@Betti123 glaube das ist sehr verschieden. Bei uns muss man sich zwar auch fürs kommende Jahr anmelden. Also zB im März für das das "Kindergartenjahr ab September" aber auf dem Formular gibt man dann an ab welchem Monat man den Platz braucht. Es starteten 8 Kinder im September und gab dann aber auch Eingewöhnungen im Oktober, Dezember und Januar. Jetzt im Mai hat wieder ein neues Kind begonnen, das gerade zwei geworden ist, also die dürften den Start so gelegt haben mit Karenzende.
Und es gibt auch Gemeinden, da kann man das Kind zwar theoretisch ab 12 oder ab 18 Monaten in die Krippe geben aber wenn kein Platz frei ist, hat man Pech und muss möglicherweise warten. Dieses Problem gab's in unserem Ort bspw. bis vor einem Jahr, deshalb wurde ein weiterer Kindergarten mit Krippe gebaut.
@ricz die we Love (the Planet) Deocreme gibt's zum Beispiel auch als Stick. Mein Mann konnte mit der Dose auch nix anfangen. 😅 Wir haben also beides daheim. Ich verwende den Stick mittlerweile auch häufiger weil er natürlich praktischer ist und man sich die Hände nicht waschen muss nach dem Auftragen.
Kurzes Update: bin gerade im ersten Zyklus mit der Disc und bin bisher begeistert. Das Einsetzen hat beim ersten Versuch sofort geklappt, ich brauche ca. 5 Sekunden bis das Ding drin ist UND richtig sitzt/dicht ist. Tag 3 und bisher ging nix daneben. Und ich spüre sie - im Gegensatz zur Tasse - wirklich Null. Zum Fassungsvermögen kann ich noch nicht so viel sagen, weil ich sie - zu Übungszwecken und aus Neugier - derzeit öfter raus und wieder rein gebe als notwendig wäre 😅 mal sehen, ich berichte dann vielleicht mal wieder nach 4-5 Zyklen damit.
Also danke nochmal @AprilDezMama fürs Berichten und Ermutigen 😁
Bei mir war's damals kein Verhütungsthema, ich war diesbezüglich Spätzünderin, aber ich hab die Pille mit 17 in erster Linie wegen der Haut verschrieben bekommen und naja .. Haut wurde etwas besser, Busen dauerempfindlich und eine Körbchengröße größer und dann noch eine weil ich ein paar Kilo zugenommen habe .. ich war immer noch schlank, aber hab unter den Veränderungen eher gelitten, zumal ich viel häufiger Migräne hatte, total sensibel/emotional war bzw ins Depressive rutschte etc. Wann immer ich meinen damaligen Frauenarzt darauf ansprach "nein, das liegt ganz sicher nicht an der Pille", richtig beleidigt hat er reagiert. Ich hab die Pille dann mit Anfang 20 abgesetzt und hatte dann fast 6 Jahre lang auf natürlichem Weg keine Periode.. Ich dachte, ich würde nie Kinder kriegen können. Mit 26 hatte ich sie dann endlich wieder, aber über mehrere Jahre extrem unregelmäßig. Ich hab erst da begonnen mich, meinen Zyklus, meinen Körper richtig zu verstehen und kennenzulernen. Im Nachhinein finde ich das sehr schade.
Meine Tochter ist noch ein Kleinkind, insofern bleiben mir zum Glück noch einige Jahre Zeit drüber nachzudenken. Aber eigentlich habe ich kein gutes Gefühl dabei ihr die Pille zu empfehlen. 🥴 Ich weiß, dass es Frauen gibt, die sie ohne Probleme vertragen und für die sie ein Segen ist gegen Regelschmerzen etc. Aber ich kenn halt auch extrem viele, die ähnliches wie ich berichten (nicht das jahrelange Ausbleiben der Mens - das ist schon ein Extrembeispiel, aber in Bezug auf (depressive) Stimmung, Migräne, Gewichtszunahme etc. ). Die Pubertät ist eh schon kein Spaziergang, ich seh es irgendwie kritisch da mit künstlichen Hormonen dazu zu pfuschen. Aber der Schutz vor ungewollter Schwangerschaft ist natürlich auch extrem wichtig. Schwierig.
