ich hab ebenfalls einen Magenbypass und hab den oGTT gemacht. Meine OP war 2017 und die Schwangerschaft war 2022.
Ich hatte die ganze Zeit über nur ganz wenig Probleme mit Dumpings, war aber auch sehr skeptisch weil es eben in diversen Gruppen/Foren und auch Websites heißt, dass man ihn auf keinen Fall machen soll.
Mein Gyn meinte aber ich soll und das KH in dem ich operiert wurde meinte das Selbe, also hab ich ihn gemacht 🤷🏼♀️ Zumal ich auch in den ersten beiden SS vor OP da bissl Probleme hatte mit dem Zucker.
Der Test verlief jedenfalls problemlos, mir wurde nur ganz kurz übel direkt nach dem Trinken, aber sonst war nix. Und das Ergebnis fiel total schön aus.
Aber ich kann natürlich nur für mich sprechen, wird vermutlich nicht bei jedem so positiv ausgehen 🤷🏼♀️
Der sieht leider nicht positiv aus, der Strich müsste ja genauso verlaufen wie der andere. Und diese Tests sind leider absolut Schrott, zeigen oft irgendwelche falschen Linien an.
Ich würd da denk ich auch aufs Gefühl vertrauen und nicht aus irgendwelchen praktischen Gründen (sprich Kind ist dann nicht allein etc.) entscheiden...ich fand nämlich den Sprung von 1 auf 2 schon ziemlich heftig oft, und wenn man da dann nicht wirklich mit dem Herzen dabei ist, stell ich mir das eher sehr schwierig vor.
Ich wusste schon immer das ich 2 will, ich selber bin Einzelkind, mein Mann hat 4 Brüder. Die 1. Geburt war sehr traumatisch (für meinen Mann fast noch mehr als für mich glaub ich), und er war auch ein eher anstrengendes Baby, aber trotzdem kam der Kinderwunsch früh wieder auf...da war diese Pampers Werbung im TV wo sie das "Happy Birthday" Lied sangen, voll die schöne Version, und da kamen mir die Tränen und mir zogs den Magen zusammen, da wusste ich, jetzt bin ich bereit ❤️
Über viele Jahre dachte ich dann immer jaa ein 3. wär noch nett, aber die Vernunft - und mein Mann - haben diesen Gedanken immer wieder beiseite geschoben. Bis ich dann im Mai 2020 quasi von heute auf morgen, also wirklich ganz ganz plötzlich, sooo einen schlimmen Kinderwunsch verspürte, der mich fast wahnsinnig machte und unsere Ehe auf eine harte Probe stellte. Ein Jahr lang hat es gedauert, bis mein Mann schließlich doch noch einwilligte, in diesem Jahr litt ich an massiven Schlafstörungen und war auch schon depressiv. Der Kinderwunsch war einfach so so stark, jede Schwangere und jedes Baby das ich sah, brachte mich ein Stückchen um.
Ich erlitt dann leider noch 2 Fehlgeburten, was mich dann zweifeln ließ ob wir wirklich das Richtige machen, ob das vielleicht ein Zeichen ist...aber dann kam unser Sohn, der jetzt mittlerweile 9 Monate ist, und wir - auch mein Mann! - könnten glücklicher nicht sein. Und JETZT sind wir komplett, jetzt ist diese Lücke in mir gefüllt und ich spüre es einfach, dass es jetzt passt, ich bin jeden Tag absolut dankbar für diesen kleinen Mann. Ab und zu ertapp ich mich beim Gedanken Was wäre wenn...(also wenn noch ein 4. käme), aber dann fallen mir sofort wieder alle Dinge ein die dagegen sprechen, und dann ist's auch wieder gut so 😅
Also ich kann eben aus meiner Erfahrung nur sagen, man spürt es einfach definitiv, und wenn du nix spürst, dann ist vielleicht ein Einzelkind in deinem Fall wirklich die bessere Lösung. Wenn das Kind ein Geschwisterchen bekommt aber dafür dann eine unglückliche Mama hat, steht das nicht wirklich dafür.
Also meine Kids waren schon 6 und 8 als wir bei MiA waren. Da sie zu zweit und eben schon etwas älter waren, war die Eingewöhnung gar kein Problem. Die Abende waren auch nie ein Problem, da es eh meist rund ging bis zum Bettgehen (sofern man das möchte und zulässt, wenn man seine Ruhe haben möchte geht man einfach aufs Zimmer. Die Action war immer im Turnsaal oder im Aufenthaltsraum), und so warens dann eh oft k.o. 😅 Nur den Papa habens hald sehr vermisst, mit dem wurde jeden Tag videotelefoniert und dann gab's immer paar Tränchen.
