@mickii Das reicht eigentlich. Ich schreibe immer: keine Garantie, keine Gewährleistung, keine Rücknahme und kein Umtausch. Ich mache mir auch immer Screenshots von meinen Anzeigen, damit keiner im Nachhihein behaupten kann, es wäre so nicht in der Anzeige gestanden. Sicher ist sicher. Screenshots sind mMn immer eine gute Sache.
Mein LG ist leider extrem unordentlich, lässt alles immer liegen uns stehen, sinngemäß: na die Alte räumt das eh weg. Mir bleibt oft nicht die Zeit den Haushalt gründlich zu erledigen, weil ich mich um‘s Baby kümmern muss. Mittlerweile mach ich‘s z.B. so: alle 2-3 Tage wasche ich an einem Tag mind. 3 Maschinen Wäsche (geht gar nicht anders weil die Wäsche hier extrem schlecht trocknet. Kann ja auch nicht nasses zu fast trockenem hängen). Mit einem “Plan“ an welchem Tag welche Arbeit erledigt wird/werden sollte, tut man sich vlt. leichter. Man kann nicht den kompletten Haushalt an einem Tag machen, schon gar nicht wenn man Kinder hat. Partner können/sollten mMn auch ein bisschen mithelfen. Es lässt sich leicht alles auf die Person abwälzen, die “eh zuhause“ ist. Meiner glaubt ich mach den ganzen Tag high life Party und dass der Haushalt von Wichteln gemacht wird. „Das bisschen Haushalt macht sich von allein, sagt mein Mann...“ fällt mir immer dazu ein. Sollen sie doch mal den ganzen Tag allein mit den Rackern sein und nebenher aufräumen, Wäsche waschen etc. Ob sie dann einsichtig sind?
@Cassi Da er anscheinend eh auch Rollenspiele mag, hab ich 'nen vlt. merkwürdigen Vorschlag aber: probier mal mit / durch (Hand)-puppen ein Gespräch mit ihm zu führen. Du nimmst eine Puppe und er nimmt eine und es unterhalten sich dann "die beiden". Ihr müsst dabei nicht Mama und Sohn sein und nicht Eure richtigen Namen verwenden. Wir haben das im KiGa immer wieder so gemacht, wenn Kids nicht direkt mit uns reden wollten, haben wir es über die Puppen gemacht. Hat hin und wieder ganz gut funktioniert. So haben wir manchmal sogar von Ängsten usw. erfahren die, die Kids uns so nie direkt ins Gesicht gesagt haben.
@Cassi Oh Mann, er ist mir wirklich sehr ähnlich. So hat meine Mutter auch immer über mich gesprochen. Es ist natürlich schwer wenn er so in sich gekehrt ist und man ihm alles aus der Nase ziehen muss (und dann oft nicht mal das richtig klappt).
Korrigiere mich bitte, aber wenn er meint "ach das wird eh nichts", hat das mMn dann doch was mit seinem Selbstbewusstsein zutun.
Wenn er schon etwas älter wäre hätte ich gesagt, drück ihm ein Tagebuch in die Hand. Damit er all seine Gefühle und Sorgen etc. niederschreiben kann. Manchmal hilft das einem gewisse Dinge besser zu verarbeiten und / oder beim reflektieren, wenn man es aufschreibt anstatt es (laut) auszusprechen.
@Cassi Ich erkenne mich grad wieder. So wie Du ihn jetzt beschrieben hast war und bin ich selbst leider noch immer😳 Ich war z.B. schon immer eine begeisterte und gute Schwimmerin, haben mich meine Eltern deswegen in einem Schwimmverein anmelden können? Vergiss es! Erst gestern sind mir zig Windeln in einen Wassereimer gefallen (ich ärgere mich noch heute darüber / über mich selbst dass ich nicht aufgepasst hab). Da würde mir noch mehr einfallen indem sich Dein Sohn und ich anscheinend ziemlich ähneln. Es gibt so Menschen wie mich, die leider nie so richtig zufrieden sind und kompliziert sein können.
Du sagst er ist ein sehr intelligentes Kind. Vlt. ist er schlichtweg UNTERfordert? Unterforderung kann schnell zu Langeweile führen und Langeweile wiederum zu Frustration. Dass er vielseitige Interessen hat ist doch schon mal gut! Vlt. bringt es etwas wenn Du z.B. beim Legobauen sagst: Sollen wir das gemeinsam machen? Brauchst du / möchtest du Hilfe dabei haben? (Letzteres mit Vorsicht zu genießen, weil er dann glauben könnte du traust es ihm alleine nicht zu und er dann erst recht frustriert ist)... Zwecks Motivation (und ich wiederhole mich zwar grade aber): gib ihm immer wieder die Möglichkeit etwas gemeinsam zu machen. Zu zweit ist vieles leichter und lustiger als alleine. Biete ihm regelmäßig Neues an, was ausprobiert werden könnte.
Im Moment kann ich leider nicht mehr dazu sagen. Hoffe ich konnte zumindest einen hilfreichen Tipp geben ^^
@Nasty Hab das Gefühl wir reden irgendwie aneinander vorbei macht aber nix Das "Hauptthema" war ja eigentlich dass jemand im städtischen KiGa keinen Platz bekommt, weil ein Elternteil arbeitslos ist. Daraus resultierend musst du also arbeiten um (bessere) Chancen auf einen Betreuungsplatz zu haben.
Wenn du arbeitslos bist und alles dafür tun musst um wieder einen Job zu bekommen (u.A. auch Kurse besuchen) und du dadurch ebenfalls auf Betreuung angewiesen bist, schaust' somit durch die Finger. Ich kann weder 40h die Woche arbeiten, noch in einem Kurs sitzen wenn ich keine Betreuung für mein Kind habe. Wenn du also den Kurs ablehnst weil du dein Kind nicht alleine zuhause lassen kannst, wird dir sofort das Geld gestrichen (also nix da mit 400 Euro/ 5000 Schilling. Bekommst dann null, nada). Das alles ist doch der blanke Hohn!
P.S. Danke ist lieb gemeint, aber ich bin momentan in Karenz (mein Sohn ist fünf Monate alt) und bin auch zum Glück nicht auf's AMS angewiesen
@Cassi Hat er Hobbys? Wenn ja, biete ihm vlt. an diese Hobbys mit ihm gemeinsam auszuüben. Meiner Erfahrung nach macht es Kindern mehr Freude, wenn sie das was ihnen Spaß macht, mit jemandem teilen können. Wenn er keine Hobbys hat, könntest Du ihm Vorschläge machen was er oder ihr gemeinsam ausprobieren könnte(t), oder frag ihn wofür er sich interessiert (hast Du sicher schon alles gemacht, aber man sollte sowas immer wieder probieren). Interessen können sich ja auch ändern.
Meine Cousine hat auch immer über alles und jeden gemeckert. Haben auch viel ausprobiert, bis wir schlussendlich beim Eislaufen gelandet sind. Plötzlich war sie viel fröhlicher! Nun trainiert sie sogar schon seit Jahren (sie ist jetzt 15 Jahre alt) Eiskunstlauf und ist seither glücklicher. Es macht sie stolz uns zu zeigen was sie schon alles kann.
Kinder brauchen meist Bestätigung, das sie etwas gut machen / können.