Fluffy84

Die neue Runde startet demnächst. Spätestens am WE mache ich einen neuen Thread auf.

@Jen84 Den einzig wahren?? Lugner? :P. (jeder wird einen anderen als einzig wahren sehen...)
Ernsthaft, bitte informiere dich lieber in Geschichtsbüchern als im Internet auf youtube oder sonstwo.

Und unser Land gibt es nicht. Es gehört uns nicht. Es gehört zu dieser Welt, zur Erde und jeder Mensch ist Erdenbürger.
Die EU? Sie steht in ihrer Entstehung für den Frieden. Vor allem für den Frieden zwischen Frankreich und Deutschland, zwischen denen es lange Zeit keinen gab. Man hat nach so vielen Jahrhunderten die Hände ausgestreckt und ein Bündnis geschlossen! In Wirklichkeit sollten alle Menschen de ganzen Welt zusammenhalten gegen Terror und Leid und Not. Also ja, ich bin Pro EU. Aus mehreren Gründen aber einen habe ich genannt.
Zum Satz Gott schütze Österreich kann ich nicht viel sagen. Ich glaube nicht an einen Gott, der sich einmischt, sondern daran dass wir uns nur selbst schützen können.

Ich stimme dir aber in folgendem Punkt zu: geht wählen. Das Stimmrecht ist keine Selbstverständlichkeit auf dieser Welt. Für Frauen sollte es noch mehr Wert sein.

Ganz ehrlich, wenn du einen Buben nicht akzeptieren könntest dann lass es dem noch nicht gezeugtem zweiten Kind zuliebe lieber und belasse es bei einem. Klingt jetzt vielleichr hart, aber ich kann nichts anderes dazu sagen. Entweder man möchte Kinder und es ist einem egal was es wird, Hauptsache gesund (im Bewusstsein, dass es viele kranke Kinder auf dieser Welt gibt) oder man lässt es bleiben.
Ja, meine Meinung dazu ist recht emotional. Aber ganz egal, wenn du diese Tatsache, einen Jungen ev nicht akzeptieren zu können, schon weißt bzw befürchtest, dann wäre es unvernünftig es darauf ankommen zu lassen.
Zum Thema was andere denken usw: da stimme ich den anderen zu. Es geht um euch und euer Leben und eure Familie. Die anderen lernen zu akzeptieren oder sie lassen es. Wie sie sich auch entscheiden, es ist nicht euer Problem.

Hat hier jemand ein Kind in der Pubertät? , das Ganze Mamasein bekommt dann nochmal ganz neue Dimensionen ) . Freut euch und fürchtet euch gleichzeitig.
Nein, ernsthaft. Mich schockiert der Text nicht. Die Formulierungen sind teilweise härter als ich es in Bezug auf meine Kinder ausdrücken würde, aber manche Stellen sind plausibel und ich kenne die Situationen teilweise auch. Alleine war ich nie. Zum Glück. Aber oft verzweifelt und kurz vorm Gang zur Bushaltestelle, um auf den Shuttle zum Flughafen zu warten und irgendwo hinzufliegen. Allein.
Mein Sohn bringt mich allerdings in seiner pubertären Phase viel mehr an meine Grenzen als die Kleine, fast 3 jährige. Wenn ein Kind, das immer grundsätzlich lieb und fröhlich war, plötzlich nur mehr patzig, verletzend und genervt erscheint, ist das ein Brocken, an dem einen Mutter hart zu kauen hat und der einer Mutter, die sich ihr kleines Kind wieder zurück wünscht in solchen Momenten (die immer häufiger werden), förmlich im Hals stecken bleibt.
Aber: ohne Kinder wäre das Leben furchtbar sinnlos, oder? Ich denke mir oft, wenn sie nicht wären, wäre meine Liebe nur halb so groß. Ich meine, ich würde nicht wissen was Liebe tatsächlich ist. Die Liebe zum Partner ist anders. Auch stark, aber kein Vergleich zu dem was man für seine Kinder empfindet. Nichts auf der Welt kann damit verglichen werden. Keine Kinder zu haben, bedeutet, dieses Gefühl nie zu erfahren. Das wäre unvorstellbar. Aber: unvorstellbar deshalb, weil ich bereits weiß wie es ist. Wenn man etwas nicht kennt, kann man es nicht vermissen. Nicht wirklich. Also wäre es vermutlich auch ohne Kinder ok. Sofern ich sie vorher nie hatte.
Ein Verlieren meiner Kinder würde mich umbringen. Ich würde ohne zu zögern nachfolgen.

Tolle Texte übrigens. Alle! Und alle Gedanken und Gefühle müssen erlaubt sein finde ich. Sie zu unterdrücken wäre falsch.

Muss euch kurz berichten was mein Sohn gesagt hat, als er kurz mit mir mit geschaut hat und die Jasmin gesehen hat mit Baby. Nämlich, dass das ja arg und auch dumm ist. Dass es ja mit 30 auch noch reicht ein Kind zu bekommen und dass ja sonst seine Jugend nicht genießen kann. Ihr könnt euch vorstellen wie ich geschaut hab ). Er ist fast 12 Jahre alt, zur Info.

@Funny sehr gut . Hab bestanden!

Geschafft!!!

Durchlesen lohnt sich: http://m.kurier.at/kultur/menasse-der-nationale-weg-fuehrt-ins-desaster/200.120.984

Ich glaube nicht, dass ich mir die Mühe machen würde mit der zu reden. So hart es klingt, aber da wäre der Niveau-Unterschied so groß, dass ich danach das Gefühl hätte, einen Marathon gelaufen zu sein (von der Anstrengung her) und aber nichts erreicht zu haben.
Dumme Menschen wissen nicht, dass sie dumm sind. Reflektieren sich selbst nicht und stehen deshalb ein Leben lang auf der selben Stelle. Ohne es zu merken.

Ich finde und habe die Erfahrung gemacht, dass Theorie und Praxis sich oft voneinander unterscheiden. Mit Kleinkindern reden, Ihnen alles zu erklären, immer eine nachvollziehbare "Strafe" (sagen wir Konsequenz) parat haben usw usw ist zwar schön und gut und ja, versuche ich (fast) immer. Aber die Realität sieht so aus, dass man manchmal einfach keine Nerven hat ewig zu diskutieren, dass man oft Termine hat und man nicht warten kann oder will bis das Kind innerlich bereit ist zu gehen, dass man hin und wieder selbst müde oder wütend ist und pädagogisch nicht sinnvoll dem Kind als Antwort auf ein Warum sagt:" weil es eben so ist!"
Ich habe gelernt es so zu nehmen wie es kommt. Und zwar mein bestes zu versuchen, doch mich selbst nicht zu verurteilen wenn ich das (= pädagogisch als richtig angesehene Erziehungsmaßnahmen) hin und wieder für Bullshit (sorry) halte.

Und antiautoritär ist in meinen Augen ganz schlecht weil Kinder sich verloren fühlen ohne Grenzen und Regeln. Damit sind sie überfordert. So gut es gemeint sein mag, es tut Ihnen leider nicht gut.
Und bzgl alles diskutieren mit Kleinstkindern schon: vieles überfordert sie noch. Oft ist es für die Kinder angenehmer, wenn man für sie entscheidet.