Fluffy84

Eben @Favole das Resultat daraus ist nämlcih schon, dass man sich nicht mehr traut, etwas dagegen zu sagen, weil man denkt, wenn jetzt "Streit" entsteht, war´s das. Ist schwierig..... ich versteh das einerseits weil man nicht will, dass sich etwas hochschaukelt, aber wie gesagt, die andere Seite ist dann, dass keine ernstgemeinten Gespräche mehr stattfinden, sondern vorgespieltes "Kopftätscheln".

Ja, @Trude. Ich verstehe schon, was du meinst. Nur leider können auf diese Weise dann nie anständige Gespräche stattfinden von denen, die welche führen wollen, weil es immer welche geben wird, die destruktiv damit umgehen. Du kannst da nichts dafür. Ich finde es nur allgemein schade, weil man sich Mühe gibt und auch interessante Themen anspricht und man dann abbrechen muss, weil manche es nicht schaffen, andere zu ignorieren etc. War also nicht gegen dich gerichtet. Nicht wirklich jedenfalls .

@Trude. Ich finde es schade. Es sind nicht viele, die nicht imstande sind, zu diskutieren. Es werden interessante Punkte angesprochen, die wirklich wichtig sind. Nur weil wirklich ein paar mit Verallgemeinerungen kommen und nicht reif genug sind, normal zu reden, wird ein interessantes Thema geschlossen. Gut, ist eben so. Aber schade finde ich es. Niemand wird sterben, wenn ein bisschen härter diskutiert wird und es muss auch gelernt werden, mit sowas ein bissl umzugehen oDER nicht mehr mitzudiskutieren. Ist ja auch jedem freigestellt.

Deine Mama hatte offensichtlich schlechte Erfahrungen bei ihren Geburten @tanja1993. Diese negativen Erfahrungen gibt es nur leider bei KS genauso. Eine Garantie, dass alles super läuft hat man sowieso nie .

Dieser Kommentar von dir @Janine zeigt deutlich, dass du noch Informationsbedarf hast. Nutze die Chance und entscheide danach. Alles Gute

@Janine eine PDA ist nicht vergleichbar mit einer Bauchoperation . Es ist deine Entscheidung, aber ich rate dir, lass es dir noch offen. Du hast Zeit. Geh zur Vorbereitung, rede mit Hebammen und entscheide dann wenn die Zeit dafür da ist.

Muss mal kurz was dazu schreiben....Ob man eine hohge Schmerzgrenze hat oder wehleidig ist, ist bei einer Spontangeburt absolut egal. Davon kann man nicht ausgehen bzw. sich nicht davon leiten lassen bei seiner Entscheidung. Eine Geburt ist etwas Natürliches, der Körper schüttet viel Endorphine ("Glückshormone") aus und ja, es tut höllisch weh (ganz egal ob man sich als wehleidig bezeichnet oder nicht), ABER man hat die Kraft dazu, weil es so gedacht ist. Zusätzlich gibt es eine Reihe von schmerzlindernden Maßnahmen heutzutage.
Jede Frau hat heute das Recht, die Variante der Gbeurt selbst zu entscheiden und auch ein WKS gehört dazu. Nur bitte nicht deswegen entscheiden, weil man denkt, dass man wehleidig ist. Und wenn man das tut, dann sage ich ganz klar: Eher KEINE Operation, wenn man "Angst" vor Schmerzen hat. Unter Anführungszeichen deshalb, weil jeder Angst vor Schmerzen hat.

Wir haben es immer so gemacht, dass mein Mann mit meinem Sohn den Nachmittag bei Verwandten oder irgendwie anders schön verbracht hat, während ich den Christbaum geschmückt hab. Wenn er zurückgekommen ist mit ihm, war die Türe zum Wohnzimmer, in dem der Baum stand, verschlossen und wir haben erstmal gegessen mit der Familie. Danach bin ich irgendwann aufgestanden und habe meinem Sohn gesagt, dass ich mal schauen gehe, ob das Chrsitkind schon da war. Bin dann rein, hab Kerzen angezündet und hab dann das Glöckchen geläutet. Dann war er auch schon da. Ganz aufgeregt und mit strahlend, leuchtenden Augen .
Er ist jetzt 9 und seit ein, zwei Jahren ist es so, dass er weiß, dass es das Christkind nicht gibt. Wir schmücken entweder gemeinsam, oder wir machen es so wie vorher. Er entscheidet. Das mit dem Glöckchen haben wir aber beibehalten und er liebt es. Die strahlenden Augen hat er auch immer noch .

@Marizela Nur früher gab es an jeder Ecke eine Telefonzelle. Das ist passé.
Kranke Leute gab es immer schon . Die Berichterstattung war aber eine Andere.

Ein Kind braucht auch Freiraum und man kann es nicht vor allen Gefahren schützen. Ich empfehle es jedenfalls nicht, das Kind bis zur vierten Klasse in die Schule zu begleiten. Die Selbstständigkeit, die heute ganz wichtig ist, fördert das nicht. Und auch Lehrpersonen animieren die Eltern dazu, ihre Kinder bald mal alleine gehen zu lassen wenn der Weg ein sicherer ist. Nicht ohne Grund ist das so. Man kann Kinder nicht in Watte packen. Dadurch tut man ihnen nichts Gutes, im Gegenteil.
Besser ist es, dem Kind einen Umgang mit bedrohlichen Situationen zu vermitteln, damit sie wissen, wie man reagieren muss. Häufig ist es aber so, dass die Bedrohung nicht von außen kommt, sondern meistens ist es leider der Fall, dass die Gefahr von innen (Familie) droht, an Stellen, wo man es nie geahnt hätte.
Und noch was: wenn jemand ein Kind entführen möchte, dann findet der oder diejenige Wege. Mit so einer dauernden Angst möchte ich mein Kind aber sicherlich nicht belasten. Das Leben ist nunmal nicht ungefährlich. Deswegen erwarte ich aber nicht automatisch, dass sowas passiert. Ich möchte, dass mein Sohn lebt und das Leben genießen kann. Und das geht nur, wenn er auch Freiheiten bekommt mit seinen neun Jahren.
P.S.: Ich würde damit anfangen, die Baby- und Kinderfotos aus dem Netz zu nehmen bei Angst vor solchen Dingen. Hier sehe ich nämlcih weit mehr Gefahr als auf einem sicheren Schulweg.

Nach meinem Wissensstand ist Sojamilch für Babies und Kleinkinder nicht zu empfehlen. Sehr gut soll Hafermilch sein.