen wir er möchte. Er schläft nachts die meiste Zeit am Bauch. So schläft er einfach besser und ruhiger. Er wandert oft durchs ganze Bett und hat vor kurzem herausgefunden wie er sich auch wieder auf den Rücken zurückdrehen kann.
Ich hatte auch unheimlich Angst am Anfang, aber es kann laut Arzt nichts passieren, wenn das Köpfchen seitlich liegt.
@juliiiiia ich hatte meinen 1. US auch in der 6. SSW und man konnte nur fruchthöhle und dottersack sehen.
Das ist in dieser SSW gar nicht so ungewöhnlich.
Mach dir nicht so viele Gedanken, beim nächsten Termin siehst du vielleicht schon das kleine Herz schlagen. 😊
Mein kleiner ist mittlerweile knappe 4 Monate alt und schläft grade friedlich.
Mein kleiner ist zwar ein flaschenbaby, aber wir hatten dasselbe vor kurzem. Es hat mich wahnsinnig gemacht!
Kaum hat die Flasche den Mund berührt is das Geschrei losgegangen. Ich bin dann auch mit ihm im Haus auf und ab gewandert damit er wenigstens ein bisschen was trinkt. Kaum hab ich mich gesetzt, ging's wieder mit schreien los. Den Schnuller hat er aber ohne Probleme genommen.
Wir hatten das ein paar Tage, dann wars vorbei. Ab da hat er dann sogar mehr getrunken und wirklich regelmäßig seine Portion eingefordert.
Bei uns war's dann so, dass er kurz darauf krank wurde. Er hatte dann Schnupfen eineinhalb Wochen lang und danach hat er dann sogar mehr getrunken und regelmäßiger. Eventuell kann auch der zahneinschuss ein Grund sein. Kurz darauf hat er nämlich auch zu zahnen begonnen.
Ich weiß.. stillen und Flasche sind 2 unterschiedliche Dinge, aber Gründe können es dieselben sein. 😊
@InoBino genauso fühlte ich mich in der ss auch. Ich hab's mir damals auch anders vorgestellt .. einfacher, angenehmer, erfüllender.
Meinen Partner konnte ich auch nicht mehr ertragen. War vom allem was er gesagt oder getan hat unendlich genervt.
Dann kam der Tag der Geburt. Oder besser gesagt die Nacht der Geburt 😅 er war die ganze Zeit an meiner Seite. Am Ende gabs ein paar Komplikationen aber er war so lieb für mich da.
Unser kleiner ist ein absolutes wunschkind. Die Schwangerschaft löste in uns beiden damals eine riesen Freude aus. Doch je höher schwanger ich wurde, desto weniger konnte ich mich freuen. Am Ende hatte ich eine heidenangst vor der Geburt.
Ich weiß, viele mamas können das wohl nicht nachvollziehen was ich gleich schreibe, aber ich schäme mich nicht dafür, weil ich weiß dass ich nicht die einzige bin der das "passiert" ist.
Der Moment als die Geburt geschafft war und mir der kleine Mann auf den Bauch gelegt wurde war für mich nicht so schön wie ich es mir vorgestellt habe. Hauptsächlich war ich einfach froh, dass die Geburt vorbei war.
Die Tage im Krankenhaus waren nicht besser, ich war stolz darauf ein Baby zu haben, alles so gut überstanden zu haben, aber mir fehlte einfach das Muttergefühl auf das ich mich schon so sehr gefreut habe.
Ich dachte, zuhause würde es bestimmt besser werden. Aber das wurde es nicht... es wurde schlimmer. Ich fühlte mich eingeengt , konnte den kleinen weder wickeln noch füttern (er bekommt Flasche). Mein Freund hat das alles erledigt. Ohne fragen zu stellen oder mich zu verurteilen. Dafür bin ich ihm bis heute noch dankbar. Ich konnte nicht schlafen und war einfach todunglücklich. Ich fragte mich ständig warum ich mir das angetan habe....
Ich war dann beim Arzt weil ich jeden Abend mindestens einmal geweint hab. Aus Überforderung, aus schlechtem Gewissen dem kleinen nicht geben zu können was er braucht.
Verdacht auf wochenbettdepression.
Also musste ich einen Termin beim Psychologen ausmachen. Bekam aber erst 1 Monat später einen. Ich dachte das schaff ich nicht bis dahin.
Dann wurde es zu meiner Überraschung aber von Tag zu Tag besser. Dir depri-Phasen verkürzten sich und ich konnte endlich wieder normal essen. Damit hab ich in stresssituationen nämlich Probleme. Da muss ich mich dazu zwingen.
Bis zum Termin beim Psychologen gings mir wird er soweit gut dass ich ihn absagte.
Heute ist mein kleiner 3,5 Monate alt.
Es gibt auch heute immer wieder Tage an denen ich verzweifelt bin und einfach nicht weiter weiß... übermüdet bin und keine nerven habe. Und ich weiß auch, dass es solche Tage mit Kind immer geben wird.
Heute weiß ich aber auch, an meinem schlimmsten Zustand war die Müdigkeit schuld. Ich war so übermüdet dass ich einfach nicht mehr konnte.
Wir wollten immer 2 Kinder haben, haben uns aber nach dieser schlimmen Zeit darauf geeinigt dass es bei einem bleibt, vor allem, weil unser kleiner ein wirklich schwieriges Kind ist. Ich hab mir alles einfacher vorgestellt..
Was ich dir damit sagen möchte.. Ich weiß es wurde ein wenig lang.
Egal wie schlecht die Aussicht auch sein mag, warte noch ab, es wird bestimmt besser. Vielleicht geht's dir plötzlich wieder super gut wenn das Baby da ist ? Und schweißt dich und deinen Partner wieder mehr zusammen. Bei uns war es so.
Und du darfst es auch auf die Hormone schieben. Die sind auch dran schuld.
Achte auf dich und lass dir helfen. Ich weiß das ist nicht immer einfach aber nimm jede Hilfe an die du bekommen kannst. Jetzt in der ss und nach der Geburt.
Wenn du das Gefühl hast, du weißt echt nicht mehr was du tun sollst bezüglich deinem empfinden und deinen Gefühlen, schau vielleicht, dass auch du eine gesprächstherapie machen könntest.
Es wird ganz sicher alles gut!!
Wir Mütter sind stärker als wir denken 😊
Fühl dich gedrückt 🤗