Haha also ich komme aus Graz und mir wäre noch nicht aufgefallen, dass bei uns kein Deutsch mehr gesprochen wird. Sofern ma steirisch zu Deutsch zählen will
@cora86 Beseitigung psychisch kranker Menschen - und als solche kann man die Mutter sicher bezeichnen, denn sonst hätte sie sich, wie du schon beschrieben hast , nicht so verhalten - hat sehr viel mit dem dritten Reich zu tun. Denn genau solch ein Gedankengut wurde dort gepflegt.
Falls du schon mal was von Euthanasie gehört hast, müsste das eigentlich klar sein.
NS-Euthanasie: Die Ermordung psychisch Kranker und Behinderter
Gleich nach seiner Machtübernahme in Deutschland beschloss das NS-Regime im Juli 1933 das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“. Rund 400.000 Menschen wurden auf dieser Grundlage im Großdeutschen Reich zwangssterilisiert, drei Viertel davon bis zum Ausbruch des Krieges. Als nächster Schritt erfolgte eine Radikalisierung von der Ausgrenzung hin zum systematischen Massenmord. Die erste Gruppe, die der Vernichtung anheim fallen sollte, waren psychisch Kranke und Behinderte. Ihre Ermordung galt als Präventivmedizin und chirurgische Maßnahme. Das Selektionskriterium waren bestimmte Krankheitsbilder: Als „erbkrank“ galten Menschen mit Epilepsie, Schizophrenie, erblich bedingter Blindheit, Taubheit und schwerer körperlicher Missbildung, „Schwachsinnige“, schwere AlkoholikerInnen, später auch TBC-Kranke.
Das Leben der betroffenen Kranken wurde als „lebensunwert“ bezeichnet, ihre Tötung als Erlösung von einem qualvollen irdischen Dasein. Ein nicht zufällig auf den Kriegsbeginn mit 1. September 1939 datiertes formloses Schreiben Hitlers ermächtigte einen ausgewählten Ärztekreis, „nach menschlichem Ermessen unheilbar Kranken bei kritischster Beurteilung ihres Krankheitszustandes den Gnadentod“ zu gewähren. Für Hitler war der Krieg der geeignete Zeitpunkt zum Schlag gegen kranke Menschen auszuholen, da in solchen Zeiten „der Wert des Menschenlebens ohnehin minder schwer wiegt“.
@hamstermama es geht nicht darum was diese Täter mit ihren Opfern machen, (und ja ich will es mir zwar nicht vorstellen kann es aber sehr wohl) sondern darum ob ich mich gleich schlimm wie ein Täter verhalten möchte oder doch eine etwas reifere Verhaltensweise an den Tag lege.
Ausserdem hat sich mein Post darauf bezogen, dass Cora86 gemeint hat die Mutter des Mädchens muss gleich mit "beseitigt" werden. Das kann und werde ich nämlich in keinster weise stillschweigend dulden!
Wo kommen wir den bitte hin, wenn psychisch kranke Menschen ( und für die die es wieder nicht verstehen wollen, ICH SPRECHE VON DER MUTTER) erst von der Geselschaft ignoriert und ausgeschlossen werden und dann wenn etwas passiert "beseitigt" ?! In diesem zusammenhang weiß ich nämlich sehr wohl wovon ich spreche, denn ich habe es selbst, durch meine Arbeit gesehen, wie solche Menschen, die oft selbst Opfer von Missbrauch wurden und dadurch arbeitsunfähig oder anderweitig geselschaftlich unintegriert sind, auch noch als asozial beschimpft werden und bis in die Obdachlosigkeit getrieben werden.
Ich für meinen Teil möchte nicht, dass solche Menschen beseitigt werden sondern, dass ihnen geholfen wird. Gerade du mit deiner Ausbildung solltest es eigentlich besser wissen.
Wie die Gesellschaft mit Sexualstraftätern um zu gehen hat ist ein anderes Thema. Ich bin z.B der Meinung, dass die Justiz in solchen Fällen etwas schneller arbeiten sollte. Denn wenn es nicht 8(!) Jahre von der letzten Anklage bis zur Verurteilung diese Woche gedauert hätte, dann wäre es dem Mann gar nicht möglich gewesen in der zwischenzeit ein weiteres Kind zu missbrauchen!
Für Auge um Auge und "beseitigen" bin ich auch in solchen Fällen nicht, denn ich möchte mich nicht daran "versündigen" das Todesurteil über einen anderen Menschen zu sprechen!
Im Gegenteil ich finde es immer sehr befremdlich, dass es meistens die selben Leute sind, die sich über den Verlust christlicher Werte in der Gesellschaft beschweren (Thema keine Kreuze mehr in Schulen) und dann nach Auge um Auge und Zahn um Zahm schreien..Für mich kein sehr christliches Verhalten.. nur mal so als Denkanstoß.
Na ganz so einfach ists aber auch nicht @cora86 Weil wenn ich so anfange und alle psychisch kranken Leute " beseitige" bin ich bald nicht weit vom dritten Reich entfernt.
Man gibt Brei generell nicht mehr ins Fläschchen sondern nur mit dem Löffel. Als Abendbrei frühestens nach dem vierten Monat.
Die Verdauung von Brei beginnt im Mund und daher ist das einspeicheln von Brei sehr wichtig. Wenn du ihn ins Fläschchen füllst umgehst du diesen Schritt und das Kind wird deswegen nicht mehr satt. Muttermilch ist in diesem Alter völlig ausreichend. Wenn du noch stillst.
Wir haben es ihnen gar nie gesagt. Bei uns gibt es das Christkind heute noch
Irgendwie haben meine Kinder immer gerne mitgespielt und noch mit 13 und 16 einen Brief ans Christkind geschrieben