Es kommt immer drauf an wie viele Frauen gerade Sonderklasse liegen. Wenn sich nichts geändert hat, kann man im St. Josef ja eh nur ein Familienzimmer nehmen, wenn man eine Private Zusatzversicherung hat. Mir haben sie damals bei der Anmeldung nur gesagt, dass ich zwar für ein Familienzimmer vorgemerkt bin, aber wenn sie kein Zimmer mehr frei haben, hat man halt Pech.
Bei mir hat es sich dann erübrigt weil meine Tochter kurz nach dem ersten Lockdown zur Welt kam und es da ja gar keine Familienzimmer gab. Aber ich lag alleine. Neben mir freies Bett.
@Bibi01 ach das tut mir total leid, das hört sich wirklich so an als läge das Problem in erster Linie daran, dass die dort überhaupt nicht auf die Bedürfnisse deiner Tochter eingehen um ihr den Start zu erleichtern 😞 wenn wenigstens eine Person dabei wäre, die deiner Tochter "liegt", würde das schon helfen.
Darf ich noch fragen: Gruppenwechsel innerhalb das Hauses ist wahrscheinlich auch keine Option/Möglichkeit?
Ich versteh voll, dass dir das noch zusätzlich im Nacken sitzt, dass du nur 1 Monat Zeit hast. Wenn man weiß, man muss in wenigen Wochen arbeiten gehen und es "muss" irgendwie klappen bis dahin. Das stelle ich mir schwierig vor, zumal du ja sicherlich genauso wie deine Tochter kein Vertrauen und kein gutes Gefühl hast, so wie sie sich dir und deiner Tochter gegenüber geben.
Ich hoffe für euch, dass es mit deinem Mann vielleicht besser klappt und wünsche euch alles Gute!
Bzgl. langsame Eingewöhnung nur noch kurz: mich hat es zu dem Zeitpunkt eh gestresst, hab schon 2 Tage/Woche gearbeitet und einen Monat nach Krippenstart auf 30 Stunden aufgestockt und mich mit viel Urlaub und Zeitausgleich durchgeboxt. Meine Tochter kannte zumindest 2x pro Woche ganztägige Betreuung schon (Tagesmutter, die wäre auch unser Sicherheitsnetz gewesen - wenn es im Gemeindekindergarten noch nicht gepasst hätte, hätten wir Option auf Rückkehr gehabt). Trotzdem sehe ich es rückblickend sehr positiv, dass sie das auch bei ihr langsam angegangen sind. Beim Infoabend wurden die Eltern auch an sich "vorgewarnt", dass nach dem Münchener Modell eingewöhnt wird. Hilft aber natürlich nichts wenn man mit dem Arbeitgeber die Rückkehr bereits vereinbart hat und eben nicht so viel Zeit hat.
Meine ist auch in eine komplett neue Gruppe eingestiegen (Krippe, Kinder zwischen 18 Monate und 2,5 Jahre alt). Gestartet wurde mit 8 Kindern, die gleichzeitig eingewöhnt wurden. Anfangs wars zeitlich gestaffelt, zuerst waren 4 Kinder für eine Stunde da und danach die zweite Partie. Es wurde seeehr langsam gesteigert, die erste Woche "durfte" ich gar nicht rausgehen, in der zweiten Woche wurde ich zuerst 5min, dann 15min rausgeschickt usw. Wenn es einem Kind zu viel war oder es ein paar Tage krank war, wurde wieder ein Schritt zurück gegangen. Die Eingewöhnung hat somit eine gefühlte Ewigkeit gedauert, aber ich hab das Gefühl, für die Kinder war das super so. Die Eingewöhnung lief bei allen total entspannt ab, obwohl alle neu waren. Routine, Morgenkreis etc gab es da natürlich auch noch keine, das kam erst als die ersten Kinder zumindest bis inkl. Mittagessen da waren.
