Es gibt ja zig Gründe für einen WKS, aber der häufigste ist wohl die Angst vor dem vaginal entbinden, wie ja auch Trude angegeben hat.
Panik ist halt während einer Geburt wirklich nicht sehr förderlich, denn automatisch verkrampft sich die Beckenmuskulatur und die Frauen pressen oft auch in den Kopf hinein statt ins Becken.
Dennoch finde ichs schade, dass die Tendenz immer weiter zu WKS geht. Es gebe auch noch andere Möglichkeiten mit der Angst fertig zu werden. Jedem in Ö steht eine Hebamme zu und doch nehmen es wenige war. Genauso kann ich mit gezielter Entspannungstechnik erlernen meinen Beckenboden zu entspannen. Man muss sich halt schon im Vorfeld damit auseinander setzen.
Ich weiß wovon ich rede, hab bei meiner ersten Geburt auch aus Mangel an vorheriger Information und entstehender Hysterie gegen die Geburt gearbeitet und schlussendlich einen Dammschnitt benötigt + 2 Ärzte die sich oben auf meinen Bauch geworfen haben um das Kind raus zu drücken.
Bei Nr 2 und 3 hab ich mich vorher damit auseinander gesetzt und es war 1000zu 1.
Wenn man den Beckenboden gezielt entspannt, ist es halb so schlimm und ich brauchte auch keinen Schnitt mehr und bin weder gerissen noch sonst irgend etwas dergleichen. Ich war nach der Geburt so fit, dass ich zu Fuß nach hause hätte gehen können.
Ich für mich möchte wenn mein Kind da ist, keine Schmerzen mehr haben müssen.
Wenn jemand wegen ein paar Euros lieber Schmerzen in kauf nimmt @Fluffy84 - was ich mir echt nicht vorstellen kann, dann soll er sie haben..
Glaub echt nicht das es so viele sind die wegen dem Geld mit KS entbinden, dass dadurch ein Schaden entsteht.
Obwohl es generell fraglich ist, warum jemand z.B andere nicht medizinisch notwendige OPs selbst bezahlen muß und den WKS nicht.
Mein Dammschnitt hat nach ziehen der Nähte ( 5tage später) auch nicht mehr weh getan @Trude
@mijo - aber ist das nicht pure Chemie? Ich hab mich immer schon gefragt wie der Zauberspray so arbeitet.. Hab da halt Bedenken wenn es dann direkt mit der Babyhaut in Kontakt kommt. :-?
Das meinte ich auch nicht damit. Ich hab nie behauptet, dass Flaschenkinder weniger gut versorgt werden sondern, dass Pulvermilch niemals gleichwertig zu Muttermilch sein kann. Das ist auch keine Behauptung sondern mehrfach wissenschaftlich belegt. Es geht dabei um die Immunglobuline die enthalten sind und um die Fettsäuren die für die Gehirnentwicklung sehr wichtig sind. Ich selbst bin Labortechnikerin und hab schon ein bisschen Ahnung von chemischen Analysen und Medizin. Außerdem ist es für mich einfach logisch, dass ein Kunstprodukt niemals besser sein kann als die Natur es selber macht.
Ich will auch niemand angreifen der sein Kind - aus welchen Gründen auch immer, nicht stillen kann oder will. Wie oben schon geschrieben, habe ich selber nie lange gestillt. Dennoch weiß ich das MuMi gesünder ist als Flaschenmilch, das ist für mich einfach eine Tatsache.
Mein Großer hat mal beim Billa ganz laut geschrien und natürlich auch mit dem Finger gezeigt: wa Mama hast schon einmal so eine dicke Frau gesehen?! Da war er ca 2,5 und ich bin fast im Erdboden versunken..
Ich werd Heuer erstmals von Grün auf die Piraten umsteigen. Die überzeugen mich diesmal einfach mehr. Ich hab nämlich echt keine Lust in einem Überwachungsstaat zu leben.