@ichx123 ich verstehe grundsätzlich die Haltung vieler in diesen Berufen aber für mich bleibts trotzdem gejammer (wenn es auch manchmal gerechtfertigt ist).
Also meine Haltung nicht falsch verstehen. Bin voll eurer Meinung, dass etwas schief läuft im System aber es wird schwer dies zu ändern.
Und Nein...ich nehme es nicht hin -> bin unter anderem Betriebsrätin.
Und dann sind wir beim Thema:
Viele jammern & sind nicht in der Gewerkschaft -> die Gewerkschaft ist aber nur so stark wie die Menschen die hinter ihr stehen!
Sache ist:
Die Anzahl der Mitglieder die z.B. der metaler Gewerkschaft auf 100% fehlen sind die, die die Gewerkschaft (in die ich falle) insgesamt an Mietgliedern hat.
Also was verlangen alle???
Vor allem ist der Beitrag steuerlich absetzbar & trotzdem sind so wenige dabei.
Die Gewerkschaft kämpft aber für die Lohnerhöhungen, faire Arbeitsbedingungen usw. & das einzige was ich immer höre ist "was hat den die Gewerkschaft schon für uns getan".
Manchmal wäre ich dafür, dass die Lohnerhöhung und alle anderen Vorteile lt. Kollektiv mal nur Gewerkschaftsmitglieder bekommen, damit der Rest mal weiß wozu diese gut ist.
Den ohne Gewerkschaft würden unsere Arbeitsbedingungen noch mieser aussehen.
@sweetpotato89
Durch die verschiedenen Institutionen, Bunderländer & Kollektivverträge der Bereiche kann man das kaum vergleichen...außer im eigenen Haus.
Aber mein verdienst war ähnlich dem deinem mit 38h (mehr Wo-Stunden gibts bei uns nicht). Arbeite im Seniorenheim.
@ichx123 & @Angie_1984
Nur kurz zur Erklärung:
Der Satz: "diesen Job macht man nicht des Geldes wegen" ist meine persönliche Meinung dazu...weil ich es auch so empfinde & lebe.
Ansonsten hätte ich nie meinen alten Job + Gehalt von knapp €3000 Netto hinter mir gelassen.
Jeder der in diese Brache einsteigen möchte oder einsteigt weiß vorher auf was er sich einlässt (im besten Fall).
Und somit zählt für mich weder gejammer über Gehalt noch Arbeitszeiten.
(ich arbeite übrigens am Menschen)
Davon abgesehen, dass dieses wissen natürlich weder die Entlohnung, gesellschaftliche Blickwinkel noch die wenige Wertschätzung rechtfertigt.
Die Gehälter in diesem Bereich variieren ja von Bundesland zu Bundesland und quer durch die Institutionen stark.
Mich ärgert die Tatsache viel mehr, dass sobald man einen soz. Beruf hat, man keine Unterstützung (finanziell) seitens des Staates erfährt, wenn man einen anderen Beruf ergreifen möchte...auf Grund des Personalmangels.
Wenn man von einer anderen Branche in den soz. Bereich wechseln möchte sieht es nämlich ganz anders aus - > da bekommt man Förderungen, kann in eine Stiftung gehen usw.
Das ärgert mich viel mehr, weil manche einfach ausgebrannt sind oder es gesundheitlich nicht mehr tragbar ist oder man in jungen Jahren dachte, dass es einen ein Leben lang erfüllt.
Und mich ärgert auch die Politik die im TV große Töne spuckt von wegen es gehören Migranten in diesen Beruf.
Nein ich habe nichts gegen Migranten, finde es nur wenig wertschätzend gegenüber ihnen & leider sehe ich täglich die Konfrontation was die Deutsch-Kenntnisse mancher betrifft.
Oder noch ein Beispiel:
Warum muss ich diesen Berufen einen akademischen Grad anhaften?
Pflege ich dann besser?
Der Gehalt steigt nicht oder nur minimal...sieht man derzeit beim "Pflegefachassistenten".
Alles Mist was unsere Politik betreibt weil sie keine Ahnung haben (auch wenn manche angeblich "jahrelange Erfahrung" als DGKS haben)
So wirbt man keinen für diese Berufe.
@Wunschkäfer ich war am 25.3 noch meinen kompletten Oberarm fertigstellen und am 26.3 ist der erste Tag meiner letzten Periode gewesen...war also 2Wochen danach schwanger.
Macht gar nix.
@UllaUlla war bei mir auch so...2Tage nach dem GV starke Blutung (in meinem Fall dann ein Hämatom).
Kein KH Aufenthalt aber Gelbkörperhormon Tbl. vaginal & Magnesium zum trinken.
Magnesium entspannt die Muskulatur (also auch die Gebärmutter) darum hast die Inf. bekommen.