ParamedicGirl schrieb: »mydreamcametrue schrieb: »@mydreamcametrue is ja schön dass du dein eigenes Brot bäckst, es sei dir gegönnt. Aber Brot backen ist hier dein Hobby und nicht „Arbeit“.
Für uns persönlich gehört eine gesunde und ausgewogene Ernährung zur Kindererziehung bzw. Haushalt ☺️
Dann müsstest du frisches kochen vs fertigfutter ja auch als Hobby sehen.
Wie gesagt, jeder hat andere Ansprüche und setzt andere Schwerpunkte.
Wenn einem der Beruf total Spaß macht und sich wie ein Hobby anfühlt - zählt es dann auch nicht als Arbeit?
Ich kann auch die Wäsche mit der Hand waschen weil ich der Meinung bin sie wird sonst nicht sauber.
Is viel Arbeit und trotzdem ein „Hobby“.
Natürlich bewertet jeder seine Tätigkeit anders. Bzw. die Wichtigkeit von diversen Tätigkeiten. Das ist vollkommen legitim.
Aber eine Hausfrau die ihr Leben mit „Arbeit“ füllt und dann dieselbe Anerkennung einfordert wie eine Teilzeit/vollzeit arbeitende Mutter die neben der Arbeit den Haushalt schupft stößt mir doch ungut auf.
Dann muss sich die Working Mum noch verteidigen weil ihr Kind „ungesundes Fertigessen“ und „Brot vom Bäcker statt selbst gebackenes“ isst.
Das ist übrigens ein ganz wichtiger Punkt beim Thema Working mums. Find ich. Weil denen immer unterstellt wird dass sie ihr Kind an zweite Stelle stellen.
Insofern ist der Wert der Leistung schon relevant.
Ich finde, man kann das nicht so sagen, schon garnicht in einem Forum, in welchem man die Personen nicht persönlich kennt
Wir backen z.b. auch unser Brot selbst, aber eher aus einem finanziellen Aspekt heraus, weil es einfach um einiges günstiger ist, wie gekauftes Brot, und noch dazu besser schmeckt.
Ist es dann auch nur ein Hobby, wenn es uns die finanzielle Situation erleichtert?
Genauso dass wir unsere Putz- und Waschmittel selbst herstellen, weil es um Welten günstiger ist und genauso gut reinigt.
Darf dass dann auch nicht als Arbeit gesehen werden, weil man die Dinge ja auch einfach kaufen könnte?
Mal abgesehen, was wir unseren Kindern dadurch fürs restliche Leben mitgeben
Ich glaube wenn es gelingt, z.B. in diesem Forumsthread, einen "save space" für Erfahrungsaustausch unter Mütter und Väter zu schaffen indem auch ambivalente Erfahrungen wertfrei geteilt werden können, wäre wohl den Meisten besser geholfen, als die 100e Diskussionen darüber, wie das perfekteste Aufwachsen für Kinder aussehen könnte.
@mydreamcametrue is ja schön dass du dein eigenes Brot bäckst, es sei dir gegönnt. Aber Brot backen ist hier dein Hobby und nicht „Arbeit“.
Gibt es eigentlich jemanden hier, der sich mit anderen Familien zusammen tut?
Z.B. Montag ist Kind xy nach dem KiGa/der Schule zu Besuch und am Mittwoch ist es umgekehrt. So hätten beide Familien einen Tag Entlastung.
Oder, dass man die Kinder abwechselnd zum Verein bringt, usw...
@mydreamcametrue
Das wird ja immer besser 🤣 Familylux Alpenrose hat uns ein Angebot mit 9k geschickt für eine Woche.
Wir haben entschieden Nein dazu gesagt, das ist für mich nicht mehr nachvollziehbar u wollen wir auch nicht ausgeben für einen Urlaub in Österreich.
Ja, Thailand ist da defintiv günstiger u du bekommst auch echt was für dein Geld.
@mydreamcametrue das stellst du dir vielleicht einfacher vor, aber soll @Biene880 Mitarbeiter kündigen und dann hoffen, dass sie nach der Karenz zurück kommen und das Büro oder Kanzlei/Ordination/wasauchimmer untervermieten oder verkleinern um Kosten zu sparen? Kunden/Klienten/... Die man ablehnt kommen später oft nicht einfach so wieder. Ein weiteres Beispiel, wo man nicht einfach Karenz machen kann ist die Landwirtschaft. Da geht's auch ohne Mutterschutz usw weiter und man muss es sich selbst irgendwie einteilen und organisieren.
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