An den WEs kam der Papa dann immer und wir haben was unternommen, auch meine Mama kam mal zu Besuch, mit meinem Papa machten wir mal einen Ausflug, und mal waren wir alleine in der Therme, was aufgrund des Alters auch ganz unproblematisch war.
Die Umgebung dort ist ansich ja toll, es gibt einen wunderschönen sehr weitläufigen Park mit Spielplatz und ganz vielen Eichhörnchen zum Beobachten. Auch direkt beim MiA Haus gibt's einen kleinen Spielplatz. Die Therme ist nur ein paar Gehminuten entfernt, genauso wie der Ortskern mit Geschäften usw. Auf den Trakten gibt's auch kleine Küchen, wenn uns zB das Essen mal überhaupt nicht zugesagt hat, haben wir uns einfach eine Pizza geholt und in der Küche warm gemacht. Am WE kann man sich nämlich vom Essen abmelden wie man möchte.
Also alles in allem empfand ich es als sehr entspannt. Werde wie gesagt mit meinem Kleinen auch bestimmt mal fahren. Ab 3 Jahren ist's jetzt möglich, vorher wars ab 2, aber das habens jetzt rauf gesetzt. Mein Großer würd nicht mehr fahren wollen sagt er (geht sich auch nicht mehr aus, wird im Oktober schon 12, und das ist die Obergrenze), der ist aber einfach am Liebsten daheim. Meine Tochter würde schon gern nochmal mitfahren, geht sich bei ihr aber auch nicht aus, da sie auch schon 10 ist. Und mein Kleiner ist ja erst 6 Monate.
Ich war schon in Bad Hall bei MiA mit meinen 2 Großen, und ich werd auch mit dem Kleinen ganz bestimmt wieder fahren, wenn er dann alt genug ist.
Mir hat's voll daugt und auch viel gebracht. Einfach mal 3 Wochen um fast nix kümmern müssen, für sich selber Zeit haben, reflektieren was einem vielleicht grad Sorgen bereitet und wie man sich selber was Gutes tun kann...ich kann's echt jedem nur empfehlen, es ist wirklich toll!!
Gewartet haben wir von Antrag bis Kurantritt ca. 6 Monate.
@reeni das Wildbad Einöd ist aber glauch ich bissl was Andres als MiA, also mit andren Kriterien, glaub ich.
Genau wie eh schon geschrieben wurde; ist der Knoten oben dann seitlich hinlegen und Baby gegengleich mit den Füßen nach oben andocken. Ich hatte auch oben den Knoten und hat super funktioniert so.
Still BH kann ich dir empfehlen bei Zalando zu schauen, die haben recht gute und manche sind auch ganz ansehnlich. Auch H&M hat welche für große Brüste. Wichtig hald unbedingt ohne Bügel.
Ich kann dir nur sagen; einen Rhythmus muss ein Baby in dem Alter noch überhaupt nicht haben. Und selbst wenn es einen hat, heißt das noch lange nicht, dass es so bleibt...das kann sich das ganze erste Jahr über (und darüber hinaus 😅) immer wieder ändern und kann von vielen Faktoren wie Schübe, Zähne, tägliche Eindrücke usw. bestimmt werden.
Eine Routine ist allerdings ansich nie schlecht. Muss ja gar nix Großartiges sein, es reicht im Prinzip schon wenn einfach jeder Abend gleich abläuft; sprich immer ungefähr zu selben Zeit das selbe machen...also wickeln, vielleicht Bauch massieren wenn er da eh auch geplagt ist, Pyjama anziehen,...
Und trotzdem hat man nie eine Garantie 😅 Mein Kleiner ging die ersten 4 Monate immer ziemlich zur gleichen Zeit ins Bett, es lief jeden Tag alles gleich ab, und von einen Tag auf den andren war alles anders. Seither kämpfen wir uns auch durch jede Nacht. Schlaf ist oft schon ein ziemliches Fremdwort für mich 🙈
Was ich auf jeden Fall schnell mal weglassen würd ist das nächtliche wickeln. Einfach sonst für die Nacht die nächstgrößere Windelgröße kaufen, dann sollts auch trocken bleiben.
Habt ihr ein Kinderzimmer? Dann würd ich sonst mal versuchen ob sie vielleicht auch allein schlafen kann. Ich selber könnt's zwar nicht, mein Kleiner schläft auch bei mir im Bett, aber manchen geht's anders besser.