@arti000 puh, das klingt mega anstrengend und mühsam. Ich kann verstehen, dass das aufregt und seh es persönlich jetzt gar nicht als Kleinigkeit.
Zu der Frage, wie wir im Alter sein wollen:
Oh, ich hoffe anders als meine Oma und Mama (die erst junge 53 ist, aber man manchmal denkt vom Verhalten, sie wäre über 70...)
Ich wäre gerne keine grantige alt-Wienerin 😅, sondern lieber eine gemütliche, freundliche, mit enkel und ev iwann Urenkel spielende und sich beschäftigende, ehrenamtlich helfende Frau, die noch aktiv ist und zuvorkommend ohne aufdringlich zu sein. Ob das was wird 🤷♀️
Bei uns gibts heute abend viiiel zu viel 😅
Nudelsalat
Wurstsalat
Kartoffelsalat
Mini Schnitzel
Faschierte Bällchen
Würstel im Blätterteig
Mini Pizzen
Pizza Tascherl bolo
Roggenbrot und Sandwichbrot
In der Schwangerschaft haben wir überlegt, ob wir halb Stoffwindeln, halb Wegwerfwindeln verwenden wollen.
Warum? Um das Beste für Babies Popo zu haben.
Von Abhalten hielt mein Partner absolut nichts und er muss sich ja auch wohlfühlen mit der Entscheidung.
Erst hielt er auch nichts von Stoffwindeln, doch dann konnte ich ihn zumindest davon überzeugen, dass das nicht so ist, wie er sichs vorgestellt hat.
Schlussendlich haben wir uns jedoch lediglich für Wegwerfwindeln entschieden.
Grund:
Wir haben uns mit einer Hebamme dazu ausgetauscht und mit Bekannten, welche Stoffwindeln verwenden..
Stoffwindeln sind nun doch teuer in der Erstanschaffung und beeinträchtigen ein wenig die motorische Entwicklung bzw.die Motorik der Kleinen. Die Hebamme riet uns daher eher nur die ersten 6 Monate zu Stoffwindeln und nachts eher zu Wegwerfwindeln, wegen des dicht haltens.
Nun gut, doppelt anschaffen und dann nur 6 Monate..das war für uns dann nicht vorstellbar.
Pluspunkte für Stoffwindeln waren für uns eindeutig die Nachhaltigkeit, der Gedanke bei eventuellen Folgekindern bereits welche zu haben, zumindest die Grundausstattung..und die Sanftheit zum Babypopo.
Vor Wochen hatte unsere Kleine dann (bald 11 Monate) arge Verstopfung, hatte fast 1 Woche keinen Stuhl und dann so fest, dass sie geweint und geblutet hat. Wir haben da begonnen sie zu unterstützen mittels Abhalten.. zu Beginn für uns und sie sehr ungewohnt..
Mittlerweile zeigt sie mir an, wenn sie ihr großes Geschäft verrichten muss, kommt sogar zu mir, wir gehen sie ausziehen und abhalten und sie kuschelt sich sogar an beim Stuhlgang. Selbst ihr Papa geht sie seither Abhalten (der, der von Beginn an nichts von Abhalten hielt 😉).
Wir merken einfach, wie sehr es ihr hilft, gut tut und dass sie es möchte. Denn sonst bzw.wenn sie fertig ist, mag sie diese Haltung gar nicht.
Es ist so ein schöner Erfolg und so sind wir gemeinsam mit ihr gewachsen. Windelfrei ist es vielleicht nicht so ganz, aber doch ein schöner Schritt, der zeigt, dass es auch später teilweise zumindest funktionieren kann.