Ab dem zweiten Monat kamen dann jeden Monat ein bis zwei weitere Kinder dazu bis die volle Gruppenzahl von 15 Kindern erreicht war. D.h. erst nach ca 3 Monaten wurden die ersten Kinder eingewöhnt, die von Anfang an die Gruppenroutine kennengelernt haben. Es stimmt sicher, dass das etwas einfacher ist. Bei diesen Kindern war's dann oft so, dass sie geweint haben als sie anfangs nach 1-2 Stunden schon abgeholt wurden, weil die Kinder nicht heimgehen wollten. Das hab ich von fast allen Eltern gehört wenn ich morgens beim bringen gefragt hab wie die Eingewöhnung so läuft.
Ich glaube es kommt einfach viel drauf an wie viel Zeit die Pädagoginnen für die einzelnen Kinder haben, und natürlich auch wie sehr sie auf die Kinder jeweils eingehen (wollen). Was sagt denn das Personal in der Gruppe @Bibi01 ? Wie ist da die Kommunikation? Bei uns mischt sich die Leitung eigentlich erst ein wenn die Kommunikation zwischen Eltern und jew. Gruppenpädagogin nicht funktioniert. Ich find es ein bisschen seltsam, dass die Leitung nach 1,5 Wochen schon von Rausnehmen redet? Musst du bald wieder arbeiten gehen? Dann ist das ja auch gar keine Option eigentlich.
Könnte vielleicht dein Mann ein paar Tage übernehmen? Uns wurde gesagt, dass es oft besser funktioniert, wenn nicht die Bezugsperson Nummer 1 die Eingewöhnung macht. Bei uns wäre das keine Option gewesen, aber einige Kinder haben die Eingewöhnung mit Papa oder wie bei @coconut mit der Oma gemacht.
@milliondollarbaby ich finde auch, da spricht nichts dagegen sie probieren zu lassen. Wir haben ab Beikostbeginn nicht nur Brei angeboten, sondern meiner Tochter auch z.B. vom Frühstückstisch Sachen zum Probieren gegeben. Ist zwar oft nicht viel davon im Magen gelandet, aber da ging es ja auch eher ums Kennenlernen und Erkunden. Meine Tochter hat am Anfang v.a. Salatgurke geliebt. Haben verschiedenes ausprobiert. Banane, Avocado, ... Sie hat auch sehr gern an einem Stück Semmel oder Brot gekaut, letzteres gerade wenn sie gezahnt hat.
Der Vorteil ist, dass man das auch nicht extra vorbereiten oder kochen muss, wenn sie mit uns was gegessen hat, gut, wenn nicht, dann halt nicht. Ich glaube mich auch zu erinnern, dass ihr vieles erst beim fünften, sechsten [...] oder zehnten Mal geschmeckt hat.
Meine war übrigens auch nie eine große Breiesserin und hasst auch (nach wie vor) püriertes Obst, sie hat viel lieber mit uns mit gegessen. Da ich eh eher mild koche, war das auch recht bald möglich bzw. haben wir manchmal einen Teil einfach weniger gewürzt und was sie übrig gelassen hat dann nachgewürzt. Das einzige, was sie - zumindest für ein paar Monate - wirklich gern mochte und fast immer aufgegessen hat, war abends ungesüßter Himmeltau (der "Klassik").
@ballerina danke dir! Wir haben uns das Hotel mal als Bookmark gesetzt für ein andermal. Es sieht wirklich super aus. Ich hoffe, dass ich meinen Mann irgendwann zu einem Skiurlaub überreden kann 😂
Wir haben jetzt eine Alternative am Millstättersee gefunden. Die Gegend kennen wir schon und da gibts viel, was man unternehmen kann. 😊
So eine Phase hatte meine auch, hat meinen Partner zeitweise recht frustriert. War aber immer nur so, wenn ich verfügbar (also zu Hause) war, wenn ich nicht daheim war, wars gar kein Problem.
Und als ich dann wieder zum Arbeiten begonnen habe, gab's dann plötzlich Tage wo bei allem der Papa verlangt wurde und die Mama abgeschrieben war. 😅