@Mohnblume88 sehe ich auch so. Ich hab ein Diplom gemacht für HR und werde jz in der 2. Karenz noch den Personalverrechner machen weil mich die Thematik sehr interessiert.
Meine AMS Betreuerin hat mir damals gesagt, dass das AMS diese wischi-waschi Kurse nicht mehr lange genehmigen wird, weils nur eine Ausnutzung des Systems ist. Das war letzten Dezember.
Finde es auch echt arg wie sehr die auf Social Media werben. Mehrere meiner Freundinnen wurden auf FB von denen angeschrieben und wenn ich diese 20% pro Monat auf ein Jahr rechne, ist das einfach nur ein sehr teurer Kurs mit null outcome.
Mein Sohn war bei allen motorischen Dingen Spätzünder.
Krabbeln und sitzen mit 12 Monaten und die ersten freien Schritte erst vor wenigen Tagen mit 17,5 Monaten.
Er ist auch schnell frustriert und hört dann aus Frust auf es zu versuchen und geht zu bewährten Fähigkeiten über, wo er sich sicher fühlt.
Ich hab mich wahnsinnig gemacht, aber es bringt nix. Jeder hat sein Tempo.
Man hilft am besten indem man die Zwerge sich viel frei am Boden bewegen lässt, alles sichert, bei Versuchen überschwänglich lobt und bei Frust bzw Verzweiflung tröstet. Und sonst einfach machen lassen, nicht eingreifen und nicht immer daneben sein. Mein Sohn zB probiert mehr wenn er sich unbeobachtet fühlt.
Hab Geduld! Es ist noch kein gesundes Kind sitzen/liegen geblieben 😊 Druck erzeugt Gegendruck und dann dauert es vlt noch länger.
@Chiefeve1985 ein Kaiserschnitt ist eine wundervolle Sache, weil er Leben rettet. Ohne klare medizinische Indikation ist aber aus vielen Gründen der vaginale Weg zu empfehlen. Die Natur hat sich etwas dabei gedacht, warum fast alle säugenden Lebewesen diesen Weg gehen müssen.
Leider wollen viele Ärzte Zeit, Geld, Ressourcen und Risiken sparen und raten deshalb vorschnell dazu, obwohl eine natürliche Geburt - mit mehr Zeit und Aufwand - möglich gewesen wäre.
Und deshalb gerät es so in Verruf. Das hat mlt dir jetzt gar nix zu tun, sondern allgemein. Ein Großteil der durchgeführten Kaiserschnitte ist eigentlich nicht nötig.
Wenn eine Frau einen wünscht ist es zu akzeptieren. Aber viele Ärzte verunsichern und drängen dazu, weil es für den Arzt (!!) angenehmer ist. Und das ist nicht ok.
Bzgl Geburtstrauma: das hast du nur mehr unterbewusst (wenn überhaupt). Aber starke Ängste zb können schon ein Indiz sein dass es eines gab. Niemand erinnert sich bewusst an seine eigene Geburt.
Ich hatte als nanny mit 2 und teilweise sogar 3 sprachigen Kindern zu tun.
Es ist meist so, dass die Kinder dann in jeder Sprache einen kleineren Wortschatz haben als sie bei nur einer hätten. Außerdem ist meist eine Sprache ausgeprägter - erfahrungsgemäß die Landessprache. Manche Kinder verweigern dann auch eine Zeit lang die Fremdsprachen und möchten nur noch die Landessprache sprechen. Insbesondere wenn sie dann in den Kindergarten gehen.
Ich denke aber, so früh kann man dazu noch nicht viel sagen.
Ich habe überlegt mein Kind 2sprachig zu erziehen (deutsch und englisch, ich spreche auf native speaker Level aber es ist nicht meine Muttersprache), habe mich daher aber vorerst dagegen entschieden und werde dann wenn meine Kinder älter sind englisch gezielt fördern. Grundsätzlich ist aber jede Sprache ein großer Gewinn.