ich weiß nicht aus welchen bundesland du bist, aber veilleicht gibt es in deinem umfeld ein zentrum für geburt, schwangerschaft etc. ansonsten frag einmal eine stillberaterin, ob sie eine empfehlung für eine "selbsthilfegruppe" hat.
es ist schade das du nicht zum richtigen zeitpunkt die unterstützung bekommen hast, die du gebraucht hättest. schlechtes gewissen mußt du wirklich nicht haben.
es ist leider ein mythos, dass wenn das baby auf die welt kommt, dass alles ganz einfach mit dem stillen ist. um ehrlich zu sein, kenn ich in meinem umfeld keine frau, bei der das auf anhieb ging. bei manchen gings auch gar nicht.
ich selbst habe erst stillen können als mein sohn 1 monat alt war, da er ein frühchen war und anfangs nur die muttermilch per fläschchen bekam.
also nicht fertig machen. solang dein sohn gut wächst und gedeiht, passt auch alles. auch mit fläschchen.
@Magda95 Ich hab ebenfalls Magnosolv genommen, dass hat gut geholfen.
Wegen deinem Bauch...hihi vielleicht hat dein Baby schon eine Lieblingsseite.
Bei meinem 1. Sohn war rechts liegen seine Lieblingsseite.
Mein Bauch sah deshalb immer schief aus.
Bei Junior Nummer 2 war die Lieblingsposition sich quer legen, von anfang an. So blieb er bis zum 8 Monat und mein Bauch hatte immer Beulen wenn ich mich hingelegt hab.
Nein geht alles sehr einfach. Kontrollier aber, ob die Krankenkassa dich wirklich versichert hat. Nicht das du dann beim nächsten Arztbesuch nicht versichert bist.
Wenn du eine Handysignatur hast, kannst du das einfach über die Homepage der ÖGK kontrollieren.
Freistellung macht der Gyn selbst. Von ihm erhält du die Bestätigung für deinen Arbeitgeber und für die Krankenkasse. In der Freistellung steht dann auch ab wann du freigestellt wirst. Ab sofort oder Tag x.
Den Antrag fürs Wochengeld stellst du bei deiner Krankenkasse, dazu brauchst du vom Arbeitgeber die Entgeltbestätigung und die Bestätigung vom Gyn.
Ich hab das vor 1 Jahr alles per Mail erledigen können.
Ich bin selbst eine Sternenkind Mama. Mein Sohn kam in der 25. Schwangerschaftswoche still auf die Welt. Das ist schon 4 Jahre her.
Mir hat damals Nanaya sehr geholfen. Die bieten Rückbildungskurse für Frauen deren Baby verstorben sind an. Da habe ich Frauen in der selben Situation kennen gelernt. Außerdem gibt es auch für Väter in der Situation Ansprechpersonen und Hilfe.
Ich kann dir nur sagen, was mir damals geholfen hat und was nicht.
Das man um mich oder was mir wiederfahren ist einen riesen Bogen gemacht hat. Als wäre es nie passiert und ich nie schwanger gewesen. So tun, als wäre nichts passiert....
das hat mich zutiefst gekränkt und verletzt.
Einige Freundschaften habe ich daraufhin aufgelöst.
Anteilnahme, zuhören, einfach da sein...das hab ich gebraucht.
Sie hat das Kind dem KH überlassen. Für eine Sammelbeerdigung?
Dann bei der Beerdigung dabei sein, eine Kerze anzünden. Anteilnahme zeigen.
Man hat sein Kind verloren. Auch wenn es verstorben ist, wird es immer Teil der Familie sein. Sein Kind vergisst man nie.